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Hast du zufällig die Kalium Werte auch machen lassen?
Ein guter Magnesium-Wert im Serum bewegt sich zwischen 1,7 und 2,795 mmol. Deine Probleme bei Steigerung könnten eher mit der Magnesiumform, also dem Citrat zusammenhängen.
Es ist natürlich auch nicht auszuschließen, dass auch andere Stoffe durch VD verbraucht werden. (Vitamine, Spurenelemente)
Wenn wir jetzt den gemeinsamen Nenner finden könnten bei all denen, die mit Vitamin D Schwierigkeiten haben, könnten wir vielleicht auch herausfinden, warum die Einnahme nicht positiv wirkt...
Aber wie könnte man das machen?
Grüsse,
Oregano
Interessant ist, dass die Synthese von Vitamin D im Körper von verschiedenen Enzymen der Cytochrom P450 - Gruppe abhängig ist. Bekannt ist ja, dass viele Umweltkranke genau an dieser Stelle ein Defizit haben. Ich mir kaum vorstellen, dass es so einfach ist, bei einer Entgiftungsstörung den Vitamin-D-Haushalt wieder auf Normalwerte zu bringen.
Deutsches Ärzteblatt: Auch Hypophosphatmie erhht Risiko (09.07.2012)Niedrige Serumphosphatspiegel reduzieren die eNOS-Aktivität und führen zu Insulinresistenz, ATP-Mangel und über vermindertes 2,3-Diphosphoglycerat zu endothelschädigender chronischer Gewebehypoxie. Risikofaktoren wie Diabetes mellitus oder Adipositas sind häufig mit Hypophosphatämie assoziiert (1, 2).
Ursächlich für einen klinisch relevanten Phosphatmangel sind nicht nur – wie im Abschnitt „Risiken durch Hypophosphatämie“ angeführt – Phosphatdiabetes, Mangelernährung und Sepsis, sondern neben schlecht eingestelltem Diabetes mellitus auch chronischer Alkoholabusus, große Operationen, Infektionen (zum Beispiel Legionellose, Malaria), COPD, Langzeithämodialyse und Therapie mit Antazida, Diuretika, Katecholaminen, Imatinib und anderen.
Da das Serumphosphat weniger als 1 % des Gesamtphosphats im Körper ausmacht, kann trotz eines normalen oder sogar erhöhten Serumspiegels ein erheblicher intrazellulärer Phosphatmangel bestehen. Die Phosphathomöostase unterliegt einer sehr komplexen, erst ansatzweise aufgeklärten Regulierung, die nicht nur von FGF-23, Parathormon und Vitamin D, sondern zum Beispiel auch pH-Wert, Insulin, Wachstumshormon, Östrogenen, Stresshormonen, Kalzium und Magnesium beeinflusst wird.
Das Marshall Modell der Autoimmun-ErkrankungenDisregulierten Vitamin D Stoffwechsel als Folge einer chronischen Entzündung
Autoimmun-Patienten haben also laut Marshall einen gestörten Vitamin D Stoffwechsel. Typisches Zeichen ist die erhöhte Konzentration von 1,25D im Blut (was jedoch in den seltensten Fällen gemessen wird, deswegen ist es wahrscheinlich wenigen aufgefallen) sowie eine erniedrigte Konzentration von 25D. Letzteres hat man bereits sehr wohl in vielen medizinschen Studien gemessen und dies wird bereits mit einer Vielzahl von Krankheiten assoziert (von Krebs bis Arteriosklerosis, siehe zum Beispiel diese Studie) Man weiss, dass niedrigere 25D Werte schädlich sind, allerdings wird das fälschlicherweise für einen “Vitamin D” Mangel gehalten, der durch Einnahme von Vitamin D angeblich gelöst wird.
Solange es genügend 1,25D in Blut gibt, kann es laut Marshall Model kein Vitamin D Mangel geben, denn nur 1,25D, die aktive Form von Vitamin D reguliert das Immunsystem . Darüberhinaus würde hier die weitere Zufuhr von Vitamin D zwar Immunsupprimierend (also ähnlich wie Kortison, von Marshall durch molekulardynamische Simulationen gezeigt) wirken, was u.U. eine gewisse Linderung bringt, langfristig jedoch die Krankheit nur noch schlimmer macht: Je mehr 25D vorhanden ist um so mehr wird 1,25D durch die Makrophagen (sowie durch die Keratozyten Zellen der Haut) erzeugt. Die TH1 Entzündung wird also schlimmer, da man sozusagen “Benzin ins Feuer giesst”.
Dieser Prozess setzt sich jedoch nicht unbegrenzt fort. Wenn Patienten sehr grosse Mengen an Vitamin D zu sich nehmen, wird irgendwann ein Punkt erreicht, wo der umgekehrte Prozess erfolgt. Die 1,25D Werte fangen an zu fallen.
Der Grund dafür ist der gleiche wie der Immunosupprimerenden Effekt von Vitamin D in ihre 25D Form. Ab hohe Konzentrationen fängt sie an den VDR zu deaktivieren und damit wird allmählich die 1-alpha Hydroxylase in den Makrophagen reduziert, also weniger 25D in 1,25D umgewandelt. Das hört sich zwar positiv an, eine Blockierung des VDR´s hat jedoch andere negative Folgen, da genauso andere Prozessen deaktiviert werden.
Vitamin D Mangel oder disregulierten Vitamin D Stoffwechsel?
