Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

ich bin bei der IKKBB versichert.
Warum fragst du denn?

Deswegen, lieber Manuf; die KK übernimmt die Kosten eines klassischen Homöopathen u. Voraussetzung, dass dieser zusätzlich teilnehmender Schulmediziner ist.

Sind Sie schon jahrelang auf der Suche nach Hilfe für ihr gesundheitliches Problem? Oder suchen Sie für Ihre Kinder nach sanfter zusätzlicher Unterstützung zur Schulmedizin?

Alternative Therapiemethoden wie die Homöopathie werden immer beliebter und unterstützen Behandlungen oft sinnvoll. Davon profitieren auch IKK BB-Versicherte.

IKK BB-Versicherte können ganz einfach die Homöopathie bei teilnehmenden Ärzten mit einer homöopathischen Zusatzausbildung in Anspruch nehmen.

Sie gehen Sie vor:

  • Wählen Sie zunächst einen Arzt aus, der seine homöopathische Behandlung in Zusammenarbeit mit der IKK anbietet.
  • Welche Ärzte homöopathische Leistungen in Zusammenarbeit mit der IKK anbieten, erfahren Sie in der Gesamtliste aller teilnehmenden Vertragsärzte. Die PDF-Liste ist nach Postleitzahlen sortiert und wird monatlich aktualisiert.
  • In der Sprechstunde füllen sie eine Teilnahmeerklärung aus. Der Arzt bestimmt dann im Rahmen einer ausführlichen Anamnese die Diagnose gründlich und legt die richtige Wahl an Medikamenten fest.


Wenn Dich eine gute homöopathische Behandlung interessiert, dann würde ich einen "klassischen Homöopathen" dort auswählen und eine sorgfältige Anamnese erstellen lassen.
Alles andere ist Versuchskarnickelhaft.

Liebe Grüße
Kayen
 
Liebe Kayen,


willst du oder die Homöopathin, mit der du aufgewachsen bist, mich nicht behandeln? ;-)
Natürlich interessiert mich eine homöopathische Behandlung.
Ich setze ja gerade viel Hoffnung in Hilfe, um meinen Zustand ertröglicher zu machen und es kostet alles viel Geld, was mir dann von den Kosten für eine mögliche Versteifungs-OP auch weg geht.

Danke für die Liste. Soweit ich bisher wusste, zahlt die IKKBB keine Homöopathie oder nur teilweise. Das ist neu für mich. Danke dafür. Nie eine Info darüber bekommen. Sonst schicken Sie immer mal wieder Werbung.

Kannst du einen HP aus der Liste empfehlen?

VG
 
Ich frag mich, wenn man sowohl bei den NEMs als auch bei der Homöopathie drauf gucken muss, wie sich die Symptome unter den Mitteln entwickeln, wie man das machen will, wenn man beides gleichzeitig anfängt. Dann wird es ja schwierig werden, die Veränderungen dem einen oder anderen zurodnen...Oder?

Viele Grüße
 
Kuklinski, Doz. Dr. sc. med. Bodo und Dr. Anja Schemionek: Schwachstelle Genick - Ursachen, Auswirkungen und erfolgreiche Therapie
(siehe auch: Wiki-Artikel, Zusammenhänge, Bücher, Links, Videos - Beitrag #2, Nr. 2)
...Erst wenn Sie die ersten Schritt der Therapie hinter sich haben, ist es Zeit für das Coenzym Q10, der "Turbogenerator" unter den Mikronährstoffen. Er kurbelt den Stoffwechsel an und das sollte erst passieren, wenn Disbalancen und Versorgungsmängel durch die bisherige Therapie schon ausgeglichen wurden. Sonst würde der Generator nur den falsch laufenden Stoffwechsel anheizen, das wäre fatal für Ihre Gesundheit.
Das ist das Laien-Selbsthilfe-Buch, für Genaueres müsste man wohl im großen HWS-Buch (Kuklinski, Doz. Dr. sc. med. Bodo: Das HWS-Trauma - Ursachen, Diagnose und Therapie, #2, Nr. 1) nachschlagen. Das ist etwas mehr Arbeit, ich weiß nicht, ob/wann ich das schaffe und ob es an dieser Stellt überhaupt lohnt.
Ich habe jetzt aus Neugier doch mal kurz nachgeschlagen (es ist viele Jahre her, dass ich das Buch durchgearbeitet habe, zu erkennen an Klebezetteln, die an diversen Seiten pappen). Im Stichwortverzeichnis fehlen die Begriffe "Coenzym Q10", "Q10", "Ubinquinol", "Ubiquinon". Über die Kapitelübersicht vorn findet man aber leicht die wohl relevanteste Stelle auf S. 201, Kapitel 5.5.5 "Die fünfte Etappe der HWS-Mikronährstoff-Therapie: Coenzym Q10" (Kuklinski, Doz. Dr. sc. med. Bodo: Das HWS-Trauma - Ursachen, Diagnose und Therapie, #2, Nr. 1)).

