So,
melde mich mal wieder.
Es ist Einiges passiert, leider nichts Gutes.
MCS ist nun von Neukirchen bestätigt, dazu abgelaufene EBV und Herpes-Infektion.
Ich habe eine etwas zu niedrige GST und jetzt, in der vierten Stuhluntersuchung wurde Candida festgestellt, vor 3 Monaten und jeweils davor nicht, ergo ImSys funktioniert nicht mehr gut.
Zusätzlich degenerativer Muskel und Bindegewebsabbau und kaputte Kopfgelenke.
Meine Symptome haben sich mittlerweile vermehrt:
- Schwindel, Taumeln, Gangunsicherheit
- Schmerzen in Armen, Beinen, Gelenken, sonstigen Körperstellen
- Juckreiz, Kribbeln im Gesicht und am Körper
- sofortige Unruhe und Hyperaktivität bei Expos
- Depression, Angst vor Expositionen und dadurch Verlassen meines Zimmers oder nach draußen zu gehen, Antriebsarmut, Gereiztheit
- Erschöpfung, Energieverlust, Müdigkeit, Zusammensacken des Körpers
- Hyperakusis, Tinnitus
- Kopfschmerzen
- kann Papier und Tinte sowie natürliche Gerüche nicht mehr vertragen
- Augenbrennen
- Schmerzen in Lunge und Brust bei kleinsten Expositionen in Natur und drinnen, Atembeschwerden
- Muskelschwund, Gewichtsverlust (14kg)
- an Muskelaufbau ist nicht zu denken, wegen Energielosigkeit, Schmerzen, gefühlter Nichtansteuerung der Muskulatur, Übersäuerung
- ständiger Aminosäuremangel
- Schluckbeschwerden
- laufende Nase bei Expo.kontakt
- starker Harndrang mit Inkontinenz, wenn ich nicht sofort Wasserlassen kann (also Blasenschwäche)
- vermehrter ständiger Stuhldrang (es scheint, als ob mehr rauskommt als reingeht in den Körper)
- EHS
- Kontakt-Unverträglichkeit mit Plastik, Papier und anderen Stoffen trotz dreier Baumwollhandschuhe je Hand (das klingt unglaublich, ich weiss), das resultiert in kribbelnden schmerzenden aber auch tauben und schwachen Fingern und Armen mit spastischen steifen Greifproblemen
- starke Geruchsüberempfindlichkeit
- Muskelzuckungen, ausschlagender Kopf und Gliedmaßen
- Tremor/Zittern des Körpers und speziell des Kopfes und der Hände
- Sprachstörungen, verwaschene Sprache bei Expos
- schwache wacklige Beine (bei Expos)
- Hirnleistungseinbußen/beeinträchtigung, Gefühl der Vergiftung
- Depersonalisation
- Konzentrationsstörungen
- viel im Bett
- Schwäche, Erschöpfung, Zusammenfallen des Körpers nach dem Essen
- trockene Nase und Augen sowie brennende Augen (vor der Vergiftung nicht vorhanden, Augentropfen riechen mittlerweile sehr stark, hab ich vor 3 Monaten nicht mal ansatzweise gerochen)
- Reaktionen auf alle Gerüche, auch meine eigenen (Schweiß, Atem, Ausscheidungen), und natürlichen Gerüchen von Lebensmitteln, Kaffee, Brötchen, Kochen etc
- Nackensteife
- klapprige Wirbelsäule und Gelenke, kein stabiler Halt
- schnelle nervale Überreiztheit in Magengegend bei vielem externen Input (schnelle Bildfolgen, Bewegungen, externe sprechende Personen etc)
- Sehstörungen
- in die Öffentlichkeit gehen, Supermärkte etc geht nicht mehr
- TV schauen, Handy schauen macht Symptome
- Laptop vertrage ich nicht mehr, was vieles einfacher machen würde
Meine Frau hat sich von mir abgewendet und getrennt, will von meiner Krankheit nichts wissen und mich nur noch weghaben (ist auch nur noch scheiße zu mir, rächt sich jetzt für Dinge aus der Vergangenheit und versteht nicht, warum ich soviel im Zimmer bin (stärkere Expositionen vorm Zimmer und draußen, Energiemangel)), Familie spricht ebenso nicht mehr mit mir und glaubt mir auch nicht.
