Themenstarter
- Beitritt
- 07.03.18
- Beiträge
- 5
Hallo liebe Forenmitglieder,
Ich möchte gleich vorweg nehmen es ist keine allgemeine Frage wie ich Morbus Wilson diagnostiziere. Das hab ich hier im Forum schon nachgelesen.
Aber zuerst einmal meine Geschichte:
Diagnostizierte Krankheiten:
Hashimoto
Lipödem
KPU
Schilddrüse ist soweit gut eingestellt. Betreffend Lipödem hab ich mich operieren lassen - Mein starkes Übergewicht bekomme ich immer besser in den Griff, ich bin aber noch immer übergewichtig.
Ich hatte auch diverse Vitamin und Mineralstoffmängel die ich schön langsam anfange in den Griff zu bekommen.
Im Sommer letzten Jahres waren dies unter anderem Vit D, Eisen, B12, Zink, Kupfer. (Mineralstoffe wurden im Vollblut gemessen, bei Eisen auch der Ferritinwert)
B6 und Mangan sind im Normalbereich
Ich nahm für alle diese Mängel NEMs ein (inkl ihren Begleitern wie K2, Magnesium, B12 Komplex etc).
Vitamin D, Eisen und B12 habe ich soweit gut aufgefüllt.
Im Dezember kam dann noch ein Mangel an Chrom und Q10 dazu (wurde erstmals getestet) Kupfer war im Normalbereich ebenso weiterhin B6 und Mangan.
ZINK war im Dezember weiterhin im tiefsten Keller. und das ist auch der Grund warum ich schreibe.
Ich nehme seit 1 Jahr Zink - angefangen mit 15 mg. Während meiner OPs im April/Mai 2017 nahm ich 30mg danach wieder 15 mg. Im Juli 2017 wurden dann die KPU und der gravierende Zinkmangel festgestellt (im Vollblut 5,3 mg/l Referenzwert 7,3-7,7). Ich fing (neben den anderen NEMS) an einen Monat Zink mit 60mg aufzufüllen, danach sollte ich wieder auf 30mg zurück. Der Test im Dezember gab keine großartige Besserung Wert im Vollblut von 5,9 mg/l (Referenzwert 7,3-7,7).
Ich dachte mich Ok vl waren zu viel Gegenspieler vorhanden da ich Eisen und Kupfer auch supplementiert habe (jedoch nahm ich die NEMs nie gemeinsam ein immer mit viel Abstand). Also haben wir uns seit Dezember auf Zink fokussiert und mit 60mg täglich (30mg in der früh nüchtern, 30mg am Abend 30-60 Minuten vorm Abendessen) aufgefüllt.
Ich ernähre mich seit September nach Aip wegen verdacht auf leaky-gut. Daher waren auch keine wie Phytinsäure in meiner Ernährung. Kein Alkohol, kein Kaffe, kein schwarz- oder Grüntee. Ich hab so gut wie möglich darauf geachtet Zink nüchtern zu nehmen.
Ergebnis nach ca 2 Monaten Zink im Vollblut von 6 mg/l (Referenzbereich 7,3-7,7) - also wirklich gar keine Verbesserung trotz Dosissteigerung.
Ich hab mich also auf die Suche gemacht, nach anderen Ursachen und bin auf dieses Forum gestoßen.
Habe einiges an Infos und weiterführende Test gefunden:
1. Zink responde test: wurde bei mir nicht gemacht - Keine Ahnung ob dies jetzt noch Sinn macht wenn ich Zink so hoch supplementiert hab und wie ich hier am besten vorgehe
2. Albuminmangel und Entzündungsstatus:
Albumin ist bei mir im Normalbereich 4,3 g/dl (Referenz 3,5-5,5)
CRP Wert war bei mir historisch immer leicht erhöht... 2016: 1 mg/dl und 1,3 mg/dl (Referenzbereich <0,5) - Juli 2017 0,71 mg/dl (Referenzbereich <0,6) und jetzt im Dezember habe ich dies geschafft wohl durch Ernährung und Darmsanierung CRP auf 0,35 mg/dl zu senken (Referenzbereich <0,6) und das erste mal keinen erhöhten CRP mehr.
3. B6 Status:
B6 im Vollblut war immer im Normalbereich Juli 2017 17,1 μg/l (Referenzbereich 5-30) und jetzt im Februar 19,3 μg/l (Referenzbereich 5-30).