Im zweiten Absatz steht ein ganz ähnlicher Text wie im "Laien-HWS-Buch"
Q10, wirkt als "Turbogenerator". Bei den massiven metabolischen Dysbalancen darf der Stoffwechsel nicht sofort voll angekurbelt werden. Es muss dem Organismus Zeit gelassen werden, Dysbalancen selbst zu korrigieren und Homöostasen zu sichern. Daher darf Q10 erst am Ende der Aufbauphase mit Mikronährstoffen eingesetzt werden.

Hier nochmals der Hinweis an Dich, Manuf: Das ist lediglich die Meinung von Herrn Kuklinski, aus seiner Erfahrung und seinen Stoffwechselkenntnissen heraus. Deine Meinung musst Du Dir mithilfe Deiner Behandler selbst bilden, diese Verantwortung kann Dir keiner abnehmen, schon garnicht ein Internet-Forum.

Zu den Wirkungen von Q10 im Stoffwechsel haben wir hier meine ich bereits viele Informationen, das möchte ich in jetzt nicht aus dem Buch abtippen oder zusammenfassen.

Gruß
Kate
 
Evtl. käme ja zunächst auch eine Aufnahme von Q10 über die Nahrung in Frage?:
...
Es gibt verschiedene Wege, über die Coenzym Q10 für den menschlichen Organismus bereitgestellt wird. Als fettlöslicher Stoff ist es vor allem in fetthaltigen Lebensmitteln zu finden. Tierische Lebensmittel enthalten hohe Mengen Q10, vor allem Fleisch, Fisch, Geflügel, Leber, Ei und Butter. In pflanzlichen Lebensmitteln sind geringere Mengen zu finden, mit Ausnahme von Speiseölen wie Soja-, Raps- und Sesamöl sowie Hülsenfrüchten, Soja und Nüssen. Mit der Nahrung werden 5 bis 10 Milligramm Coenzym Q10 täglich aufgenommen.

Der Körper ist aber auch in der Lage, das Vitaminoid aus den Aminosäuren Phenylalanin und Tyrosin sowie aus der in Pflanzen vorkommenden "Mevalonsäure" selber zu bilden. Ebenso ist eine Umwandlung anderer in der Nahrung enthaltenen Ubichinone mit kürzerer Kohlenstoffkette wie Q8 und Q9 möglich. Voraussetzung für die körpereigene Bildung ist allerdings eine ausreichende Versorgung mit B- Vitaminen und Vitamin E.

Somit wäre eine Aufnahme von Q10 über die Nahrung nicht notwendig, eine zusätzliche Nahrungsergänzung ist für Gesunde dementsprechend überflüssig.

Demzufolge ist ein Mangel an Coenzym Q10 sehr selten, in der Allgemeinbevölkerung sind keine Mangelsymptome bekannt. ...
 
Zu den Wirkungen von Q10 im Stoffwechsel haben wir hier meine ich bereits viele Informationen, das möchte ich in jetzt nicht aus dem Buch abtippen oder zusammenfassen.
Muss ich auch garnicht tun, denn genau das gibt es tatsächlich schon:

Hier die Threads, die im Inhaltsverzeichnis gelistet sind:

Coenzym Q10 (Ubiquinon/Ubiquinol)
Coenzym Q10 in der Behandlung des nitrosativen Stresses
Q10 Bestimmung beim IMD?
Coenzym Q10 - wichtige Fragen

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier nochmals der Hinweis an Dich, Manuf: Das ist lediglich die Meinung von Herrn Kuklinski, aus seiner Erfahrung und seinen Stoffwechselkenntnissen heraus. Deine Meinung musst Du Dir mithilfe Deiner Behandler selbst bilden, diese Verantwortung kann Dir keiner abnehmen, schon garnicht ein Internet-Forum.
Sogar erst die 5. Etappe.....

