Plötzliche Schmerzempfindlichkeit - warum? Erfahrungen und Gründe.

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ehem. Mitglied Star1

Guten Tag!

Es würde mich interessieren, wie Ihr mit Schmerzen umgeht bzw. ob sich Euer Schmerzempfinden im Laufe des Lebens verändert hat?

Ich habe schon immer viel mit Schmerzen zu tun gehabt (Migräne, Koliken, Muskeln, Unterleibskrämpfe usw.) und konnte eigentlich immer gut (soweit man das so nennen kann) damit umgehen. Habe mich abgelenkt und irgendwie wusste man ja, dass es wieder vorbei gehen würde.

Ich vertrage Medikamente sehr schlecht und von denen, die ich nehmen kann, kann ich inzwischen auch nur kleinste Mengen nehmen, so dass es bei Schmerzen nicht wirklich sehr viel hilft.

Seit einiger Zeit habe ich nun bemerkt, dass ich mit Schmerzen - egal welcher Art - nicht mehr "gut" umgehen kann. Sobald es "ziept", bekomme ich innerliche Anspannung. Denke nur noch an den Schmerz (Ablenkung fällt schwer) warte regelrecht darauf, dass es wieder aufhört. Und wenn es dann mal länger als 2 oder 3 Tage dauert, bekomme ich einen Depri. Würde sozusagen am liebsten einen "Stopp"-Knopf drücken wollen - was natürlich nicht geht.

Nun frage ich mich, warum das plötzlich so ist? Was kann ich tun? Freue mich über jeden Tipp.

Starlight1.0
 
Nun, als "plötzlich" würde ich das nicht einstufen wollen -- das Ganze scheint sich über die Jahre "aufgebaut" zu haben.

Ich kenne ähnliche Beschreibungen von Patienten. Die halten viel aus, aber irgendwann geht nichts mehr und die bisher angewandten Techniken klappen nicht.

Und damit wären wir beim Hauptthema:
eine vernünftige Schmerztherapie muss her.

Dazu würdeich gerne wissen um welche Schmerzen es jetzt geht?

Wir haben im Lauf der Jahre viele Ursachen und Methoden hier im Forum diskutiert.

Als Übersicht möchte ich dir meinen Grundsatzbeitrag zu Schmerzen empfehlen:
 
Nun frage ich mich, warum das plötzlich so ist?

du hast deine Lebenslangen Schmerzen satt und willst etwas ändern und weisst nicht wie..

Was kann ich tun?
Dazu hattest du bereits viele Tipps bekommen, die dir zuviel wurden und dann hast du den Thread schliessen lassen, vielleicht bist du jetzt bereit etwas zu verändern, horch tief in dich hinein und verdränge nichts mehr.

Dein Körper spricht zu dir, deine Seele will sich darin wohl fühlen..

Wenn Schmerzen im Körper auftauchen, dann gibt es dazu einen seelischen Hintergrund, Ablenkung ist schonmal nicht gut, der Schmerz will gesehen werden, wird er verdrängt, oder man lenkt sich eben ab, dann verstärkt er sich einfach, bis er, resp. der Hintergrund gesehen wird.

So ist es hilfreich nach den seelischen Schmerzen zu suchen, die sich im Körper manifestiert haben. Körper Geist und Seele sind ein Team und da ist etwas bei dir ins Ungleichgewicht gekommen.

Ich rate dir nochmal den Besuch beim Osteopathen, Kinesiologen, Homöopathen oder ähnlichen Therapeuten, die den seelischen Bereich beleuchten und das Problem in tieferen Ebenen lösen, damit die Symptome im Körper sich verändern können.

Vom Körper her zu arbeiten ist viel langwieriger, als vom seelischen zum Körper hin.
 
Ich nehme regelmäßig Curcuma und andere antientzündlich wirkende Gewürze und Substanzen und habe heute weniger mit Schmerzen zu tun als noch in meiner Jugend oder vor ein paar Jahren!

Natürlich ist das nicht das einzige! Schmerzen im Bewegungsapparat halte ich weiterhin mit regelmäßigen gezielten Hüft- und anderen Übungen in Schach und dann achte ich sehr auf meine Verdauung und gute Ernährung (Ballaststoffe!).
 