4. Niereninsuffizienz, AP-Wert, Morbus Wilson
Niereninsuffizienz würde ich aufgrund der im Juli 2017 gemessenen Werte ausschließen Kreatin, Harnsäure, Glomeruläre Filtrationsrate waren alle im Normalbereich.
Ich werde die Werte aber demnächst nochmal testen lassen
Leberwerte wurden bei mir getestet aber leider nicht alle und eben auch nicht der AP Wert.
GOT 16 U/l (<35)
GPT 15 U/l (<45)
Bilirubin gesamt 0,2 mg/dl (bis 1,1)
GGT 12 U/l (<35)
es fehlt halt AP, GLDH, CHE und LDH - Ich möchte die Leberwerte demnächst wieder testen lassen und diese Parameter dazu nehmen.
Ich würde auch gerne auf Morbus Wilson testen, weil irgend einen Grund muss es ja geben warum dieses Zink so gar nicht ansteigt. Ich kann mir nicht vorstellen das es alleine von der KPU bedingt sein kann das sich hier gar nichts tut.
Letztendlich zu meinem eigentlichen Problem. Wie kann ich dies jetzt am besten bewerkstelligen die Parameter für Morbus Wilson zu testen wenn ich schon so lange und so hoch Zink supplementiert habe?
AP, Coeruloplasmin und freies Kupfer im Serum werden dadurch doch verfälscht oder?
Leider wurde Kupfer im Serum nie getestet - erst mit den Vollblutanalysen da war Kupfer im Juli 2017 auf 1,01 mg/l (Referenzwert 1,1-1
2) wurde dann supplementiert und ist dann auf 0,97 mg/l (Referenzbereich 0,85-1,05) ab da haben wirs dann wieder gelassen mit der Supplementation.
wenn mans genau nimmt eigentlich nur wegen dem geänderten Referenzbereich die erste Analyse im Sommer war wohl noch nach altem.
Ich weiß jetzt aufjedenfall nicht weiter wie ich Morbus Wilson testen kann oder was noch die Ursache sein kann warum ich Zink nicht in den Griff bekomme.
Vielleicht hat hier ja wer Erfahrungswerte.
Sorry für die lange Erklärung.
Danke und LG
Sandra
Ich möchte gleich vorweg nehmen es ist keine allgemeine Frage wie ich Morbus Wilson diagnostiziere. Das hab ich hier im Forum schon nachgelesen.
Aber zuerst einmal meine Geschichte:
Diagnostizierte Krankheiten:
Hashimoto
Lipödem
KPU
Schilddrüse ist soweit gut eingestellt. Betreffend Lipödem hab ich mich operieren lassen - Mein starkes Übergewicht bekomme ich immer besser in den Griff, ich bin aber noch immer übergewichtig.
Ich hatte auch diverse Vitamin und Mineralstoffmängel die ich schön langsam anfange in den Griff zu bekommen.
Im Sommer letzten Jahres waren dies unter anderem Vit D, Eisen, B12, Zink, Kupfer. (Mineralstoffe wurden im Vollblut gemessen, bei Eisen auch der Ferritinwert)
B6 und Mangan sind im Normalbereich
Ich nahm für alle diese Mängel NEMs ein (inkl ihren Begleitern wie K2, Magnesium, B12 Komplex etc).
Vitamin D, Eisen und B12 habe ich soweit gut aufgefüllt.
Im Dezember kam dann noch ein Mangel an Chrom und Q10 dazu (wurde erstmals getestet) Kupfer war im Normalbereich ebenso weiterhin B6 und Mangan.
ZINK war im Dezember weiterhin im tiefsten Keller. und das ist auch der Grund warum ich schreibe.
Ich nehme seit 1 Jahr Zink - angefangen mit 15 mg. Während meiner OPs im April/Mai 2017 nahm ich 30mg danach wieder 15 mg. Im Juli 2017 wurden dann die KPU und der gravierende Zinkmangel festgestellt (im Vollblut 5,3 mg/l Referenzwert 7,3-7,7). Ich fing (neben den anderen NEMS) an einen Monat Zink mit 60mg aufzufüllen, danach sollte ich wieder auf 30mg zurück. Der Test im Dezember gab keine großartige Besserung Wert im Vollblut von 5,9 mg/l (Referenzwert 7,3-7,7).