Mittlerweile denke ich immer mehr, das Leben hat sich gegen mich verschworen.
Q10 kann gegen Tinnitus helfen.
Jetzt kann ich es aber nicht gleich nehmen, weil ich anderweitig starke Mängel habe, die sehr lange dauern werden, auszugleichen.

Ich kann nicht mehr, ich bin echt am Ende. Ich kann nicht mehr. Das Leben will mich anscheinend loswerden.
Meine Hyperakusis wird immer sensibler und mein Tinnitus auch lauter, mit jeder kleinsten Reizung des Ohres.
Homöopathie hilft nicht....

Ich stelle mich den Alltagsgeräuschen, um keine Desensibilisierung des Gehirns zu erfahren, wie das alle HA Experten schreiben. Ich gehe in die Natur, wenn es die Energie zulässt.
Aber es wird trotzdem schlimmer. Von Tag zu Tag. Stress kann ich auch nicht abstellen, wenn ich den TT so laut höre und nachts selbst mit starker Vivinox nicht oder nur sehr kurz schlafen kann.

Mir war echt nicht klar, dass Ohrenrauschen, wie ich es schon vorher leicht hatte, ein Lärmtrauma/Hörsturz ankündigen/begünstigen kann.

5 Jahre lang hatte ich Ohrenrauschen, aber nur nachts ganz leise, öfter ohne Probleme mit Maschinen gearbeitet, sehr viel an Autos geschraubt, nie etwas in Richtung Lärmschaden gewesen und es war auch oft so, dass ich danach nicht geruht habe und jetzt das.
Was ein Energiemangel des Körpers bei Lärmeinwirkung auf die Ohren ausmachen kann...

Bei allen Symptomen meines Körpers bin ich so vorsichtig und in der Abklärung hinterher, aber bei den Ohren mache ich das nicht.
Ich könnt so heulen, wenn ich nur weinen könnte.

Jetzt werden auch die Schmerzen in meinen Knien von Tag zu Tag mehr. Es reibt, knirscht, und die Knie springen bei kleinsten Bewegungen kurz "raus". Die Knie brennen bei und nach Belastung.
Sieht aus wie Arthrose. Hatte schon lange knirschende Knie, aber nie dass es mich behindert hätte. Jetzt ist es zuviel gewesen: Manganmangel, B1-Mangel (Skelettmuskelschwund möglich), Schonhaltung, oft Schneidersatz (war mir auch nicht klar, dass der ungesund ist, wird immer als so Rückenschonend angepriesen und genau deshalb habe ich oft so gesessen, um meinen Rumpf überhaupt mal stabil halten zu können).

Wenn man überlegt, dass ich Anfang des Jahres noch Fußball gespielt habe, wenn auch nur 1, 2x, dann ist mein Bild/mein Körper jetzt erschreckend. Sicherlich hab ich durch meine Schonung auch viel getan, aber ich habe zumindest vor den letzten sieben Wochen nicht nur gesessen und da wurde es ja auch peu a peu schlechter.
Es war auch, wenn ich mal spazieren war, jedes Mal ein Kampf meinen Kopf halten zu können.
 
@Oregano ,


ich esse viel Hülsenfrüchte, ab und zu Fleisch, Rapsöl nutze ich auch.

Allerdings sind 5mg am Tag als Aufnahme bei einem Mangel wie Meinem viel zu wenig. Und, wie soll es sein, einen Mangel an B-Vitaminen habe ich ja auch.
 
Hallo Manuf,

Sogar erst die 5. Etappe.....

Hast Du sie Dir überhaupt mal angesehen, welche Stufen das sind??? Nicht erst aufregen und dann schauen!

Und ob die Mängel sehr lange dauern, bis sie aufgefüllt sind, ist die Frage.
Und: Du bist nicht der einzige, der solche Probleme hat(te), dann würdest Du sowas wie "verschworen" gar nicht schreiben. Wie schon oft gesagt, gibt es ja einige Erfolgsgeschichten hier als Beispiele.
Du darfst nicht immer das schlimmste annehmen.

Sieht aus wie Arthrose. Hatte schon lange knirschende Knie, aber nie dass es mich behindert hätte. Jetzt ist es zuviel gewesen: Manganmangel, B1-Mangel (Skelettmuskelschwund möglich), Schonhaltung, oft Schneidersatz (war mir auch nicht klar, dass der ungesund ist, wird immer als so Rückenschonend angepriesen und genau deshalb habe ich oft so gesessen, um meinen Rumpf überhaupt mal stabil halten zu können).

