Bitte um Hilfe! Viele Symptome und nix hilft, bin am Verzweifeln

Themenstarter
Beitritt
22.02.14
Beiträge
57
Hallo liebe Forumsmitglieder

ich bin Neu hier, lese aber schon seit bestimmt 2 Jahren viel in diesem Forum.
Allerdings bin ich immernoch verzweifelt auf der Suche nach der Ursache der vielzahl meiner Symptome, denn sie passen auch zu einigen Krankheiten.

Ich möchte kurz meine Hauptsymptome sowie Diagnosen und Behandlungsversuche schildern:

Symptome sind:
-tägliche Benommenheit in unterschiedlicher intensität
-dazu kommt häufig auch Schwankschwindel
-täglicher druck im Kopf, auf Nacken & Kiefer, aber nur rechts
-starke Verspannungen der kompletten rechten Körperseite
-druckschmerz im rechten Oberbauch
-entzündungsschmerz an den rechten Rippen sowie Schulterblatt
-Gefühl, dass der Biss nicht stimmt
-teilweise Derealisations-und Depersonalisationswahrnehmungen
-Reizüberflutung
-Depressionen
-Angts-& Panickattacken
-Fremdkörpergefühl im Hals
-Atembeklemmung, gefühl, schwer Luft zu bekommen
-Gedächtnisausfälle, Konzentrationsstörungen
-geringe physische und psyschichebelastbarkeit
-schnell erschöpft und müde
-Stress-,Alkohol-,Nikotin-,Koffeinunverträglichkeit
-Laktoseintolleranz (vermute aber auch Fructose, Histamin, gluten nicht zu vertragen, habe es getestet und stark z. B. auf Anana reagiert)
-extreme Blähungen, eigentlich immer, egal was und ob ich esse
-oft Durchfall, weicher Stuhl
-Magenkrämpfe, Völlegefühl, Aufstossen
-Übelkeit
-juckende Haut mit kleinen blässchen, Ohren jucken
-Ohnmachtsgefühle und Gangunsicherheit, fühlt sich an, als würde ich jeden Moment aus den Latschen kippen
-mal extremes Frieren, dann wieder Hitzewallungen und Schüttelfrost
-zittern, kribbeln in Händen
-instabilitätsgefühl in der Hws
(wobei mir ein guter Orthopäde sagte, das es das nicht sein kann, mich aber auf Histaminunverträglichkeit hinwies.)
-anfälliger für Infekte jeglicher Art
-oft Pilzinfektionen im Vaginalbereich, vorallem nach Einnahme von Ab
-starke Regelschmerzen
-Schluckschmerzen

Sollte mir noch was einfallen, was ich jetz wegen meiner Matchbirne vergessen hab, trag ich das nach.

Diagnosen/Befunde:
-chr. Borreliose per Ltt
-Cmd (sagt Orthopäde, Zahnarzt)
-Zwölffingerdarmentzündung (wurde weder weiter abgeklärt, noch beachtet)
-laktoseintolleranz per Blutzuckertest festgestellt
-Angst-& Panickstörung
-mittelgradige Depression
-Reflux
-Thoraxskoliose
-Fokal Noduläre Hyperplasie der Leber (rechts,wo immer das Druckgefühl im Oberbauch ist)
-Zyste in der Leber
-Zervikalsyndrom
-Hws-Syndrom
-geschwollene Lymphknoten am Hals/Kieferwinkel, dicke, zerklüftete Mandeln, gerötete Schleimhaut in Mund und Nase seit 2 1/2 Jahren
-abgelaufene EBV- Infektion
-Hpv mit Pap 4
-oft Herpes an der Lippe
-Eisenmangelanämie

Behandlung:
Entgiftung der Leber
Histaminarme Ernährung, verzicht auf Fructose,Lactose,Gluten
Beisschiene vom Zahnarzt
ständiges Einränken
fortlaufende Physiotherapie, CranioSakralTherapie
Yoga-Pilates-mix
aufgehört zu Rauchen seit fast 1 Jahr
verzicht auf Alkohol
Pille abgesetzt
2 Aufenthalte in Psychosomatischen Kliniken, insgesamt 11 Wochen ohne Erfolg
eine REHA über 6 Wochen
Verhaltenstherapie seit über 2 Jahren

Angefangen hat das ganze im März 2011, hatte 2 mal hintereinander eine häftige Mittelohrentzündung, hatte ich vorher noch nie in meinem Leben, danach ist erstmals dieses Schwindelgefühl mit Benommenheit und Angst aufgetreten, ging aber nach 3 Tagen wieder weg. Dann im Juli 11 plötzlich abends wieder staker Schwindel mit Benommenheit, druck im Kopf, ohnmachtsgefühle, zittern usw. kam von jetz auf gleich. Seither ging's nicht mehr weg, muss aber dazu sagen, das ich zu der Zeit viel Stress beruflich und privat hatte, und kurze Zeit vorher schon eine starke magenschleimhautentzündung, die ebenfalls mit Ab behandelt wurden ist und hatte ca. einen Monat vor dem chronischen Zustand noch eine Op mit Vollnarkose und mir ist zu der Zeit Nachts oft der komplette rechte Arm eingeschlafen, hat dann immer so 5 minuten gedauert, bis ich wieder Gefühl drin hatte. Gibt noch paar Sachen, aber es ist schon so ein langer Text :(
Meine Ideen sind: chron. borreliose, Schildrüse, Nebenniere, Magen (Candida oder Helicobakter,DDfb oder Leaky gut-syndrom) Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, hab schon sovieles ausprobiert, Ärzte belächeln mich nur und sagen alles sei psyschich, ich kann's nicht mehr hören. Für einen Tipp oder eine Meinung von euch wäre ich sehr dankbar.
Lg
 
Hallo Onkel 89

Ach herrje. Ich weiss gar nicht, wo ich beginnen soll…Ich glaube, du weisst bereits selbst, in welche Richtung es in etwa geht. Meiner Meinung nach ist die Ursache für all(!) deine Beschwerden eine chronische Infektion. Respektive denke ich, du hast es gleich mit mehreren Erregern zu tun. Viele Erreger hast du selbst schon erwähnt (wobei ich persönlich das Hauptaugenmerk erst mal auf Bakterien und, sofern vorhanden, Parasiten legen würde). Mindestens die folgenden Erreger dürften im Spiel sein:
  • Borrelien
  • Helicobacter pylori (insbesondere aufgrund Zwöffingerdarmentzündung, (vergangene?) Magenschleimhautentzündung, Magenkrämpfe, Völlegefühl, Aufstossen, Durchfall, Reflux)
  • Evt. Chlamydia Pneumoniae (z.B. aufgrund Kaffeeunverträglichkeit, Lufthunger, Krankheitsbeginn mit Mittelohrenentzündung)
  • EBV (der ist bei den anderen vorliegenden Infekten, welche das Immunsystem schwächen, sicherlich wieder reaktiviert!!)
  • Weitere Infekte, welche ein geschwächtes Immunsystem ausnützen (z.B. HPV, Herpes, Vaginalpilz, evt. auch Darm-Candida etc.)
Ich persönlich würde mich jedoch auch auf weitere mögliche Co-Infekte testen lassen (obwohl solche Tests leider nie 100% zuverlässig sind) (z.B. Ehrlichien, Anaplasmen, Bartonellen, Babesien, Mycoplasma Pneumoniae, evt. auch Yersinien, Parasiten etc.).
Angefangen hat das ganze im März 2011
Dafür, dass das Ganze „erst“ im 2011 begonnen hat, hat sich die Krankheit bei dir rasant entwickelt…
Ärzte belächeln mich nur und sagen alles sei psyschich,
Dass dich deine Ärzte mit all diesen Symptomen nicht ernst nehmen, ist unfassbar. Aber leider bist du alles andere als ein Einzelfall. Wurde denn bei dir z.B. der positive Borrelien-LTT bis anhin stets ignoriert? Was viele nicht wissen: Chronische Infektionen verursachen gerne u.a. auch psychische Symptome (insbesondere Depressionen und Angststörungen, aber auch Persönlichkeitsstörungen, Depersonalisationsstörungen, ADS u.v.m.). Wenn jemand AUCH psychische Beschwerden hat, wird man erst recht auf die Psychoschiene geschoben. Aber auch wenn man nicht mal psychische Beschwerden hat, sind Ärzte in der Lage eine chronische Infektion zu erkennen und behaupten einfach, alles sei „psychisch“. Eine Katastrophe!!!
mal extremes Frieren, dann wieder Hitzewallungen und Schüttelfrost
Aber richtig Fieber hast du nie? Auch Schwitzen musst du nicht im Übermass (was neben Borrelien insbesondere typisch für Babesien wäre, ferner auch bei Brucellen möglich)?
juckende Haut mit kleinen blässchen, Ohren jucken
Kannst du mir bitte diese Hautsymptome etwas näher umschreiben? Sind diese rote Pünktchen? Sind die stets vorhanden oder nur gelegentlich? Sind auch deine Lymphknoten bei den Ohren angeschwollen? Wo genau juckt es?
geringe physische und psyschichebelastbarkeit
Wie schon von dir vorgeschlagen, würde auch ich deine Nebennieren untersuchen lassen (Tagesprofil Cortisol). Ein menschlicher Körper steht während einer chronischen Infektion im Dauerstress. Dies schwächt die Nebennieren immer mehr und mehr. Wodurch man natürlich immer mehr Stress anfälliger wird. Je nachdem, ob bereits eine Nebennierenschwäche besteht und wenn ja, in welcher Phase du dich befindest, müsste man mit Nahrungsergänzungsmittel oder gar Medis substituieren… Die Nebennieren sind bei der Behandlung einer chronischen Infektion sehr entscheidend. Der bekannte Dr. Horowitz beschreibt in seinem Buch („why can’t I get better? Solving the mystery of lyme and chronic disease“) Fälle, wo z.B. Antibiotika-Therapien erst dann richtig nützen, wenn vorgängig das Nebennieren-Problem behoben wird!

