Untersuchung und Therapie bei Dr. Schaumberger

Was planst Du jetzt, Markus?

Will versuchen einen Termin bei Schaumberger zu bekommen, vielleicht gehe ich auch zu einem Therapeuten nach Gutmann. Auf jeden Fall muss etwas getan werden. Zudem spiele ich mit dem Gedanken ein fMRT bei Volle machen zu lassen, damit endlich klar ist was bei mir da oben los ist. Werde mal meine KK kontakten ob sie vielleicht einen Teil der Kosten übernehmen.

Wie lange muss man denn bei Volle auf einen Termin ungefähr warten?
Nächste Woche werde ich wahrscheinlich zu einem Physio gehen aus dieser Liste CRAFTA - CRANIO FACIAL THERAPY ACADEMY
Habe Harry von Piekartz gemailt , wie es mit einem Termin aussehe und er meinte ich solle einen Therapeut aus der Liste ausprobieren. Persönlich einen Termin bei Piekartz zu bekommen ist wohl ohne Connections unmöglich
 
Hallo Markus,

Zudem spiele ich mit dem Gedanken ein fMRT bei Volle machen zu lassen, damit endlich klar ist was bei mir da oben los ist. Werde mal meine KK kontakten ob sie vielleicht einen Teil der Kosten übernehmen.

Wie lange muss man denn bei Volle auf einen Termin ungefähr warten?
Nächste Woche werde ich wahrscheinlich zu einem Physio gehen aus dieser Liste CRAFTA - CRANIO FACIAL THERAPY ACADEMY
Habe Harry von Piekartz gemailt , wie es mit einem Termin aussehe und er meinte ich solle einen Therapeut aus der Liste ausprobieren. Persönlich einen Termin bei Piekartz zu bekommen ist wohl ohne Connections unmöglich

Ich habe bei V. sehr schnell einen Termin (etwa innerhalb 1 Woche, wenn ich mich recht erinnere) bekommen, was möglicherweise daran lag, dass jemand ausgefallen und ich bereits Dr. S.-Patient war. Allerdings habe ich jetzt von einem anderen Forumsmitglied gehört, dass Dr. V. zumindest vor kurzem sogar über längere Zeit nicht einmal telefonisch zu erreichen war. Wie es jetzt aussieht, weiß ich nicht.

Bist Du gesetzlich versichert?

Connections zu HvP kann man über Dr. V. kriegen. "Wenn Sie wollen, rufe ich gleich an und Sie haben morgen [sic!] einen Termin bei Harry!" Vielleicht hat er da ein wenig übertrieben.;)

Liebe Grüße und viel Erfolg
Karolus
 
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Hallo Karolus und die anderen,
das Paddeln ist vorsichtig und langsam zu üben. Dr. K. meinte "Keine Wildwasserfahrt". Die Paddeln werden dabei natürlich eingetaucht, jedoch nur ganz wenig.

@Kate: Das mit dem Knacksen stammt von Dr. V.
 
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Lieber Rudi und die anderen!

Wer hätte denn eine Webcam und ist des Paddelns mächtig? :D

LG Karolus
 
Dann will ich meinen Senf auchnochmal dazu abgeben ;)
Bei mir haben weder das Paddeln noch die Acht zu einer Verbesserung geführt, mir wurde nur sehr schnell schwindelig dabei.

