Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

Warum bekommt man Druck, wenn man Menschen hilft?
Es scheint eine mächtige Arbeitgeberlobby zu geben, die möglichst keine Berufskrankheiten anerkennen will, vgl. hier (und viele weitere Artikel auf der Seite):
 
Jo, kenn ich. Hab auch mit der Eigentümerin mittlerweile einen guten Kontakt.

Ich werde PET nicht machen aus folgenden Gründen:
- teuer (ärgere mich schon über die EAV bei Dr. Ruf und die ganze sinnlose KG Diagnostik, das zusammen waren schon knapp 5.000 Euro sinnlos in Sand gesetzt, die ich jetzt bitter nötig hätte)
- nicht anerkannt
- zu weit weg (Reise zu gesundheitsschädlich für mich, das mit Inuspheresen ist eigtl mittlerweile auch kritisch wegen langer Reise und dortigen Des.mitteln, und die Umweltklinik auch, die hat mir eigtl nur noch schnellere Vrrschlechterungen gebracht)
- ich weiß dass ich Hirnschädigungen habe, merke ich mit neurologischen "Dysbalancen" und MCS und Hirnleistungseinbußen jeden Tag (vermute ja auch eine toxische Enzephalopathie)
- will ich gar nicht wissen, wieviel wirklich kaputt ist
- und last but not least IST NICHTS VON DEN HIRNSCHÄDEN IN IRGENDEINER WEISE REPARABEL ODER WIEDER VERBESSERBAR, DASS DIE MERKLICHEN HIRNEINBUßEN (deshalb frag ich hier soviel) UND NEUROLOGISCHEN DINGE WIEDER BESSER WERDEN -> ich habs geschrottet, eine toxische PNP wäre ja teilweise reversibel, aber die TE nicht. Hirn ist und bleibt geschädigt.




Können eigtl im Blut weiterhin befindliche Lösemittel das Hirn immer weiter schädigen oder gibt es eine Initialschädigung und das wars dann?
Ich vermute (bei mir) ersteres, weil es schlechter wird.
Bei anderen sind doch aber die Schadstoffe auch weiterhin im Körper.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal hierzu (#1.261 und #1.265):

Wie meinst du denn dann den ersten Teilsatz oder den ganzen Abschmitt?
Ich beschrieb in #1261 Deinen falschen Ansatz/Schlußfolgerung, mit folgenden Bausteinen:
1. Baustein: es gibt ein Problem (UV)
2. Baustein: Du siehst eine mögliche Erklärung für dieses Problem (Immunsystem ist nicht in Ordnung)
3. Baustein: Du siehst keine andere Erklärung für das Problem
=> Deine Schlussfolgerung: Das Immunsystem ist nicht in Ordnung

Diese Schlussfolgerung entbehrt jeglicher Logik!

Verstehst Du es jetzt?
 
Ja,

Welche Erklärung hättest du denn noch? Ich lese bei MCS halt oft, dass das IS nicht mehr richtig funktioniert.
 
1. Baustein: es gibt ein Problem (UV)
2. Baustein: Du siehst eine mögliche Erklärung für dieses Problem (Immunsystem ist nicht in Ordnung)
3. Baustein: Du siehst keine andere Erklärung für das Problem
Im Grunde ist schon deine Selbstdiagnose, daß der Bremsenreiniger schuld ist, auf genau dieser Logik gewachsen. Auch das ist überhaupt nicht sicher, nachdem er dir keine akuten Beschwerden verursacht hat und erst Monate später rätselhafte Symptome aufgetreten sind.

Es mag ein Faktor gewesen sein, aber andere Faktoren könnten mehr zu deinem Zustand beigetragen haben. Und an diesen anderen Faktoren könntest du arbeiten, auch wenn du das Händewaschen mit Reiniger nicht mehr rückgängig machen kannst.

