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Ich gehe davon aus, dass Dr. Kirkamm sich etwas dabei gedacht hat. Ich habe nachgefragt: www.nitrostress.de/forum_01/board_entry.php?id=295&category=0Der steht auch wirklich so auf dem Befund, allerdings mit dem Hinweis:
"Achtung: geänderter Referenzbereich für Laktat/Pyruvat-Ratio seit dem 11.5.2009!"
Also das ausführende Labor war Dr. med. Ralf Kirkamm. Glaube nicht, dass das ein unzuverlässiges Labor ist, zumal ich hier im Forum den Namen auch schon gelesen habe.
Siehe: www.nitrostress.de/forum_01/board_entry.php?id=295#p300Hallo Kate,
wir haben keine Änderung der Normbereich vorgenommen. Unsere Normbereiche ermitteln sich aus der bei uns verfügbaren Methode der Bestimmung mittels LC/MS.
Andere Methoden die möglicherweise die Grundlage für die Normwertdaten von Herrn Kollegen Kuklinski waren sind für die Lactat/Pyruavt-Bestimmung nur bei der direkten Bestimmung vor Ort anwendbar.
Gruß
Dr. Ralf Kirkamm
Waren es Urin-Untersuchungen? Kann es sein, dass Du beim ersten Wert Kreatinin meinst? Falls ja: Der Wert sagt als Einzelwert nicht viel aus, da musst Du Dir wohl über die Abweichung keine Gedanken machen.Kreatin 2,47 (0,8-2,0)
NPE 0,53 <3
citrullin 1,99 <2,9
Methylmalonsäure 1,51 <1,6
gut oder schlecht?
Das ist ein schlauer Gedanke und ich könnte mir das auch vorstellen, dass es so ist (weil NPE als Metabolit nicht so schnell reagiert).Kreatinin 2,11 g/l (Referenz: 0,6-1,8)
Nitrotyrosin: 0,94 mikrog/l (Referenz: <1)
Tyrosin: 827,80 mikrog/l (Referenz: >1013)
Tyrosin nitriert: 0,11% (Referenz: <1)
Nitro-Phenyl-Essigsäure: 0,64 mikrog/g Kreatinin (Referenz: <3)
Citrullin im Urin: 4,85 mg/g Kreatinin (Referenz: <2,9)
Methylmalonsäure im Urin: 2,30 mg/g Kreatinin (Referenz: <1,60)
Gemessen wurde im Morgenurin, das Blut für die Nitrotyrosin-Bestimmung wurde am Morgen nach Bahnfahrt und Kopfkreisen (mit spürbarer Verschlechterung meiner Schwindelsymptomatik bei HWS-Problemen) abgenommen. Dies könnte vielleicht erklären, warum der Nitrotyrosinwert verhältnismäßig deutlich höher liegt als der NPE-Wert, oder?
Hab' eben kurz den Taschenrechner bemüht:Was ich mich frage ist, inwiefern der niedrige Tyrosin-Wert die Nitrotyrosin- und NPE-Werte ggf. verfälschen könnte. Aus dem Bericht ist für mich nicht ersichtlich, dass diese Werte in Verhältnis zum Tyrosin-Wert gesetzt wurden, auch wenn dieser mit bestimmt wurde. Wisst Ihr etwas dazu?
Bezüglich Kreatinin im Urin ist mein Wissensstand der, dass ein einzelner Wert im Urin nichts aussagt. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Wert sehr zeitnah mit den Trinkmengen schwankt. Da Du nachts vermutlich nichts oder kaum etwas getrunken hast, könnte der hohe Wert demnach daran liegen, dass im Morgenurin gemessen wurde.Meint Ihr, die Tyrosin- und Kreatinin-Werte, die außerhalb der Norm liegen, sollte ich noch irgendwie nachverfolgen? Hat jemand von Euch damit Erfahrung? Kreatinin wurde vor ein paar Jahren im Serum bestimmt und lag damals innerhalb der Norm, eher im unteren Bereich. Kann die hohe Konzentration einfach am Morgenurin liegen?
D.h. es wird bei "Tyrosin nitriert" der Anteil des Tyrosins angegeben, der Nitro-Tyrosin (= nitriertes Tyrosin) ist. Der Wert liegt in der angegebenen Norm, wie diese allerdings zustande kam und ob bereits (es ist soweit ich weiß ein neuer Marker, den GANZIMMUN kreiert hat) genügend Daten vorliegen, damit sie aussagekräftig ist, weiß ich nicht.
Ach ja: Einen funktionellen B12-Mangel hast Du nach meinem Kenntnisstand mit Sicherheit (selbst wenn man den "normalen" Referenzbereich < 2 betrachtet).
Das letztere kann ich sehr gut verstehen. Ich würde mich allerdings evtl. nicht so an den Normen orientieren. Nitrotyrosin sollte wohl idealerweise nicht messbar sein und Du bist zudem dicht am oberen Rand des Referenzbereiches. In jedem Fall weist es - soweit ich das verstanden habe - auf eine Gefährdung durch Peroxinitrit hin.Es wundert mich, dass der Tyrosinwert ein ganzes Eck unterhalb der Norm liegt, der Nitrotyrosinwert knapp in der Norm, aber der Wert, der die beiden ins Verhältnis zueinander setzt, deutlich innerhalb der Norm liegt. Da kann doch irgendetwas bei den Grenzwerten nicht stimmen, oder? Habt Ihr dazu eine Erklärung? Ich habe eben schon versucht, bei ganzimmun anzurufen, aber die meinten, Anfragen dürften nur über den behandelnden Arzt laufen. Hm. Es ist nicht so, dass ich schlechte Werte haben will - wenn kein Hinweis auf Peroxinitrit vorliegt, bin ich happy - aber wenn da was für mich logisch nicht nachvollziehbar ist, lässt mir das keine Ruhe.
