Eine mysteriöse Verdauungsstörung?

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23.03.24
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Guten Morgen liebe Experten und Mitleidende,

ich habe ein gesundheitliches Problem und hoffe vielleicht ein paar hilfreiche Ratschläge zu bekommen..
Ich weiß auch gar nicht, wo ich anfangen soll, aber versuche es mal chronologisch mit Zeiträumen.

Seit November, vorletzten Jahres leide ich unter folgenden Symptomen:

Sehr starkes Globusgefühl im Hals, welches immer mal wieder auftritt und abnimmt.
Zerfetzten, gelblichen Stuhl nach Verstopfung, der manchmal auch manchmal grün ausfällt und oft unverdaut aussieht.
Immer Magengrummeln.
Oft Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten und Abgeschlagenheit nach oft allen Mahlzeiten, besonders die Konzentrationsschwierigkeiten haben mich belastet im privaten als auch im Studium.
Dieser Schwindel nach allen Mahlzeiten trat auf, nachdem ich bemerkt habe, dass ich Anzeichen für eine Gastritis hatte in den letzten 2 Wochen. Nun ist es abgeklungen und der Schwindel ist weg nach dem Essen, aber ich hatte auch schon früher Gastritis, aber war dann doch immer schwindelfrei. Also ist das doch ein neues Phänomen.

Dann im gleichen Zeitraum, mit dem Schwindel unerklärlichen süßen metallischer Geschmack im Mund, der über eine Woche lang anhielt und den ich nicht wegbekommen konnte. Hin und wieder kommt der auch seitdem wieder hervor.

Sehr starke Kopfschmerzen hatte ich auch eine Periode, (glaube so 3-4 Tage) in Verbindung mit der Abgeschlagenheit.

Bemerkt habe ich auch, dass wenn ich mein Schlafrhythmus störe, also um 1 Uhr in der Früh anstatt vor 12 ins Bett gehe, die Symptome schlimmer werden. Besonders die Verstopfung am nächsten Morgen und trockenem Mund! (trockener Mund hab ich sehr oft trotz des Verzichts vieler Lebensmittel, auf die ich Intoleranzen besitze.

Neuerdings bemerke ich auch, dass ich ein komisches Gefühl in meinem Mundraum habe. Wenn ich mit der Zunge über den Bereich innen über und unter meinen Lippen streiche, bemerke ich ein leicht wundes Gefühl, mit einem leichten metallischen Geschmack.

Bisherige Diagnosen und Therapien liegen vor und sind:

Reflux und Gastritis: Ich habe Pantoprazol verschrieben bekommen und für 4 Wochen eingenommen, da ich zwischen Februar und März letzten Jahres an starker Gastritis und Reflux litt. Seit dem sind die Symptome gefühlt, wenn sie wiedergekommen sind noch schlimmer geworden..
Reizdarmsyndrom: Im Februar letzten Jahres wurde eine Darmspiegelung und Koloskopie bei mir durchgeführt. Größtenteils ohne Auffälligkeiten. Stuhlproben haben auch keine Ergebnisse gebracht.
Dann Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Bei mir wurden Unverträglichkeiten gegen Fructose, Laktose, Histamin und Sorbit am 03.08.2023 festgestellt. Ich habe da auch reagiert und jegliche milchhaltigen, Alkohol oder histaminreiche Produkte, und Früchte aus meiner Ernährung genommen.

Da ich aber die Diagnose Reizdarm nicht zufriedenstellend finde, weils ja nur eine reine Ausschlussdiagnose ist, und ich nicht mal an einem Wechsel von Durchfall und Verstopfung leide, sondern nur an starker Verstopfung, habe ich meinen Gastro Arzt nochmal angerufen und er mag nochmal auf Zöliakie und diesmal auch auf eine Überbesiedlung im Dünndarm testen. (irgendwann in 3 Wochen). Außerdem habe ich letzte Woche meine Schilddrüse beim Hausarzt testen lassen, aber er hat es versäumt der Assistentin genau die Schilddrüsenwerte anfordern zu lassen, neben den anderen, die er nehmen wollte. Also muss ich auf die Ergebnisse nun 2 Wochen warten, weil in der nächsten haben, die wieder Urlaub...

