Hallo liebe Katrin,
dass meine toten Zähne wurzelbehandelt werden müssten, schnellstmöglich, da sie wie eine "tickende Zeitbombe" sind.
Da hat der Zahnarzt schon recht, denn solche Zähne sind in der Tat eine "tickende Zeitbome", und es bleiben nur die Alternativen ziehen oder wurzelbehandeln.
Dann bekam ich von dem Zahnarzt zu hören: "Sie müssen von Ihren Dogmen wegkommen, dass Wurzelbehandlungen nicht funktionieren, sie funktionieren nur ganz selten nicht".
Das können die Zahnärzte leicht behaupten, aber Du siehst ja, wie viele Leute Probleme mit und durch wurzelbehandelte Zähne haben, und das Wurzelbehandlungen "nur selten" nicht funktionieren finde ich einfach untertrieben.
HAHAHA, ich hatte bislang drei wurzelbehandelte Zähne, zwei davon wurden aufgrund der immer starken Schmerzen gezogen und der dritte hat eine Wurzelspitzenresektion und schmerzt immer wieder.
Und ich habe weitere Zähne, bei denen sich jeweils der Nerv zurückgezogen hat, aber eine Ursache kann nicht gefunden werden.
Du siehst an deinem eigenen Beispiel, dass "nur selten" eben nicht stimmt!
Frage:
Ist es nicht sinnvoller, erst nach die Ursache zu finden, warum bei mir die Zähne "einfach" so absterben, bevor ich mit den "Wurzelbehandlungen" anfange??? Ich habe das Wort "Wurzelbehandlungen" bewusst in Anführungsstrichen gesetzt, weil ich sie eigentlich nicht mehr machen lassen möchte. Aber die Alternative ist Zahnziehen.
Natürlich wäre es sinnvoll hinter die Ursache zu kommen, denn das Absterben kann sicher viele Gründe haben.
1. Die Folge der Unverträglichkeit von Zahnmaterialien
2. Es ist ja hinlänglich beschrieben, welche Funktionen Hg im Körper beeinflusst, wie Mangelerscheinungen an Mineralien, Vitaminen, Hormonen, Darmschädigungen usw., was genauso Auswirkungen auf die Versorgung des Kieferknochens haben kann.
3. Wie ist z.B. der Knochenstoffwechsel beeinträchtigt
Du müsstest wirklich von allen vorhandenen Materialien (auch Klebern) eine Materialprobe bei dem Zahnarzt besorgen, der die Zähne behandelt hat und von diesen Materialien einen LTT-Test machen lassen.
So hatte ich das auch gemacht und habe auf fast alle Kunststoffe in meinem Mund mit einer Typ IV Allergie reagiert.
Gerade bei den Kunststoffe gibt es ja eine riesige Palette von Materialien.
Mein ganzheitlicher Zahnarzt, der bei mir die Elektroakupunktur (von dem Zeugs halte ich gar nichts mehr) durchgeführt hat, meint, als erstes müsse mein Implantat raus. Die anderen toten "Zeitbomben" erwähnt er gar nicht. Er war sowieso von Anfang an auf mein Implantat fixiert, es müsse raus.
Sorry, aber ich kann das einfach nicht glauben. Sicherlich ist ein Implantat immer ein Fremdkörper und wirklich nicht gut für den Körper. Und dann ist es auch noch aus Titan .... oh oooh ... die Ärzte streiten sich über das Material. Manch einer schwärmt vom Titan, der andere verteufelt es.
Aber die Methode (Elektroakupunktur), mit der mein ganzheitlicher Zahnarzt das Implantat als Störenfrieden darstellt, halte ich für absoluten Humbug.
Auch auf die Materialprobe des Implantates solltest Du den LTT-Test machen lassen, denn ich glaube einfach nicht, dass bei deiner Gesamtproblematik Implantate egal ob jetzt Titan oder Keramik noch vertragen werden.
Ps: Ich empfinde es als sehr angenehm, wenn warmes Wasser an meinen Kiefer / an meine Zähne kommt, so z. B. wenn ich unter der Dusche stehe und einfach Wasser in den Mund laufen lasse ... vielleicht kann ja jemand mit dieser Aussage was anfangen??!
Klingt irgendwie blöd - ich weiß - aber ich bin mal wieder mit den Nerven am Ende.[/quote]
Auch an diesem Beispiel, siehst Du, dass jeder Körper auf Einflüsse anders reagiert und ich finde es von daher sowieso immer unmöglich und unverantwortlich, wenn Ärzte oder Zahnärzte behaupten, dies oder jenes könne doch gar nicht sein.
Warum Dir warmes Wasser jetzt so gut tut, kann ich auch nicht einordnen, aber ich weiß von einigen Betroffenen, dass diese z.B. "die Dauerbrause", was auch sehr entgiftend wirken soll, als sehr angenehm empfinden.
Liebe Grüße
Anne S.