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Hulda C. hat es direkt als Tropfen verwendet, wo ein zu viel die Schleimhäute reizen kann/wird. Mit Kapseln umgeht man das Problem.Dies sind umgerechnet ca. 100 Tropfen 5%iger HCl-Lösung, die ich pro Mahlzeit nehmen würde. Und Hulda Clark empfiehlt nur 45 Tropfen (pro Tag, pro Mahlzeit)???
Das kommt drauf an welche Salzsäurekonzentration man verwendet. Bei 37 % würden schon 1,3 ml reichen um auf 460 mg HCl zu kommen. 1 L mit 37 % HCl kostet 15,99 € und reicht für 769 Tage, wenn man mit Deiner Dosis arbeitet. Das sind 2 cent pro Tag. Wer will, kann sich die 37 % auch beliebig verdünnen: 9 Liter in 4 % oder 6 Liter in 6 % oder 3 Liter in 12 % usw...Wenn ich die gleiche Menge an HCl nehme, als flüssiger Salzsäure, muss ich 9,1 ml/Tag nehmen, das kostet 5,45€.
Bzgl. Magensäure wohl gar keine. Danke für die Info!jetzt frage ich mich welche Aussagekraft so ein Rote Beete Urintest dann noch haben kann ???
Dies sind umgerechnet ca. 100 Tropfen 5%iger HCl-Lösung, die ich pro Mahlzeit nehmen würde. Und Hulda Clark empfiehlt nur 45 Tropfen (pro Tag, pro Mahlzeit)???
Unser Puffersystem sollte das eigentlich nicht zulassen, dass wir zu sauer werden, weil sobald der Magensaft zu sauer wird, wird automatisch Hydrogencarbonat produziert, um den Magensaft wieder zu entsäuern/puffern. Wie gut das bei uns funktioniert, weiß ich nicht.45 pro Tag, vielleicht weil man sonst zu sauer wird??
Vor 4 Jahren lag mein Calcidiol bei 29 ng/ml und nach der Aufsättigung bei 55 ng/ml. Aber viel sagt das ja nicht aus. Man kann trotz guter VD-Blutspiegel an einem VD-Mangel leiden. Besser ist es wohl, wenn man zusätzlich noch den VDR-Rezeptor untersucht.Hast Du vielleicht auch einen blockierten VD Stoffwechsel?
Ja, das habe ich bei ihr auch irgendwo gelesen. Bei mir steht schon eine Kräutermischung bereit, die Wermut und Rainfarn enthält. Beide sollen ja gut gegen Askariden wirken. Mit der Kräutermischung will ich allerdings nicht gezielt gegen Paras vorgehen, sondern einfach mein System (vor allem die Leber) unterstützen und ehrlich gesagt schmeckt es mir auch. Magst Du solche Kräuter wie Wermut oder Neem?Desweiteren schreibt Hulda Clark, daß Würmer, insbesondere Ascariden das verursachen.
Unser Puffersystem sollte das eigentlich nicht zulassen, dass wir zu sauer werden, weil sobald der Magensaft zu sauer wird, wird automatisch Hydrogencarbonat produziert, um den Magensaft wieder zu entsäuern/puffern. Wie gut das bei uns funktioniert, weiß ich nicht.
Vor 4 Jahren lag mein Calcidiol bei 29 ng/ml und nach der Aufsättigung bei 55 ng/ml. Aber viel sagt das ja nicht aus. Man kann trotz guter VD-Blutspiegel an einem VD-Mangel leiden. Besser ist es wohl, wenn man zusätzlich noch den VDR-Rezeptor untersucht.