Ich habe gestern auch etwas festgestellt. Aus Not und Hunger hab ich Nudeln gekocht, mit angebratenen Karotten, Selleriewurz Huhn in Rapsöl. Das führte zu einer furchtbaren Nacht.. Verstopfung.. Und ich hatte im Halbschlaf schmerzen im Bauch (wsh. Wegen Gasen). Jetzt zur Feststellung. Da die Mahlzeit einen so starke Verstopfung getriggert hat und sie doch größtenteils aus Kohlenhydraten bestand, deutet es dann nicht mehr auf ein Problem mit der Absorption von Kohlenhydraten hin als Weizen?
Ich traue mich das gar nicht mehr dem Arzt zu sagen, weil der gefühlt schon nach den ersten Intoleranzen keine Lust mehr hatte weiterzudenken..

Eine letzte Untersuchung, die ich in Betracht ziehe, aber nicht genau weiß, ob es Sinn machen könnte, wäre Candida. Aber das hätte ja in den Stuhlproben, oder den Gewebeproben aus der Darmspiegelung herauskommen sollen, oder nicht? Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob Candida nur eine Verstopfung verursacht..

Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen? Vlt. wo man noch genauer schauen sollte, oder was ich selbst noch wie genau versuchen könnte, um den Arzt zu helfen eine bessere Diagnose zu stellen.
Ich bedanke mich über eure Antworten und wünsche ein schönes Wochenende.

Cheers!
 
Seit November, vorletzten Jahres leide ich unter folgenden Symptomen: ...
Hallo G-G-G,
das heißt also: seit Nov. 2022 hast Du gesundheitliche Probleme, wie Du sie beschreibst.
Gab es damals bei Dir irgendwelche Auffälligkeiten wie Krankheit, Impfung, Reisen, Umzug, Renovierung ....?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano!

Tatsächlich sind die Symptome im/ einem Urlaub eskaliert. Ich hatte vor dem Urlaub schon sehr starken Reflux. Aber im Urlaub wurde ich dann von Hunden gebissen und musste ins Krankenhaus beziehungsweise hab Impfung und ein starkes Antibiotikum bekommen. Dann kam das Pantoprazol, nachdem ich wieder nach Deutschland gekommen bin und ich bin mir nicht sicher, wann genau bei einer Zeit lang, ich glaube ein oder zwei Wochen hatte ich auch Probiotika genommen. Das habe ich auch so dem jetzigen Arzt in dieser Reihenfolge geschildert (außer das mit dem Probiotika, weil ich das einmal schon im Krankenhaus erwähnt hatte, bei dem ich die Darmspiegelung gemacht habe und die meinten, das wäre belanglos) aber alles in allem deutet es doch aus meiner Logik oder so, wie ich’s verstehe hin, dass es wahrscheinlich eine Überbevölkerung im Dünndarm sein könnte.

Die Impfung im Urlaub war gegen Tollwut und natürlich das starke Antibiotikum namens Orcipol und Ribatran gegen die Schmerzen.
Die Impfung war irgendeine französische, hab ein Foto, kann aber nicht genau sagen, was es ist, weil keine Marke oder Inhalt drauf zu erkennen ist. Ärgere mich, kein zweites gemacht zu haben..

LG
 
Hallo G-G-G,

der metallische Geschmack im Mund könnte auch von einer Zahnbehandlung kommen. War da etwas in der Art?

... Tritt ein metallischer Geschmack im Mund auf, gibt es meist eine harmlose Erklärung dafür. Folgendes könnte für den veränderten Geschmack verantwortlich sein:
  • Der offensichtlichste Grund für den Metallgeschmack ist eine kleine blutende Wunde ...
  • ... Erkältung kann hinter dem metallischen Geschmack stecken: Nasennebenhöhlenentzündung ...
  • Allergie ...
  • Nebenwirkungen von Medikamente ... zum Beispiel durch die Einnahme von Aspirin, Diabetes- und Gichtmedikamenten auftreten....
  • während einer Schwangerschaft ...
Hattest Du vor Beginn der Symptome eine Zahnbehandlung? Was wurde da gemacht?

Übrigens:
... Ein metallischer Geschmack im Mund ist eines der möglichen Symptome einer Coronavirus-Infektion und gehört zu den häufigsten COVID-19-bedingten Geschmacksveränderungen. ...