Gruß
Tobi
 
Hallo,
ich habe mich nun auch durch Eure Beiträge gearbeitet und habe viel Bekanntes gelesen.
Bei Dr. Schaumberger war ich ebenfalls zur Behandlung, glaube 2003 und dann noch einmal zur Nachkontrolle.
Vor der Behandlung hatte ich aber schon den Befund von Dr.Volle und der war nicht so vielversprechend.Auszug:
Dens-Kapseltraumatisierung,komplette Aufbrauchung des subarachnoiden Pufferraumes mit Rückenmarkstangierung bds.und in den Retronickbewegungen.Die Kopfgelenksbänder Ligamenta alaria eine Seite gerissen, andere Seite aufgetrieben.
Später also die Therapie bei Dr. Schaumberger.
Ich kann nicht sagen, inwieweit sie geholfen hat, vielleicht würde es mir ja jetzt noch viel schlechter gehen.
Auf jeden Fall habe ich Röntgenbilder nach meinem Unfall, auf denen ersichtlich ist und schriftlich im Befund steht, dass der Dens verschoben war.
Weil es mir nach all der Zeit immer noch nicht besser geht, Therapien wenig ausrichten, wollte ich es nocheinmal wissen und war in Köln zum fMRT.
Dort der gleiche Befund wie bei Dr. Volle-haubenförmige Verdichtung im Bereich der Densspitze-Narbenbildung,rechtsseitiges Ligamentum alarium kommt nicht sicher zur Darstellung,links vernarbt, unmittelbarer Kontakt des Myelons im Bereich des Ligamentum transversum bei Rotation.Interessant ist aber, dass sich der Dens in Neutralstellung und Rechts und Linkskippung mittelständig darstellte.Unter Bildwandler traten 2002 Abstandsveränderungen des Dens auf.
Vielleicht ist es ja Dr. Schaumberger zu verdanken, dass der Dens wieder mittig war bei der Untersuchung im fMRT im letzten Jahr?
Ist jetzt alles ziemlich durcheinander und fragt ruhig, wenn Euch was unklar ist.:schlag:
Meine Symptome sind wie bei einigen von Euch z. B. ständiger Schwankschwindel, der mal stärker oder schwächer ist, Kopfschmerzen im Hinterkopf bis in die Augen.Drehschwindel durch bestimmte Kopfbewegungen ausgelöst, Sehstörungen, Durchblutungsstörungen im Kopf verschiedenster Ausprägungen, die, wie ich mittlerweile endlich auch mitbekommen habe, durch"falsche Bewegungen" ausgelöst werden.Da gehts mir dann auch ziemlich mies, bis zum Gefühl des Ohnmächtigwerdens.
Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis.Chemikalienunverträglichkeit u.s.w.

Die Minderdurchblutung wird durch die Vertebralarterien hervorgerufen und wurde schon nachgewiesen, wurde auch etliche Male im SPECT und PET untersucht mit darauffolgenden Befunden.Leider bringen mir diese ganzen Detektivarbeiten nichts, denn ich hatte eine masive Besserung oder den Wunsch nach meinem "alten Leben"vor dem Unfall im Auge.
Zur Zeit bekomme ich Akupunktur, die hilft mir.
Bei Dr. Kuklinski bin ich auch in Behandlung, habe aber große Unverträglichkeiten in Bezug der Vitamine und taste mich da vorsichtig durch.Ich suche also weiterhin nach Wegen der Besserung.


LG Heike
 
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:welcome: Heike, im Forum,

und danke für diesen interessanten Bericht, den ich garnicht "durcheinander" finde. Deine Befunde sind ja recht heftig. Bemerkenswert erscheint mir, dass Dein Befund vom Upright-MRT in Köln doch gut zu Deinem Volle-Befund passt (wenn man den dazwischen liegenden Heilungsprozess einbezieht). Davon wurde hier noch nie berichtet, im Gegenteil gab es durchaus kritische Stimmen.

Gruß
Kate
 
Hallo Kate,
das hat mich doch auch etwas verblüfft, dass die Befunde ziemlich übereinstimmen, gehofft hatte ich etwas anderes, vielleicht, weil ich es nicht akzeptieren will und immer weitergesucht habe nach Lösungen, dass es mir wieder besser geht oder zu wissen, warum es mir seit Jahren so mies geht.
Der Unfall ist jetzt 10 Jahre her, ich sollte eigentlich dankbar sein, dass ich lebe, denn es hätte laut Prof.B. auch schief ausgehen können.:eek:Mein anderer Arzt sprach mal davon, dass man als Unfallopfer auch dankbar sein sollte, dass es nicht schlimmer ausging.
Das mit dem Paddeln habe ich auch sehr schnell wieder sein lassen, denn es ging mir hinterher ziemlich mies, starker Schwindel,Sehstörungen und Übelkeit.
Aber das muss ja nicht bei jedem so sein, jeder hat sein eigenes Verletzungsbild.
Mich würde interessieren, wie ich eine bessere Durchblutung hinbekomme.
Ich nehme seit Jahren Rökan novo, jetzt hochdosiert 3 Mal täglich, da ich Piracetam gar nicht mehr vertrug.
Lg Heike
 