Bei Patienten mit einem disregulierten Vitamin D Stoffwechsel (etwa als Folge der TH1-Entzündung) passiert was höchst paradoxes. Zum einen wird ein Vitamin D Mangel festgestellt (niedrige 25D Werte in Blut) daraus schliesst man, dass möglicherweise “zu wenig” 1,25D produziert werden könnte (obwohl man das Metabolit ja messen kann und offensichtlich ist, dass es nicht “zu wenig” ist) Dann werden in der Regel grosse Mengen Vitamin D verschrieben, was aufgrund des disregulierten Vitamin D Stoffwechsel zu noch höheren, krankhaften 1,25D Werte in Blut führen. Möglicherweise versucht der Körper selbst den Pegel an 25D niedrig zu erhalten (In dem es selbst weniger 25D in der Leber aus externen Vitamin D produziert) in der vergeblichen Hoffnung indirekt damit weniger 1,25D zu produzieren. Was wiederum dem Patient oder Arzt zu der Schlussfolgerung führt, Vitamin D “wirke” ja nicht genug, da sich die 25D Werte nicht so ändern wie gewünscht. Zusätzliches externes Vitamin D führt wiederum dazu, dass noch mehr 1,25D in den entzündeten Gewebe produziert wird und der Teufelkreis setzt sich fort, bis irgendwann soviel 25D vorhanden ist um immunosupprimierend zu wirken (ab etwa 25D Werte 25 ng/ml), ab da werden die 1,25D Werte wieder fallen.
Das erklärt auch warum die Einnahme von Vitamin D bei Autoimmunerkrankungen anfänglich zu einer deutlichen Verschlechterung der Symptome führt, was aber nach einigen Wochen nachlässt. Erst dann kommt die “lindernden” Effekten von Vitamin D, was nicht anders sind als die Folgen eines supprimierten Immunsystems. Die Patienten fühlen sich “wohl”, weil sie weniger Symptome haben. Die wahren Ursachen sind aber damit längst nicht beseitigt, nur supprimiert.
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wurde schon überprüft, ob ein Polymorphismus des Vitamin D Rezeptors (VDR) die Ursache sein kann? -> Gentest
Dann kamen diverse Versuche mit Vitatmin D,verschiedene Präparate bis einschließlich 2010,sowie Wechsel von aktives oder Speicher , in Klinik und zu Hause
steigerte Magnesium bis 1200 mgr auf längere Zeit die Zustände wurden immer schlimmer, nach ca. 10 Tagen fing es an , die Länsgte Zeit die ich aushielt war ca. 4-.5 Wochen , mit dem Endergebnis .---> ganz schlechtes Befinden, totale Schwächenafälle , ich war ja damals noch total Bettlägerig aber unter Vitamin D, konnte ich noch nicht mal eine Tasse halten , mal abgesehen von dem Herzratttern und Unruhezustände und Panikatacken ..
das Einzige was bei mir passiert ist, das meine SD- Werte rapide absackten..
mein Calzium wechselte in der Zeit massiv Hin und Her von Hypo bis hyper
musste das ständig messen lassen Serum und Urin ,was mich zusätzlich noch schaffte , die Gänge zum Arzt
Die anderne Male schaffte ich es überhaupt nicht mehr zum Arzt, konnte weder Sitzen noch Stehen vor Schwäche , also weiß ich nicht wie meine Calzium und SD - Werte bei den anderen Versuchen waren
erst als ich das absetzte und mein Magnesium wieder auf 400 mgr runterschraubte wurde es wieder gut , so gut wie es für die damaligen Verhältnisse sein konnte
Hatte mir damals viel versprochen von Viatmin D
mein letzter Versuch war vor 3 Wochen ca., nur 500 IE und es war noch schlimmer wie sonst , nicht erst schleichend nach 10 Tagen sondern innerhalb von Stunden , vor lauter Herzrattern bekam ich Panikanfälle die ich so lange nicht mehr hatte..
mir geht es ohne Viatmin D besser
auch wenn ich jetzt keine aktuellen Vollblutwerte vom Magnesium habe dürfte ich in keinem Mangel sein, solange wie ich das regelmäßig einehme
liebe grüße darleen
Ich muss nochmal auf diesen Beitrag zurückkommen. Mir ging es genauso.
Interessanterweise vertrage ich plötzlich ach keine Magnesiumcitrat mehr. Ich habe sehr lange Zeit Magnesium genommen wg. Migräne, bis ich irgendwann deutliche Überdosierungsymptome bekommen habe; dann abgesetzt, ca. drei Monate gewartet; gestern wollte habe ich mit kleiner Dosis (ca. 50 mg) wieder angefangen - und nach 2-3 Stunden dieselben Symptome bekommen wie bei Vitamin D: Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern, Schwäche, Blähungen, Atembeschwerden - eine absolut paradoxe Reaktion auf Magnesium.
Von den Beschwerden ist es wieder ähnlich einer übermäßigen Histaminausschüttung (das würde immerhin zum Citrat passen - aber zu Vitamin D?)
Ansonsten habe ich auch überlegt (wie in den Beiträgen vor meinem ja auch stand), ob es sich um eine Abbaustörung in der Leber (oder Niere?) handelt.
Ich z.B. baue Koffein seeehhhr langsam ab und habe Probleme mit Zusatzstoffen (die E-Nummern...). Bei Medikamenten gehöre ich sicher zum Typ "langsamer Metabolisierer".
Von den Beschwerden ist es wieder ähnlich einer übermäßigen Histaminausschüttung (das würde immerhin zum Citrat passen - aber zu Vitamin D?)
ob Vitamin D --> HIT, dazu passt habe ich noch nie gehört bis jetzt
Wer mit übermäßiger Histaminausschüttung zu kämpfen hat, verträgt vielleicht das Öl in den Präparaten nicht.
bei mir füllen sich Defizite ganz schnell auf mit Minderdosen, wo Andere noch gar nichts von merken, weder im Wohlbefinden noch in den Werten