Alles Gute und liebe Grüsse
 
Hallo Onkel 89,

ist 89 Dein Geburtsjahr? Dann wärst Du ja noch :). In Deinem Alter so zu leiden: scheußlich :mad:.

Ich habe nur eine zusätzliche Frage: wie sehen Deine Zähne aus? Gibt es da Baustellen, Wurzelbehandlungen, unverträgliche Materialien oder so etwas?

Grüsse,
Oregano
 
Für mich hört sich das auch sehr nach einer chronischen Infektion an!

Hast du Blutunersuchungen? Leberwerte? Eosinophile? usw.

Ich habe ähnliche Beschwerden. Du kannst dich ja mal in meinen Thread einlesen,wenn du magst: https://www.symptome.ch/threads/benommenheit-schwindel-konzentrationsprobleme.110874/

PS. Wenn Ärzte die Symptome auf die Psyche schieben wollen, heißt das, dass sie nicht mehr weiterwissen! Das Gesundheitssystem ist am Ar***. Das bedeutet: Hilf dir selbst und informiere dich ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo und danke an alle, die mir bisher schon so Fleißig geantwortet haben!

@ Kaempferin
ganz so genau kann ich es nicht sagen, war vorher schon einiges im Argen gesunheitlich, Magenprobleme habe ich, seit dem ich denken kann, aber auf den Grund gegangen is dem ncoh keiner, trotz unzähliger Arztbesuche, jedoch mein gesamtzustand war bis zum Juli 2011 noch einigermaßen erträglich im gengensatz zudem, wie es seit dem ist. Das die Borreliose mein Problem ist, glaube7glaubte ich eigentlich auch. Ich machte den Test bei nem Allgemeinmediziner der auch Heilpraktiker ist und auf die Behandlungvon Borreliose spezialisiert ist. Ich war auch dort in Behandlung, habe eine Therapie mit Ab gemacht, 3 Monate Minocyclin dazu hochdosierte Vitamin C Infusionen, Oncothermie, Holophatieauswertung, die ergab, das die Leber bei mir geschwächt ist, Therapie mit Sauerstoff, Entgiftung mit Ferulith und Heilpilz Coriolus habe ich geholt. Co Infektionen wurden jedoch ncht getestet oder berücksichtigt, auch wurde der Bluttest bei allen anderen Ärzten nicht anerkannt. Und wirklich besser ging´s mir nach der Behandlung auch nicht, deswegen weiß ich nicht, was ich diesbezüglich glauben soll. Fieber habe ich nicht, höchstens mal leicht erhöhte Temperatur. Also ich bekomme überwiegend an Händen und Füßen, gelegentlich an Beinen, Armen kleine Stecknadelkopfgroße blässchen, welche total jucken und wenn sie platzen, kommt eine durchsichtige Flüssigkeit raus. Mir ist aufgefallen, das diese vermehrt auftreten, wenn ich was Zuckerhaltiges esse (Candida?) In den Ohren juckts seit der Entzündung, hatte kürzlich auch erst wieder ne angehende Mittelohrentzündung, Augen jucken aber auch öfters mal. Lymphknoten sind auf jeden Fall auch am Nacken geschwollen am Ohr nur rechts. Ja dei Sache mit den Nebennieren möchte ich auf jeden Fall noch klären, allerdings wird mein Arzt mir wohl nicht dabei helfen -.- Und die Schilddrüse wollte ich noch untersuchen lassen, da meine Oma und Onkel ebnefalls unter Panikattacken und einigen anderen Symptomen leiden und sie was an dr Schilddrüse haben.

@Oregano
Ja das ist mein Geburtsjahr...
Zu den Zähnen kann ich nur sagen, das ich 2 Keramikfüllungen hab oben rechts und links in den Backenzähnen, keine Wurzelbehandlungen, alle 4 weißheitszähne wurden 2010 entfernt. Hatte meinen Zahnarzt schon öfters gefragt, ob nicht eine Kieferentzündung oder Zahnentzündung vorhanden sein könnte, aber er veneint es und auch die 3 Zahnkliniken wo ich war, haben dies auf Grund von Röntgenaufnahemn verneint, sagen alle, es sei eine Cmd, wobei ich auch schon gelesen habe, das man Kiefer- und Zahnentzündungen nicht immer im Bild sieht?!

@ Stinson90
Habe deinen Thread eben schon Komplett gelesen, weil er auch für mich interessant ist und ja ich gebe dir Recht, man kann sich nur selbst auf die Suche nach Hilfe machen, sonst ist man wohl verloren
Blutwerte werde ich mal einige angeben, vllt hat jemand eine Idee dazu

Vom 10.12.2012
Untersuchung Ergebnis Refernzbereich
GOT 15,1 U/l <31
GPT 9,9 U/l <35
gamma GT 21,9 U/l <40
AP 74 U/l <105
Glucose 82 mg/dl 70-106
Harnsäure 3,8 mg/dl 2,4-5,7
Kreatinin i.S. 0,9 mg/dl 0,5-0,9
MDRD (gfr) >60 ml/min 60-140
Cholesterin 187 mg/dl <200
Trigliceride 67 mg/dl <200
HDL- Cholesterin 93 mg/dl >65
LDL- Cholesterin 90 mg/dl <130
ldl/hdl Quotient 1.0 <3
Chol.-/Hdl Quot. 2.0 <5

Natrium 139 mmol/l 136-145
Kalium 4,51 mmol/l 3,5-5,1
Calcium 2,36 mmol/l 2,15-2,55
Eisen 11,8 umol/l 6,6-26
Ferritin 3,8 ng/ml 13-150
TSH basal 1,07 mU/l 0,27-4,2

Leucozyten 4,77 /nl 4,00-9,40
Erythrozyten 4,45 mill./ul 4,00-5,50
Hämoglobin 12,8 g/dl 12,5-17,0
Hämatokrit 39,00 % 35,00-47,00
MCV 87,8 fl 84-96
MCH (Hb/Ery) 28,7 pg 28-33
Thrombozyten 265 /nl 154-386
Hypochrome Erythro 2,60 % <5,00

