Corona - Deutschland (Maßnahmen, Zahlen...)

Okay, danke. Hast du den zusätzlichen Kostenrahmen dafür schon mal grob überschlagen?
Der Einspruch an sich, kostet erstmal nur das Briefporto, es muss auf jeden Fall schriftlich vorliegen, ein Satz genügt, ohne Angabe des Grundes.

Was kostet ein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid?
Der Einspruch selbst kostet Sie zunächst nur das Porto. Lehnt die Bußgeldbehörde jedoch Ihren Einspruch ab, dann muss ein Gericht sich mit dem Fall befassen. Die Gerichtskosten betragen dann 10 % des Bußgeldes, mindestens jedoch 55 Euro. Ziehen Sie einen Rechtsanwalt hinzu, entstehen für dessen Tätigkeit beim Bußgeldbescheid-Einspruch ebenfalls Kosten. Die Grundgebühr beträgt dabei zwischen 33 und 187 Euro, die Verfahrensgebühr liegt je nach Verfahrensstand und Bußgeldhöhe zwischen 22 und 616 Euro. Gleiches gilt auch für die Terminsgebühr. Eine genaue Übersicht zu den möglichen Anwaltskosten in Bußgeldsachen finden Sie in dieser Tabelle.

Tabelle über Kosten ist auch auf dieser Website.

Ich würde erst auch einmal abwarten, wie hoch das Bußgeld im individuellen Fall ausfallen wird, es soll ja auch abhängig von Einkommensverhältnissen vergeben werden.

Eine Rechtsschutzversicherung dürfte auch die Kosten für ein Verfahren decken.

Man müsste sich noch genauer darüber informieren, ich habe jetzt erst einmal den bisherigen Bußgeld -Katalog als Quelle dazu verwendet.
 
Der Einspruch an sich, kostet erstmal nur das Briefporto, es muss auf jeden Fall schriftlich vorliegen, ein Satz genügt, ohne Angabe des Grundes.

Tabelle über Kosten ist auch auf dieser Website.

Ich würde erst auch einmal abwarten, wie hoch das Bußgeld im individuellen Fall ausfallen wird, es soll ja auch abhängig von Einkommensverhältnissen vergeben werden.

Eine Rechtsschutzversicherung dürfte auch die Kosten für ein Verfahren decken.

Man müsste sich noch genauer darüber informieren, ich habe jetzt erst einmal den bisherigen Bußgeld -Katalog als Quelle dazu verwendet.

Abwarten - das heißt Einverständnis, wenn es dir erschwinglich scheint? Nicht: Abwehr, weil es übergriffig ist?

Rechtsschutzversicherung: Ein Abschluss dürfte eine Karenzzeit mit sich bringen. In Leistung treten sie aber auch nur nach eigenem Ermessen, nicht einfach auf Wunsch.

Sorry, aber das ist privates Einzelkämpfertum auf juristischem Weg (bzw. einzeln aufstecken). Vermeiden von Öffentlichkeit. Maximal der Papiertiger. War es das schon, was du meintest, ja?
 
Wo ist der Effekt auf Politik & Gesellschaft? Mal bloß am Beispiel der konkreten Örtlichkeiten in D, die du aufgrund deiner Kontakte usw. im Blick hast? Wie müsste es sein, dass es deinen Ansprüchen genügen würde?

Was sind deine konkreten Vorschläge, wenn sich eine Impflicht trotz Demos dagegen, wie in Österreich durchsetzt? - Was machst du, wenn du einen Bußgeldbescheid bekommen würdest?

Warum, Laurianna, warum fragst du? Ernsthaft: Möchte du es wissen oder möchtest du es zerreden oder möchtest du ablenken? Bitte entschuldige, dass ich mit meiner Gegenfrage auf deine Gegenfrage reagiere. Bin auch nur ein Mensch...
 
Hallo,
Union schlägt in ihrem Antrag zur Impfpflicht vor:
aus dem Zitat dort:
"Eine Impfpflicht wäre nur dann sinnvoll, wenn besonders gefährliche Virusvarianten drohen – und wenn es zugleich passende Impfstoffe gibt. Trifft eines von beidem nicht zu, wäre eine Impfpflicht wenig zielführend", sagte Sorge der Zeitung. "Das klare Signal an die Bevölkerung muss außerdem sein: Wenn eine Impfpflicht kommt, dann nur mit einer klaren, engen zeitlichen Befristung."

