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Hallo giselgolf.
Positiv formuliert sind allein über B12 große Verbesserungen möglich. Ich weiß es nicht auswendig, wie deine Reaktionen auf B12 jeweils waren. Von welchen anderen NEMs auch? Vielleicht sitzt du diesbezüglich im gleichen Boot wie Juggling mit dem B12 als vorrangigen Angelpunkt für vieles weitere:
Zweiter möglicher/koabhängiger/ergänzender Ansatz und schneller wirkend (in ähnlichen mg-Mengen wie Niacin) ist ein Ausgleich von B5 zur Wiederherstellung der zur ATP-Gewinnung aus Fettsäuren benötigten Coenzym-A-Aktivität in den Darmzellen, die sich bekanntlich vorrangig von kurzkettigen Fettsäuren ernähren. B5 beträgt in Darmzellen ca. 50-fache der Plasmakonzentration und bei chemisch induzierten Entzündungen, Colitis usw. wird enzymatisch die CoA-Aktivität noch weiter angeregt. Wobei dann ein Substratmangel (B5) und miteinher Einbußen bzw. völliger Verlust der Strukturen wie Mikrovilli möglich wird. Das ist auch mit ein Grund, wieso Akne vulgaris darmabhängig durch B5 behoben/gelindert kann (nebst den CoA Einflüssen auf Keratinozyten, Kollagenasen und einhergehenden Fibrosen).
Zusatzinfo: Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass erhöhte Biotin-Einnahme das B5 richtig deutlich erschöpft und deswegen spätestens tagesweise abgewechselt werden muss. Wieso das so ist, weiß ich nicht mehr. Durch für meist insbesondere Haut&Haar beworbenes Biotin kann das perfide nachteilig und geradezu sabotierend sein, wenn durch Biotin sich der Haarausfall noch schrecklicher verstärkt weil das dagegen notwendige B5 noch drastischer mangelt.
Das ist möglicherweise ähnlich zynisch und erwartungsgemäß irreführend, als würde man schreiben: "Eine funktionierende Schilddrüse ist ein Hinweis auf einen Mangel an Fluorid."
Zu Ko-Abhängigkeiten in der Synthese von Mead'scher Säure weiß ich aber noch nicht viel, außer dass es sie gibt.
Peace out
Die Reaktion kann anzeigen, dass dein bekannter B12 Mangel immer noch immens und akut ist. Vermutlich sind deine Tropfen oder Sprays mit B12 bislang nur ein Tropfen auf den immer hoch viel zu heißen Stein.So weit war es o.k.. Aber in der Nacht darauf schlief ich fast überhaupt nicht. Ich schliesse daraus, dass ich Betain nicht gut verstoffwechseln kann. Ich kenne diese Überangeregtheit und Schlaflosigkeit schon von anderen NEMs bei mir und habe deshalb auch keinen weiteren Versuch mehr gewagt.
Positiv formuliert sind allein über B12 große Verbesserungen möglich. Ich weiß es nicht auswendig, wie deine Reaktionen auf B12 jeweils waren. Von welchen anderen NEMs auch? Vielleicht sitzt du diesbezüglich im gleichen Boot wie Juggling mit dem B12 als vorrangigen Angelpunkt für vieles weitere:
ich habe eine Zeitlang B2, B6 und Folat in aktiver Form eingenommen plus B12 und Biotin,
Leider bekomme ich Gelenkprobleme wenn ich aktive B formen einehme.
Das kannst du umformulieren in:
Leider bekomme ich Gelenkprobleme, wenn ich wirksame B-Vitamine in unvollständiger Zusammensetzung mit fehlendem B3, B5, B1 mit sofortwirksamem Methylfolat bei drängendem B12-Mangel einnehme. Bei nachweislich bestehenden Magen-Darm-Entzündungen
Ja, so meine ich das. Das kann möglich sein. Eben über die Gesundheit, Vitalität und Widerstandsfähigkeit des Zellstoffwechsels der Darmzellen. Über die verfügbaren Mengen und Verhältnisse von NAD und NADH.Verstehe nicht so ganz, wie Du das meinst. Wird die Gluten-Unverträglichkeit besser, wenn man Niacin nimmt?