Mir kommt es so vor, als ob der Bremsenreiniger dich erst so richtig fertigmacht, seit du ihn als Krankheitsauslöser ins Auge gefaßt hast. Du machst ihn dir zu einem unbekämpf- und unbesiegbaren Schicksalsschlag.
 
Hallo Manuf,

ich hab keine Erklärung, ich bin kein Arzt. Und generell in Foren (in diesem wie auch in anderen) kann es Dir keiner sagen. Es sind allenfalls Anhaltspunkte, damit man weiß, wonach man mit Untersuchungen schaut.
Deswegen kommt ja auch immer der Hinweis, dass Du die Dinge erstmal abklären sollst, bevor Du irgendwelche Schlußfolgerungen ziehst. Am besten bei Ärzten, die damit Erfahrung haben.
Verstehst Du?
 
Auch das ist überhaupt nicht sicher, nachdem er dir keine akuten Beschwerden verursacht hat und erst Monate später rätselhafte Symptome aufgetreten sind.
Aus dem Grund dränge ich ja drauf, dass er seine Verdachtsdiagnosen objektiv abklären lässt. Weil ich mir ziemlich sicher bin, dass sich das so nicht bestätigen wird und am Ende was rauskommt, das dann besser therapierbar wäre.

Beispiel Organschäden: manuf redet von Nieren und Leberschäden, noch angefeuert von gewissen Beiträgen, aber belegt davon ist nichts. Abklären ließe sich das ganz einfach. Für die Niere Cystatin C bestimmen und wenn der Wert gut ist (davon kann man ausgehen), dann ist die Filterleistung der Niere auch gut. Kostet 13 € (bzw geht auch auf Kasse) und danach ist ein Verdachtsmoment ausgeschlossen. Umgekehrt, falls der Wert auffällig wäre (wovon nicht auszugehen ist), hätte er damit einen Nachweis und würde auch z.B. von einem Nephrologen ernst genommen werden.

Analog kann man das für die ganzen anderen Verdachtsmomente durchspielen, wobei da die Abklärung natürlich aufwendiger wird.

Was ich auch nicht komplett aus den Augen verlieren würde ist die Sache mit den Kopfgelenken, denn viele der Beschwerden wären dadurch erklärbar und er hat ja auch eine Instabilität von einem Spezialisten diagnostiziert bekommen. Also man muss sich nicht an einer unheilbaren Eigendiagnose festkrallen, solange die nicht gesichert ist. Und das mit dem Bremsenreiniger ist m.E. nicht gesichert. Ich hätte schon längst mit toxikologisch erfahrenen Ärzten gesprochen, was die zu dieser Hypothese meinen. Wie gesagt im MLHB gibt es den Dr. Köster, Dr. Hörr in Esslingen etc.
 
Abklären ließe sich das ganz einfach.

er hatte geschrieben, daß in der klinik "Diagnostik im Labor mit viel Blutabnahme" gemacht wurde und da ist immer auch ein nierenfunktionswert und leberwerte dabei (auch beim 08/15 labor in arztpraxen ist es normalerweiese dabei) . wäre das nicht ok gewesen, hätte er es erwähnt.
 
Akute Beschwerden hat er nicht merklich gemacht, das war ja das Problem. Aber im Nachhinein fingen Magendarm, Leber und Abgeschlagenheit da an.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wäre das nicht ok gewesen, hätte er es erwähnt.
Cystatin C ist idR nicht dabei und ist senstivier als Kreatinin. Wie dem auch sei, wenn die Werte normal waren, dann kann man diesbezüglich auch nicht von Organschäden reden. Bei der Leber könnte man noch ne Sono machen, die kann auch mit normalen Werten auffälig aussehen, aber wenn GPT normal ist, ist da in Richtung toxischer Entündung wohl nichts.

Fürs Gehirn gibts genauso Untersuchungen, sind halt aufwendiger: Neuropsychologische Testungen und bildgebend PET, MRT und Punktion.
 