Du machst hier wie an anderen Stellen immer dasselbe: Du weißt ein bisschen was zu Nährstoffmängeln und Zusammenhängen zu körperlichen Problemen, stellst fest, dass Du die Mängel (oder anderes) hast, also hast Du die schlimmstmögliche Krankheit, die man damit haben kann. Dabei ist noch überhaupt nicht erwiesen, dass Du Arthrose hast.
Du musst echt weg kommen von diesem Katastrophendenken!
Du solltest mit dem Wissen natürlich sorgsam mit Deinen Knie umgehen, und das umsetzen, was dem entgegenwirkt (was Du ja eh schon vorhast), also konstruktiv mit dem Umgehen, aber kein Katastrophendenken!

Viele Grüße
 
Hallo damdam,


Ja, ich habe mir die Etappen durchgelesen und nach meinem Empfinden kann das dauern.
Zumal B1 HIT triggert und ich das eigentlich schnell hochdosieren müsste.
Auch B6.
Auch schreibt Kukl., dass die Einnahme von Zink bei einigen Leuten eher kontraproduktiv ist. Mein HP hat mir das auf dem Therapieplan verordnet, um das Immunsystem zu stärken. Jetzt bin ich mir aber nicht sicher, ob ich es einnehmen sollte oder nicht. Einerseits ist das Immunsystem wichtig und auch der Kampf gegen Kupfer, sollte es eine Vergiftung sein, andererseits sah auf meiner Analyse der Zinkwert von allem am Besten aus. Zink geht aber bei B6-Einnahme auch runter.
Dass dieser verdammte Kupferwert aber so unklar ist. Einerseits könnte es ein Mangel sein, andererseits eine Vergiftung, weil das Kupfer eher im Gewebe ist. Ich weiß nicht mehr weiter. Jedes Mal, wenn ich irgendwie auf Kupfer teste, kommen Werte knapp über oder untere Norm raus. Es ist einfach nicht ganz klar.
Mein Coeruplasminwert war ja auch so knapp über Grenze.
Aber gerade Kupfer ist wichtig beim Stoffwechsel.
Soll ich Kupfer einnehmen oder nicht.
Der einzige Test wäre eine Ausleitung. Macht man aber nicht in meinem Zustand und meinen Mängeln.
Und da sind wir wieder beim Thema Leben und verschworen. Hätte ich nicht lange Wasser aus unseren Leitungen getrunken und ich hätte einen Mangelwert, dann wäre relativ klar, dass ich einen Mangel habe. Ich habe aber aus den Leitungen getrunken.

Eisen.... Mein Eisenwert sah gut aus beim letzten Check, aber da hatte ich noch Eisen eingenommen. Und auch ist nicht klar wegen Viren, die sich ja von Eiseneinnahme ernähren würden.

Merkst du, dass ich gerade keinen Ausweg sehe?
Und ich habe ja nun schon Einiges testen lassen, aber die Dinge, die mal etwas Aufschluss bringen könnten, sind einfach nicht klar oder können nicht getestet werden.
Bei mir sind soviele Möglichkeiten für Symptome und alle können nicht abschließend geklärt werden oder die Wenigen, die es könnten, nehmen keine Patienten auf.
Wie soll ich da nicht ans Aufgeben (und Katastrophisieren) denken....

Und mit dem Klarsehen fällt mir jetzt noch schwerer mit dem TT und der HA, die lauter werden. Und die Sägen gehen drsußen die ganze Zeit.

Ich bitte euch inständig, da ich wirklich nicht mehr kann mit meinen Symptomen, ohne die HA und den TT ginge es ja noch, was mache ich jetzt?
Wie würdet ihr jetzt bzgl Zink, Kupfer und Eisen vorgehen?
Ich sehe nicht mehr durch.
Ich habe euren Rat angenommen und eine Nährstoffanalyse machen lassen, bin aber bzgl Kupfer, Eisen immer noch nicht schlauer.

Auch Wohngifte wären noch ein Thema, das ich aber nicht auch noch anfangen kann zu testen.
Ich hoffe, einfsch mal, dass das kein Problem ist, dass dann mein Nitrostress und Mängel höher wären.



Mit dem Verschworen meine ich, dass so oft bei Stichsägearbeiten nicht einmal ein klein bisschen was mit den Ohren war und jetzt, wo ich schon den anderen Mist habe, kommt so etwas dazu. Und dass genau an diesem Tag soviel zu Erledigendes dazu kam.
Ich versteh es einfach nicht.
Ich bin der Meinung, ich hatte schon diverse lautere Sachen, wo nichts war oder nichts Bleibendes...