Ich nehme lieber Artemisin, ist aus derselben Familie, aber Wermut und Rainfarn ist auch giftig. Nehme es bloß nicht zu lange, gerade wenn Deine Leber unterstützt werden muß. Das Buch "Planzengifte, Giftpflanzen" vom Daunderer wurde mal verramscht, da habe ich zugegriffen.Ja, das habe ich bei ihr auch irgendwo gelesen. Bei mir steht schon eine Kräutermischung bereit, die Wermut und Rainfarn enthält. Beide sollen ja gut gegen Askariden wirken. Mit der Kräutermischung will ich allerdings nicht gezielt gegen Paras vorgehen, sondern einfach mein System (vor allem die Leber) unterstützen und ehrlich gesagt schmeckt es mir auch. Magst Du solche Kräuter wie Wermut oder Neem?![]()
Hallo @ElAnRa¹ . Bezüglich zu wenig Magensäure, also Achlorhydria oder Hypochlorhydria bzw. Achlorhydrie oder Hypochlorhydrie bzw. Magenanazidität oder Magensäuremangel genannt?Und die meisten ahnen nicht einmal, daß bei ihnen möglichweise genau das Gegenteil vorliegt: nämlich zu wenig Magensäure. Ich habe mich jetzt durch einen großen Teil der Links gelesen und finde zu diesem Thema kaum etwas. Dabei können die Beschwerden die gleichen sein. [...] Aber vielleicht hat ja jemand eine Idee für mich (gerne auch verschieben, falls es einen entsprechenden Faden schon gibt? )
hallo, das wichtigste steht wohl hier:
"
Salzsäurehaltige Präparate sind grundsätzlich abzulehnen. Jede Aziditätsstörung des Magens, auch die Anazidität, ist Ausdruck einer Übersäuerung des Gesamtkörpers. Die erschöpften Belegzellen des Magens sind nicht mehr imstande, aktive Säure vom Bicarbonatmolekül abzuspalten. Der Säuremangel im Magen ist begleitet von einem Bicarbonatmangel am Pankreas - und der wiegt viel schwerer. Auch die Anazidität des Magens muss darum mit basischen Puffersubstanzen therapiert werden!
"
quelle:
https://web.archive.org/web/20060721031651/https://www.nam.de/pankreas.htm
gruss
bertram
aus dem von Dir zitierten Beitrag von @Bertram.Salzsäurehaltige Präparate sind grundsätzlich abzulehnen.
grundsätzlich kritisch gegenüber. Folgender Textabsatz steht direkt vor dem von @Bertram zitierten:Pepsin/Enzymkapseln.
https://web.archive.org/web/20060721031651/https://www.nam.de/pankreas.htm (von 2006)Die übliche Substitution fehlender Enzyme kann keine sinnvolle Therapie sein. Die massive Verabfolgung von Enzympräparaten ist übrigens nur im deutschen Sprachraum üblich und überall sonst auf der Welt ganz ungebräuchlich. Ein zu träges Organ, dem man die Arbeit einfach abnimmt, wird immer träger. Dieser Rebound-Effekt ist uns aus der Hormontherapie nur zu gut bekannt. Und auch die Enzymausschüttung der Bauchspeicheldrüse ist eine hormonale Funktion, sie wird unter anderem durch die im Dünndarm produzierten Gewebshormone Pankreozym und Sekretin stimuliert.
Bei uns überschlagen sich die Hersteller im Bemühen, immer größere Enzymmengen in einer Kapsel unterzubringen. Aus Enzy-, Panzy-, Pepsidingsbums wird Enzy-, Panzy-, Pepsiforte, Pepsisuper und schließlich -superforte. Wirksamkeit und Aktivität lassen sich kaum vergleichen, weil sie in etlichen verschiedenen Einheiten angegeben werden.
Einige pflanzliche Proteasen sind hochaktiv, z.B. Bromelain aus der Ananas, Papain aus der Melone und auch der Aspergilluspilz. Aber es sind eben Proteasen, und selbst bei einer fortgeschrittenen Pankreasinsuffizienz ist die Eiweißverdauung kaum behindert. Pepsin ist kein Pankreasenzym, sondernTeil des Magensaftes und ebenfalls nur einleitend an der Eiweißverdauung beteiligt.
