Clematis
Hallo Oregano,
Ich habe mal im Netz gesucht - hatte mich früher schon eingehend mit B17, Amygdalin, Laetril befaßt. Herauszufinden, in welchen Kernen von Kernobst, Beeren usw. diese Substanz enthalten ist, ist nicht leicht, bestenfalls ist immer von Vergiftung die Rede - heilen ist ja "verboten".
Hier einige Links, die teilweise auf die Giftigkeit von Blausäure abheben. Tatsächlich handelt es sich aber um eine Vorstufe von Blausäure, die nur unter bestimmten Bedingungen in Blausäure umgewandelt wird. Unser Organismus enthält aus sich heraus minimale Mengen an Blausäure und wie so oft: die Dosis macht das Gift.
Höher konzentriert findet sich Amygdalin in Aprikosenkernen, Kernen von Steinobst, Bittermandeln - diese kaum noch erhältlich und durch Süßmandeln ersetzt, Macadamianüssen - die gibt's sogar bei Aldi! Davon habe ich schon öfter eine ganze Packung verputzt, keine Nebenwirkungen - mag nun mal gern Nüsse aller Art.
Wikipedia nennt eine ganze Reihe, viele aber nicht namentlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Amygdalin
Andere sagen es gäbe mindestens 70 Obstarten, die das enthalten, zählen sie aber nicht auf. Immer wird aber behauptet sie enthielten Blausäure, was so nicht stimmt, sie enthalten eine Vorstufe davon:
Apfelkerne enthalten Amygdalin:
Apfelkerne und Blausäure - das sollten Sie wissen
Sind Äpfel im Kern böse? > Medizin transparent
Marillen, Kirschen und weiteres Kernobst wird genannt.
Die Kerne müssen zerkaut werden, ansonsten werden sie komplett ausgeschieden, ohne Amygdalin frei zu setzen.
Was aber ist Amygdalin und wie wird es im Körper verarbeitet: Siehe hier weiter unten:
vitamin-b17, vitamin.b17 - Was sagt der Chemiker zu vitamin-b17
https://www.symptome.ch/threads/4-j...tion-nach-oraler-amygdalin-behandlung.122475/
https://www.symptome.ch/threads/b17...eln-besser-als-bittere-aprikosenkerne.106058/
Der Mann, der die Wirkweise von dieser Substanz bei Krebs entdeckte und sie B17 taufte, weil sie vitaminähnliche Eigenschaften hat, hieß sinnigerweise Krebs mit Nachnamen, war Arzt und Sohn eines Arztes.
Ein erbitterter Kampf wurde von der CDC gegen Ärzte ausgefochten, die erfolgreich behandelten. Die Mayo-Klinik erreichte mit einer getürkten Studie, die Wirkungslosigkeit der Behandlung zu "Beweisen", andere Forscher handelten ebenso. Bald wurden Laetril und Amygdalin verboten, nicht nur in den USA. Hilfesuchende besorgten sich daraufhin die Aprikosenkerne in England, Türkei, die allein aber leider nicht so wirksam sind, wie die intravenösen Gaben von Amygdalin oder Laetril einschl. weiterer begleitender Maßnahmen. Ärzte setzten sich nach Mexiko ab, um damit behandeln zu können. Prof. Dr. Nieper in Hamburg? ließ sich nicht unterkriegen und behandelte weiter. Er war schon längst zu bekannt, als daß man ihn mit einem Strafverfahren oder ähnlichem hätte belangen können. Das hätte eine Werbewirkung FÜR Laetril/Amygdalin gehabt, nicht gegen, wie erwünscht. Also ließ man ihn einigermaßen in Frieden.
So weit für heute - habe noch viel Material, falls gewünscht stelle ich das noch hier rein.
WICHTIG: Amygdalin/Laetril/B17 ist kein Wunderheilmittel, aber es hat schon vielen in verzweifelter Lage helfen können. Kerne alleine beugen auf jeden Fall vor, bei Erkrankten gehört eine Ernährungsumstellung, Stärkung des Immunsystems usw. zur Behandlung dazu. Wird alles berücksichtigt, dann kann sich eine Verbesserung, vielleicht gar eine Heilung einstellen.
Gruß,
Clematis
Ich habe mal im Netz gesucht - hatte mich früher schon eingehend mit B17, Amygdalin, Laetril befaßt. Herauszufinden, in welchen Kernen von Kernobst, Beeren usw. diese Substanz enthalten ist, ist nicht leicht, bestenfalls ist immer von Vergiftung die Rede - heilen ist ja "verboten".
Hier einige Links, die teilweise auf die Giftigkeit von Blausäure abheben. Tatsächlich handelt es sich aber um eine Vorstufe von Blausäure, die nur unter bestimmten Bedingungen in Blausäure umgewandelt wird. Unser Organismus enthält aus sich heraus minimale Mengen an Blausäure und wie so oft: die Dosis macht das Gift.
Höher konzentriert findet sich Amygdalin in Aprikosenkernen, Kernen von Steinobst, Bittermandeln - diese kaum noch erhältlich und durch Süßmandeln ersetzt, Macadamianüssen - die gibt's sogar bei Aldi! Davon habe ich schon öfter eine ganze Packung verputzt, keine Nebenwirkungen - mag nun mal gern Nüsse aller Art.