Was ich auch nicht komplett aus den Augen verlieren würde ist die Sache mit den Kopfgelenken, denn viele der Beschwerden wären dadurch erklärbar und er hat ja auch eine Instabilität von einem Spezialisten diagnostiziert bekommen. Also man muss sich nicht an einer unheilbaren Eigendiagnose festkrallen, solange die nicht gesichert ist.
Dann hat der Bremsenreiniger halt sensibilisiert und dann hat sich später die MCS entwickelt.
Fakt ist, mir wird mittlerweile immer stärker schwindlig (stärkere Sensibilosierung), wenn ich den beißenden Geruch wahrnehme. Jetzt sogar mit längeren Nachwirkungen. Also die teure Aktivkohlemaske kann man voll vergessen.
 
Also man muss sich nicht an einer unheilbaren Eigendiagnose festkrallen, solange die nicht gesichert ist. Und das mit dem Bremsenreiniger ist m.E. nicht gesichert. Ich hätte schon längst mit toxikologisch erfahrenen Ärzten gesprochen, was die zu dieser Hypothese meinen.
Ich sehe das genauso, Grantler. Mein erster Gang gleich morgen Früh wäre zum Hausarzt mit der Bitte, noch einmal die organischen Lösemittel zu bestimmen (aber diesmal aus dem richtigen Material = Serum).
 
Mein erster Gang gleich morgen Früh wäre zum Hausarzt mit der Bitte, noch einmal die organischen Lösemittel zu bestimmen (aber diesmal aus dem richtigen Material = Serum).
Ja, hatte ich ja auch schon angeregt. Und dann Blut abnehmen lassen für den Immunologen Pfeiffer bzw erst mal mit dem Hausarzt drüber reden. Geht ja notfalls auch über Skype, Telefon, etc., dazu muss man gar nicht aus dem Haus. Da ist einfach eine Reihe von Dingen, die systematisch ausgeschlossen werden müssen. Und vorher würde ich gar nicht von solchen Schicksalsdiagnosen ausgehen. Mal davon abgesehen, wäre ALS etwa besser als MCS? Ich habe schon zwei jüngere Patienten mit ALS erlebt, die waren nicht so am Lamentieren. Also kann man es nicht nur alles aufs MCS schieben, auch wenn die Situation bescheiden sein mag, das stelle ich gar nicht in Abrede.
 
Manuf, in Bad Saarow am Helios-Klinikum gibt es eine toxikologische Beratungsstelle, federführend in Brandenburg. Dort tätig ist eine Frau Dr. Marit Stange, Intensivmedizinerin. Im Artikel, den ich gefunden habe, steht, dass sie für toxikologische Fragestellungen zur Verfügung steht. Dein Hausarzt könnte sich dorthin wenden.

Du hast geschrieben, dass du keine Links mehr wünscht, aber mit den Infos oben kannst du dir die Kontaktdaten bei Bedarf leicht heraussuchen.
 
Im Nachhinein kann man alles so drehen, dass es der eigenen Erwartung (oder Angst) entspricht. Da spielt uns auch oft die Psyche einen Streich.
Ich kann es zeitlich verifizieren anhand von Urlaubszeiten in der wir den motor umgebaut haben mit Bremsenreiniger und nur kurze Zeit später eine SMS mit den beschriebenen Symptomen an meine Ärztin.
Fakt ist, ich hab unter MCS zu leiden und zwischenzeitlich ist das nicht ohne.
 
Ich kann es zeitlich verifizieren anhand von Urlaubszeiten in der wir den motor umgebaut haben mit Bremsenreiniger
Manuf, unmöglich kann ich deine Threads noch einmal nach der genauen Textstelle durchsuchen. Jedoch erinnere ich mich sehr genau, dass du irgendwo schriebst, deine Beschwerden wären "spätestens Ende 2019/2020" richtig schlimm gewesen. Der Bremsenreiniger aber kam erst im Sommer 2020 ins Spiel. Da drängt sich mir doch der starke Verdacht auf, dass es da noch etwas anderes geben muss.
 
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