Themenstarter
- Beitritt
- 31.07.06
- Beiträge
- 389
--- Anm. Kate ---
Weitere Threads, die inhaltlich mit diesem zusammenhängen:
https://www.symptome.ch/threads/akute-blockade-der-hws.29350/
https://www.symptome.ch/threads/guter-atlastherapeut-in-deutschland-gesucht.9749/
https://www.symptome.ch/threads/hws-therapie.26426/
https://www.symptome.ch/threads/chiropractic-chiropractoren.25450/
https://www.symptome.ch/threads/die-atlantotec-r-methode.24836/
https://www.symptome.ch/threads/untersuchung-und-therapie-bei-dr-schaumberger.19313/
--- Ende Anm. Kate ---
Ich habe in den letzten Wochen einige Erfahrungen bezüglich der Therapie der HWS gesammelt und möchte sie kurz vorstellen.
Zunächst Osteopathie:
Allererstes Mal beim Osteopathen: er bestätigte mir einige Fehlhaltungen, eine starke Verspannung der rechten Seite, leichte Schiefhaltung des Kopfes. Starke Sympathikusaktivität.
Folgende THerapie bisher:
Osteopath 1:
1. Sitzung: Einrenken der HWS.
=> sehr guter Erfolg! Wie neugeboren! Alle Lebensmittel verträglich, viel
Kraft, hervorragende Durchblutung und Konzentrationsfähigkeit. Sehr
guter Schlaf. Nach ca. 4 Tagen Wegfall der Wirkung.
2. Sitzung: Einrenken des Atlas
=> Schlaf gut, keine Kieferverspannungen mehr, Reden fällt leichter.
3. Sitzung: Wirbelsäule unten, "weiche" Therapie
=> keine Verbesserung. Alles bleibt beim Alten.
4. Sitzung: "Weiche" Therapie, Craniosakrale Therapie
=> Verschlechterung, kalte Hände und Füsse, im weiteren Verlauf kein
Eintreten einer Besserung
5. Sitzung: Ähnlich wie erste
=> Verbesserung, aber noch Nachwirken der vorherigen Therapie mit deren
negativen Einflüssen.
Osteopathin 2:
1. Sitzung: Craniosakrale Therapie
=> keine Besserung
2.Sitzung: Craniosakrale Therapie
=> überhaupt nichts besser
Osteopath 3:
1. Sitzung: nur leichte Behandlung der Wirbelsäule
=> hat nichts gebracht
Chiropraktorin aus den USA (!):
1. Sitzung: Einrenken sowie diverse andere Behandlungen
=> ich fühle mich sehr gut, Konzentration ist da, keine Verspannungen
mehr. Doch ist erst heute, daher keine Ahnung wie die längere
Auswirkung sein wird.
Fazit: sanfte Techniken bringen mich nicht weiter, es ist auf jeden Fall ein neurologisches Problem sowie einige Schiefhaltungen, die mit schon mit ein bißchen Krauftaufwand korrigiert werden müssen. Dann spüre ich eine positive Wirkung. Zwar wird die Chirotherapie manchmal verdammt, aber selbst der Osteopath wandte bei mir am Anfang chiropraktische Techniken an, so daß ich anfang von der Osteopathie begeistert war.
Anmerkung: leider ist das nicht billig, die gesetzl. Kasse zahlt nur 6x20min bei manchen Osteopathen, die zusätzlich Physiotherapeuten sind. Andere müssen privat bezahlt werden.
Kosten: ca. 70-80 EUR pro Stunde
amerik. Chiropraktorin: 120 EUR pro Stunde, also vergleichsweise teuer.
Leider ist es kein billiger Spaß, die Suche nach einem geeigneten Therapeuten kostet Zeit und leider auch Geld. Jede Sitzung muß ja schließlich bezahlt werden, selbst wenn die Therapie keinen Erfolg bringt. Der finanzielle Rahmen kann schnell aus dem Ruder laufen, wenn man zuviel auf der Suche ist.