Blutkörperchensenkung 2.0 mm/h <25

Ketone i. Urin Spur negativ
Urobilinogen i. U. 3 3,20
Harnfarbe dunkel
Harntrübung klar
spez. Gew. i. U. 1022 1005-1025

vom 24.10.12
GPT (alt) 22 <34
GOT (ast) 23 <31
gamma GT 23 <39
C-reakt. Protein 0,80 <5,0
Cholesterin gesamt 235 <200
Ferritin i.S. 6,2 ?
Neuthrophile (auto) 49,3 50,0-70,0
Monozyten (auto) 9,1 <15
MCV 83,1 80,0-96,0
MCHC 33,5 33-36
MCH (HbE) 27,9 28-33
Leukozyten 5,03 3,50-9,8
Hämatokrit 37,9 34,7-44
Hämoglobin 12,7 12,3-15
Eos. Gran. (auto) 3,8 2,0-4,0
Bas. Gran. (auto) 0,8 <1,0

vom 3.8.12
Leukozyten 4,8 /nl 4,0-10,0
Hämoglobin 13,8 g/dl 11,2-15,7
Hämatokrit 40,2 Vol% 34,1-44,9
MCV 86 fl 79-95
MCHC 34,3 g/dl 32,2-35,5
MCH 29,7 pg 25,6-32,2
RDW CV 13,1 % 11,7-14,4
Thrombozyten 240 /nl 182-369
GOT 21 U/L 5-34
GPT 15 U/L 0-55
CK 100 U/L 29-168
AP 83 U/L 40-150
y-GT 22 U/L 9-36
LDH 148 U/L 125-243
Harnstoff 15 mg/dl 15-40
GFR 104 mL/min 60-130
Bili-gesamt 0,44 mg/dl 0,2-1,20
Gesamteiweiß 7,6 g/dl 6,4-8,3
CRP 0,12 mg/dl <0,5
Quick 91 % 70-130
INR 1,06 1,5-5,5
PTT 34 sec. 26-40
D-Dimer 0,19 mg/L < 0,5

vom 12.6.12
HBA1c 4,6 % 4,1-6,1
HBA1c 26.0 mmol/mol H 21-43
TSH 0,97 mU/l 0,4-4,9

vom 19.04.12
TSH (ROCHE) 0,90 U/ml 0,27-4,20

vom 28.05.2013
Feritin i.S. 10,3 ng/ml 13,0-150,0
Vitamin B12 i.S. 280 pg/ml 191-663
25-Hydroxy-Vitamin D3 i.S. 17 ng/ml 10-30 > unzureichende Versorgung
30-100> ausreichende Versorgung
Kenne mich da nicht so gut aus, falls jemandem was auffällt, bin ich für jeden Hinweis dankbar. Neuere Werte habe ich leider nicht.

@ Macpilzi
werde mir das mal anschauen, danke.
 
Hallo Onkel 89

Du hast von zerfurchten Mandeln gesprochen. Das könnte auf eine chronische Mandelenzündung hindeuten. Bei mir sagen sie damals auch so aus. Ich weiss nicht ob das so viele Symptome auslösen kann, aber unbehandelt können sie auch etliche Folgeerkrankungen auslösen. Es gibt übrigens nicht nur diese die du siehst wenn du den Mund vor dem Spiegel öffnest. Weiter unten sind noch andere, die manchmal auch rausgenommen werden müssen. Vielleicht hast du deswegen schluckbeschwerden.

Liebe Grüsse, moon1
 
Hallo Onkel,

was mir noch einfällt:

bei den Blutwerten ist das Ferritin jeweils niedrig.

...
Man erkennt also durch Bestimmung des Ferritins im Blut, ob ein Eisenmangel oder ein Überschuss vorliegt. ...
Typische Eisenmangelbefunde
Transferrin erhöht, Ferritin erniedrigt, Eisen erniedrigt. Wobei der Eisenbefund der unverlässlichste Wert ist. Er unterliegt verschiedensten Einflüssen, kann daher von Untersuchung zu Untersuchung sehr unterschiedlich sein. Man darf sich bei Feststellung eines Eisenmangels nicht vom Eisenwert täuschen lassen. Die Messung von Transferrin, Ferritin und ev. löslichen Transferrin-Rezeptoren ist dafür bedeutsamer.
...
Eisenmangel
Häufigste Ursachen: chronische Blutungen, zu geringe Mengen in der Nahrung, Verdauungsstörungen, Schwangerschaft (siehe auch unter Eisen)
Ferritin - bersicht
Ursachen | Eisenmangel | Eisen-Netzwerk

Es wäre gut, wenn auch noch Transferrin bestimmt würde, um einen Eisenmangel auszuschließen.

Was ich nicht sehe, sind irgendwelche Hormonwerte, abgesehen vom TSH der Schilddrüse. Der ist ok, aber trotzdem wäre es wahrscheinlich kein Fehler, auch die weiteren Werte bei einem Facharzt (Endokrinologe, Nuklearmediziner) bestimmen zu lassen: fT3, fT5, Antikörper TPO-Ak, TG-Ak, TRAK.
Schilddrüse

Nicht bestimmt wurde: Cortisol im Tagesprofil, Parathormon, Testosteron usw.
https://www.symptome.ch/threads/dau...iereninsuffizienz-nebennierenschwaeche.92559/

Wie sieht es bei Dir mit Allergien und Intoleranzen aus? Weißt Du, ob Du da evtl. Probleme hast, wobei die durchaus nicht bemerkt werden können und trotzdem da sind, weil sich der Körper soweit er kann darauf einstellt? Einen Hinweis könnte da der Wert Gesamt-IgE geben und natürlich die Beobachtung auf Reaktionen.

Bist Du mit irgendwelchen Giften in Berührung gekommen, z.B. Schimmel in der Wohnung, Tonerstaub, Lösungsmitteln, Permethrin usw.? Wie sieht es mit E-Smog aus?

Hast oder hattest Du Symptome, die auf Parasiten hindeuten könnten? Hast Du Haustiere, viel Kontakt mit Tieren, warst Du im Ausland?
Auch hier kann ein erhöhter IgE ein Hinweis sein.

Zähne können immer für Überraschungen gut sein , auch wenn die Röntgenbilder gut aussehen.
Du könntest ja mal noch ein Panoramabild (OPG) machen lassen; da sieht man mehr. Noch mehr sieht man auf einer DVT-Aufnahme.
Expertensprechstunde: Modernes 3D-Röntgen mit Digitalem Volumentomograph (DVT)

Grüsse und viel Erfolg,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einen schönen guten Morgen wünsch ich euch!

@ moon1
Danke für dienen Hinweis.
Ich war kürzlich beim Hno, der sagte mir, das auch die Mandeln weiter unten im Rachen/Hals sehr zerklüftet sind und die Schleimhaut sehr gereizt und gerötet ist. Ich kann das Fremdkörpergefühl auch genau da zuordnen, wo diese Mandel ist, das bestätigte mir mein HNO, er meinte, es sei von einem Reflux und verschrieb mir Magnesäurehemmer und Halstabletten für die Entzündung, half aber nicht. Seltsam ist auch, das nach der Mittelohrentzündung der rechte Halsstrang immer Weh tat, aber nur rechts, doch mein damaliger Arzt sagte mir da schon, es sei Psychosomatisch, wobei ich zweimal ganz kurz hintereinander eine Hartnäckige Mittelohrentzündung hatte, kann sich diese auf die Mandeln bzw. Hals ausbreiten? Jedenfalls war ich dann nochmals beim Hno und berichtete, das es ncih besser sei, dann meinte er, es käme vllt durch die Cmd, gab mir eine Überweisung zum Ultraschall vom Hals, weil ich da noch was habe, was Kontrolliert werden muss und nach dem Termin muss ich nochma zum Hno und er meinte, sollte es sich nicht bessern (was es nicht tut, weil es ja schon seit über 2 Jahren da ist und mit mein Hauptproblem ist) müsse man nochma genauer gucken und vllt eine andere Refluxtherapie versuchen. Habe auch schonmal gelesen, das Reflux sowas verursachen kann.