Jede Entscheidung von mir ist nach hinten losgegangen, Diagnosen in Richtung Kopfgelenke, Lösemittelnutzung auf der Haut (davor die jahrelange depressive Verstimmung mit leichter minimaler Erschöpfung und Antriebsarmut hätte ich problemlos erzragen, ich war sonst fit und stand komplett im Leben), der Umgang mit meiner Frau und Familie, NEM Einnahme, nicht vor einem halben Jahr wo es mir im Vergleich zu jetzt doch weitaus besser ohne solch sehr einschränkende Symptome ging ausgezogen zu sein (da konnte ich noch in die Öffentlichkeit und hatte nicht mit jeglichen Gerüchen zu tun, nicht solch eine Energieverlust), alles nach hinten losgegangen. Ich habe mein Leben komplett gegen die Wand gefahren und habe jetzt null Unterstützung und Verständnis für die ganze Erkrankung.
Ergo, ich kann nur kein Sozialleben und irgendetwas Normales im Leben leben, nein, auch die Frau, Beziehung, Familie, Hobbies, Freizeit, in der Öffentlichkeit aufhalten, in der Natur eventuelle Symptomminderungen zu haben, alles weg, Hab und Gut weg (muss ich alles aufgeben wegen UVs, Wohnung weg, einen Job werde ich auch verlieren und erwerbsunfähig werden. Vom sicheren Leben im Job, mit Freunden und Sozialleben und Hobbies, freier Bewegung überall, sicherer Wohnung in den Pflegefall und die Armut.
Ich kann nur sagen, dass ich solch ein Leben und völlig allein nicht machen werde. Ich will ein Leben und kein Überleben auf ganzer Schiene, denn das ist kein Leben, ohne Kontakte, ohne sich frei bewegen zu können.
Ich vertrage von Tag zu Tag auch hier im Zimmer immer weniger und dadurch auch draußen und fühle mich gefangen zwischen Expositionen wie ein Tier.
Und nicht mehr frei zum Arzt gehen zu können oder medizinische Hilfe und Medis annehmen zu können, ist ein riesen Problem, da meine Vergiftung für früher oder später auch kanzerogen ist.
Ich hoffe eigentlich nur noch auf einen schnellen Abgang.
Denn ich habe nun zwischenzeitlich das große Problem, wo ich noch in meinem Zustand eine verträgluche Wohnung finden kann in einer verträglichen ländlichen Umgebung, aber jetzt nicht mehr irgendwo mit Öffentlichen, mit Auto, in Supermärkte, zum Arzt kann wegen der MCS und keine Unterstützung an einem weit entfernten Ort von hier weg hab. Hier macht mein Nachbar noch ab und zu was, aber wenn ich wegziehe ... Ich bin ohne verträgliche Unterkunft und total spärlich mit nichts zu leben, weil man nichts mehr verträgt, kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe mir einen gewissen Standard hart erarbeitet (normal ausgestattete Wohnung).
Und ich will kein leben, in dem ich mich so fühlen muss (Energie, nichts mehr vertragen zu können, spärlich zurückgezogen leben zu müssen, ohne persönliche Kontakte, wo man weiß, dass die Familie Freunde überall zusammensitzen und man kann nicht dabeisein, ohne die tolle Umgebung hier, die tollen Nachbarn und Freunde, mit denen ich sondt schön zuammen gesessen und gegrillt habe, essen konnte, was ich wollte. Nichts mehr in der Freizeit, keinen Urlaub. DAS NENNE ICH NICHT LEBEN, DAS IST PURE FOLTER. Und zu wissen, dass meine Frau ein normales Leben in unserer gemeinsamen Wohnung mit unseren süßen Katzen, die ich auch verlassen muss (hatte immer Schiss davor, wenn die mal sterben), weiterführen kann.....ich hasse diesen Gedanken, sie die sonst auch nie vollends gesund gelebt hat. Nur mich muss es erwischen, weil ich mal kurze Zeit so unvorsichtig war. Nur einmal Bremsenreiniger auf der Haut nutzen und nichts wäre passiert. Nur eine Vergiftung zu haben hätte gereicht, aber es muss gleich mcs werden und so stark.
Jetzt ist meine Wirbelsäule wieder so "fest", dass ich mal letzten Montag ein paar Kilometer Autofahren konnte und jetzt ist diese heftige MCS da, dass ich nach 5 Tagen später, nach der Klinik Neukirchen mit den ganzen Des.mitteln sich mein Zustand weiter verschlechtert hat, dass ich dann nicht mehr gut Autofahren konnte (Sehstörungen, Müdigkeit etc.).
Ich wollte unbedingt nach meiner KG Geschichte wieder ins Sozialleben zurück und hatte mich vor ein paar Monaten mal gefreut, wenn ich das mal machen konnte, in die Stadt zu fahren und jetzt MCS.......
