Themenstarter
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Hallöchen in die Runde, ihr kennt diese Geschichten sicher zur Genüge… ich bin eine von denen, die Symptome plagen aber die von den Ärzten nicht ernst genommen wird. Ich kann die Frage nach Stress schon nicht mehr hören… :/
Ich bin 36 Jahre alt, w und wiege 50kg bei 164cm.
Genau genommen ist mir seit einem dreiviertel Jahr in Intervallen kotzübel (monatlich 2-3 von 4 Wochen). Ich stoße dann extrem oft auf, eher muchig als dass es blanke Säure wäre. Mich plagen dann auch auch ausstrahlende Magenschmerzen, die Rippen tun mir weh. Gelegentlich habe Ich Durchfall, in der Regel aber nicht. Blutwerte waren i.O., bis auf kurzzeitigen Anstieg der relativen basophilen und eosophilen Granulozythen. Ich habs dann im September 2023 geschafft meiner Ärztin endlich eine Magespiegelung aus den Rippen zu leiern, nachdem ich brav ausruhend 6 Wochen zu Hause saß und krank geschrieben war. Heraus kam nichts bis auf einen Speiseröhrenpilz, der mit Ampho Moronal behandelt wurde. Es ging mir danach wie vorher. Keine Verbesserung. Im November habe ich es mit viel Tricksen und Ärztehopping zu einer zweiten Magenspiegelung geschafft… den Befund verstehe ich nicht so ganz. Klingt nicht dramatisch. Passt das mit meinen Symptomen zusammen? Und welche Gastritis ist es denn nun? A, B oder C? Lymphozytäre Gastritis? Ich verstehs nicht und kann bis auf Rauchen auch nicht wirklich sagen, dass ich grob etwas falsch mache in der Ernährung oder so. Medikamente nehme ich keine, außer 40mg ppi/Tag, welches auch mehr schlecht als recht anschlägt… Ich hoffe jemand von euch kann mir helfen.
Makroskopie:
I. Antrum, Corpus: Vier Gewebsproben Il. Osophagus: Funf Gewebsproben
Mikroskopie:
1. Antrumschleimhaut, Foveolen leicht elongiert, basal verzweigt, in der Lamina propria dichte lymphozytar - plasmazelluläre Infiltrate, der Drüsenkörper ist intakt. Corpusschleimhaut mit weitestgehend regulärer fuveolarer Architektur und diskreten rundzellularen Infrater in der Lamina propria.
II. Muitiple plattenepitheliale Schleimhautlamellen mit weitestgehend reguläre Schichtung der Keratinozyten, kein Entzündungsbefund, keine Gewebseosinophilie, in der PAS-Färbung kein Nachweis von Hyphen und
Sporen.
Beurtellung:
I. Geringgradige chronische Antrum- und Corpusgastritis mit leichter foveolärer Hyperplasie ohne Nachweis
von Helicobacter pylori.
11. Entzündungs- und dysplasiefreie unauffällige plattenepitheliale Schleimhautlamelle aus dem Osophagus.
Kein Nachweis einer eosinophilen Ösophagitis.
Liebe Grüße
Ich bin 36 Jahre alt, w und wiege 50kg bei 164cm.
Genau genommen ist mir seit einem dreiviertel Jahr in Intervallen kotzübel (monatlich 2-3 von 4 Wochen). Ich stoße dann extrem oft auf, eher muchig als dass es blanke Säure wäre. Mich plagen dann auch auch ausstrahlende Magenschmerzen, die Rippen tun mir weh. Gelegentlich habe Ich Durchfall, in der Regel aber nicht. Blutwerte waren i.O., bis auf kurzzeitigen Anstieg der relativen basophilen und eosophilen Granulozythen. Ich habs dann im September 2023 geschafft meiner Ärztin endlich eine Magespiegelung aus den Rippen zu leiern, nachdem ich brav ausruhend 6 Wochen zu Hause saß und krank geschrieben war. Heraus kam nichts bis auf einen Speiseröhrenpilz, der mit Ampho Moronal behandelt wurde. Es ging mir danach wie vorher. Keine Verbesserung. Im November habe ich es mit viel Tricksen und Ärztehopping zu einer zweiten Magenspiegelung geschafft… den Befund verstehe ich nicht so ganz. Klingt nicht dramatisch. Passt das mit meinen Symptomen zusammen? Und welche Gastritis ist es denn nun? A, B oder C? Lymphozytäre Gastritis? Ich verstehs nicht und kann bis auf Rauchen auch nicht wirklich sagen, dass ich grob etwas falsch mache in der Ernährung oder so. Medikamente nehme ich keine, außer 40mg ppi/Tag, welches auch mehr schlecht als recht anschlägt… Ich hoffe jemand von euch kann mir helfen.
Makroskopie:
I. Antrum, Corpus: Vier Gewebsproben Il. Osophagus: Funf Gewebsproben
Mikroskopie:
1. Antrumschleimhaut, Foveolen leicht elongiert, basal verzweigt, in der Lamina propria dichte lymphozytar - plasmazelluläre Infiltrate, der Drüsenkörper ist intakt. Corpusschleimhaut mit weitestgehend regulärer fuveolarer Architektur und diskreten rundzellularen Infrater in der Lamina propria.
II. Muitiple plattenepitheliale Schleimhautlamellen mit weitestgehend reguläre Schichtung der Keratinozyten, kein Entzündungsbefund, keine Gewebseosinophilie, in der PAS-Färbung kein Nachweis von Hyphen und
Sporen.
Beurtellung:
I. Geringgradige chronische Antrum- und Corpusgastritis mit leichter foveolärer Hyperplasie ohne Nachweis
von Helicobacter pylori.
11. Entzündungs- und dysplasiefreie unauffällige plattenepitheliale Schleimhautlamelle aus dem Osophagus.
Kein Nachweis einer eosinophilen Ösophagitis.
Liebe Grüße