@ Oregano
Ich danke dir für deine zahlreichen Anregungen und Hinweise.
Also die Eisenmangelanämie wurde mir 2010 bereits schonmal bestätigt, habe dann Hämoprotect 100 genommen, eigentlich sollte ich es ein halbes Jahr nehmen, habe es aber nach 3 Monaten abgestzt wegen erheblichen Verdauungsproblemen, mein Arzt ist dann auch nicht mehr weiter darauf eingegangen. Ende 2011, als ich mich schon n diesem bescheidenen gesundheitlichen Zustand befand, wurde dann eine Magenspiegelung gemacht unter Vollnarkose, wobei eben diese Zwölffingerdarmentzündung bei raus gekommen ist und wieder Eisenmangel, worauf ich eine Eiseninfusion erhilt. Zu der Entzündung sagte man mir nur, man wüsse nicht genau, ob es akut oder chronisch sei, es würde aber keine meiner angegebenen Symptome (Blähungen, übelkeit, aufstossen, Magenkrämpfe) verursachen. Dann sagte man mir noch, man hätte im Blut bei einem Antikörpertest hinweise darauf gefunden, das ich vermutlich Gluten nicht vertrage und ich solle einfach ma daraufverzichten, um zu sehen ob's besser wird. Seitdem war ich nicht mehr da. Von der Narkose musste ich mich sehr sehr lange erholen, war danach noch lange in einem üblen Benommenheitszustand und meine Reaktionen und mein Denken, handeln waren shr verlangsamt, auch hatte ich Wortfindungsstörungen, Gedächtnisaussetzer, habe ich heute zum Teil noch immer.
Hormonwerte wollte ich auch nochma untersuchen lassen, habe demnächst nochma Ultraschall vom Hals, da wird die Sd auch nochma mit Untersucht, war bisher aber immer unauffällig. Auch hatte ich vor kurzem nochmal Ultraschall von der Leber, wobei auch die Nieren usw. mit geschaut wurden und es wurde nicht´s auffälliges festgestellt.
Cortisol möchte ich auf jeden Fall noch prüfen lassen, da mein Onkel z. B. zu hohe Werte den ganzen Tag über hat, denke das könnte bei mir eine Rolle spieln, muss nur schauen, das ich einen Arzt finde, der mir dafür Blut abnimmt, bin auch bereit die Kosten selbst zu tragen. Allergien wurden die üblichen getestet (Haustaub,katzenhaare,Pollen usw.) war alles negativ.
NMU, habe auf jeden Fall eine LI, Gluten ist etwas fraglich, wobwi ich aber irgendwie Instinktiv oft Brot und Nudeln mied, weils mir davon nie gut ging (extrmes Völlegefühl, Übelkeit) FI und/oder Sorbit sowie Hit sind meine eigenen vermutungen, da ich z. B. nach dem Verzehr von Obst und süßem immer Blähungen habe und Histamin denke ich wegen der Alkohol,-Nikotin-,Koffeinintolleranz, aber auch z. B. auf Anans oder Papaya habe ich mit extremem Durchfall, Panickattacken, Atemnot, Herzrasen, Ohnmachtsgefühlen, Schweißausbrüche und zittern reagiert, das blieb mir in Erinnerung, da das wirklich schrecklich war!
Zu giften kann ich jetz nicht soviel sagen, habe im Hotelgearbeitet und die einen oder anderen Reinigungsmittel oft ohne Handschuhe benutzt.Was mir dazu einfällt ist, das ich an Sylvester 2006 mal ein kleines Knicklicht, welche für Angler sind, verschluckt habe, das war auf jeden Fall giftig, war ein Totenkopf drauf, die Giftzentrale sagte aber, es sei nicht schlimm, sollte nur genügend trinken, dann käme es wieder raus, es würde im Magen nicht zersetzt, sodass mein Körper mit dem Gift nicht in Berührung käme. Ob das vllt eine Rolle spielt? Kann das sein, das man die Vergiftung erst so lange Zeit danach spürt, bzw. der Körper langsam immer Schwächer un Anfälliger wird? Ansonsten weiß ich halt, das ich schon viele Zecken hatte, aber eine Rötung ist mir nei bewusst aufgefallen. 2010 war ich im Sommer in Spanien, dort war ich im Meer und fühlt plötzlich ein Stechen im rechten Fuß. als ich raus kam war die Stelle leicht gerötet und es juckte. Am nächsten Tag waren beide Füße und Beine dick angeschwollen, konnte keine Schuhe mehr tragen, im Kh in Spanien meinten sie, es sei von zuviel Sonne, die verständigung war aber auch sehr schwierig. Habe dann die Sonne den Rest der Zeit gemieden, die Füße hoch gelegt und gecremt und nach 2 Tagen war die Schwellung weg, nur das Jucken blieb. Hatte das auch meinem Arzt hier gesagt, er hat verschiedene Test´s gemacht auf alle möglichen Sachen, auch auf so eine Krankheit, die von Katzen übertragen wird, denn ich habe 2, war aber alles Negativ, habe die Befunde nur leider nicht. Also insgesamt wurde schon mehr untersucht, als ich jetz angegeben habe, aber ich habe die Befunde eben nicht alle.
Zu den Zähnen, Panoramabild wurde öfters gemacht, DVT wollte ich auch schon machen lassen, hat mein Doc aber nicht, war dazu bei einer ganzheitlichen Zahnärztin, schilderte ihr mein befinden, doch hielt sie diese Untersuchung für Unnötig und sagte, sie sehe sofort, das ich eine gravierende CMD habe und Empfahl mir eine Therapie, die 6.000 € Kosten soll -.- Da ich schon seit letztem Frühjahr in intensiver Cmd-Behandlung bin, bereits meine 4 Schiene habe, die nicht wirklcih was bringt und ich schon unmengen an Geld in die Therapie gesteckt habe ohne brauchbaren Erfolg, werde ich nicht noch eine Therapie dazu anfangen, von der ich nicht weiß, ob sie hilft!
Aber außer dem Eisenwert ist mein Blutbild auch nicht wirklich auffällig von den vorliegenden Werten oder? Leberwerte sind eigentlich auch nicht schlecht.
Außer Hormonwerte und Nierenwerte, wüsste ich nicht, in welche Richtung ich noch gucken soll.
Wollte es jetz mal mit Bioresonanz und Tcm probieren, wobei ich da cu nich, weiß ob´s hilft oder nur meinem Geldbeutel schadet -.- aber ich möchte, wie wir alle, meine Symptome, vorallem die ständige Benommenheit einfach nur Los werden und das Leben wieder spüren und genießen können! Und deswegen möchte ich nicht`s unversucht lassen.
Was noch komisch war ist, das, als der Schwindel mit Benommenheit etc. das erste mal einsetzte, ich im Kh war, wo man mir 3 Tabletten (weiß nich, was es war, eine war Rosa, das weiß ich noch), eine Infusion gab und mir nach mehreren Untersuchungen ein Physiotherapeut geschickt wurden ist, der mit mir Übungen zum Rechtseitigen Lagerungsschwindel über 2 Tage mehrmals am Tag machte und danach war die Benommenheit und der Schwindel weg. Zwar fühlte ich mich nich ganz Fit und die Magenbeschwerden sowie Halsschmerzen etc. blieben, aber ich war wenigstens im Kopf richtig klar und anwesend. Ob das Zufall war oder doch auch mit Cmd zusammenhängt? Hat jemand eine Idee oder ähnliche Erfahrungen gemacht? Übrigens bildete sich unmittelbar danach ein dicker, weicher Knoten in meiner rechten Wange, der mir später entfernt wurde, wobei sich rausstellte, das es ein Thrombosiertes Hämangiom war.Histologisch: ektatische zartwandige Blutgefäße ohne Endothelatypien.Im Inneren der Gefäße zeigen sich corpusculäre Blutbestandteile und Fibrin, z. T. sind die Gefäße Thrombosiert. Zudem ist im Sonobefund noch eine rechtsseitige Masseterhypertrophie angegeben und mir ist, bevor die Benommenhit da war, Nachts immer der komplette rechte Arm eingeschlafen, hat dann immer so 5 minten geaduert, bis ich ihn wieder gespürt habe. Ich finde es auffällig, das das alles auf der rechten Seite bei mir ist. Sieht da jemand einen Zusammenhang? Wie kann das sein, das einem Nachts der komplette Arm einschläft, kommt das nur durch verspannungen und falsches liegen? Kann jemand was mit dem Befund in der Wange anfangen? Seit ich diese Benommneheit habe, schläft mein Arm seltsamerweise nicht mehr ein. Es fühlt sich auch eher so an, als wäre irgendwo was eingequetscht oder abgequetscht im Rücken, habe Bewegungseinschränkungen in der Bws/ Hws, die schmerzhaft sind, langes sitzen oder stehen führt auch zu stärken Verspannungen auch im Kreuzbereich, betrifft aber nur die Rechte Seite.
Sorry das mein Text schon wieder so lang ist, abe ich dachte, vllt. sind das Info´s die hilfreich sind...

