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Wiki-Artikel zur Rubrik
Übersicht der Wiki-Artikel zur Rubrik Stress
Die Wiki-Artikel sind sowohl als Einführungen in die Themen der Rubrik als auch als Nachschlagewerke gedacht. Sie kombinieren Hintergrundinformationen mit Zusammenfassungen von im Forum gesammelten Erfahrungen - ergänzt durch Listen für den praktischen Gebrauch (Laborwerte, Behandler).
Hinweise und Wünsche zu den Wiki-Artikeln könnt Ihr im Diskussionsthread hier in der Rubrik äußern.
Zusammenhang Instabile HWS / Nitrosativer Stress / Mitochondropathie
(nach Kuklinski)
Eine instabile Halswirbelsäule (genauer: Kopfgelenkinstabilität oder Dancing Dens - Übersetzung: "tanzender Dens") kann also via Freisetzung von aggressiven Sauerstoff-Stickstoffverbindungen zu nitrosativem Stress führen.
Zur Freisetzung dieser Verbindungen kann es durch Beeinträchtigungen der Durchblutung des Kopfes oder chronische Überaktivität/Reizungen von angrenzenden Nerven des Rückenmarkkanals (Kuklinski nennt hier besonders den "Sympatikusstress") kommen. Genauer siehe: Die instabile Halswirbelsäule.
(Anmerkung Kate: Kuklinski sieht dies als sehr verbreitete Ursache von nitrosativem Stress mit starken Auswirkungen. Hier gibt es auch andere Meinungen, das Konzept des Dancing Dens ist umstritten, siehe dazu auch Informationen hier im Forum.)
Chronischer Nitrosativer Stress kann durch Hemmung von bestimmten Enzymen (u.a.) Störungen der Mitochondrienfunktion verursachen.
Das entstehende chronische Energiedefizit kann wiederum zur erhöhten Freisetzung von aggressiven Sauerstoff- oder Sauerstoff-Stickstoffverbindungen (Hyperoxid, Peroxinitrit) führen, d.h. es entsteht ein Teufelskreis. Genauer siehe: Nitrosativer Stress
(Anmerkung Kate: Kuklinski benutzt einen erweiterten Begriff von Mitochondropathie. Zur Abgrenzung vom herkömmlichen Begriff sollte man evtl. lieber von mitochondrialer Dysfunktion o.ä. sprechen.)
Unterschied zwischen oxidativem und nitrosativem Stress
Übersicht der Wiki-Artikel zur Rubrik Stress
Die Wiki-Artikel sind sowohl als Einführungen in die Themen der Rubrik als auch als Nachschlagewerke gedacht. Sie kombinieren Hintergrundinformationen mit Zusammenfassungen von im Forum gesammelten Erfahrungen - ergänzt durch Listen für den praktischen Gebrauch (Laborwerte, Behandler).
Hinweise und Wünsche zu den Wiki-Artikeln könnt Ihr im Diskussionsthread hier in der Rubrik äußern.
Zusammenhang Instabile HWS / Nitrosativer Stress / Mitochondropathie
(nach Kuklinski)
Die instabile Halswirbelsäule
... nach Dr. Bodo Kuklinski "häufigste, unerkannte Schädigung des Menschen", Auslöser von nitrosativem Stress und wichtigster Initiator ("Urheber") und Promotor ("Förderer") von Multisystemerkrankungen auf Bevölkerungsebene
(Kurzbeschreibungen aus der Wiki-Übersicht)Nitrosativer Stress
Chronische Schmerzen, Leistungsdefizite, degenerative Prozesse, Krankheitsentstehung - die Rolle aggressiver Sauerstoff-Stickstoff-Verbindungen wie Stickoxid und Peroxinitrit, die z.B. durch eine instabile Halswirbelsäule entstehen können
Eine instabile Halswirbelsäule (genauer: Kopfgelenkinstabilität oder Dancing Dens - Übersetzung: "tanzender Dens") kann also via Freisetzung von aggressiven Sauerstoff-Stickstoffverbindungen zu nitrosativem Stress führen.
Zur Freisetzung dieser Verbindungen kann es durch Beeinträchtigungen der Durchblutung des Kopfes oder chronische Überaktivität/Reizungen von angrenzenden Nerven des Rückenmarkkanals (Kuklinski nennt hier besonders den "Sympatikusstress") kommen. Genauer siehe: Die instabile Halswirbelsäule.
(Anmerkung Kate: Kuklinski sieht dies als sehr verbreitete Ursache von nitrosativem Stress mit starken Auswirkungen. Hier gibt es auch andere Meinungen, das Konzept des Dancing Dens ist umstritten, siehe dazu auch Informationen hier im Forum.)
(Kurzbeschreibung aus der Wiki-Übersicht)Mitochondropathie
Störungen des Energiestoffwechsels durch Funktionsbeeinträchtigungen der "Zell-Kraftwerke" - Dr. Bodo Kuklinskis erweiterter Mitochondropathie-Begriff, der neben genetischen Enzymdefekten auch erworbene Schäden z.B. durch nitrosativen Stress umfasst
Chronischer Nitrosativer Stress kann durch Hemmung von bestimmten Enzymen (u.a.) Störungen der Mitochondrienfunktion verursachen.
Das entstehende chronische Energiedefizit kann wiederum zur erhöhten Freisetzung von aggressiven Sauerstoff- oder Sauerstoff-Stickstoffverbindungen (Hyperoxid, Peroxinitrit) führen, d.h. es entsteht ein Teufelskreis. Genauer siehe: Nitrosativer Stress
(Anmerkung Kate: Kuklinski benutzt einen erweiterten Begriff von Mitochondropathie. Zur Abgrenzung vom herkömmlichen Begriff sollte man evtl. lieber von mitochondrialer Dysfunktion o.ä. sprechen.)
Unterschied zwischen oxidativem und nitrosativem Stress
Quelle: imd-Newsletter vom Januar 2018 (Online offenbar nicht mehr verfügbar)Unter oxidativem Stress versteht man ein gestörtes Gleichgewicht zwischen der Bildung freier Sauerstoffradikale (reactive oxygen species, ROS) und deren Abbau (Neutralisation) durch verschiedene Schutzsubstanzen wie zum Beispiel Antioxidantien. Freie Sauerstoffradikale entstehen nicht nur beim lebensnotwendigen Atmungs- und Verbrennungsprozess, sondern sie werden auch durch äußere Einflüsse wie Rauchen, UV-Licht, Ozon, Umweltschadstoffe und Medikamente induziert.
Neben den freien Sauerstoffradikalen können unter oxidierenden Bedingungen auch Stickstoffmonoxid- Radikale (NO*) entstehen, von denen sich das sehr reaktive Peroxinitrit ableitet. „Spender“ des Stickstoffes (N) ist vor allem die Aminosäure Arginin. Man spricht dann von „nitrosativem Stress“. Da das hoch reaktive Peroxynitrit die Aminosäure Tyrosin zu Nitrotyrosin nitriliert, dient Nitrotyrosin als Biomarker des nitrosativen Stress.
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