weißt Du eigentlich, ob Du diese hier genannten Lebensmittel alle verträgst?
Ja, ich bin fast 60 J. und habe eigentlich alles "durch". Ich vertrage keine Milch (überhaupt nicht), Rind, Soja und Gluten. Ich esse auch nie sehr große Mengen.
Zudem habe ich das Mastzellenaktivierungssyndrom (mcas). WAHRSCHEINLICH hatte das mein Vater auch. Damals war das allerdings noch kein Thema, daher wurde er darauf nie untersucht. Er war schwer krank und OHNE eindeutigen BEFUND, trotz zig Untersuchungen (auch in Kliniken).
Ich halte seit Jahren streng Diät. Vertrage aber z.B. inzwischen kaum noch Obst. Muss auch wegen der mcas auf Histamin achten.
Trotzdem ernähre ich mich nicht einseitig. Nahrungsergänzung vertrage ich schlecht. Wenn man mcas hat, sollte man auch versuchen über die Nahrung die Nährstoffe zu sich zu nehmen, weil sie dann vom Körper besser "verarbeitet" werden.
Weißt Du, warum Du als Kind so lange im Krankenhaus warst
Lt. meiner Eltern und meinen Verwandten lag ich die ersten beiden Lebensjahre fast nur im Krankenhaus, weil ich viel schrie und die Nahrung wieder hochbrachte. Meine Mutter stillte nicht. Warum, weiß ich nicht.
Es war dann immer so, dass ich Babynahrung bekam, 2-3 Tage vertragen habe und dann war es (wieder) vorbei. Dann nächster Versuch mit anderer Nahrung usw. Am Ende ging wohl sowas wie Wasser-Brei.
Das Vitamin D, das Du als Kind eingenommen hast: was genau war das?
Das waren Tabletten aus dem Krankenhaus, die damals "aktuell" waren. Ich ging da in die Volksschule. Es waren wohl Vitamintabletten, in denen u.a. 40.000 Einheiten Vit. D waren. Die Tabletten wurden nach nur wenigen Jahren vom Markt genommen. Eindeutig ist jedoch die Dosis für ein kleines Kind viiiieeel zu hoch. Ich war zudem trotzdem kränklich und vertrage bis heute keine Form von Vit. D.
Gehörte zur Krankenhausbehandlung und bei der allgemeinen ärztlichen Behandlung auch Antibiotika?
Ich war als Kind sehr viel krank. Meine Mutter sagte immer, dass ich kein Antibiotika mehr bekommen darf. Ich nehme an, dass ich als Baby (hatte u.a. Krupp usw.) evtl. Antibiotika bekam. Warum, weiß ich nicht. Bekam dann aber als Jugendliche nochmal richtige Bomben Antibiotika und seither geht es mir gesundheitlich nicht mehr besonders. Die Allergien und Unverträglichkeiten nahmen zu. Ich vertrage keine Sonne mehr, Zähne sterben ab usw.
Mein Vater war jedoch auch immer kränklich und meine Mutter hatte wohl auch Unverträglichkeiten. Was da wie/ wo bei mir reinspielt, weiß ich nicht.
Inzwischen geht es mir leider allgemein nicht mehr sehr gut. Vielleicht liegt es auch an die Wechseljahren. Ich weiß es nicht. Lese seit 30 Jahren sehr viel Fachliteratur, schaue mir Fortbildungen an usw. und trotzdem "paßt" bei mir einfach nichts.
Es geht mir mal 2 Tage gut, dann auch wieder 2-3 Tage recht mies. Das ist wie kränklich sein. Kann man schwer beschreiben. Manchmal schwankt es sogar im Stundentakt. So wir kürzlich: Ging ins Bett und habe mich richtig gut gefühlt, dann schrecke ich zwei Stunden später hoch, drehe mich nur noch im Bett herum, schrecke wieder hoch, fühle mich mies, um dann wieder zwei Stunden sehr gut zu schlafen. Schließlich werde ich wach und fühle mich wie erschlagen.
Meine Mundwinkel bluten. Dann hört das wieder auf. Und ja, ich habe mit den offenen Mundwinkeln mein Leben lang zu tun gehabt. Es wurde alles mögliche untersucht. Kein Eisenmangel usw. Zig Cremes versucht. Bis heute hilft nichts. Mir fällt derzeit jedochauf, dass mein Zahnfleisch und die Mundwinkel sofort offen sind, wenn ich Stress habe.
Ich habe mich inzwischen damit abgefunden, dass es so ist wie es ist. Nur, dass ich derzeit SO ARG abbaue, setzt mir sehr zu. Wie schon mal erwähnt, verlasse ich kaum noch das Haus, weil mein Körper so unberechenbar geworden ist. Man kann das schwer erklären, aber ich merke einfach, dass ich es nicht packe. Zuvor hatte ich auch oft schlechtere Tage, aber war trotzdem unterwegs.
Starlight1.0