Die Minderdurchblutung wird durch die Vertebralarterien hervorgerufen und wurde schon nachgewiesen, wurde auch etliche Male im SPECT und PET untersucht mit darauffolgenden Befunden.

Hi, hast du dafür einen eindeutigen Befund, dass es durch Einengung Vertebralarterien hervorgerufen wird? Ein PET/SPECT beweist das nämlich nicht direkt, dafür müsste man eine Dopplersonographie machen lassen, ist dies geschehen und wenn ja unter welchen Bedingungen?
 
Hallo Tobi,

"dafür müsste man eine Dopplersonographie machen lassen, ist dies geschehen und wenn ja unter welchen Bedingungen"

Ja, diese Untersuchungen wurden durchgeführt, in verschiedenen Positionen,im Befund steht"Basilarisinsuffiziens auf vertebragener Basis" "MR-Angiographie ergab Hinweise auf eine Affektion beider Vertebralarterien, die nicht kaliberstark, sondern eher dünnkalibrig waren.""Einschränkung der Durchblutungsgröße bei Lageänderung des Kopfes, das heißt beim Einschlagen des Kopfes in den Nacken Herabsetzung der Basilarisdurchblutungsgröße."
Hier liegt sicherlich der Grund für etliche Beschwerden. Demnächst soll die Durchblutung zum Kopf nochmal untersucht werden, weil es mir in letzter Zeit schlechter ging und ich diese Attacken häufig bekam, mein Arzt möchte dazu aber noch mit dem Facharzt dazu alles besprechen.
LG Heike
 
Damit wärst du die erste Person die ich kenne, die Funktionsaufnahmen der Gefäße durchgeführt hat. Hat Kuklinski dies angeordnet? Darf ich fragen, wo diese Untersuchungen gemacht wurden?
Ist es denn bei dir so, dass wenn du länger in den Positionen verharrst, wo es zur Einengung kommt, es dir auch deutlich schlechter geht?
 
Hallo,

nein, zu dieser Zeit war ich noch nicht bei Dr. Kuklinski in Behandlung sondern in Bayern bei einem Umweltmediziner.
Dieser hat meine Beschwerden erst richtig zugeordnet und mich zu den entsprechenden Ärzten geschickt.
Der Neurologe war in München,rechnet aber nur privat ab, wie auch damals Dr. Volle, dann noch zum Neurochirurgen,der mich operieren wollte,zur SPECT war ich da schon viel früher mit entsprechendem Befund.Später zum Neurootologen, zur PET.
Da dies alles Außenseiter in der Medizin sind, habe ich bzw. die Ärzte noch mal andere Untersuchungen machen lassen, wie das fMRT,PET,Neurootologie.
Für mich leider immer mit dem selben Ergebnis.
Bei Kopfbewegungen, die ich lieber nicht machen sollte, gehts los.
Kopf schräg halten reicht da schon, ist immer sehr schwer abzuschätzen, was mir bekommt und was nicht,manche Dinge hätte ich sicher dann nicht tun dürfen, weil es mir dann wieder stundenlang ziemlich mies geht.

Manchmal hilft hinlegen, dann wieder nicht und diese Zustände machen dann Angst.
Dr. Kuklinski meinte, dass ich lieber nicht über dem Kopf arbeiten sollte,wenn ich am Leben hänge, weiß ich aber schon spätestens seit 2000, seitdem alles dunkel wurde, nachdem ich damals nichtsahnend nach oben zum Haus schaute.