Nach den Plänen Sorges soll es also keine pauschale Impfpflicht geben, sondern eine flexible Verpflichtung, die immer dann greift, wenn eine besonders gefährliche Virusvariante festgestellt wird.
(Fettung von mir)
Hört sich erstmal so harmlos an, die Leute wiegen sich in Sicherheit jetzt wg. Omikron (erinnert mich an das Verabschieden unliebsamer Gesetze während Urlaubszeit, Fußball-WM usw., wo mit weniger Widerstand zu rechnen ist) Aber das Gefettete heißt ja quasi, dass es eine lebenslange Impfpflicht wäre, die mal greift, mal nicht.
Insofern dürfte man sich wirklich Hoffnung machen, dass man zum einen, nicht so oft zur Kasse gebeten wird und zum anderen es ja sowieso keine körperliche Zwangsimpfung und Beugehaft gibt, dass man dem Ganzen etwas gelassener entgegen blicken könnte und sich nicht so verrückt davon machen lässt.
einerseits ja, der persönliche Notausgang, für die, die es sich (noch) leisten können, aber andererseits:

Wo sind wir denn da, wenn man vom Prinzip Hoffnung zu leben hat
Absolute Zustimmung!!!
Was ist denn mit denen, die nur arbeiten dürfen, wenn geimpft? Druck. Das ist ZWANG. Nur feiner eingefädelt. Weil die Polizei oder gar das Militär nicht vorbeikommt. Und Geldstrafe: Haben oder nicht haben, das ist hier die Frage.
Auch da!

Verschwiegen aber wird, dass diese gesundheitlichen Ausnahmegründe gegen Null gehen.
Verschwiegen wird auch, dass Attest ausstellende Ärzte unter Druck kommen.
Genau. Das regt mich auch so auf, die meisten wissen doch gar nicht, wie das läuft. Denken, wenn immer so schön von den Ausnahmen berichtet wird "ach, ist doch für alle gesorgt".

Andererseits stimmt, es macht Stress, die Situation, dagegen aufzubegehren, sich überhaupt schon zu informieren. Ist schon gut und wichtig, optimistisch zu sein, sich nicht runterziehen zu lassen. Heißt dann gleichermaßen, sich nicht zu informieren, sich nicht zu wappnen, nicht aufzubegehren, "die" machen zu lassen? Kanns irgendwie auch nicht sein...

Natürlich war die Zeit sehr schwierig, keiner bestreitet das, aber man muss sich doch nicht selbst immer wieder fertig machen, sondern sich darauf konzentrieren, dass diese Zeit vorüber gehen wird und alles wieder möglich sein wird.
War? Wieso "war"? Die Impfpflicht ist noch nicht vom Tisch. Es ist einfach zu reduzieren auf: glaubt man daran (dass es vorübergeht) oder nicht?

sie sind positiv und gut drauf, warum sollen sie jetzt Zinsen dafür bezahlen für etwas, das wahrscheinlich garnicht eintreten wird? Warum soll ich sie jetzt verrückt machen und in Panik deswegen versetzen?
"wahrscheinlich nicht eintreten"? Bist Du Hellseher? Über Langzeitfolgen weiß man halt nun mal nichts.
Andere Leute jetzt verrückt machen bringt nichts, da hast Du recht, ist ja schon geschehen. Aber andererseits hast Du doch selbst gesagt, dass Du "Deinen Leuten" Zweifeln vorgebracht hast. Wieso kritisierst Du es dann jetzt?

Niemand muss befürchten, dass die Impfung mit Gewalt in ihn injiziert wird.
Wenn man es sich nicht leisten kann, Strafen zu zahlen, oder man deswegen nicht mehr arbeiten kann, kommt es aber aufs Gleiche raus.

Mich stört dieses s/w - Denken. Die Sache mit den Impfungen ist eine Grauzone - sie ist weder absolut schlecht, noch absolut gut.
Ok. Ohne Impfpflicht kann man es sich ja auch raussuchen, darüber meditieren, ob man in den Grautönen für sich persönlich eher schwarz oder weiß sieht. Mit Impfpflicht geht es aber nicht mehr. Und ist doch möglich, dass man es für andere als eine Möglichkeit ansieht, die man in Erwägung ziehen kann, für sich selbst aber nicht. (wäre dann ja wohl hinreichend Grauton). Nur nutzt es einem im Falle einer Impfpflicht nichts.