Ich dachte mich Ok vl waren zu viel Gegenspieler vorhanden da ich Eisen und Kupfer auch supplementiert habe (jedoch nahm ich die NEMs nie gemeinsam ein immer mit viel Abstand). Also haben wir uns seit Dezember auf Zink fokussiert und mit 60mg täglich (30mg in der früh nüchtern, 30mg am Abend 30-60 Minuten vorm Abendessen) aufgefüllt.
Ich ernähre mich seit September nach Aip wegen verdacht auf leaky-gut. Daher waren auch keine wie Phytinsäure in meiner Ernährung. Kein Alkohol, kein Kaffe, kein schwarz- oder Grüntee. Ich hab so gut wie möglich darauf geachtet Zink nüchtern zu nehmen.
Ergebnis nach ca 2 Monaten Zink im Vollblut von 6 mg/l (Referenzbereich 7,3-7,7) - also wirklich gar keine Verbesserung trotz Dosissteigerung.
Ich hab mich also auf die Suche gemacht, nach anderen Ursachen und bin auf dieses Forum gestoßen.
Habe einiges an Infos und weiterführende Test gefunden:
1. Zink responde test: wurde bei mir nicht gemacht - Keine Ahnung ob dies jetzt noch Sinn macht wenn ich Zink so hoch supplementiert hab und wie ich hier am besten vorgehe
2. Albuminmangel und Entzündungsstatus:
Albumin ist bei mir im Normalbereich 4,3 g/dl (Referenz 3,5-5,5)
CRP Wert war bei mir historisch immer leicht erhöht... 2016: 1 mg/dl und 1,3 mg/dl (Referenzbereich <0,5) - Juli 2017 0,71 mg/dl (Referenzbereich <0,6) und jetzt im Dezember habe ich dies geschafft wohl durch Ernährung und Darmsanierung CRP auf 0,35 mg/dl zu senken (Referenzbereich <0,6) und das erste mal keinen erhöhten CRP mehr.
3. B6 Status:
B6 im Vollblut war immer im Normalbereich Juli 2017 17,1 μg/l (Referenzbereich 5-30) und jetzt im Februar 19,3 μg/l (Referenzbereich 5-30).
4. Niereninsuffizienz, AP-Wert, Morbus Wilson
Niereninsuffizienz würde ich aufgrund der im Juli 2017 gemessenen Werte ausschließen Kreatin, Harnsäure, Glomeruläre Filtrationsrate waren alle im Normalbereich.
Ich werde die Werte aber demnächst nochmal testen lassen
Leberwerte wurden bei mir getestet aber leider nicht alle und eben auch nicht der AP Wert.
GOT 16 U/l (<35)
GPT 15 U/l (<45)
Bilirubin gesamt 0,2 mg/dl (bis 1,1)
GGT 12 U/l (<35)
es fehlt halt AP, GLDH, CHE und LDH - Ich möchte die Leberwerte demnächst wieder testen lassen und diese Parameter dazu nehmen.
Ich würde auch gerne auf Morbus Wilson testen, weil irgend einen Grund muss es ja geben warum dieses Zink so gar nicht ansteigt. Ich kann mir nicht vorstellen das es alleine von der KPU bedingt sein kann das sich hier gar nichts tut.
Letztendlich zu meinem eigentlichen Problem. Wie kann ich dies jetzt am besten bewerkstelligen die Parameter für Morbus Wilson zu testen wenn ich schon so lange und so hoch Zink supplementiert habe?
AP, Coeruloplasmin und freies Kupfer im Serum werden dadurch doch verfälscht oder?
Leider wurde Kupfer im Serum nie getestet - erst mit den Vollblutanalysen da war Kupfer im Juli 2017 auf 1,01 mg/l (Referenzwert 1,1-1
2) wurde dann supplementiert und ist dann auf 0,97 mg/l (Referenzbereich 0,85-1,05) ab da haben wirs dann wieder gelassen mit der Supplementation.
wenn mans genau nimmt eigentlich nur wegen dem geänderten Referenzbereich die erste Analyse im Sommer war wohl noch nach altem.
Ich weiß jetzt aufjedenfall nicht weiter wie ich Morbus Wilson testen kann oder was noch die Ursache sein kann warum ich Zink nicht in den Griff bekomme.
Vielleicht hat hier ja wer Erfahrungswerte.
Sorry für die lange Erklärung.
Danke und LG
Sandra