Wenn Schmerzen im Körper auftauchen, dann gibt es dazu einen seelischen Hintergrund,
Vielleicht meinst du damit: Wenn chronische Schmerzen ohne klare körperliche Ursachen auftauchen. Wenn du dir den Zeh brichst oder einen Darmverschluß hast oder eine Thrombose, dann hast du Schmerzen ohne seelischen Hintergrund. Die gibt es genauso, und ich würde sagen: mindestens genauso oft.

Die Kunst ist es halt, die körperlichen von den seelischen Ursachen zu unterscheiden. Mit solchen pauschalen Weisheiten wird man da nicht weiterkommen.
 
Es geht um Schmerzen jeglicher Art. Heutezutage macht mir sogar ein leichtes Ziehen im Bauch schon Puls.

Zudem finde ich, dass sich die Schmerzen verändert haben. Alles zieht sich länger hin. Was ich u.a. auf den Stoffwechsel schiebe.

Früher hatte ich z.B. während der Woche mit Regelblutung jeden Tag massivste Migräne. Oder bei Wetterumschwüngen. Oder Zahnschmerzen, weil Zähne einfach abgestorben sind. Ohne Löcher. Koliken usw.

Als Kind war ich sehr sportlich, aber habe nie große Leistungen erbringen können.

Sollte kein Antibiotika nehmen, bekam aber als Jugendliche trotzdem einmal richtige Bomben. Seither wurde alles noch schlimmer.

Dazu kommen die Wechseljahre (seit 2 Jahren u.a. mit immer wieder auftretenden schlimmen Muskelschmerzen) und dass ich kaum noch Medis nehmen kann. Obwohl ich nie völlig eingerostet bin, spielen die Muskeln trallala mit mir. Dann ist es auch mal wieder besser usw.

Alles unberechenbar. Es gibt kein Schema.

Ich habe mcas, eine Schuppenflechte am Kopf und Neuro an den Augen (die sich zurückhält, solange ich mich nicht schminke). Vertrage nur bestimmte Lebensmittel und esse nie, bis ich satt bin, sondern höre früher auf.

Hatte in letzter Zeit zwei sehr schmerzhafte „Eingriffe“. Seither bin ich noch sensibler gegen Schmerz.

Ebenso habe ich lebenslang in großen (Jahren) und kleineren Abständen nächtliches Hochschrecken und das Gefühl, meinen Körper durchlaufen kleine Stromschläge. Vornehmlich in der Halsregion. Da gibt es keinen bestimmen Zeitrahmen. Kann während der ganzen Nacht passieren. Ich wache dann auf, schreie und habe das Gefühl mir drückt jemand den Hals zu. Wahrscheinlich familiär bedingt. Schlafe dann wieder weiter. Habe schon über Pavor Nocturnus gelesen, aber so richtig trifft das bei mir nicht zu.

Habe stets meine Befindlichkeiten dokumentiert. Und schon als junge Frau konnte man die beschwerdefreien Tage pro Monat an einer Hand abzählen. Gehe aber trotzdem nur zum Arzt, wenn es sein muss. Das war schon immer so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Tat gehören die Wechseljahre zu den besonders heraus fordernden Jahren im Leben einer Frau. In jungen Jahren kann man sich durch den monatlichen Zyklus meist noch auf die problematischen Tage einstellen. Später fehlen diese dann ganz und damit auch diese besondere Entgiftungsmöglichkeit über die Blutungen. Außerdem fehlt der Schutz durch die Hormone. Besonders vermisse ich hierbei auch die antioxidativen Eigenschaften der Östrogene, aber das muss man halt alles irgendwie anders ausgleichen! Gute Ernährung ist jetzt Pflicht!

Was ich gut finde ist jedoch, dass ich jetzt nicht mehr unter diesem fiesen Eisenmangel leide, unter dem ich die ganzen letzten "jugendlichen" Jahre gelitten habe!
 
Zuletzt bearbeitet:
diesem fiesen Eisenmangel
Woher, meinst Du, kommt dieser?

Tatsächlich vertrage ich Eisen (und auch alle anderen Vitamine und Mineralien) in Form von Nahrungsergänzung, Spritze usw. extrem schlecht. Ich reagiere auf kleinste Mengen.
Deshalb esse ich fürs Eisen u.a. Fleisch, Eier, Sesam, Petersilie, Hülsenfrüchte usw. Das soll am Besten für den Körper sein, wenn man es über die Nahrung zu sich nimmt. Wie auch alle anderen Nöhrstoffe. Wenn man nicht auf Histamin achten muss, sind Leber, Tartar und Co. sehr gute Eisenlieferanten.