Jetzt muss man mit jeder Kontamination von anderrn Zimmern oder vin draußen (auch an Sachen???) Aufpassen.
Ich war mein leben lang größtenteils zu übervorsichtig (bei den wirklich wichtigen Dingen leider nicht), dass ich mein Leben nie wirklich richtig und frei gelebt habe (und meine Frau versuchte mir schon immer gut zuzureden, ich solle doch mal lockerer sein und so nicht nur mein leben versauen) und jetzt ist ein vormals nicht richtig und befreit gelebtes Leben richtig verkackt, weil ich mal an den falschen Stellen nicht vorsichtig war. Ironie hoch zehn, ich verstehs einfach nicht. Das ist ein richtig scheiss Gefühl. Ich hatte noch Pläne mit einer Familie etc.
Und jetzt noch NM UV zu bekommen, wo ich eh schon weit im Untergewicht bin ist ein grosses Problem. Kämpfe so schon lange um Wiederzunahme, was 1,5 Jahre nicht geklappt hat und jetzt ist das Gewicht noch schlimmer. Ich will nicht so kaputtgehen und das alles allein zu wuppen schaff ich psychisch nicht mehr, deshalb ist mein Aufgabegedanke so gross und es zu beenden.
Zumal ich keine Wohnung schnell finde, nicjt mehr überall zur Besichtigung hin kann und keine Unterstützung habe. Ich hab alles verloren, alles verk....t.
Und innerhalb kurzer Zeit soviele UVs, dass ich in keine Richtung mehr irgendwie was freimachen kann.
Und meine Frau glaubt mir nicht, weil man natürlich Schmerzen, Taubheit etc als Aussenstehender nicht sehen kann, ich noch nicht bewusstlos werde. Dass ich aber schon taumel, oft im Teppich einhake und im boden beim laufen, darauf achtet sie nicht.
Und dass ich nur noch mit Maske rumrennen kann, um mich minimalst zu schützen, was mittlerweile auch nicht mehr soviel bringt, hält sie auch für Schauspielerei und Spinnerei. Sie ist jetzt übelst scheiße drauf, weil sie mich zu Heiligabend aus Neukirchen abholen musdte, weil es mir dort auch nicht gutging wegen der Des.mittel. das hat sie mir schlussendlich nach vielem anderen übelgenommen und glaubt mir nichts mehr, obwohl ich auch schon paar Mal die Treppe runterstolpert bin wegen Schwindel.
Habe jetzt auch den beißenden Geruch eingeschränkt auf Pflrgeprodukte meiner Frau (Deo oder Haarspray), Waschmittel oder Weichspüler. Nur sie nutzt alles völlig normal weiter, weil sie es ja verträgt und mich eh raushaben will, ich nichtvrumspinnen soll, dass sie mich vergiftet und ich ja auch schnellstens in eine andere unverträgliche Wohnung ziehen soll, wo es mir auch nicht gut gehen kann. Hauptsache ich bin weg.
Die Idee, dass ich MCS haben könnte und fie Diagnose kamen leider zu spät. Sonst hätte meine Frau anders darüber mit mir gesprochen.
Dnn habe ich jetzt wieder oft wenig Appetit (erst abends), esse trotzdem dann und bekomme kurz danach aber wieder doll hunger.
Ehrlich leute, ich hab nicht das Gefühl, dass ich so völlig allein und mit all den Einschränkungen und Problemn die Kraft habe zu kämpfen ohne zu wissen ob es überhaupt mal wieder besser wird bei all meinen Fehlentscheidungen vorher. Und manchmal ist ein körper so kaputt und bekommt immer mehr Probleme durch kaputtes ImSys und ANS/ZNS, dass er nicht wieder wird.
Ich kann nicht mit Allem im Leben komplett neu allein irgendwo ohne Unterstützung und bekannte persönliche (familiäre) Kontakte wieder anfangen. Ich schaff das nicht, dafür bin und war ich nie geschaffen. Das war immer meine grösste Angst, so aus dem Leben mit einer Krankheit zu scheiden, von allem weg.
Und trotzdem denke ich immer wieder, dass ich meiner Familie ein Ableben nicht antun will, besonders nicht meiner Oma, die ich auch nie wieder sehen kann, die aber immer wollte, dass sie kein Kind überlebt. Sie würde so oder so daran zerbrechen. Suizid oder dass wir uns nicht mehr sehen können.
Meine Unruhe wird auch wieder stärker und ich bekomme wieder Panikattacken, was zwischendurch besser war.
Jetzt habt ihr ein Update.