Aber: wenn die Therapie richtig gewählt wird, kann sie in der Tat viel bewirken. Über einen Dauererfolg weiß ich noch nichts, bin ja erst mehr auf der Suche und wollte meine Erfahrungen weitergeben.
viele Grüße,
Notoo
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Ich habe in den letzten Wochen einige Erfahrungen bezüglich der Therapie der HWS gesammelt und möchte sie kurz vorstellen.
Zunächst Osteopathie:
Allererstes Mal beim Osteopathen: er bestätigte mir einige Fehlhaltungen, eine starke Verspannung der rechten Seite, leichte Schiefhaltung des Kopfes. Starke Sympathikusaktivität.
Folgende THerapie bisher:
Osteopath 1:
1. Sitzung: Einrenken der HWS.
=> sehr guter Erfolg! Wie neugeboren! Alle Lebensmittel verträglich, viel
Kraft, hervorragende Durchblutung und Konzentrationsfähigkeit. Sehr
guter Schlaf. Nach ca. 4 Tagen Wegfall der Wirkung.
2. Sitzung: Einrenken des Atlas
=> Schlaf gut, keine Kieferverspannungen mehr, Reden fällt leichter.
3. Sitzung: Wirbelsäule unten, "weiche" Therapie
=> keine Verbesserung. Alles bleibt beim Alten.
4. Sitzung: "Weiche" Therapie, Craniosakrale Therapie
=> Verschlechterung, kalte Hände und Füsse, im weiteren Verlauf kein
Eintreten einer Besserung
5. Sitzung: Ähnlich wie erste
=> Verbesserung, aber noch Nachwirken der vorherigen Therapie mit deren
negativen Einflüssen.
Osteopathin 2:
1. Sitzung: Craniosakrale Therapie
=> keine Besserung
2.Sitzung: Craniosakrale Therapie
=> überhaupt nichts besser
Osteopath 3:
1. Sitzung: nur leichte Behandlung der Wirbelsäule
=> hat nichts gebracht
Chiropraktorin aus den USA (!):
1. Sitzung: Einrenken sowie diverse andere Behandlungen
=> ich fühle mich sehr gut, Konzentration ist da, keine Verspannungen
mehr. Doch ist erst heute, daher keine Ahnung wie die längere
Auswirkung sein wird.
Fazit: sanfte Techniken bringen mich nicht weiter, es ist auf jeden Fall ein neurologisches Problem sowie einige Schiefhaltungen, die mit schon mit ein bißchen Krauftaufwand korrigiert werden müssen. Dann spüre ich eine positive Wirkung. Zwar wird die Chirotherapie manchmal verdammt, aber selbst der Osteopath wandte bei mir am Anfang chiropraktische Techniken an, so daß ich anfang von der Osteopathie begeistert war.
Anmerkung: leider ist das nicht billig, die gesetzl. Kasse zahlt nur 6x20min bei manchen Osteopathen, die zusätzlich Physiotherapeuten sind. Andere müssen privat bezahlt werden.
Kosten: ca. 70-80 EUR pro Stunde
amerik. Chiropraktorin: 120 EUR pro Stunde, also vergleichsweise teuer.
Leider ist es kein billiger Spaß, die Suche nach einem geeigneten Therapeuten kostet Zeit und leider auch Geld. Jede Sitzung muß ja schließlich bezahlt werden, selbst wenn die Therapie keinen Erfolg bringt. Der finanzielle Rahmen kann schnell aus dem Ruder laufen, wenn man zuviel auf der Suche ist.
Aber: wenn die Therapie richtig gewählt wird, kann sie in der Tat viel bewirken. Über einen Dauererfolg weiß ich noch nichts, bin ja erst mehr auf der Suche und wollte meine Erfahrungen weitergeben.
viele Grüße,
Notoo
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