Wikipedia nennt eine ganze Reihe, viele aber nicht namentlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Amygdalin
Andere sagen es gäbe mindestens 70 Obstarten, die das enthalten, zählen sie aber nicht auf. Immer wird aber behauptet sie enthielten Blausäure, was so nicht stimmt, sie enthalten eine Vorstufe davon:
Apfelkerne enthalten Amygdalin:
Apfelkerne und Blausäure - das sollten Sie wissen
Sind Äpfel im Kern böse? > Medizin transparent
Marillen, Kirschen und weiteres Kernobst wird genannt.
Die Kerne müssen zerkaut werden, ansonsten werden sie komplett ausgeschieden, ohne Amygdalin frei zu setzen.
Was aber ist Amygdalin und wie wird es im Körper verarbeitet: Siehe hier weiter unten:
vitamin-b17, vitamin.b17 - Was sagt der Chemiker zu vitamin-b17
Ein weiterer ausführlicher Artikel:Ist Amygdalin giftig?
Man darf Amygdalin nicht mit Blausäure oder Zyankali verwechseln, da es nicht in isolierter Form in den Aprikosenkernen enthalten ist!
"Chemisch gesehen besteht Vitamin B 17 aus zwei Zuckermolekülen, einem Benzyl- und einem Cyanid-Molekül" erläutert Dipl.-Chemiker Gernot Homes. "Wenn behauptet werde, Vitamin B17 sei giftig, weil es Cyanid (Blausäure) enthält, müsse er als Chemiker entschieden sagen: das stimmt nicht! Denn das Cyanid in B17 ist durch eine stabile Atombindung gebunden. Genauso wie das Cyanid im ungiftigen Vitamin B12. Es befindet sich deshalb eben nicht in einer lockeren Ionenbindung wie das etwa beim Zyankali der Fall ist. Wer etwas anderes behauptet, ist entweder fehlinformiert oder unseriös".
Wie wirkt Amygdalin/B17?
In Tumorzellen ist das Enzym Beta-Glucosidase enthalten, ein entscheidendes Enzym und gleichzeitig die Schwachstelle in diesen Zellen. Wenn B17 ins Blut gelangt, durch den Körper zirkuliert und eine Tumorzelle erreicht, löst Beta-Glucosidase die stabile B17-Verbindung auf und wirkt direkt mit den nun freigewordenen starken Zellgiften Cyanid und Benzaldehyd vernichtend auf diese Zelle ein. Chemiker Gernot Homes: "Diese zwei Gifte bekämpfen den Krebs von innen und töten ihn ab."
Doch was passiert mit Amygdalin/B17 in gesunden Körperzellen? Was ist, wenn freies Cyanid und Benzaldehyd in gesundes Körpergewebe gelangen? Im Gegensatz zu kranken Zellen enthalten gesunde Körperzellen ein anderes Enzym namens Rhodanese. Dieses Enzym kann Blausäure in Thiocyanat umwandeln, das auf unseren Organismus positiv wirkt.
Thiocyanat ist blutdrucksenkend und zudem der Stoff, aus dem unser Körper das für die Nerven wichtige Vitamin B12 produziert. Auch das giftige freie Benzaldehyd wird in den gesunden Körperzellen mit Hilfe von Sauerstoff umgewandelt - in die schmerzstillende Benzoesäure. Das ist der Grund für die schmerzstillende bzw. leicht betäubende Wirkung von Vitamin B17. Wer schon einmal bittere Aprikosenkerne gegessen hat, kann das "pelzige" Gefühl sicher bestätigen. Viele Konsumenten haben uns von der schmerzstillende Wirkung bei z.B. Gelenk- und Rückenschmerzen berichtet. Auch Krebspatienten erzählen von ähnlichen Erfahrungen.
Zu der Wirkung von Thiocyanat und Rhodanese
__Folgende Zitate stammen von DLC Dr. K. Hohlfeld und DLC Dr. D Hübner
"Spuren von Blausäure sind im gesunden menschlichen Organismus in Blut und verschiedenen Organen zu finden (Cyanid-Pool). Die Zufuhr wird in erster Linie durch die Nahrung geleistet."
Was geschieht mit dem überschüssigem B17 im Körper?
"Der Organismus besitzt die Fähigkeit der direkten Ausscheidung von Cyanid (Urin, Haut); der Hauptweg der Cyanidentgiftung (Metabolisierung o. Verstoffwechselung, Anm. d. Verfassers) ist jedoch die Überführung des Cyanids unter Mitwirkung des Enzyms Rhodanase mit Thiosulfat in Rhodanid (Thiocyanat), welches ebenfalls harngängig ist. Dadurch können in der Leber eines Erwachsenen problemlos pro Tag 20 bis 30 mg Blausäure entgiftet werden."
Die metabolische Entgiftungskapazität für Blausäure beim Menschen wird mit 0,1-1mg/kg KG/h angegeben(z.b. Ludewig, 1999).Das durchschnittliche KG (Körpergewicht) wird mit 60 kg angegeben.