Die oft angebotenen Zellulasen sind nicht nur völlig überflüssig, sondern gar schädlich. Der Mensch besitzt aus gutem Grund keine Zellulasen, die das Stützgewebe der Pflanzen verdauen. Diese "Schlacken" sind zur Füllung und Funktion des Darmes erforderlich und sollen gar nicht verdaut werden. Zerstören wir sie, stören wir die Motilität des Darmes, und die Blähsucht nimmt zu.
Was meinst Du mit ungefiltert? Das Pulver mit trinken/essen?Oder man versucht es symptomatisch vorweg gleich mit diesen und ungefiltertem Kaffee.
Ja, so in der Art war es bei mir auch.BetainHCL ... erzeugt ein Brennen
Die Magensäure-Produktion kann mit einfachen Mitteln angekurbelt werde. Erwähnung gefunden haben oben schon die milchsauren Lebensmittel. Zitronensäue und Apfelessig sollen ebenso hilfreich sein wie pflanzliche Bitterstoffe, die beispielsweise in Rucola enthalten sind. Empfehlenswert sind auch Präparate mit Betain, Salbei, Enzian, Löwenzahn und Artischocken. Ein bekanntes Mittel ist das Kombi-Präparat „Basic Intest“.
Sehr aufmerksam von dir!
Bei uns überschlagen sich die Hersteller im Bemühen, immer größere Enzymmengen in einer Kapsel unterzubringen. Aus Enzy-, Panzy-, Pepsidingsbums wird Enzy-, Panzy-, Pepsiforte, Pepsisuper und schließlich -superforte.
Ungefilterter Kaffee ist eine Optimierungsidee für Leber und Stoffwechsel.Was meinst Du mit ungefiltert? Das Pulver mit trinken/essen?
Ja, wobei bei den stärkabbauenden Zellulasen die Argumentation nicht der "Reboundeffekt" für die ...-drüse ist, sondern die Motilitätsverrringerung durch Verdauung von etwas (Fasern), dessen Verdauung bei Menschen eigentlich garnicht vorgesehen ist.Folglich wären es die enthaltenen Lipasen und stärkeabbauenden Enzyme, die bedeutend hinter seiner ausdrücklichen Warnung vor der Einnahme von Enzympräparaten standen.
Zellulasen spalten den Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände, die Zellulose, in Glukoseeinheiten auf. Während die Mikroorganismen im Verdauungstrakt pflanzenfressender Tiere Zellulase-Enzyme produzieren können, verfügt der menschliche Organismus über keine körpereigenen Zellulasen.
Das ist gut beschrieben. Die "Rebound"-These an sich ist aber meine ich auch umstritten (z.B. bei der Schilddrüse).Wegen deren negativen Rückwirkungen auf die Bauchspeicheldrüsenfunktionen. Dann bräuchten Anwendener mit noch vorhandener BSD auf Dauer immer mehr, um den dadurch verstärkten eigenen Mangel auszugleichen und diese von dem HP beobachtete Entwicklung wäre nachfrageseitig selbsterklärend
Die Sinnhaftigkeit von Cellulasen und Hemicellulasen kenne ich von der Anwendung gegen Pilze und Candida im Darm (SIFO). Solche Enzympräparate werden dazu nicht zur Verdauungsförderung benutzt, sondern ganz deutlich abseits der Mahlzeiten.Ja, wobei bei den stärkabbauenden Zellulasen die Argumentation nicht der "Reboundeffekt" für die ...-drüse ist, sondern die Motilitätsverrringerung durch Verdauung von etwas (Fasern), dessen Verdauung bei Menschen eigentlich garnicht vorgesehen ist.
Bei mir hat es auch deshalb "geklingelt", weil ich kürzlich festgestellt habe, dass Zellulasen offensichtlich der letzte Schrei bei den Enzympräparaten sind und teils als besonders wichtig angepriesen werden.