Guten Morgen liebe Experten und Mitleidende,

... Seit November, vorletzten Jahres leide ich unter folgenden Symptomen:

Sehr starkes Globusgefühl im Hals, welches immer mal wieder auftritt und abnimmt.
Zerfetzten, gelblichen Stuhl nach Verstopfung, der manchmal auch manchmal grün ausfällt und oft unverdaut aussieht.
Immer Magengrummeln.
Oft Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten und Abgeschlagenheit nach oft allen Mahlzeiten, besonders die Konzentrationsschwierigkeiten haben mich belastet im privaten als auch im Studium.
Dieser Schwindel nach allen Mahlzeiten trat auf, nachdem ich bemerkt habe, dass ich Anzeichen für eine Gastritis hatte in den letzten 2 Wochen. Nun ist es abgeklungen und der Schwindel ist weg nach dem Essen, aber ich hatte auch schon früher Gastritis, aber war dann doch immer schwindelfrei. Also ist das doch ein neues Phänomen.

Dann im gleichen Zeitraum, mit dem Schwindel unerklärlichen süßen metallischer Geschmack im Mund, der über eine Woche lang anhielt und den ich nicht wegbekommen konnte. Hin und wieder kommt der auch seitdem wieder hervor.

Sehr starke Kopfschmerzen hatte ich auch eine Periode, (glaube so 3-4 Tage) in Verbindung mit der Abgeschlagenheit.

Bemerkt habe ich auch, dass wenn ich mein Schlafrhythmus störe, also um 1 Uhr in der Früh anstatt vor 12 ins Bett gehe, die Symptome schlimmer werden. Besonders die Verstopfung am nächsten Morgen und trockenem Mund! (trockener Mund hab ich sehr oft trotz des Verzichts vieler Lebensmittel, auf die ich Intoleranzen besitze.

Neuerdings bemerke ich auch, dass ich ein komisches Gefühl in meinem Mundraum habe. Wenn ich mit der Zunge über den Bereich innen über und unter meinen Lippen streiche, bemerke ich ein leicht wundes Gefühl, mit einem leichten metallischen Geschmack.

Bisherige Diagnosen und Therapien liegen vor und sind:

Reflux und Gastritis: Ich habe Pantoprazol verschrieben bekommen und für 4 Wochen eingenommen, da ich zwischen Februar und März letzten Jahres an starker Gastritis und Reflux litt. Seit dem sind die Symptome gefühlt, wenn sie wiedergekommen sind noch schlimmer geworden..
Reizdarmsyndrom: Im Februar letzten Jahres wurde eine Darmspiegelung und Koloskopie bei mir durchgeführt. Größtenteils ohne Auffälligkeiten. Stuhlproben haben auch keine Ergebnisse gebracht.
Dann Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Bei mir wurden Unverträglichkeiten gegen Fructose, Laktose, Histamin und Sorbit am 03.08.2023 festgestellt. Ich habe da auch reagiert und jegliche milchhaltigen, Alkohol oder histaminreiche Produkte, und Früchte aus meiner Ernährung genommen.
Bei Deiner Beschreibung der Symptome habe ich gleich an eine Histamin- oder auch Salicylatintolernz gedacht.
Hast Du schon einmal ausprobiert, ob ein Antihistamin dir hilft? Beachtest Du so ziemlich alle möglichen Trigger bei diesen und auch den anderen Intoleranzen? - Weißt Du, ob Du IgE-vermittelte Allergien auf irgendwelche Nahrungsmittel hast?
(Für die Intoleranzen sind Gastroenterologen zuständig; für Allergien die Dermatologen/Allergologen..

Dein Darm ist offensichtlich nicht wirklich in Ordnung; Dein Magen aber auch nicht. Evtl. tust Du Dir mit dem Pantoprazol nichts Gutes. Vielleicht kann Du dem Sodbrennen anders an den Kragen gehen?
Sind Deine B-Vitamine, vor allem B12 und B6 schon einmal gemessen worden?
... Vitamin-B12-Aufnahme und -Verfügbarkeit können nicht nur durch Säureblocker, sondern auch durch das orale Antidiabetikum Metformin, Methotrexat, Carbamazepin, Hydrochlorothiazid, Colestyramin, Kontrazeptiva oder Sulfasalazin verringert werden. ...