Zumal die Einwirkzeit diesmal nicht mal lange war.

Du schreibst, dass es einige Erfolgsgeschichten hier gibt, aber ich finde keine Geschichte, dass Jemand seine starke Hyperakkusis und Tinnitus (außer Panacea, da hatte es aber eine andere Ursache) geheilt hätte.


Und was mich zusätzlich fertig macht, ist, dass nach drei Jahren endlich wieder unser Saunathermenurlaub möglich ist und meine Frau (und ich ja eigentlich auch unbedingt) dort endlich wieder hin will und schon gebucht hat und ich werde wegen meiner Erkrankungen, meinen Symptomen und meiner Kopfgelenke nicht mehr mitkommen können.
Ich habe Hitze bisher geliebt, Wasserrauschen, die Düfte, die ruhige Musik in den Saunen. All das ist jetzt nicht mehr möglich.
Es ist, als hat mir MEIN Leben alles genommen, was ich Jemals geliebt habe. Alles überreizt, Geräusche, Menschenmengen, Gespräche.
Wie kann man da keine Katastrophengedanken entwickeln....
Es ist unheimlich schlimm für mich, immer mit ansehen zu müssen, dass meine Frau ihr Leben und ihre Hobbies genießen kann und ich kann nicht einmal mehr Fahrradfahren oder weit spazierengehen wegen Energie und jetzt noch Geräusche.

Diese Dinge werden niemals wieder bis die Woche vor Weihnachten in der Form ok, dass ich dort mit hinkönnte.

als ich in der Klinik war, konnte ich teilweise 3/4 mal am Tag lange spazieren gehen, da war noch Energie da, ich konnte das Vogelgezwitscher zur Entspannung nutzen. Das ist alles vorbei. Es ist mir nichts mehr geblieben.

Es war so eine Hoffnung von mir, dass der liebgemeinte Tipp von Kayen mit der Homlopathie gegen die Überreizungen durch Temperaturempfinden, TT, Hyperakkusis, Geräusche, Licht und Düfte greift, aber es gibt keinerlei Effekt mit den Mitteln. Es wird eher weiter durch die Überreizungen schlechter.
Wenn diese Dinge weg wären, würde ich sogar mit meinen Gelenksproblemen und den KG mitfahren.

Liebe damdam, du schreibst immer von Erfolgsgeschichten, aber ich habe hier noch keine Geschichte gefunden, die die oben genannten Symptome (mittels Nährstoffen) löst.
Es ist doch oft so, was ich hier so lese, einmal Geräusch- und Geruchsempfindlich, geht das nicht wieder weg.

Ich habe hier in einem Forum


VG
 
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Hallo Manuf,

Ich schrieb das mit dem "verschworen" nicht, um Dich zu kritisieren. Aber 1. meinst Du, mit anderen läuft alles glatt und vor allem 2. was soll Dir dieses Denken bringen? Es ist müßig, darüber nachzudenken. Zeitverschwendung, fördert das Katastrophendenken...

Wie kann man da keine Katastrophengedanken entwickeln....

Es ist trotzdem nicht gut (ich hab die neuen Schilderungen dazu nicht mehr gelesen, werde es auch nicht mehr tun). Schau mal, wie regelmäßig Du Dich mit solchen Gedanken selber fertig machst. Aber solches Katastrophendenken macht Stress, auch körperlich. Und solcher Stress verstärkt die Problematik noch (schau mal unter Sympathikus/Parasympathikus). Kuklinski schreibt zwar am meisten zu Nährstoffen, aber die anderen Aspekte incl. Stessreduktion sind trotzdem genauso wichtig, schreibt er so ähnlich auch explizit.

Erfolgsgeschichten: Ich meinte allgemein Mitochondriopathie. Die Symptome dort sind sehr reichhaltig, reichen von bis. Dass da jemand genau Deine Symptome hat, ist nicht so wahrscheinlich.

Es ist doch oft so, was ich hier so lese, einmal Geräusch- und Geruchsempfindlich, geht das nicht wieder weg.
Mit Gerüchen (MCS) weiß ich von lealee aus dem Kopf, bei der es besser wurde.