Viele Grüße
 
Warum, Laurianna, warum fragst du? Ernsthaft: Möchte du es wissen oder möchtest du es zerreden oder möchtest du ablenken?
Nein sondern auf den Punkt kommen - Demos sind keine Garantie dafür, dass es keine Impfpflicht geben wird, das zeigte ja jetzt auch das Beispiel in Österreich.

Mich hat diese Frage sehr beschäftigt und das fragen sich sicher auch viele andere und geraten in Panik, was tun, wenn sich die Impfplicht in Deutschland durchsetzen würde und so ein Bußgeldbescheid ins Haus flattert...

Eine Demo hält dann sicher nicht davon ab, dass der Bescheid in 2 Wochen ohne Einspruch gültig wird...
 
es geht um Beeinflussung
Ja, es geht darum, wer was oder wen warum beeinflusst, oder beeinflussen will, oder wer sich durch was und warum beeinflussen lässt. Oder auch ablenken lässt.
Letztlich vielleicht sogar von lebenswichtigen Gedanken, Sichtweisen oder Handlungen ablenken oder sogar abbringen lässt. Einmal, zehnmal, hundertmal, 2 Jahre lang ...... oder wie lang auch immer.

Das ist das, was ich sehe, höre, beobachte, auch spüre - schon seit vielen Monaten, nahezu seit 2 Jahren.
 
Im Großen und Ganzen denke ich, dass wir aneinander vorbei reden - ich habe nirgends gesagt, dass ich gegen Demos bin - höchstens dass mich ein paar Inhalte stören und eventuell eine andere Organisation im Einzelfall besser wäre.

Meine Gedankengänge drehten sich hauptsächlich darum, was danach passiert und wie man dem am besten begegnen könne.
 
Nein sondern auf den Punkt kommen - Demos sind keine Garantie dafür, dass es keine Impfpflicht geben wird, das zeigte ja jetzt auch das Beispiel in Österreich.

Mich hat diese Frage sehr beschäftigt und das fragen sich sicher auch viele andere und geraten in Panik, was tun, wenn sich die Impfplicht in Deutschland durchsetzen würde und so ein Bußgeldbescheid ins Haus flattert...

Garantie - das ist der Maßstab deines Anspruchs? Und garantiert ist bei Impfpflicht dann ein Bescheid. Ja dann ist es logisch: re-agieren, mit Vorab-Garantien.

Eine Demo hält dann sicher nicht davon ab, dass der Bescheid in 2 Wochen ohne Einspruch gültig wird...

Eine Demo jetzt vorher findest du aber auch irgendwie nicht... weil dir die Garantie fehlt? Nicht versicherbar???
 
Ja, es geht darum, wer was oder wen warum beeinflusst, oder beeinflussen will, oder wer sich durch was und warum beeinflussen lässt. Oder auch ablenken lässt.
Letztlich vielleicht sogar von lebenswichtigen Gedanken, Sichtweisen oder Handlungen ablenken oder sogar abbringen lässt. Einmal, zehnmal, hundertmal, 2 Jahre lang ...... oder wie lang auch immer.

Das ist das, was ich sehe, höre, beobachte, auch spüre - schon seit vielen Monaten, nahezu seit 2 Jahren.

Worüber würdest du aktuell hier in diesem Thread lieber kommunizieren (lieber als in einem anderen Thread)? Denn du wirktest ja unzufrieden mit der Kommunikation zwischen Laur. und Ili.
 
Genau. Das regt mich auch so auf, die meisten wissen doch gar nicht, wie das läuft. Denken, wenn immer so schön von den Ausnahmen berichtet wird "ach, ist doch für alle gesorgt".
Ja, eine Sozialarbeiterin, die mit jungen Erwachsenen arbeitet (und man muss wissen, dass die bei uns viel Einfluss haben auf viele junge Menschen, aber auch in Schulen und Familien) fiel aus allen Wolken, als ihr klar wurde, dass man nicht so einfach ein Attest bekommt, wenn man NW befürchtet oder familiäre gesundh. Belastungen hat.
Und gar nichts wusste sie vom Druck, dem Ärzte ausgesetzt sind, wenn sie Atteste ausstellen (Impfungen betreffend). Als ich ihr das sagte, betretenes unwohles Schweigen zunächst.