LG
 
Ich glaube, so krass wie bei dir haben es die wenigsten hier. Bei dem Unfall scheinen deine Wirbel richtig verrissen worden zu sein, ich denke um das beheben zu können ist Arlen zu lasch. Hast du denn schon andere Therapien probiert?
 
Hallo Tobi,

ich denke schon, dass es hier einigen so mies geht wie mir.
Blöd ist, dass man nichts planen kann und es mir von einem auf den anderen Augenblick schlecht geht.
Therapien habe ich in den vielen Jahren nach dem Unfall etliche gemacht.
Manuelle Therapie vertrage ich gar nicht und ich traue mich, ehrlich gesagt nicht, dass da jemand an meine HWS geht, weil ich Bedenken habe, dass dann alles schlimmer wird.
Ich hatte Craniosacrale Therapie, die hat meiner Meinung etwas den Druck im Kopf genommen, Osteopathie war auch nicht schlecht, hat aber bei mir wenig geholfen, dann Atlastherapie bei Dr. Schaumberger, danach sollte ich ja meine Übungen alleine zu Hause durchführen und niemanden an meine HWS lassen, so war ich dann nicht mehr zum Osteopathen.
Da meine Ohren nachweislich auch durch den Unfall geschädigt waren, war ich noch zur Lasertherapie,hat mir auch wenig gebracht.
Jetzt bekomme ich seit Ewigkeiten Akupunktur und wenn ich da nicht regelmäßig dran bleibe, wird alles wieder schlimmer.Mein Arzt rät mir von anderen Therapien immer wieder ab.In 2004 hatte ich noch eine ambulante OP an der HWS, eine Facettendenervation mit Laser unter Vollnarkose bei einem Spezialisten,bei dem ich jetzt noch in Behandlung bin.Diese hat zumindestens Kopfschmerztechnisch geholfen
Meine gesamte HWS ist nicht in Ordnung, habe außerdem drei Bandscheibenvorfälle, die früher laut meines Arztes immer operiert wurden.Er rät aber ab und meinte dazu,hilft nur kurzfristig und dass ich in 2 Jahren noch stärkere Probleme bekommen würde als zuvor.Aber was soll das auch bringen, wenn an der mittleren HWS etwas versteift wird und das Kopfgelenk auch nicht in Ordnung ist?
Liebe Grüße von einer ratlosen Heike
 
Röntgenbilder vor und nach der Therapie bei Dr. S.

Hallo zusammen,

ich möchte hier einmal einige meiner Röntgenbilder einstellen, was vielleicht für den ein oder anderen interessant sein kann.

Hier einige der Bilder aus M. direkt vor der Therapie: https://www.symptome.ch/threads/saubere-hws-diagnose-wer-machts.30112/page-2#post-202680

Und im Folgenden angehängt zwei der m.E. relevanten Bilder wenige Jahre nach der Therapie, anderes Aufnahmegerät.

Was haltet Ihr davon?

Sehr Ihr, ob eine Verbesserung eingetreten ist? Wie würdet Ihr die aktuelleren Bilder beurteilen? Völlig okay?

Zwei Punkte, die mir wichtig sind:

1. Dr. S. formuliert ja das Ziel, den Atlas zu verschieben. Das wird sogar von anderen Atlastherapeuten bezweifelt. Manche Autoren behaupten sogar, dass es prinzipiell unmöglich sei, den Atlas durch eine Manualtherapie zu verschieben. Diese Röntgenbilder dürften eine Antwort auf diese Frage geben. Außerdem verstehe ich nicht, dass über dieses Thema so lange so sinnlos diskutiert wird. Das Ergebnis der Therapie ist schlichtweg auch auf dem Röntgenbild sichtbar und wäre bestimmt auch in anderen Fällen leicht reproduzierbar. Dies müsste m.E. allergrößte Bedeutung für die Erstattungspflicht der GKVs haben.