Zweiter möglicher/koabhängiger/ergänzender Ansatz und schneller wirkend (in ähnlichen mg-Mengen wie Niacin) ist ein Ausgleich von B5 zur Wiederherstellung der zur ATP-Gewinnung aus Fettsäuren benötigten Coenzym-A-Aktivität in den Darmzellen, die sich bekanntlich vorrangig von kurzkettigen Fettsäuren ernähren. B5 beträgt in Darmzellen ca. 50-fache der Plasmakonzentration und bei chemisch induzierten Entzündungen, Colitis usw. wird enzymatisch die CoA-Aktivität noch weiter angeregt. Wobei dann ein Substratmangel (B5) und miteinher Einbußen bzw. völliger Verlust der Strukturen wie Mikrovilli möglich wird. Das ist auch mit ein Grund, wieso Akne vulgaris darmabhängig durch B5 behoben/gelindert kann (nebst den CoA Einflüssen auf Keratinozyten, Kollagenasen und einhergehenden Fibrosen).
Zusatzinfo: Erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass erhöhte Biotin-Einnahme das B5 richtig deutlich erschöpft und deswegen spätestens tagesweise abgewechselt werden muss. Wieso das so ist, weiß ich nicht mehr. Durch für meist insbesondere Haut&Haar beworbenes Biotin kann das perfide nachteilig und geradezu sabotierend sein, wenn durch Biotin sich der Haarausfall noch schrecklicher verstärkt weil das dagegen notwendige B5 noch drastischer mangelt.
Genau, die "Essentialität" von Linolsäure ist fraglich. Das richtig unbefriedigende ist, dass in den zurückliegenden Untersuchungen dazu nicht sauber zwischen alpha-Linolensäure und Linolsäure abgegrenzt und die einzelnen Fettsäuren eher nicht hinreichend isoliert werden konnten, bzw. die gezielte Reduktion bestimmter Fettsäuren gingen mit anderen Nährstoffdefiziten einher.Butter, Kokos-Öl und Olivenöl sind meine bevorzugten Öle. Linolsäure eher nicht.
Es deutet einiges und mit Substanz darauf hin, dass der vermehrte Membraneinbau von Mead'scher Säure sogar sehr positiv ist. Auf Wikipedia steht das so: "Ein erhöhtes Vorkommen dieser Fettsäure im Blut ist ein Hinweis auf einen Mangel an essenziellen Fettsäuren. ""Meadsche Säure" kenne ich noch nicht. Ist der vermehrte Membraneinbau jetzt positiv gemeint? Was hat das Ganze für eine Relevanz? Was ich dazu fand, ist leider verwirrend.
Das ist möglicherweise ähnlich zynisch und erwartungsgemäß irreführend, als würde man schreiben: "Eine funktionierende Schilddrüse ist ein Hinweis auf einen Mangel an Fluorid."
Zu Ko-Abhängigkeiten in der Synthese von Mead'scher Säure weiß ich aber noch nicht viel, außer dass es sie gibt.
Das Thema ist wahrscheinlich nicht von vorrangiger Relevanz bei dir.Stellst Du Dir den Wasserstoff selbst her mittels Elektrolyse?? Ich glaube, die Elektronen vom Wasserstoff würden nicht mal in Wasser gelöst lange alleine bleiben und wenn doch, dann die Magenpassage nicht überleben. Weiß es aber nicht genau. Ich glaube, freie Elektronen gibt es im Körper eher nicht und wenn, dann nur ganz kurz.
Molekularer Wasserstoff kann elektrolytisch in Nasszellen oder Trockenzellen (Membrantechnologie) hergestellt werden und löst sich unter üblichen Druckbedingungenzu ca. 1,6ppm in Wasser. Das Wasser kann sogar aufgekocht werden ohne große Verluste. Unverschlossen verflüchtigt sich der Gehalt nach ca. 30 Min?, 1h?.
Im Magen und Dünndarm wird das aufgenommen und wirkt im ganzen Körper. Die Wirkungen auf die subzellulären Redoxreaktionen entstehen dann erst.
Eine der günstigsten Herstellungsmöglichkeiten (ca. €150 plus Kleinteile wie PWN-Steuerung zur Leistungsreduktion, Verbinder, usw.) ist mit einem Schweißgerät für Acrylglas.
Ja, das aerob /= sauerstoffunabhängig. Diese Archaea und Rückkoppelungen klingen interessant. Ich habe mich dazu gefragt, ob die gleichen Elemente vielleicht auch regelmäßig im menschlichen Zytoplasma oder Mitochondrien bestehen und das ist ja tatsächlich Bestandteil des Modells (habe nur die verlinkte Inhaltsübersicht des Buches angeschaut).Meintest Du das rote im Text in dem anderen Thread:
Peace out
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