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ähnliche Probleme mit Magengrummeln und ekligen Geschmack im Mund. Den Geschmack kenne ich aus meiner Coronainfektion vom letzten Oktober. Ich habe drei Tage Pantoprazol genommen, am ersten trat schon der ekelige eher bittere manchmal unbeschreibliche Geschmack auf.
Ich vermute auch ne Gastritis mit stillen Reflux. Auf Magenkompass.de konnte ich lesen, dass das Pepsin gasförmig aufsteigen kann und Symptome bis in die Nasennebenhöhlen machen, weil es die Schleimhäute angreift. Die wiederum produzieren mehr Schleim zum Schutz und das macht das Globusgefühl im Hals. Eine Kettenreaktion.
Ich trinke immer mal stilles, leicht gesalzenes Wasser und nehme abends vorm Bett gehen etwas Natron.
Ansonsten vermehrt Eiweiss essen. Das schickt wohl irgend welche Signale an den Magenverschluss, der dann besser funktioniert.
Ansonsten auf die Ernährung achten.
Bei mir kam es durch starken Streß. Erst leichten Hörsturz, dann Magen und mein Nervenkostüm hat es auch angegriffen. 😵‍💫
 
Mein Eindruck ist, dass es hilfreich sein könnte, Deine Verdauung in Schwung zu bekommen.
Die Farbe Deines Stuhls deutet schon auf eine Leber/Galle Problematik hin und hier wäre eine Entlastung möglich.
Zunächst dachte ich auf glutenfrei umstellen; allerdings wird dann die Feststellung einer Zöliakie schwierig.
Bis zu diesem Termin könntest Du z.B. reines Roggenschrotbrot zu Dir nehmen und kein Weizen. Dies könnte schon anregend wirken dazu ein gutes, nicht zu niedriges Artischocken-Präparat um die Gallenblase in Schwung zu bekommen.

Wurden auch Bauchspeicheldrüsen-Werte genommen, darauf könntest Du ebenfalls mal Deinen Arzt ansprechen.

Gute Besserung von Kayen
 
Wenn Du den Eindruck hast, dass Dein Kohlenhydratstoffwechsel nicht richtig funktioniert, würde ich mich mal
über Vitamin B1 belesen. Dahingehend könnte bei Dir auch einiges passen.
Trotzdem würde ich die Gallenblase nicht außer acht lassen und ihr helfen.
 
Meiner Erfahrung nach kommen bei solchen Problematiken auch Nährstoffmängel infrage. Hat man hier über einen längeren Zeitraum eine Schieflage, dann kommt es zu Enzymmängeln und damit zu einer schlechteren Verdauung und Entgiftung. Der Körper ist immer mehr überlastet. Kommen dann noch starke Medikamente dazu, dann kann das so aussehen wie jetzt bei dir.

Ich würde, falls das möglich ist, B12, Zink, Selen, Mangan, Ferretin, Vit. D, Kupfer, Folsäure testen lassen. Leider zahlt die Kasse kaum etwas von diesen Untersuchungen. Im besten Falle noch B12 und Ferretin. Solche Untersuchungn können zwischen 130 und 180 Euro kosten.

Stress kann auch ein Faktor sein, unverdaute Gefühle/Gedanken. :) Man sollte meiner Erfahrung nach aber nicht glauben, dass man nur psychisch belastet ist und alles andere spiele keine Rolle. Nährstoffdefizite können eine große Rolle spielen. Das erfahren leider auch Gärtner immer wieder, wenn sie gesunde Pflanzen großziehen wollen. Sobald ein Nährstoff unzureichend vorhanden ist, wird die Pflanze anfälliger für Krankheiten oder sie wird selbst krank.

Hast Du vielleicht auch vermehrt Verdauungsprobleme, wenn Du zuckerhaltige Speisen zu dir nimmst? Dann könnte auch ein Candidapilz eine weitere Ursache sein. Ein schwächeres Immunsystem und eine Antibiotikabehandlung können dazu führen. Candida ist nicht leicht zu diagnostizieren, weil er Nester bauen kann im Darm. So manche Stuhlprobe ist dann falsch negativ.

Den Darm etwas beruhigen kann man mit dem Trinken einer Salzsohle, die man selbst hergestellt hat. Ein/zwei Teelöffel am Tag in einem halben Liter Wasser auflösen und trinken, kann manchmal helfen.:)
 
Hallo @G-G-G,

und willkommen im Forum.