Zu Beschlusslage des Bundesausschusses der Krankenkassen: https://www.g-ba.de/informationen/beschluesse/8/. (Beschluss vom 21.06.2002 nebst ausführlicher Begründung)
Hier ein Autor, der im Ärzteblatt die Anwendung der Atlastherapie bei Migräne befürwortet: https://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=10626.

2. Die aktuelleren Aufnahmen wurden gutachterlicherseits als absolut perfekt befundet.

Viele Grüße
Karolus

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1. Profil. Leicht nach hinten gebeugt.
2. Von vorne durch den offenen Mund.
 

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Hallo Karolus,

vielleicht ist meine Frage "doof", aber wie und wo vergleichst Du ein Bild, das von der Seite gemacht wurde, mit einem Bild, das von vorn gemacht wurde?

Du kannst doch jeweils nur Verschiebungen in einer bestimmten Richtung sehen, von der Seite vorn/hinten-Verschiebungen und von vorn seitliche Verschiebungen... Moment, mir fällt gerade ein, dass Du Verschiebungen nach oben/unten ("Denshochstand") wohl auf beidem sehen kannst, meintest Du das?

Der Gedanke mit der Erstattungspflicht ist interessant. Aber wie sieht es denn mit der Anerkennung des Krankheitswertes einer Atlas-Verschiebung aus? Es ist ja nicht einmal das KISS-Syndrom anerkannt, die Therapien der beiden "KISS-Mädchen", die ich kenne, müssen selbst bezahlt werden.

Liebe Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate!

Hallo Karolus,

vielleicht ist meine Frage "doof", aber wie und wo vergleichst Du ein Bild, das von der Seite gemacht wurde, mit einem Bild, dass von vorn gemacht wurde?

Du kannst doch jeweils nur Verschiebungen in einer bestimmten Richtung sehen, von der Seite vorn/hinten-Verschiebungen und von vorn seitliche Verschiebungen... Moment, mir fällt gerade ein, dass Du Verschiebungen nach oben/unten ("Denshochstand") wohl auf beidem sehen kannst, meintest Du das?

Ich weiß nicht genau, was Du meinst. Ich vergleiche die aufgenommene Reklinationen und die Aufnahmen durch den offenen Mund jeweils vor und nach der Therapie. Diese Idee :idee:liegt m.E. nicht so fern - oder vielleicht doch???

Da fällt mir z.B. auf, dass der Dens nach der Therapie bei derselben Aufnahmeposition (durch den offenen Mund) deutlich mittiger steht, was Du ja in dem anderen Thread gefragt hattest. Ganz mittig ist er aber jedenfalls nach meinem Augenschein nicht. Außerdem steht der Atlas bei der Reklination deutlich nicht mehr so weit vorn, wie vor der Therapie.

Erst wo ich mir jetzt die Bilder noch mal angesehen habe, fällt mir auf, wie schief ich den Kopf eigentlich halte. Oder steht vielleicht das Gerät schief? ;)

Einen Befund "Denshochstand" - was auch immer das sein soll - hat aber keiner bei diesen Bildern formuliert, weder Dr. S. noch der Gutachter. Eine "Steilstellung" wurde hingegen nicht nur bei den späteren Aufnahmen, sondern bereits vor vielen Jahren nach einem Sturz mit einer Leiter festgestellt. Diese soll aber keinen Krankheitswert haben.

Der Gedanke mit der Erstattungspflicht ist interessant.

Ich finde diesen Gedanken ebenfalls sehr interessant und sexy. ;) Die Krankenkassen vermutlich auch.:))) Deshalb machen sie sich vielleicht auch die viele Mühe (s.o.). Meine Atlastherapie wurde übrigens nicht von der Kasse übernommen, auch wenn ich von ihr nun schriftlich habe, dass sie in meinem Fall geholfen hat - wahrscheinlich ist damit aber psychotherapeutisch gemeint. :lachen2: Aber vielleicht lässt sich auch dann da noch was machen. Denn aus welchen Gründen sie mir geholfen hat, ist mir in dieser Auseinandersetzung mit der KV echt egal.