Für Magnesium und Calcium gibt es gute Mineralwässer. Für Vit. D die gute alte Sonne (kostenlos!).

Warum in einem Land wie Deutschland, wo man alles an Lebensmitteln bekommen kann, so viele Menschen Nahrungsergänzung brauchen, erschließt sich mir nicht.

Es ist wichtig das Mikrobiom „bunt und vielfältig“ zu versorgen. Sonst können Körper und Geist auf Dauer in Schlieflage geraten.

Interessantes Buch dazu: Darm mit Charme. Da steht u.a. drinnen, dass wir falsch auf der Toilette sitzen.

Man lernt nie aus.
 
Das halte ich für nicht machbar. Wie soll das gehen? Körper und Geist bilden eine Einheit und sind sehr komplex.
Ja, Körper und Geist/Psyche sind eine Einheit und kreuz und quer miteinander verschaltet und nehmen also in beiden Richtungen aufeinander Einfluß. Und trotzdem gibt es "Syndrome", die man mit rein körperlichen Maßnahmen verbessern kann (Eisenmangel ist ein gutes Beispiel: unter dem habe ich auch jahrelang gelitten wegen heftiger Regelblutung).

Ich sage ja, es ist eine Kunst (nämlich die der Diagnosefindung). Es wird auch nicht immer gelingen. Aber wenn man es gar nicht versucht, nach den Ursachen für seine Beschwerden zu forschen, dann wird man halt nichts finden außer Pauschalweisheiten wie "da kann man eh nichts machen", "Sie werden halt auch nicht jünger", "es gibt kein Schema" usw.
 
Ich habe schon immer viel mit Schmerzen zu tun gehabt (Migräne, Koliken, Muskeln, Unterleibskrämpfe usw.)
Was kann ich tun?

Mir kam beim Lesen auch der Gedanke, den einige andere Mitglieder ansprechen: Es kommt auch auf Art, Körperregion und Ursache eines Schmerzes an, ob z.B. Wärme oder Kälte, Bewegung/Dehnung oder Schonung oder auch Stoffe wie Beinwell, Teufelskralle, Weihrauch (äußerlich oder innerlich), ätherische Öle (eher nur äußerlich) helfen können.

An eine Muskelverspannung oder -verhärtung oder verhärtete Faszien kann man gut mit Dehnübungen oder Faszienrolle/-ball herangehen. Damit können z.B. auch Folgen einer Arthrose gemildert werden.

Zwei Beispiel, die mir einfallen, weil sie mich betreffen:

Ich mache einige Übungen täglich, mit sehr positiven Auswirkungen.

Bei Koliken dagegen finde ich es schwieriger, da fallen mir (neben Bedarfsmedikamenten, die für Dich wohl eher nicht infrage kommen) nur Entspannung (bei Bauchschmerzen z.B. auf dem Rücken oder auch auf dem Bauch) und Wärme zur kurzfristigen Linderung ein. Und wichtig wäre dann halt die Ursache. Sind es histaminhaltige Lebensmittel, hilft wohl nur, sie (erstmal) zu meiden. Mit Migräne kenne ich mich nicht aus.
 
Warum in einem Land wie Deutschland, wo man alles an Lebensmitteln bekommen kann, so viele Menschen Nahrungsergänzung brauchen, erschließt sich mir nicht.
Z.B. wegen so einer Situation:
Vertrage nur bestimmte Lebensmittel.
Oder weil es durch bestimmte nicht zeitnah änderbare Umstände eine schlechtere Aufnahme (über den Verdauungstrakt) oder erhöhten Bedarf (durch Entzündungen, Stress) gibt.

Ja, Körper und Geist/Psyche sind eine Einheit und kreuz und quer miteinander verschaltet und nehmen also in beiden Richtungen aufeinander Einfluß. Und trotzdem gibt es "Syndrome", die man mit rein körperlichen Maßnahmen verbessern kann...
Man kann ja auch von beiden Seiten ansetzen bzw. alles nutzen, was man zu fassen bekommt. Bei Muskelschmerzen, die mit Stress einhergehen z.B. "Entstressung" (Bearbeitung von Themen, gezielte Entspannung) und Körperübungen (s.o.). Das ist ja kein "Entweder-Oder".
 