Ich habe beim Lesen Deiner Symptomschilderung genau daran auch gedacht:
Die Farbe Deines Stuhls deutet schon auf eine Leber/Galle Problematik hin...
Auf der Seite msd-manuals.com (gibt auch deutsche Übersetzung) fand ich neulich eine Seite über Diarrhoe (Durchfall), die die verschieden Arten mit möglichen Ursachen auflistete. In einer Genauigkeit, die ich so seitens Ärzten (deren Nachfragen) noch nie erlebt habe. Dort stand, dass eine orange oder grüne Farbe auf ausgeschiedene Gallensalze hinweisen kann, demnach wohl auf eine Gallensäuren-Rückresorptionsstörung - genaue Bezeichnung und Zusammenhänge habe ich nicht parat, müsste ich selbst erst wieder raussuchen.

Ich habe so etwas phasenweise, dass mich mit viel Druck so "zerfetztes" (wie Du auch schreibst) Zeug - teils mit unverdauten Nahrungsresten - verlässt, zum Abschluss dann teils möhrenorange "Fitzel". Manchmal ist der Stuhl dann auch dunkelgrün, wie bei viel Kräuter-, Spinat- o.ä. Konsum. - Ich kann so etwas offenbar z.B. dadurch auslösen, dass ich ein paar Tage hintereinander begrenzt verträgliches wie dunkle Schoki (die auch sehr viel Fett enthält) esse.

Und genau das mache ich dann auch (kurweise, recht hochdosiert)
Artischocken-Präparat um die Gallenblase in Schwung zu bekommen
dazu evtl. noch 1 Tag garnichts essen und 1-2 Tage Schonkost, sowie für die
Bauchspeicheldrüse
- aber auch allgemein die Verdauungsorgane - das Präparat Metaharonga. Zum Glück renkt sich das bei mir dann in absehbarer Zeit wieder ein.

Mit Protonenpumpenhemmern (Omeprazol) habe ich vor vielen Jahren eine sehr schlechte Erfahrung gemacht: Verstopfung bis zum Kotstein (als jemand mit sonst Durchfallneigung) und einer fast Not-Situation, weil Druck da war, aber "es" nicht rauskommen konnte (mit Mini-Einlauf gerade noch so lösbar, aber After blutig). Mit solchen Medikamenten würde ich sehr vorsichtig umgehen.
 
Mit Protonenpumpenhemmern (Omeprazol) habe ich vor vielen Jahren eine sehr schlechte Erfahrung gemacht: Verstopfung bis zum Kotstein
So war es bei mir mit ca. 2 Wochen Pantoprazol im Krankenhaus + Kur 2012 gewesen, die starke Verstopfung hielt 6 Monate nachwirkend/bleibend an bis ich dahinter kam, dass man von Pantoprazol Magnesiummangel und somit Verstopfung bekommen kann. Meine Hausärztin verordnete mir dann Magnesiumorotat und dann war wieder alles ok.

Siehe bei Nebenwirkungen Magnesiummangel

 
Auf der Seite msd-manuals.com (gibt auch deutsche Übersetzung) fand ich neulich eine Seite über Diarrhoe (Durchfall), die die verschieden Arten mit möglichen Ursachen auflistete. In einer Genauigkeit, die ich so seitens Ärzten (deren Nachfragen) noch nie erlebt habe. Dort stand, dass eine orange oder grüne Farbe auf ausgeschiedene Gallensalze hinweisen kann, demnach wohl auf eine Gallensäuren-Rückresorptionsstörung - ...
Ich reiche Zitat und Quelle hier nach:
Eine beeinträchtigte Absorption von Gallensalzen, die mit mehreren Störungen auftreten kann, kann Durchfall verursachen, indem Wasser- und Elektrolyt-Sekretion stimuliert wird. Die Stuhlgänge haben eine grüne oder orange Farbe. (...)
Diatthö mit grünem oder orangefarbenem Stuhl legt eine beeinträchtigte Absorption von Gallensalzen nahe.
 
Hallo,
Ich kann dir nur empfehlen den Podcast von Tobias Levels zu hören. Health Resolution. Ich habe neulich eine Folge gehört wo er über das Pantoprazol gesprochen hat und über die "Wirkung/Gefährlichkeit" davon.

Ich wünsche dir eine gute Besserung!
 
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