1 türk. Aprikosenkern (unsere Kerne werden im Labor analysiert) beinhaltet etwa 0,82 mg Cyanid bei einem Gewicht von ca. 0,39g.
Berechnung des Abbaues von überschüssigem B17 in Aprikosenkernen vom Verfasser
0,1mg=0,82:1 x 60KG = ca. 7,3 türk. Aprikosenkerne/ pro Stunde
1mg = ca. 73 Kerne/pro Stunde
Weiter Dr. K. Hohlfeld und DLC Dr. D Hübner:
"Normalerweise wird im Plasma ein Cyanid/Thiocyanat-Verhältnis von 1:99 nicht überschritten."
Das Rhodanid erfüllt wichtige Aufgaben im Körper.
__"In physiologisch angepasster Dosierung werden Wachstums- und Regenerationsprozesse gefördert, die tumorale Immunantwort stimuliert und die unspezifische Resistenz erhöht."
"Bei Belastungen ist eine Schutzwirkung gegen toxische, carcinogene und mutagene Noxen sowie Stresssituationen nachweisbar."
Insgesamt ist eine Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Vitalität zu verzeichnen.
Zur Bereitstellung von genügend Rhodanid wird also Cyanid benötigt! Die Bildung von Cyanid aus Aminosäuren und Glucose bei der Maillard-Reaktion (Strecker-Abbau) ist daher bedeutungsvoll.
"Trotz dieser körpereigenen Bildung des SCN'(Thiocyanat) ist aber auch noch eine Zufuhr über die Nahrung nötig; eine tägliche Aufnahme von bis zu 6 mg wäre empfehlenswert." (allerdings gilt die angegebene Menge für einen Gesunden, Anmerkung d. Verf.)
DLC Dr. K. Hohlfeld und DLC Dr. D Hübner LUA-Mitteilungen Nr. 2 2005
Verwunderlich finde ich, daß es in diesem Forum nur zwei Threads zum Thema gibt (oder fand die Suche sie nicht?), bei einem geht es um eine angebliche Vergiftung, beim anderen um Schimmel auf den Kernen.„Nachdem ich mich 20 Jahre [!] lang dieser … Arbeit gewidmet habe, muß ich feststellen, daß die nicht-toxischen Nitriloside – also Laetril – anderen bekannten Behandlungs- und Vorbeuge-maßnahmen gegen Krebs weit überlegen sind. Meiner Meinung nach ist Laetril die einzige verfügbare Methode, den Krebs wirklich in den Griff zu bekommen.“ [Prof. Dr. med. Hans Nieper ehemaliger Leiter der Abt. für Innere Medizin an der Paracelsus-Klinik am Silbersee in Hannover, Ex-Präsident der Deutsch. Gesellschaft für Onkologie, aufgen. in das Who´s Who in World Science]
Amygdalin und Laetril („Vitamin B 17“) als Mittel gegen Krebs
https://www.symptome.ch/threads/4-j...tion-nach-oraler-amygdalin-behandlung.122475/
https://www.symptome.ch/threads/b17...eln-besser-als-bittere-aprikosenkerne.106058/
Der Mann, der die Wirkweise von dieser Substanz bei Krebs entdeckte und sie B17 taufte, weil sie vitaminähnliche Eigenschaften hat, hieß sinnigerweise Krebs mit Nachnamen, war Arzt und Sohn eines Arztes.
Ein erbitterter Kampf wurde von der CDC gegen Ärzte ausgefochten, die erfolgreich behandelten. Die Mayo-Klinik erreichte mit einer getürkten Studie, die Wirkungslosigkeit der Behandlung zu "Beweisen", andere Forscher handelten ebenso. Bald wurden Laetril und Amygdalin verboten, nicht nur in den USA. Hilfesuchende besorgten sich daraufhin die Aprikosenkerne in England, Türkei, die allein aber leider nicht so wirksam sind, wie die intravenösen Gaben von Amygdalin oder Laetril einschl. weiterer begleitender Maßnahmen. Ärzte setzten sich nach Mexiko ab, um damit behandeln zu können. Prof. Dr. Nieper in Hamburg? ließ sich nicht unterkriegen und behandelte weiter. Er war schon längst zu bekannt, als daß man ihn mit einem Strafverfahren oder ähnlichem hätte belangen können. Das hätte eine Werbewirkung FÜR Laetril/Amygdalin gehabt, nicht gegen, wie erwünscht. Also ließ man ihn einigermaßen in Frieden.
So weit für heute - habe noch viel Material, falls gewünscht stelle ich das noch hier rein.
WICHTIG: Amygdalin/Laetril/B17 ist kein Wunderheilmittel, aber es hat schon vielen in verzweifelter Lage helfen können. Kerne alleine beugen auf jeden Fall vor, bei Erkrankten gehört eine Ernährungsumstellung, Stärkung des Immunsystems usw. zur Behandlung dazu. Wird alles berücksichtigt, dann kann sich eine Verbesserung, vielleicht gar eine Heilung einstellen.
Gruß,
Clematis
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