wann ist Deine Lunge zum letzten Mal beim Facharzt gründlich untersucht wordenß
Weißt Du, ob Du eine der Asthma-Arten hast?
Hallo "leckeres Kräuter" (sorry, das musste nach so langer Zeit mal sein. ;-) ),
letztes Jahr Februar. Asthma seit Kindheit, aber nie, außer beim Hochleistungssport, ein spürbares Problem. Ab und an musste ich im Alltag mal schwerer durchatmen, weil ich das Gefühl hatte, dass die Lunge nicht vollends mit Luft gefüllt wird. Aber mein Problem jetzt entwickelte sich jetzt nach und nach.
Kennst Du die Theorie von der „selffulfilling prophecy“:
Ja, kenne ich. Siehe Angst vorm Alleinsein und Angst vor schlimmer Krankheit, die mich verfrüht aus dem Leben reißt, aber NICHT durch die Krankheit ausgelöst ohne Sozialkontakte zu sein.
Wie kannst du bei solchem MCS-Grad von Gesundwerden sprechen?
Jeder Satz in Deinem letzten Beitrag zeigt für mich, daß Du nur noch negative Gedanken hast und jede unangenehme Empfindung entsprechend Deinen Befürchtungen und angstvollen Annahmen zuordnest.
Wie ist das genau gemeint?
Selbst wenn es mal Positives gäbe: es kommt bei Dir nicht an, weil Du voll auf Schlimmes fixiert bist.
Wie denn auch bei dieser von mir genannten Aufzählungs-Liste und definitiven nur-Negativen und bei MCS nicht dahingehend wieder positiv veränderbaren, wieder möglichen Dingen. Ich leide sehr darunter gefangen wie ein Tier zu sein, mich nirgends mehr frei bewegen zu können, toxische non-reversible Schädigungrn zu haben UND ALLEIN UND MITTELLOS ZU WERDEN, OHNE EINE EVENTUELLE VERTRÄGLICHE UNTERKUNFT, WO MEIN KÖRPER SICH STABILISIEREN KANN.
Nur einmal etwas Positives in dieser Zeit...aber nein....meine Oma verstarb nach kurzer schwerer Krankheit während meiner Krankheit ohne dass ich sie noch einmal sehen konnte, mein Mom hat Brustkrebs bekommen, meine andere Oma wird in den nächsten Jahren versterben und ich werde sie nicht mehr sehen können. Meine neue Nichte ist da und ich konnte sie noch nie sehen. Weisst du wie schlimm das ist...
Alles kam kurz nachdem meine MCS begann. Mieser kanns doch nicht laufen. Es ist so surreal.
Vielleicht können andere gut allein sein in ihren Wohnungen gefesselt, ohne soziale (Familien) kontakte, mit all den Symptomen und trotzdem noch positiv sein. Ich kanns nicht. War selbst schon pessimistisch als ich noch gesünder war.
Obwohl ich war eine Zeitlang mal für meine Zwecke etwas optimistischer....und was kam....MCS.
Ich hab einfach mit einem Mal zuviel verloren. Ich hab Angst vor einem solch eingeschränkten Leben. Ich hab schon viel zu lange zu eingeschränkt gelebt, was ich jetzt heftigst bereue und wovor meine Frau mich immer gewarnt hat. Und sie ist gesund. Sie sagte, du schaufelst dir dein eigenes Grab (Tod) und sie hatte auch da Recht, wie auch mit dem Bremsenreiniger.
Bis vor einiger Zeit konnte ich wenigstens hier im Zimmer noch ohne Maske sein. Jetzt auch hier Schwierigkeiten zu atmen, leichte Schmerzen unf Kopfkribbeln/brennen.
Ich will dich nicht angreifen, liebe Oregano....
Ich glaube aber mich zu erinnern, dass du das Glück hast nicht mit MCS so sehr gebeutelt zu sein, ein Haus/eine verträgliche Unterkunft zu haben und einen Partner (der vermutlich auch finanziell unterstützend wirkt).
Meine Frau raucht, isst was sie will, trinkt Alkohol macjt was sie will und ist gesund. Ich achte größtenteils auf Ernährung, rauche, trinke nicht und sitze jetzt mit schwerer Krankheit, Behinderung und Erwerbsunfähigkeit mit Lungenprobs da, bin e-sendibel geworden, muss aus der Wohnung raus, in der ich sehr viel gebaut habe...weiß nicht, wohin wg UVs und mit Alleinversorgung.
Und jede UV, die man durch MCS bekommt (und bri mir grhts scjnell) geht nie wieder weg.
Hier im Zimmet fliegen Dreckkrümel umher und ich weiß nicht wo die herkommen.
Kein Wunder, dass hier alles wieder so schnell zustaubt.