Andererseits stimmt, es macht Stress, die Situation, dagegen aufzubegehren, sich überhaupt schon zu informieren. Ist schon gut und wichtig, optimistisch zu sein, sich nicht runterziehen zu lassen. Heißt dann gleichermaßen, sich nicht zu informieren, sich nicht zu wappnen, nicht aufzubegehren, "die" machen zu lassen? Kanns irgendwie auch nicht sein...
Ich kenne keinen, den das nicht manchmal oder gar dauerhaft nun auch sehr belastet. Wie sagte ein Arzt sinngemäß: diejenigen, die noch glauben, es sei alles noch irgendwie in Ordnung und würde schon so seine Richtigkeit haben, denen geht es momentan besser. Den anderen nicht. Denn die wissen, was auf sie zukommen kann.


 
Im Großen und Ganzen denke ich, dass wir aneinander vorbei reden - ich habe nirgends gesagt, dass ich gegen Demos bin - höchstens dass mich ein paar Inhalte stören und eventuell eine andere Organisation im Einzelfall besser wäre.

Meine Gedankengänge drehten sich hauptsächlich darum, was danach passiert und wie man dem am besten begegnen könne.

Nur & erst danach? Und darauf wartest du, weil...? Und da stört dich ein Trucker-Stau (vorher?) in einer kanad. Großstadt? Und da weißt du nicht, wie du als Anwohner sowas aushalten solltest?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne keinen, den das nicht manchmal oder gar dauerhaft nun auch sehr belastet. Wie sagte ein Arzt sinngemäß: diejenigen, die noch glauben, es sei alles noch irgendwie in Ordnung und würde schon so seine Richtigkeit haben, denen geht es momentan besser. Den anderen nicht. Denn die wissen, was auf sie zukommen kann.
Nachtrag: Gerade wir (Kritiker) schauen nach positiven Dingen im Alltag, in zwischenmenschlichen Begegnungen, in Hobbies, in Meditationen, Spaziergängen oder anderem und müssen das in der jetzigen Zeit auch. Und trotzdem ist es manchmal eng. Und noch enger.
 
Im Großen und Ganzen denke ich, dass wir aneinander vorbei reden - ich habe nirgends gesagt, dass ich gegen Demos bin - höchstens dass mich ein paar Inhalte stören und eventuell eine andere Organisation im Einzelfall besser wäre.
Dazu habe ich dir jetzt zig mal aber was gesagt und zig mal hast du deine Version wieder gebracht, die negatives Licht auf Demos werfen, alleine wie du es schreibst.
Auf Inhalte, aktuelle (Themen der Demos) bist du gar nicht eingegangen.
immer nur aufwärmen, dass da doch aber die bösen rechtsaußen Lastigen gewesen seien , anno
Mein Eindruck.
 
Und da stört dich ein Trucker-Stau (vorher?) in einer kanad. Großstadt? Und da weißt du nicht, wie du als Anwohner sowas aushalten solltest?

Hast du etwas dagegen verschiedene Meinungen zu einem Thema zu lesen?

Wenn mich etwas stört, dann Einseitigkeit - auch ein Leser darf sich sicher über beide Seiten informieren...

Die einen mögen den Protest der Trucker toll finden, andere nicht, wieder andere sehen es differenzierter und unterscheiden, was sie gut und gleichzeitig schlecht daran finden und was man eventuell daran verbessern könnte...

Warum darf das nicht nebeneinander stehen bleiben? Oder wieso soll man sich für andere Meinungen rechtfertigen müssen?
die negatives Licht auf Demos werfen,

Bedeutet, man darf Demos grundsätzlich nicht auch kritisch hinterfragen?

Du möchtest gerne, dass man die Demos rundherum nur toll und für bewundernswert ansieht - das darfst du ja auch gerne - aber du kannst anderen nicht vorschreiben, dass sie keine gemischten Meinungen dazu haben. Auch diese sind gerechtfertigt und dürfen nebeneinander stehen bleiben.
 
Die einen mögen den Protest der Trucker toll finden, andere nicht, wieder andere sehen es differenzierter und unterscheiden, was sie gut und gleichzeitig schlecht daran finden und was man eventuell daran verbessern könnte...

Sieh doch selbst nochmal in deine Kommentare zum Trucker-Video. Wo ist es denn differenziert, wenn die Aussagen der Passanten überzogen und verfälscht werden...

(Nach Verbesserungen wurde doch mehrfach gefragt, bevor...)

Hast du etwas dagegen verschiedene Meinungen zu einem Thema zu lesen?

Immer raus damit, v.a. wenn es konstruktiv ist. :)
 
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