Viele Grüße
 
Hallo Manuf,

ich hatte vor Jahren nach einer starken Belastung mit Chemie (Holzschutzmittel, Lösungsmittel etc.) und Amalgam und anderen Metallen eine unglaublich feine Nase und habe Dinge gerochen, die kaum noch ein Mensch wahrnehmen konnte. Ich wurde in der Familie schon „schnüffel“ genannt, eben deshalb. Dazu kamen auf einmal Alelrgien und wahrscheinlich Intoleranzen; - kurz: es ging mir dreckig.
Damals hat kaum einer auch nur die richtige Richtung erkannt: ich hatte eine Vergiftung, die u.a. die Leber belastete. Da ich ständig wieder kehrende Hals/Mandel-Entzündungen hatte (ein Abstrich wurde damals nie gemacht), wurden die Mandeln heraus genommen, was auch ein bißchen geholfen hat, weil ich dadurch keine Antibiotika mehr verschrieben bekam, die ich vorher über ungefähr ein Jahr lang ständig nahm, weil ich mich mit der Problematik „Vergiftung“ noch nie beschäftigt hatte. Dann fing ich damit an und bin langsam wieder einigermaßen aus einem tiefen Tal wieder in die Ebene gekommen. Ich war nicht mehr hunderprozentig so gesund wie einstens, aber doch wesentlich besser dran.

Rückschauen würde ich sagen, daß mir die Entfernung aller Metalle im Mund, das Ziehen von allen Zähnen über ein paar Jahre hinweg, viele gute Behandlungen über Kinesiologie (habe ich dann selbst gelernt, weil mir die Behandlungen zu teuer wurden), regelmäßige Meditation und Vieles mehr geholfen haben.

Eine Besserung ist meiner Meinung nach immer möglich. Dazu gehört auch - wie damdam schreibt - der Glaube in die Möglichkeit, daß Heilung eintritt und nicht die Haltung „keiner kann mir helfen“. Und Neid oder Wut oder Trauer über das, was jetzt nicht möglich ist, bringt nur noch mehr Leid und Kummer und ist wirklich kontraproduktiv.

Ich wünsche Dir viel Glück!
Oregnao
 
Danke,

Oregano.

Ich hatte tatsächlich noch Hoffnung, dass es besser werden könnte, bis zu dem Tag als mich mein TT und HA anfing zu quälen.
Ich weiß, es bringt nichts mehr, aber immer wieder gehen die gleichen Gedankengänge durch den Kopf, warum dieser Tag mit der Stichsäge kam.
Und warum mein Gehirn sich nicht daran erinnert hat, dass es vorher mit der Sägearbeit schon mal knapp war.
Ich hab sonst kaum was zu Hause hinbekommen, nicht mal einen Besen schwingen, aber ziehe das durch. Und auch an dem Tag kam Schwibdel ubd Schwäche, aber da meine Leute immet sagen, icj soll nicjt so auf die Symptome hören, hab ich das nichr gemacht. Ich wollte etwas Schönes für mich tun. Hat ein tolles Ende genommen.

In dem Moment, wo ich bei der Arbeit schon so gereizt war, hätte ich aufhören sollen. Hab ich nicjt, weil icj das nie gemacht habe.
Immer wieder Unruhe gemacht, um nicht an meine Symptome denken zu müssen oder spüren zu müssen. Deshalb habe ich immer so unruhige Ablenkungen.
 
Hallo Manuf,

das ist nunmal geschehen, und es war ein „shit happens’“ -Ereignis.
Viellleicht mußte das so sein, damit Du lernst, auf Dich und Deine Erfahrungen zu hören und nicht auf das, was „Deine Leute“ sagen?

Hast Du Dich eigentlich inzwischen nach einer Meditationsgruppe umgesehen? Ich fand es immer wieder fasziierend, daß nach spätestens 10 Minuten eine tiefe Ruhe über mich kam, ganz egal, wie schlecht es mir vorher ging ...

Bis Du eine Gruppe gefunden hast, könntest Du damit anfangen:

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf,

es ist wahrscheinlich ein überreizter Trigeminusnerv, der bei Dir die Hyperakusis auslöst. Du hast außerdem einmal von Ohrenschmerzen und Schmerzen und Geräuschen beim Kauen berichtet. Die können u.a. auch von einer craniomandibulären Dsyfunktion kommen. Die Diagnose einer CMD ist eigentlich immer nur eine Verdachtsdiagnose und wird vor allem anhand von Symptomen gestellt. Wenn Dir gesagt wird, dass Du keine CMD hast, so muss das nicht unbedingt stimmen. Der Beweis für eine CMD wäre, dass Dir eine für Dich passende Schiene hilft und Du vorher entsprechende Symptome hattest, die dann nach Tragen der Schiene besser werden.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein guter Zahnarzt Dir mit einer Zahnschiene helfen könnte und dass sich durch die verminderten Zahnkontakte auch der Trigeminusnerv beruhigt. Natürlich kann als Ursache auch die Halswirbelsäule in Frage kommen, aber vielleicht greifen da mehrere Mechanismen ineinander, so dass ein falscher Biss die Halswirbel beeinträchtigt und umgekehrt.

