Hast du das TMG Pulver inzwischen ausprobiert?
Hallo Granit,
ja, das habe ich. Ich nahm, soweit ich mich noch erinnere, einen Teelöffel davon in einem Glas Wasser. Es schmeckte tatsächlich weder sauer, noch scharf, eigentlich nach gar nichts. So weit war es o.k.. Aber in der Nacht darauf schlief ich fast überhaupt nicht. Ich schliesse daraus, dass ich Betain nicht gut verstoffwechseln kann. Ich kenne diese Überangeregtheit und Schlaflosigkeit schon von anderen NEMs bei mir und habe deshalb auch keinen weiteren Versuch mehr gewagt.
Die Nancy Mullan schrieb, glaube ich, auch so was, dass manche diesen Shortcut als Abkürzung im Zitronensäurezyklus für sich nutzen können (durch Einnahme von Betain) und andere nicht. Irgendwelche Vorraussetzungen fehlen da wahrscheinlich, wenn es nicht funktioniert. Das Niacin würde ich eigentlich nur dann supplementieren, wenn es nach Untersuchung im Mangel ist.
Das Niacin so richtig konsequent langfristig >6 Monate jeweils zu den Mahlzeiten könnte auch für dich interessant sein mit deiner beschriebenen Kachexie/Wasting Syndrome/Ausmergelung, deinen Gedanken hinsichtlich ATP und Mitochondrien und damit auch stets das NAD & NADH sowie auch insbesondere hinsichtlich deiner Glutenunverträglichkeit.
Verstehe nicht so ganz, wie Du das meinst. Wird die Gluten-Unverträglichkeit besser, wenn man Niacin nimmt?
Meintest Du das rote im Text in dem anderen Thread:
https://www.narayana-verlag.de/homo...Heinrich-Kremer.06884_1Inhaltsverzeichnis.pdf
Die Studien beweisen Folgendes: Da bereits kurzfristige Sauerstoffnot (Hypoxie oder Pseudohypoxie) bei anaeroben Bewegungsprogrammen gesunder Versuchspersonen zur Inaktivierung der Atmungskette der Mitochondrien führt (ATP kann nicht gespeichert werden, also
muss auf aerobe Glykolyse, sauerstoff-unabhängige enzymatische ATP-Produktion im Zellplasma umgeschaltet werden) wird das archae-bakterielle genetische Notfallprogramm ausgelöst mit der Folge der Mobilisierung der Proteinreserven in der Skelettmuskulatur zum Umbau der Aminosäuren in Pyruvat/Glukose
für den stark erhöhten Zuckerbedarf bei der Glykolyse.
Ich bin da auch drüber gestolpert, habe dann aber nicht gewagt, es zu verbessern, weil es ja ein Zitat ist. Könnte es aber auch noch nachträglich verbessern. Dachte eigentlich auch, dass die Archaea eher anaerob leben bzw. dass es dann wohl so auch gemeint ist und es der Leser auch so verstehen wird.
kann jedenfalls molekularer Wasserstoff eine Möglichkeit darstellen. Im Wasser gelöst getrunken oder inhaliert. Wirkt außerdem sowohl wunderbar reduzierend als auch zugleich mitohormesisch.
Steh auf dem Schlauch. Wie meinst Du das? Stellst Du Dir den Wasserstoff selbst her mittels Elektrolyse?? Ich glaube, die Elektronen vom Wasserstoff würden nicht mal in Wasser gelöst lange alleine bleiben und wenn doch, dann die Magenpassage nicht überleben. Weiß es aber nicht genau. Ich glaube, freie Elektronen gibt es im Körper eher nicht und wenn, dann nur ganz kurz.
circa 2g Saaten- oder Olivenöl am Tag
Mit Olivenöl, das würde gehen, das vertrage ich. Manchmal übergieße ich den Reis, wenn er nicht mehr allzu warm ist oder andere Lebensmittel mit ein- bis drei Eßlöffel davon. Zumindest unterliegt Olivensäure nicht der Oxidation, so wie die anderen mehrfach- und einfach-ungesättigten Fettsäuren.
https://www.wolfs-apotheke.de/gesundheitsbibliothek/index/fettsaeuren/
Die unterschiedlichen Fettsäurekategorien
Die Kohlenstoffatome gehen bei gesättigten Fettsäuren keine Doppelverbindungen ein, bei ungesättigten hingegen mindestens eine. Man spricht von einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Längenklassen sind eigentlich nur für gesättigte Fette interessant, da ungesättigte Fettsäuren fast ausschließlich langkettig auftreten.
Die wichtigsten essentiellen Fettsäuren sind die Alpha-Linolensäure, eine Omega-3-Fettsäure und die Linolsäure, eine Omega-6-Fettsäure.
Omega-9-Fettsäuren
Einfach ungesättigte Fettsäuren und dazu zählen auch die Omega-9-Fettsäuren können vom Körper selbst aus gesättigten Fettsäuren hergestellt werden und sind daher nicht essentiell. Die sogenannte Ölsäure ist dennoch gesund. Sie wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und reguliert beispielsweise den Cholesterinspiegel. Dabei verringert Ölsäure den Gesamt- und LDL-Cholesterinspiegel, während die HDL-Cholesterin-Werte nahezu unbeeinflusst bleiben. Sie vermindert zudem die Speicherung von gesättigten Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren in die Zellmembran. So werden die Elastizität der Blutgefäße, die Kommunikationsfähigkeit der Nervenzellen und die Geschmeidigkeit der Haut gefördert. Insbesondere Olivenöl enthält höhere Konzentrationen von Omega-9-Fettsäuren und geringe Anteile von Omega-6-Fettsäuren.
Butter, Kokos-Öl und Olivenöl sind meine bevorzugten Öle. Linolsäure eher nicht.
Vermehrter Membranverbau der körpereigenen n-9 Fettsäure (Mead'sche Säure) ist interessant.
Hhm...das Wort "Meadsche Säure" kenne ich noch nicht. Ist der vermehrte Membraneinbau jetzt positiv gemeint? Was hat das Ganze für eine Relevanz? Was ich dazu fand, ist leider verwirrend.
viele Grüsse