Wünsche euch einen schönen Tag.
 
Hallo Onkelchen :wave:

Wurde nie an eine Entfernung der Mandeln gedacht? Bin da eigentlich kein Freund von, aber bei sehr schlimmen chronischen Formen kann das besser sein (hab ich auch machen lassen).

Was hast du denn Nicht-Antibiotisches Antivirales/Antibakterielles ausprobiert? (Rizol/Grapefruitkern/Olivenblatt etc..)
Ich sehe da Kurbedarf.

Da du Suesses nicht vertraegst, auch vielleicht keine Fruechte, wuerde ich an ein Kohlenhydratstoffwechselproblem denken.
Hast du da schonmal eine Ernaehrungsumstellung probiert? (Ketogen/Palaeo etc.)?

lg dadeduda
 
Hallo :)

nein an eine Entfernung der Mandeln wurde noch nicht gedacht, hatte auch bis zu dieser Mittelohrentzündung noch nie Probleme mit Mandeln, Ohren oder Nasennebenhöhlen, erst seitdem...
Aber das wäre für mich irgendwie auch keine Lösung, wenn ich nicht 100% wüsste, das es hilft.
Hmmm, habe bisher nur einmal über längere Zeit den Mund mit Sonnenblumenöl 5 minuten gespült und gegurgelt, weil ich mal gelesen habe, das das Öl Giftstoffe im Mund binden soll, ansonsten hatte ich noch homöophatische Mittel, sowie einen Lufferschwamm (wovon ich Nasenbluten bekam) und über längere Zeit 3x am Tag eine Nasendusche mit Wasser & Salz und habe Kamillendampfbad gemacht, aber viel gebracht hat es nicht...

Zu der Ernährung muss ich sagen, bin ich im Moment sehr auf Histsminarm fixiert, sodass ich fast nur Reis, ab und zu Pute oder Hähnchenfleisch, selten Kartoffeln, Möhren, Reiswaffeln, laktosefreie Margarine & Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, Paprika, Lauch, Zucchini im gegarten Zustand esse. Wobei Reis mein Hauptnahrungsmittel ist und das schon seit mehreren Monaten. Sicher ist an meiner Ernährung was zu verbessern, müsste mich mal schlau machen, denn auch damit habe ich weiterhin die genannten Symptome, wenn auch teilweise in abgeschwächter Form.
 
Hallo Onkel,

2010 war ich im Sommer in Spanien, dort war ich im Meer und fühlt plötzlich ein Stechen im rechten Fuß. als ich raus kam war die Stelle leicht gerötet und es juckte

Vielleicht findest Du in diesem Artikel heraus, was Dich dort gestochen oder gebissen hat?:
https://www.symptome.ch/threads/verletzungen-und-vergiftungen-durch-meerestiere.117162/

Du schreibst, daß Du schon viele Zecken hattest. Ist denn die Borreliose-Diagnostik - soweit möglich - gemacht worden und evtl. auch schon eine Antibiose? - Daß man keine Wanderröte gesehen hat, sagt leider nicht, daß die Zecken keine Borreliose übertragen haben.
Wichtig: eine Lumbalpunktion ist nicht unbedingt beweisend für eine Borreliose bzw. keine Borreliose.

Eisenpräparate sind oft schlecht verträglich.
1. sollte man immer genügend Vitamin C dazu nehmen, damit es besser aufgenommen wird.
2. gibt es auch verträgliche Mittel. Hier z.B. wird eines beschrieben:
https://www.symptome.ch/threads/ferritinspeicher-mit-eisen-ii-gluconat-auffuellen.81765/
https://www.symptome.ch/threads/eisen-glycin-sulfat-komplex.108821/
https://www.symptome.ch/threads/vertraegliches-eisen-und-magnesiumpraeparat.100445/#post-780617
https://www.symptome.ch/threads/eisenmangel-behoben-dank-forum.53093/

Wenn der Arm immer wieder einschläft, kann das mit einer Fehlstellung der HWS zusammen hängen.
Mit so einem Problem würde ich mich an einen OsteopathIn wenden.

Grüsse
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Onkel

Die Mandeln gehören zum Lymphsystem und sind Lymphknoten. Wenn im Körper irgendwo eine Entzündung ist, dann reagieren die Lymphknoten, die dort in der Nähe sind und produzieren Abwehrzellen. Ich glaube die Lymphknoten schwellen dabei auch an. Die Ohren und Mandeln sind ja schon ziemlich nahe beieinander. Ich weiss nicht, ob die Mandeln von den Ohren angesteckt werden können. Darüber habe ich bis jetzt noch nie nachgedacht. Aber ich kann mich erinnern, dass ich auch zuerst Ohrenprobleme hatte, also Mittelohrentzündung und dann immer ein nervtötendes knacken. Kurz darauf fing das mit den Mandeln an. Vielleich ist das aber auch nur ein Zufall, dass ich damals auch eine Ohrentzündung hatte. Ich ging damals auch zum Arzt und der sagte man muss sie nicht rausnehmen. Das mit den Ohren war dann irgendwann wieder gut, aber das mit den Mandeln ging weiter. Sie wurden immer zerfurchter und es kam manchmal so ein weisses ekliges zeugs raus. Hast du das auch? Meistens in dem Moment hatte ich auch schluckbeschwerden und es strahlte ein stechender schmerz aus. Also von aussen gesehen beim Hals dort wo die Mandeln sitzen nach unten. Jedenfalls hatte ich dann irgendwann mal genug. Ich war auch nicht dafür das man die Mandeln einfach raus nimmt, aber so wie die bei mir aussahen war es besser. Chronische Mandelentzündungen können auch das Herz und andere Organe schädigen.

Liebe Grüsse, moon1
 
Einen guten Morgen an euch alle und danke für euere Antworten :)

Oregano, die Seite über Histamin ist wirklich sehr Informativ!

Es gibt ja wirklich viele Meerestiere, die einem Leid zufügen können.
ich kann leider nicht sagen, was es bei mir war, da ich es nciht gesehen habe. War damals in Spanien in Lloret de Mar, bin etwas weiter raus geschwommen, habe mich dann an eine Boye geklammert, wo eine Kette nach unten abging, darum hatte ich meine Beine und Füße geklammert und plötzlich spürte ich dieses Stechen im rechten Fuß, aber außer das meine Beine angeschwollen sind und es juckte, kamen sons keine auffälligen Symptome dazu.

Borreliose wurde ein Antikörpertest, glaube Westernblot, beim HA gemacht, war Negativ. Lumbalpunktion wurde nicht gemacht. Ich suchte einen Arzt auf, der auf Borreliose spezialisiert ist, der machte einen LTT, wo die Werte sehr hoch ausgefallen sind und sagte, aufgrund dessen und der vorhanden Symptomatik, sei er sich sicher, das es eine chro. Borreliose sei. Da ich nicht's unversucht lassen möchte, um Gesund zu werden, habe ich mich dort Umfangreich behandeln lassen, doch am Ende war nicht wirklich ein spürbares nachlassen der Symptome da, was mich die Diagnose etwas Skeptisch werden lässt, allerdings wurden Co-Infektionen, weder Getest noch Angesprochen oder Behandelt, vllt auch deshalb der Misserfolg?!