viele Grüsse
 
Hallo Manuf,

das ist nunmal geschehen, und es war ein „shit happens’“ -Ereignis.
Viellleicht mußte das so sein, damit Du lernst, auf Dich und Deine Erfahrungen zu hören und nicht auf das, was „Deine Leute“ sagen?

Hast Du Dich eigentlich inzwischen nach einer Meditationsgruppe umgesehen? Ich fand es immer wieder fasziierend, daß nach spätestens 10 Minuten eine tiefe Ruhe über mich kam, ganz egal, wie schlecht es mir vorher ging ...
Hallo Oregano


nein, ich habe keine Meditationsgruppe.

Ich hatte es sporadisch mit autogenem Training versucht, bin aber entweder kurz eingeschlafen und war nicht mehr konzentriert auf die Übungen und bin wieder mit meine ganzen Sorgen und Ängsten schreckhaft aufgewacht.

Ich hatte mit anfänglichen Tinnitus und HA auch schon versucht zu meditieren bzw autogenes Training zu machen, aber ich war so abgelenkt von den Geräuschquellen und dem TT.
Ich weiß nicht, wie ich jetzt noch zur Ruhe kommen soll, wenn mein Gehirn alle Geräusche aufnimmt und das durch Mark und Bein geht.

Es ist so krass, wie schnell das ging. An einem Tag Lärmtrauma, am nächsten Tag schon Hyperakusis. Wäre gar keine Chance gewesen schnell zum HNO zu gehen.

Ich bin nur noch am Zittern, alles erschreckt mich, habe keinen Appetit vor lauter Unruhe und Angst.
Ruhe ist schlecht, da höre ich den TT und alle anderen Geräusche. Bei Lautstärke ist mir alles viel zu laut.
Selbst Blätterrascheln tut schon weh in den Ohren und das Ticken der Uhren. Wenn der Nachbar sein Wasser laufen lässt, höre ich das alles und macht Angst.

Vor sieben Wochen noch säße ich jetzt vorm TV und würde den Abend allein "ruhig" ausklingen lassen.
Aber selbst das ist mir nicht mehr geblieben, TV und Musik....
Das war wenigstens noch etwas....
Ich hab da noch den Spüler ausgeräumt, das Geschirr und Besteck laut klirren lassen. Es hat mir nichts ausgemacht. Sachen doller auf die Platte abgestellt...

Es ist unglaublich für mich, dass es Personen gibt, die das Monate, Jahre aushalten. Wie machen die das nur ohne sich selbst das Leben zu nehmen...
Viele tragen dauerhaft Gehörschutz, ja, aber das ist ja auch nicht gut.
Und bei Tinnitus noch schlimmer.
Ich kann keine Ohrstöpsel mehr lange tragen wie vorher noch jahrelang nachts (da war "nur" ein Grundohrrauschen da), weil der TT dann noch stärker zu hören ist.
Das Schlimme ist, so schnell wie eine Krankheit kam, umso länger dauert es bis man sie bestenfalls besiegt oder bessert. Kann es nicht andersherum sein?
Es gibt so fiese Sachen: Krebs, MS, CFS, Hyperakkusis, Tinnitus....

Wenn ich das noch irgendwie durchhalten sollte, bis zu einer eventuellen Hyperakusisbehandlung bei Ohrensausen.de, dann weiß ich nicht mal, ob das mit dem Rauschgerät nicht nach hinten losgehen würde, was bei einigen der Fall ist.

Weil ja jedes kleinste Geräusch schon Stress ist.

Mittlerweile überlege ich immer öfter, doch noch einmal Antidepressiva einzunehmen, in der Hoffnung, dass es meine Ängste wegen der HA/TT lindert und bestenfalls die beiden Symptome auch, aber das ist wahrscheinlich nach einem Lärmtrauma nur Wunschdenken.
Habe auch noch nie gehört, dass AD eine starke Lärmempfindlichkeit "heilen". Habe da wenig Hoffnung.
Zumal es vielen Personen mit mitoch. Schwäche auch schlechter geht mit AD.