Damit meine ich den, der üblicherweise angesetzt wird. Schau dazu mal hier: Laboruntersuchungen Stress A-Z. Da siehst Du auch, dass Kuklinski es sozusagen noch "enger sieht".Was meinst Du mit dem "normalen" Referenzbereich, Kate?
Eine perniziöse Anämie bedeutet einen Mangel an Intrinsic-Faktor. Dieser müsste erstmal nachgewiesen sein (und nach der Ursache gesucht worden sein, u.a. wohl per Magenspiegelung). Mein ehemaliger Hausarzt hat mir diesbezüglich mal von ziemlich umfangreichen und unangenehmen Untersuchungen erzählt, das ist aber Jahre her und ich kann es nicht mehr genau wiedergeben. Ich denke, Du wirst das aber leicht im Web finden.Interessant wäre ja vor allem, falls man unter perniziöse Anämie fallen würde, da dann ja wohl die Kasse das B12 zahlen würde, aber ich vermute mal, dass ich davon noch ein ganzes Eck entfernt bin, oder?
Hier würde mich noch interessieren, was das Labor zum Befund schreibt. Ich meine, dass bei Lab4more auch Therapieempfehlungen dabei sind?Mein Therapeut rät allerdings nur zu B12 Aufbauspritzen. Ich frage mich ob das alleine sinnvoll ist.
Ich gehe mal davon aus, dass Du mit "{" das Kleiner-Zeichen "<" meinst. Ist das Nitrotyrosin bei 643 oder 4643 bzw. was bedeutet die 4? In jedem Falle scheint der Wert erhöht zu sein und liefert damit einen Hinweis auf eine Gefährdung durch Peroxinitrit (siehe auch: Laboruntersuchungen Stress A-Z). Hier noch eine kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Messmethoden: https://www.symptome.ch/threads/aus...aborwerte-u-a-nitrotyrosin.40626/#post-480883. Wurde die Untersuchung mit ELISA oder Flüssigkeits-Massenspektrometrie durchgeführt? Ggf. würde ich diesen einzelnen Wert nochmals zur Kontrolle untersuchen lassen.Citrulin 72,1 umol/g /KREA { 100
Vitamin D(25-OH) 30,8 ng/ml 30-80
GSH zellulär(cd3) 976 Fimean } 650
Nitrotyrosin im Plasma 4 643 nmol/l { 250
Hier schreibst Du keine Ergebnisse dazu. Ich könnte Dir allerdings bei der Interpretation wohl auch wenig helfen, da ich mich damit nicht auskenne.T-Zellfunktion
ITT Immunfunktion
Basal
Hiermit kenne ich mich auch zu wenig aus, um etwas Fundiertes sagen zu können. Bei mir wurde zwar auch mal ein Zytokinprofil (beim imd) gemacht, dies war aber anders zusammengesetzt und ich hatte teils normale, teils verringerte Werte (was vom untersuchenden HP als reduzierte zelluläre Immunkompetenz gedeutet wurde, konkreter "TH1-Schwäche", laut Kuklinski allerdings keine Bedeutung hat).IL--10Basal (TH3) 8,9 pg/ml { 3
INF-gamma Basal (TH1) 335,1 pg/ml/ { 1
INF-gamma Pos. Kontrolle (TH1) 11667,7 pg/ml } 200
https://de.wikipedia.org/wiki/Interferone#Gamma-InterferonGamma-Interferon hat eine aktivierende Wirkung auf Makrophagen, indem es eine bessere Verschmelzung von Phagosomen mit Lysosomen sowie die Produktion des bakteriziden Stickstoffmonoxids und reaktiver Sauerstoffradikale fördert.
Zu S-100 schau mal hier: Laboruntersuchungen Stress A-Z. Ich habe mal eben die Einheiten umgerechnet: 1 µg/l (Einheit im Wiki) sind 1000 pg/ml. Damit wäre Kuklinskis "Grauzone" für Hirnschrankenstörungen (z.B. im Zusammenhang mit HWS-Instabilität oder MCS) bei 50-70 pg/ml. Du liegst allerdings mit Deinem Wert noch höher, bitte frag' noch mal beim Labor nach, was dies für eine Bedeutung haben kann.Onkologie
S-100(Roche) 168 pg/ml { 105
Das imd führt die HK-Korrektur bewusst nicht durch: https://www.symptome.ch/threads/vol...it-oder-ohne-hk-korrektur.55480/#post-1040493HK-Korrektur bedeutet, dass der Wert auf einen bestimmten Hämatokrit umgerechnet wird, auf den sich die Referenzbereiche beziehen (hier habe ich dargestellt, wie das nach meiner Ansicht gehen muss: https://www.symptome.ch/threads/vollblutanalysen-haematokrit-korrektur.16668/#post-142056). Um die Werte vergleichbar zu machen, habe ich für den neuen Wert die HK-Korrektur selbst berechnet.
Außer beim Tyrosin sehe - und kenne - ich bei diesen Werten keinen unteren Rand des Referenzbereiches. Es gilt sozusagen: Je niedriger, desto besser - soweit ich weiß.Bei den Werten sieht man, dass einige ziemlich nah an den unteren Grenzbereich sind.