Deine Link's zum Eisen werde ich mir auf jeden Fall mal genauer durchlesen und meinen Arzt dann nochma darauf ansprechen, irgendwo her muss ja der ständig niedrige ferritinwert kommen. Wobei eine Infusion mit Eisen mir auch keine wirkliche Verbesserung der Symptome brachte, aber ich habe auch schonmal gelesen, das eine Infusion, je nachdem wie niedrig der Wert ist, nicht ausreicht, um eine Verbesserung zu spüren.

Wegen der Schulter/Hws war ich bereits bei mehreren Osteophaten, Orthopäden, Chiropraktiker und Physiotherapeuten. Alle haben festgestellt, das meine rechte Schulter kaum beweglich ist, weil die Bws-Schulter-Nacken-Kiefermuskulatur so etrem verhärtet ist. Ein Ultraschallbefund bestätigt dies auch, da wurde bildlich eine Masseterhyperthropie festgestellt, das ist eine verdickung des Kaumuskel durch Überbelastung (denke ich). Es fühlt sich auch so an, als wären die Muskeln am Hals-Kiefer-Nacken-Schulter-Bws bereich geschwollen. Ein Orthopäde bestätigte mir auch, das die Muskeln aufgequollen sind, aber warum, konnte erauch nich so genau sagen. Mögliche Ursachen sind die Cmd, Beckenschiefstand, rechtes Bein kürzer als linkes,Thorax Skoliose. Meine Physiotherapeutin ist aber der Meinung, das bei mir die Leber noch eine starke Rolle dabei spielt, da die FNH 4,8 cm groß ist und die Beweglichkeit und die Funktion innerer Organe einschränkt und sich das auf die Hws auswirkt. Sie dehnt mir oft die Leber unhd das Zwerchfell auf und lockert die Schulter, das bringt insgesamt schon Erleichterung. Sie sagt, die Leber sei abgesackt und das übe Zug nach oben aus. Ich kann auch nicht richtig Einatmen, weil der Brustkorb sich rechts nicht so weitet mit der Atmung und es schmerzt dabei. Ein Orthopäde ist auch der Meinung, es hänge mit inneren Organen zs und gab mir den Hinweis mit dem Histamin, habe da in der kommenden Woche nochmal einen Termin, glaube das ist eher mein Weg zur Symptomursache, weil ich nach physiobehandlung doch schon öfter für kurze Zeit einen Symptomrückgang beobachtet habe, aber auch schon, das bei Behandlung an der oberen Bws/untere Hws die Symptome wie Benommenheit, Schluckbeschwerden, Krämpfe der Nackenmuskulatur, Atembeklemmung, druck im Kopf, Schwindel extrem schlimm wurden! Denke schon, das es bei mir insgesamt viel damit zu tun hat, das meine rechte Körperhälfte so "verzogen" ist, aber alle Symptome sind damit sicherlich nicht zu erklären. Aber vllt kann mir jemand einen Thread hier im Forum empfehlen, der mit Hws und Cmd zu tun hat? Mein Problem ist, das ich eben nicht wirklich weiß, in welche Richtung ich gehen muss, da vieles eben schon etwas Linderung schaffte, aber eben immer nur kurzfristig und da ich eben durchgehend geschwollene Lymphknoten und Mandeln habe und mein Hals auch oft entzündet ist und ich insgesamt viel anfälliger für Krankeiten bin, denke ich das mein Körper durch irgendwas geschwächt ist, was für die Symptome mitverantwortlich ist und dies nicht einfach "nur" auf Verspannungen zurückzuführen ist.

Also moon1, ich glaube eben auch, das meine Mandeln irgenwie deswegen reagieren, weil sie mit irgendwas zu Kämpfen haben. Habe in 2 Wochen wieder einen Termin beim Hno und da werde ich ihn nochmals darauf ansprechen und fragen, was er zu meinen Mandeln meint, ob sie vllt. die Hauptinfektionsquelle sind. Welche Symptome hattest du denn sonst noch dabei? Auch Benommenheit?
So weißes Zeug kommt bei mir auch ständig daraus, wie so kleine Steinchen, lösen auch oft ein Fremdkörpergefühl im Mund/Hals aus und sie sind oben drauf oft Entzündlich und Bluten, das beobachte ich jetz schon über sehr lange Zeit, hatte auch letztes Jahr im September dann zum 1. mal in meinem Leben eine fette Mandelentzündung, die mit Ab behandelt wurde.

Wünsche euch ein schönes We und hoffe ihr könnt das schöne Wetter etwas genießen! :)
 
Hallo Onkel
Seltsam ist auch, das nach der Mittelohrentzündung der rechte Halsstrang immer Weh tat, aber nur rechts, doch mein damaliger Arzt sagte mir da schon, es sei Psychosomatisch, wobei ich zweimal ganz kurz hintereinander eine Hartnäckige Mittelohrentzündung hatte, kann sich diese auf die Mandeln bzw. Hals ausbreiten?
Aber sicher kann sich eine unbehandelte Mittelohrenentzündung ausbreiten, z.B. auf die Mandeln bzw. den Hals. Je nach Erreger sind jedoch noch ganz andere Folgen möglich. Plötzlich könnte auch das Hirn/Rückenmark betroffen sein und diverse neurologische und psychische Symptome könnten ausgelöst werden, eine Blutvergiftung könnte eintreten und so weiter und so fort.
Sorry, wenn ich dies so sage. Aber ein Arzt, welcher dich mit einer psychosomatischen Diagnose abstempelt, hat von Infekten absolut überhaupt keine Ahnung!!!
muss ich nochma zum Hno und er meinte, sollte es sich nicht bessern (was es nicht tut, weil es ja schon seit über 2 Jahren da ist und mit mein Hauptproblem ist) müsse man nochma genauer gucken und vllt eine andere Refluxtherapie versuchen. Habe auch schonmal gelesen, das Reflux sowas verursachen kann.
Auch wenn ich für Entzündungen im HNO-Bereich insbesondere Bakterien wie z.B. Chlamydia Pneumoniae oder aber den EBV vermute. Ein entzündeter Hals und Reflux könnten ferner auch von dem vermuteten Helicobacter kommen...