Liebe @Kayen ,


kennst du adhoc noch ein homöopathisches Mittel, dass bei starker Unruhe, Zittern, Angst und vor allen Dingen ständigen Gedankenkreisen und Selbstvorwürfen, warum etwas so gemacht worden ist, sowie Hyperakusis und TT (das sind ja die Ursachen für die Angst) helfen kann?
Wird die HA stärker, wird auch der TT lauter.
Ein Mittel, mit der man auch Verschlechterung durch Überreizungen durch Geräusche (wie bei CFS) ausbremsen kann?
Du weißt ja um meine Symptome. Evtl kannst du deine Homöopathin mal fragen?
Ich werde wahrscheinlich so schnell keinen Termin bei den IKKBB Homöop. bekommen...

Oh man, meine Katze hat so ein süßes Mauzen und ich kann es nicht mehr ertragen.

Überall liest man im Internet, dass man sich den unangenehmen Geräuschen stellen soll, damit das Gehirn wieder lernt sich daran zu gewöhnen. Das mache ich seit Tagen...und....es wird schlimmer.
Kein Internet-Blog denkt daran zu schreiben, dass es auch Erkrankungen gibt (z.B. CFS), wo eine Überreizung bereits kleinster Natur schon Verschlimmerungen macht.


LG,
Manuf
 
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Hallo Giselgolf,


CMD ist ausgeschlossen und eine Schiene hat nichts verändert.

Das Thema ist abgeklärt.
Meine Ohren waren nach dem Krach wie in Watte und ich habe ein paar Stunden oder Minuten dumpfer gehört.
Danach ging es ja leider weiter mit der Beschallung.

D. h., die Summe von Krach, Stress, evtl Durchblutungsstörungen durch instabile HWS und Erschütterung durch die Säge war das Entscheidende.

Solange die KG instabil sind, wird wahrscheinlich nie eine Verbesserung der HA und TT eintreten können. Gerade habe ich etwas gegessen und meine Ohren gehen schon wieder zu. Dumpfes Hören, aber Hören jedes Geräusches, TT stärker, Druck auf den Ohren.

Es gibt leider viele AAI-CCI Patienten, die durch den Druck auf Nerv oder Hirnstamm eine Hyperakusis entwickelt haben.
Ich weiß nur leider nicht, ob sich bei denen, die eine Versteifung hatten, auch dieses Symptom wieder zurückgebildet hat. Das wäre mal interessant zu wissen.


VG
 
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Mein Tinnitus und die HA werden jeden Abend stärker.

Kann das so schnell gehen. Ich meine Verschlechterung ja, aber zu jedem Abend...

Ich esse etwas, habe dann oft ein dumpfes Gefühl auf den Ohren und wenn das wieder weg ist, ist alles noch lauter.

Auf Anraten der Charite höre ich abends/nachts ruhige Musik in leiser Lautstärke, die man dann nach Desensibiliserung nach und nach lauter drehen soll. Blöd nur, dass sich mein Gehör/Gehirn/meine HA so daran "gewöhnen", dass dasselbe ganz leise Gerausch lauter wahrgenommen wird. Geht irgendwie völlig in die falsche Richtung.

Ich denke wirklich, dass neben dem Stress dort oben noch mechanisch etwas gereizt wird.
Außerdem wechselt der Druck auf den Ohren mal nach links mal nach rechts mal beidseits. Mal höre ich den TT rechts lauter als links, mal umgekehrt.
Wenn ich nur minimal am Atlas links drücke, wird es links lauter. Spanne ich den Hinterkopf an oder schiebe ich ihn wie an einem Seil hoch, ändert sich das Geräusch ebenfalls.

Also ich denke, dass nicht nur Stress die Ursache ist, sondern sich da oben durch Erschptterungen etwas verändert hat und nun reizt. Konnte ich vor einigen Wochen ebenfalls nach dem Autofahren feststellen, als der Kopf über der Halskrause sich etwas verschoben hat. Auch sofort dieses dumpfe Gefühl und dann blieb der TT auch rechts und wurde lauter.

TT wird stärker, HA lauter.
Das ist kein gutes Omen. Das wird doch dann weiter schlechter.
Würde mich dann nicht wundern, dass es jeden Tag mit der Verschlechterung schlimmer wird.

Warum muss da oben anatomisch alles so eng sein...
Das ist evolutionär nicht gut gemacht. Sowieso nicht, dass das Genickgelenk so fragil ist.
 
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