Oder weil es durch bestimmte nicht zeitnah änderbare Umstände eine schlechtere Aufnahme (über den Verdauungstrakt) oder erhöhten Bedarf (durch Entzündungen, Stress) gibt.
Und warum ist das so? Als ich jung war, hatte kaum jemand solche Probleme gehabt. Aber nach den wirklichen Ursache fragt niemand.

Was ist in all den Lebensmitteln? Ist überhaupt noch was drinnen? Zusatzstoffe? Wie wirken die auf den Menschen?

Fakt ist doch aber, dass sich die Medi-Industrie eine goldene Nase mit all dem Medi-Zeug verdient. Und die Leute glauben einfach alles, was die erzählen.

Gesunde Menschen bedeuten kein Geschäft.

Macht Vit. D schlucken (im Sommer) Sinn? Und warum wird nicht ebenfalls der Vit. D Depot-Wert ermittelt?

Und Medis machen auch krank! Ich kenne trotzdem viele Menschen, die nehmen lieber 5 starke Tabletten am Tag, als sich mehr zu bewegen oder besser zu essen. Klagen dann über Magenschmerzen und Herzprobleme und bekommen noch mehr Tabletten.

Wer weiß denn, wie Antibiotika wirkt und was jede Einnahme für Schäden im Darm hinterläßt?

Oder wie Umweltgifte und Co. in die DNA gehen dort an die Kinder weitervererbt werden?

Übrigens: Mit geht es schon immer mit dem Darm nicht so gut. Lag als Baby zwei Jahre im Krankenhaus. Aber noch immer kann ich mich so ernähren, dass ich keine schlimmen Defizite habe. Stehe aber meist 2-3 Stunden in der Küche. Und das schaffe ich derzeit leider nicht mehr so oft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einige Aussagen sind mir zu pauschal.

die Medi-Industrie eine goldene Nase mit all dem Zeug verdient.
NEM-Hersteller sind i.a. nicht die großen Pharmafirmen und bspw. Vitamin D kostet fast nichts und ist nicht patentierbar. Mir scheinen die NEMs, besser: orthomolekularen Substanzen, eher eine oftmals unliebsame Konkurrenz zu Medikamenten.

Und die Leute glauben einfach alles, was die erzählen.
Wer ist "die Leute"?

Macht Vit. D schlucken im Sommer Sinn? Und warum wird nicht ebenfalls der Vit. D Depot Wer ermittelt?
Das ist auch zu allgemein. Bei mir wurden anfänglich beide gängigen Werte ermittelt und zuletzt hatte ich selbst dafür gesorgt, dass auch das "freie Vitamin D" mitbestimmt wurde, da ich einen DBP-Polymorphismus habe (siehe andere Threads).

... Medis machen auch krank! Ich kenne aber viele Menschen, die nehmen leiber 5 starke Tabletten am Tag, als sich mehr zu bewegen oder besser zu essen.
Du hast allerdings offenbar trotz optimaler Ernährung und Bewegung(?) Deine Schmerzen noch und schriebst ja:
Freue mich über jeden Tipp.
Dann kannst Du Dich jetzt ja schon ein wenig freuen :) und wir sollten nicht weiter vom Thema abschweifen.

Übrigens: Mit geht es schon immer mit dem Darm nicht so gut. Lag als Baby zwei Jahre im Krankenhaus. Aber noch immer kann ich mich so ernähren, dass ich keine schlimmen Defizite habe. Stehe aber meist 2-3 Stunden in der Küche. Und das schaffe ich derzeit leider nicht mehr so oft.
Da denke ich nicht mal, dass das nötig wäre. Die Lebensmittel werden ja nicht durch eine aufwändige, lange Verarbeitung wertvoll (sondern durch sinnvolle Auswahl und Zusammenstellung). Manch einer stellt sich einen Teller Rohkost hin mit einzelnen Sachen, statt mühsam einen Salat zuzubereiten. Schlechter von der Nährstoffbilanz ist das m.E. nicht - eher besser.
 
Da ist auch zu allgemein. Bei mir wurden anfänglich beide gängigen Werte ermittelt und zuletzt hatte ich selbst dafür gesorgt. das auch das "freie Vitamin D" mitbestimmt wurde, da ich einen DBP-Polymorphismus habe (siehe andere Threads).
Warum fragen wir nicht einfach mal nach, warum in den letzten 40 Jahren im mehr Menschen in einem Land wie Deutschland krank werden?