Dein wiederkehrender Eisenmangel erstaunt mich gar nicht. Zusammen mit all deinen anderen Werten und Symptomen passt dieser natürlich auch sehr gut ins Bild einer chronischen Infektion. Einerseits „verwerten“ sehr viele Erreger das Eisen selbst und/oder benötigen dieses für Aufbau/Stärkung des Biofilms (welches die Erreger vor der Bekämpfung z.B. durch Antibiotika schützt). Natürlich ist ein Eisenmangel alles andere als gut. Aber bedenkenlos Eiseninfusionen geben lassen, würde ich mir nicht. Unter Umständen „fütterst“ du damit nur die Erreger bzw. deren Biofilme… Allenfalls könnte eine Vitamin C Infusion vor der Eiseninfusion helfen, dass nicht nur das Eisen besser aufgenommen wird, sondern insbesondere auch, dass sich der Biofilm nicht noch mehr stärkt!?
Zwölffingerdarmentzündung … Zu der Entzündung sagte man mir nur, man wüsse nicht genau, ob es akut oder chronisch sei, es würde aber keine meiner angegebenen Symptome (Blähungen, übelkeit, aufstossen, Magenkrämpfe) verursachen.
Vielleicht kann eine Zwölffingerdarmentzündung nicht direkt Blähungen, Übelkeit, Aufstossen, Magenkrämpfe verursachen. Aber dennoch besteht wahrscheinlich ein Zusammenhang zwischen all diesen Symptomen! Ein Helicobacter z.B. kann all diese Symptome auslösen (Zwölffingerdarmentzündung, Magenkrämpfe, Blähungen, Übelkeit, Aufstossen) und noch einige mehr!
Cortisol möchte ich auf jeden Fall noch prüfen lassen, da mein Onkel z. B. zu hohe Werte den ganzen Tag über hat, denke das könnte bei mir eine Rolle spieln, muss nur schauen, das ich einen Arzt finde, der mir dafür Blut abnimmt
Cortisol würde ich nur im Speichel testen, am besten ein Tagesprofil machen lassen!
Ansonsten weiß ich halt, das ich schon viele Zecken hatte, aber eine Rötung ist mir nei bewusst aufgefallen.
Vielen Dank, dies ist schon mal eine wichtige Information! D.h. das Risiko für irgendeine Zeckenerkrankung ist schon mal viel höher! Dabei ist zu erwähnen, dass es nicht nur Borreliose gibt, sondern auch viele andere Erreger können mittels Zecken übertragen werden und genau so tolle Symptome auslösen (z.B. Bartonellen, Babesien, Ehrlichien, Anaplasmen, Rickettsien etc.). Die Wanderröte tritt übrigens nur bei einem geringen Teil der mit Borrelien infizierten Stiche auf. Bei anderen Erregern tritt diese meines Wissens nach eh nicht auf. Wenn bei dir der LTT für Borrelien relativ hoch war, würde ich persönlich bei deiner Symptomatik auch davon ausgehen, dass du es mit Borrelien zu tun hast! Allerdings nicht nru!
2010 war ich im Sommer in Spanien, dort war ich im Meer und fühlt plötzlich ein Stechen im rechten Fuß. als ich raus kam war die Stelle leicht gerötet und es juckte. Am nächsten Tag waren beide Füße und Beine dick angeschwollen, konnte keine Schuhe mehr tragen,
Schon möglich, dass du hier einen weiteren Erreger aufgelesen hast. Ich habe aber leider keine Ahnung, was dich da gestochen haben könnte. Geschweige denn, womit du infiziert worden sein könntest.
er hat verschiedene Test´s gemacht auf alle möglichen Sachen, auch auf so eine Krankheit, die von Katzen übertragen wird, denn ich habe 2, war aber alles Negativ, habe die Befunde nur leider nicht.
Von Katzen werden z.B. gerne irgendwelche Parasiten übertragen. Aber auch die „Katzen-Kratz-Krankheit“ gibt es, welche insbesondere durch Bartonella henselae verursacht wird. Zu den Bartonellen muss jedoch gesagt werden, dass diese bei weitem nicht nur von Katzen übertragen werden (auch wenn dies die meisten glauben. Auch Zecken und diverse weitere Insekte können Überträger sein). Zudem sind die entsprechenden Tests gerade bei den Bartonellen alles andere als zuverlässig. Wurdest du denn auf Parasiten und/oder Bartonellen untersucht?
chro. Borreliose…. habe ich mich dort Umfangreich behandeln lassen, doch am Ende war nicht wirklich ein spürbares nachlassen der Symptome da, was mich die Diagnose etwas Skeptisch werden lässt, allerdings wurden Co-Infektionen, weder Getest noch Angesprochen oder Behandelt, vllt auch deshalb der Misserfolg?!
Ganz genau. Einerseits dürften noch weitere Co-Infekte vorliegen, welche du möglichst gleichzeitig behandeln solltest (z.B. Helicobacter, Chlamydia Pneumoniae etc.). Falls zusätzlich hormonelle Probleme bestehen (insbesondere mit Nebennieren), müssen diese unbedingt angegangen werden. Z.B. Schwermetallbelastungen und viele weitere Umweltbelastungen müssen auch eliminiert werden. Auch ungelöste seelische Konflikte/Traumata könnten einen Therapieerfolg „blockieren“. Bei der eigentlichen Behandlung der Erreger gibt es ebenfalls einige Punkte zu beachten. Einerseits muss man möglichst alle relevanten Erreger mehr oder weniger gleichzeitig behandeln. Dabei ist auch zu beachten, dass viele Erreger verschiedene Lebensformen einnehmen können, welche allesamt eine unterschiedliche Behandlung erfordern. Z.B. Minocyclin ist zwar sehr gut liquorfähig und wirkt sehr gut intrazellulär, wo sich Borrlien oder viele weitere Erreger gerne aufhalten. Aber die Zystenformen erreicht dieses Medikament nicht. Dafür ist ein weiteres Mittel notwenig. Auch um den Biofilm zu knacken, worin sich viele Erreger aufhalten und verstecken dürften, sind meiner Meinung nach stets bestimmte Enzyme einzunehmen… Die Behandlung einer chronischen Infektion ist äusserst schwierig und komplex. Da Ärzte leider nur teilweise oder gar nicht mit solchen Themen vertraut sind, kann ich dir nur raten, dich selbst weiterzubilden.
Auch etwas lange geworden.

Liebe Grüsse
 
Hallo Onkel,

Eisenmangel kann auch durch eine Gluten-Intoleranz bzw. Zöliakie entstehen:

...
Es könnte das Frühstücksbrötchen sein, das Sandwich zur Mittagszeit oder die Pasta zum Abendessen.

Vernebelt Gluten das Gehirn?
In all diesen Lebensmitteln steckt glutenhaltiges Getreide. Gluten ist ein Protein, das in den meisten Getreidesorten wie zum Beispiel Weizen, Roggen, Hafer und Gerste enthalten ist. Laut Dr. Wilson kann genau dieses Gluten (bei empfindlichen Menschen) die beschriebenen Symptome auslösen. Es kommt zu bestimmten Reaktionen im Gehirn. Dort wird das sensible Gleichgewicht von Hormonen und anderen Botenstoffen immens gestört. Als Folge davon können verschiedene psychische Probleme entstehen, angefangen von Depressionen, Autismus bis hin zu Schizophrenie. Es kann sich aber auch einfach "nur" Brain Fog entwickeln. Und so steigt in diesem Fall nach jeder glutenhaltigen Mahlzeit der beschriebene "Nebel" auf und führt zu geistigen Einbrüchen. Brain Fog ist also das Ergebnis einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, nämlich einer Unverträglichkeit bzw. Überempfindlichkeit gegenüber Gluten.

Gluten – Das Opium im Weizen

Gluten ist schwer verdaulich. Oft wird es nicht vollständig in einzelne Aminosäuren zerlegt. Es bleiben unvollständig verdaute Gluten-Bruchstücke zurück. Diese Protein-Bruchstücke nennt man Peptide. Je nach Zustand der Darmschleimhaut können sie die Schleimhaut passieren und gelangen in die Blutbahn. Gluten-Peptide können nun körpereigene Stoffe (Endorphine) nachahmen.
...
Eisenmangel durch Glutenunverträglichkeit
Eine Glutenunverträglichkeit hat also ihre Ursache im Darm, macht sich jedoch nicht unbedingt über Verdauungsbeschwerden bemerkbar, sondern oftmals sogar einfach „nur“ mit einer chronischen Müdigkeit und dem Gefühl, nicht leistungsfähig zu sein. Da in Verbindung mit einer Glutenunverträglichkeit gelegentlich auch eine Blutarmut eintrifft, glaubt man häufig, die ständige Müdigkeit käme von einem Eisenmangel. Die schlechte Eisenresorption ist jedoch nur die Folge der Glutenunverträglichkeit. Meidet man in diesem Fall das Gluten, wird Eisen wieder resorbiert und die Blutarmut verschwindet. Leider kann Gluten auch das Gegenteil einer Müdigkeit, nämlich eine chronische Nervosität auslösen. Selbst Haut- und Zahnprobleme können die Folgen einer Glutenunverträglichkeit sein.

Ursachen der Glutenunverträglichkeit
....