Aber wie sieht es denn mit der Anerkennung des Krankheitswertes einer Atlas-Verschiebung aus?

Was die Krankenkasse dazu sagt, müsste ich noch erfragen.

Nach meinem orthopäd. Nebengutachter stellt eine Verschiebung des 1. Halswirbels ein schwerwiegende Verletzung dar. Diese führe fast immer zu schwerwiegenden Komplikationen, insbesondere zu neurologischen Ausfällen. Sollte durch die Atlasverschiebung eine Vertebralarterie eingeklemmt werden, berge dies erhebliche Gefahren bis hin zum Schlaganfall und zum Tod.

Der Hauptgutachter (HNO) stellt fest, dass eine Störung der Blut-Hirn-Schranke ebenso wie eine Mangelversorgung des Gehirns aufgrund einer Durchblutungsstörung / Einklemmung der Vertebralarterien zumindest eine sehr ernste Erkrankung, eventuell mit dem Leben nicht vereinbar sei. Auf jeden Fall seien damit neurologische Ausfallerscheinungen, Lähmungen etc. verbunden.

Na, da kann ich ja wirklich froh sein, dass ich beides nicht nur nicht habe, sondern nach Feststellung der Gutachter auch nie hatte. :ironie:

Liebe Grüße
Karolus
 
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Karolus schrieb:
Ich weiß nicht genau, was Du meinst. Ich vergleiche die aufgenommene Reklinationen und die Aufnahmen durch den offenen Mund jeweils vor und nach der Therapie.
Hallo Karolus,

vielleicht stehe ich auf der Leitung, aber ich sehe jeweils nur ein Bild, also kein vorher-nachher... Und die Bilder sind aus verschiedenen Richtungen aufgenommen, den Dens sehe ich z.B. nur auf dem zweiten. Ich nehme an, das ist ein Nachher-Bild, weil der Dens ganz gut mittig steht, aber wo ist das Vorher-Bild :confused:

Den weiteren Text verstehe ich auch nicht ganz, ich dachte, Du hättest eine Atlasverschiebung und eine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Wird für letzteres der S-100 überhaupt anerkannt? Und müsste zum Nachweis der Durchblutungsstörungen nicht ein PET oder SPECT gemacht werden?

Vielleicht bin ich auch einfach zu müde...
:Nacht:
Kate
 
Die Vorher Bilder sind verlinkt, Beitrag #55 Zeile 4 "Saubere HWS Diagnose wer machts". Die nachher Bilder sind direkt die im #55.
 
Hi Kate,

zu dem Missverständnis siehe die Auflösung von Tobi ;).

Den weiteren Text verstehe ich auch nicht ganz, ich dachte, Du hättest eine Atlasverschiebung
Denke ich ja auch, und gezeigt es mir ein Dr. S. auf dem älteren Röntgenbild, aber dem wurden ja in meinem Gutachten ganz unschöne Dinge unterstellt. Also nach dem GA lag natürlich keine Atlasverschiebung vor. Diesen Falschbefund habe sich ein gewisser Dr. eben nur ausgedacht...

und eine Störung der Blut-Hirn-Schranke. Wird für letzteres der S-100 überhaupt anerkannt?

Der S100 würde womöglich dafür anerkannt, wenn man ihn anders eingeschickt hätte als man hat. :D Außerdem wäre da noch die Frage nach dem Grenzbereich...

Und müsste zum Nachweis der Durchblutungsstörungen nicht ein PET oder SPECT gemacht werden?

Für einen Nachweis im strengen Sinn vielleicht schon, wobei ich auch nicht weiß, ob das dann anerkannt würde.

Die GA wollten so auch das auseinandernehmen, was ein Dr. S. mir mündlich sagte.

Ebenso eine
:Nacht:
Karolus[/quote]

P.S. Noch eine wichtige Nachfrage: Die Verkleinerung der beiden Bilder oben, die ich gemacht habe, damit mein Name nicht erscheint, könnt Ihr doch nicht etwa rückgängig machen - oder :eek:)?
 
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