Vit D: Draußen ist Sonne! Da muss man nichts schlucken. Soweit ich weiß gibt es keine belastbare Studie, die den Nachweis der Wirksamkeit von Vit. D eindeutig belegt. Und es ist ein Hype. Da verdient man noch genug dran.
Wie damals bei Cholesterin. Heute kräht kein Hahn mehr danach.

Bekam als Kind über längere Zeit jeden Tag 40.000 [!!!) Einheiten Vit. D und war trotzdem immer krank. Das war wohl vor 50 Jahre schon mal ein Hit. Die Tabletten wurden dann eingestellt. Habe dann bis vor wenigen Jahren nichts mehr von Vit. D gehört.
 
Da denke ich nicht mal, dass das nötig wäre. Die Lebensmittel werden ja nicht durch eine aufwändige, lange Verarbeitung wertvoll (sondern durch sinnvolle Auswahl und Zusammenstellung). Manch einer stellt sich einen Teller Rohkost hin mit einzelnen Sachen, statt mühsam einen Salat zuzubereiten. Schlechter von der Nährstoffbilanz ist das m.E. nicht - eher besser.
Wenn ich z.B. ein Gulasch möchte, muss ich kochen! Und bis die Zutaten geschnitten sind usw Meine Mutter stand da auch immer einige Zeit. Für mich gibt es kein Restaurant oder Lieferservice. Brot, Pizza müssen glutenfrei sein. Wurst geht nur von Bio. Und auch nicht jede. Kartoffelsalat machen….
Kein Maggi-Fix, keine Zusatzstoffe. Und dann schmoren lassen, dazu Knödel oder Salat machen…
 
Meine Mutter stand da auch immer einige Zeit.
Ja, die Mütter... (wir sind grob im gleichen Alter). Wobei meine dazu irgendwann keine Lust mehr hatte, zumal auch berufstätig. Dann gab's kurz auch mal Tütennahrung, bevor Brukersche Vollwertkost kam, die manches wieder vereinfachte, weil eben "möglichst unverarbeitet" angezeigt war.
Für mich gibt es kein Restaurant oder Lieferservice. Brot, Pizza müssen glutenfrei sein. Wurst geht nur von Bio. Und auch nicht jede. Kartoffelsalat machen….
Kein Maggi-Fix, keine Zusatzstoffe. Und dann schmoren lassen, dazu Knödel oder Salat machen…
All das ist z.B. für mich und auch andere hier selbstverständlich.

Bio seit Jahrzehnten, bis auf Ausnahmen keine Fertigprodukte (mein Olivenöl mache ich nicht selbst ;)) sowieso, aber auch Pizza und Wurst esse ich nicht. Auf Maggi würde ich garnicht kommen. Wurst halte ich für hochgradig überflüssig, bei mir gibt es an Fleisch ca. 2 mal pro Woche 100 g Frisch- (bzw. TK-)Fleisch. Brot kaum noch, außer mal glutenfreie Knäckes (von Blumenbrot) oder LowCarb-Varianten wie Wunderbrød.

Ich verstehe aber jetzt, warum es Dich die Essenszubereitung so belastet. Und auch manche Voreingenommeneheit den anderen Mitgliedern gegenüber wird deutlich (da wäre Stöbern im Forum eine gute Idee). Bezüglich Mutter profitiere ich wohl von deren Entwicklung in Sachen Ernährung und auch unkonventioneller Wesensart. Natürlich wird man von so etwas in der einen oder anderen Richtung geprägt. Du kannst es Dir einfacher machen, ohne dass es ungesünder wird, denke ich...

Schau dazu z.B. auch mal hier:
Und von dort verlinkt:
 
Starlight, mir scheint, du zweifelst einfach grundsätzlich alles an, was jemand sagt/schreibt. Das ist ja einerseits nachvollziehbar. Ich zweifle auch alles an. Aber ich gehe dann (falls es mich interessiert) und recherchiere anderswo gründlich oder ich probiere etwas mal selber aus.

Wenn du grundsätzlich einfach allem widersprechen willst, dann kann man sich ja fragen, was du dir in einem Laien-Forum eigentlich erwartest? Was für eine Art Hilfe erhoffst du dir?
 
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