Lesen Sie mehr unter: Gluten vernebelt die Sinne

Vielleicht wäre es eine gute Idee, für 2-3 Monate Gluten komplett weg zu lassen um zu sehen, ob sich etwas zum Besseren verändert?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo :)

@ Kempferin
Danke, dass du dich so bemühst und mir umfangreiche Tipps und Infos gibst.
Ich habe bei jedem Arztbesuch immer gesagt, das alles nach dieser Mittelohrentzündung begann, einige halten es für unwahrscheinlich oder ausgeschlossen, das meine Symptome eine Folge davon sind, andere sagten, es könnte durchaus möglich sein, wenn ich dann aber sage, das ich die Symptome jetzt schon seit fast 3 Jahren haben, sind sie schockiert und sagen, das könne nicht sein. Meine Physio und der Borreliosearzt sehen den Körper als ganzes und meinen, die Mittelohrentzündung sei auch nur ein Symptom gewesen.
Werde auf jeden Fall drauf drängen, das diese Halsentzüdung Refluxverdacht, Mandeln ect. beim Hno weiter abgeklärt wird, denn das schlimmste an der ganzen Sache ist, das ich mich durch die Symptome Sozial sehr zurückgezogen habe, keinen Job mehr habe und eh kaum Arbeits- bzw. Unternehmungsfähig bin, aber das kennt ihr sicher leider auch :( :(

Das chronische Erreger Eisen brauchen, war mir noch gar nicht bekannt, auch mein Arzt erwähnte dies nicht, bekam aber über längere Zeit mehrmals hochdosierte Vitamin C Infusionen und halt auch eine Eiseninfusion. Allerdings ist man der Ursache des niedrigen Ferritinwert's bisher auch noch nicht auf den Grund gegangen. Allerdings meinte mein Borreliose-Arzt, das meine Blutwerte im gegensatz zu anderen Borreliosepatienten eigentlich ziemlich gut sind, außer der LTT war sehr hoch Positiv.
Möchte aber der Abklärung möglicher Magen/Darm erkrankungen, fehlbesiedlungen etc., weiter auf den Grund gehen, denn da ist bei mir ganz sicher ncoh was im Argen, da meine Mutter mir erzählte, das ich schon als Baby Verdauungsprobleme hatte und keine Milch vertrug, sondern mit so sonder Nahrung ernährt werden musste, jedoch die Magenprobleme nie Weg gingen, denn seit ich denke kann, lebe ich mit Verdauungsproblemen, die mich auch schon das ein oder andere mal Psyschich an meine Grenzen der Verzweiflung brachten/bringen und unzählige Arztbesuche seit Kind an nie irgendein Ergebnis diesbezüglich brachte außer halt Reizmagen, was flasches gegessen blablabla...

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll zu suchen und zu behandeln, den richtigen Ansatz habe ich scheinbar jedenfalls noch nicht gefunden.

Ist ein Cortisolspeicheltest denn Aussagekräftig genung, um eine Fehlfunktion der NN fest zu stellen? Und wo bekomme ich einen solchen her? Habe glaube ich mal gelesen, das man sich einen im Inteernet bestellen kann?!

Bartonellen weiß ich nicht, ob das untersucht wurde, Parasiten glaube ich schon. Da ich mit meinem alten Hausarzt nicht so gut auseinander gegangen bin, war ich bis jetzt nicht nochmal da, um mir meine Befunde abzuholen, habe nur ein paar Zuhause, wollte sie mir zu schicken lassen, doch sie sagten, es seien zu viele dafür. Müsste mich wohl mal darum kümmern...

Schwermetallbelastung wurde nicht geprüft, man Diagnostizierte nur mal in einer Klinik eine Posttraumatische Belastungsstörung und Hws-Syndrom als Folge eines Autounfalls, den ich 2008 hatte.

Das eine Multisystemerkrankung schwer behandelbar und sehr Umfangreich auf viele Faktoren geachtet werden muss, das habe ich bereits schon öfter auch hier gelesen, mich verließ nur irgendwann schlichtweg die Kraft, mich ständig zu informieren und nach Lösungen zu suchen und dazu das Unverständnis meiner Mitmenschen, die alle mehr oder weniger glauben, das ich nicht's habe, außer einen an der Waffel, aber das kennt ihr sicher auch. Allerdings möchte und kann ich so nicht mehr weiter machen und deswegen möchte ich mich jetz doch intensiver informieren, um endlich Gesund zu werden und ich danke euch, das ihr mich dabei unterstützt! Zum Thema Zysten, habe eine in der Leber, die 2010 entdeckt wurde, Januar 11 wurde eine am Eierstock festgestellt, die im März 11 jedoch nicht mehr da war, Gyn sagte, das käme öfter bei Frauen vor und wäre nicht's bedenkliches. Siehst du das genauso?

@ Oregano

Danke für deinen Hinweis auf den Zusammenhang von Sprue und Eisenmangel, das wusste ich auch noch nicht. Müsste mir auch nochma Blut abnehmen lassen, um zu sehen wie die Aktuellen Werte sind, die letzten werte sind von Dezember 12. Allerdings muss ich dazu sagen, das ich mich bereits seit Septmeber 13 komplett Glutenfrei Ernähre, Nudeln habe ich schon seit bestimmt " Jahren nicht mehr gegessen, Pizza und Fast Food seit über einem Jahr aquch nicht mehr, Fertigprodukte ebenso nicht, mache auch Suppenbrühe und sowas alles immer selbst aus frischem Gemüse/Fleisch. Ich kann Problemlos auf Rauchen (habe im April 13 aufgehört), Alkohol, Koffein, (wobei ich noch nie Kaffeetrinker war, ab und an ma Energiedrinks, aber die vertrage ich jetz überhaupt nicht mehr) verzichten, jedoch nicht auf Süßigkeiten, ständig habe ich den drang, was Süßes zu Essen, mittlerweile habe ich es auf Gummibärchen,Honig & Goldsirup reduziert, vorher waren 2 Tafeln Schockolade und noch viele andere Sachen dazu als Tagesportion normal bei mir, habe aber auch oft das Gefühl von Unterzucker, dann auch verbunden mit sehr niedrigem Blutdruck und starker Müdigkeit, esse ich dann was Süßes, werde ich recht schnell wieder etwas Fiter, aber nur kurzfristig. Weißt das vllt noch auf irgendwas hin oder hat jemand eine Idee dazu? o_O

Lg an euch ;)
 
Hallo Onkel

Es ist schwierig für mich zu sagen, ob das Benommenheitsgefühl damals nur von den Mandeln kam. Ich habe das auch heute noch immer wieder. Damals als ich sie rausnahm war ich schon einige Jahre unter Dauerstress und hatte verschiedene Symptome. Mein Körper reagiert sensibel auf Stress. Es kann natürlich sein das ich auch noch andere Erreger habe. Aber mal abgesehen von meiner Situation. Ich denke das solche Enzündungen schon auch Benommenheit auslösen können. Wenn man beispielsweise erkältet ist und das Immunsystem auf hochtouren läuft, dann ist man ja auch häufig beduselt. Ich habe noch kurz gegooglet. Es scheint auch eine Seitenstrang-Angina zu geben. Bei dieser laufen die Erreger den Lyphgefässen entlang richtung Kiefer und Hals. Ich könnte mir vorstellen, das dadurch auch noch andere Lyphknoten anschwellen, die in der Nähe sind weil sie Abwehrzellen produzieren. Vielleicht diese unter den Achseln. Aber das ist jetzt natürlich nur reine spekulation von mir. Ich bin ja keine Ärztin ;-).

Danke, ich wünsche dir auch ein schönes We.

Liebe Grüsse, moon1
 
Viele Deiner Symptome kommen mir bekannt vor. Ich habe einen Reizdarm. Laut Spezialist könnte es auch noch Morpus Crohn sein. Das kann den ganzen Magen-Darm Trakt betreffen, also auch den Magen. Aber da kenne ich mich jetzt auch noch nicht so aus. Das mit dem Zucker kenne ich auch. Zuckerkonsum hilft mir für eine kurze Weile ein bisschen mehr Energie zu haben. Bei mir wurde aber jetzt vor 3/4 Jahr eine Prädiabetes festgestellt. Natürlich nicht vom Hausarzt, da der nur auf die Referenzbereiche schaut und laut denen ist es noch keine Diabetes, also noch alles in Ordnung. Wenn du das bei dir testen lassen willst, dann solltest du zu einem Endokrinologen gehen und den Langzeitblutzucker testen lassen. Hast du bei deinen Laborwerten HbA1c getestet? Bei einer Prädiabetes muss man noch keine Medikamente nehmen, nur die Ernährung umstellen. Für ein Cortisol Tagesprofil Test kenne ich nur eine Adresse in der Schweiz.

Liebe Grüsse, moon1
 
Oben