Themenstarter
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Das Lactat-Pyruvat-Verhältnis ist einer der Parameter, den Kuklinski zur Überprüfung der Mitochondrien-Funktion nutzt. Da dieser bei mir ziemlich aus der Norm ist (bei ca. 40 statt <10 - allerdings ohne Erhöhung des Lactat-Spiegels, sondern bei viel zu niedrigem Pyruvat, siehe https://www.symptome.ch/threads/nitrosativer-stress-befunde.14270/) habe ich mal angefangen, über dies komplexe Thema zu recherchieren.
So, weiter bin ich grad nicht gekommen ) ... Fortsetzung folgt bei Gelegenheit.
Hat einer von Euch diese Werte untersuchen lassen? Mit welchem Ergebnis? Oder liest hier jemand mit, der sich auskennt?
Grüße
Kate
Bei eingeschränkter Funktion der Mitochondrien unter Sauerstoffmangel wird die Bildung von energiereichem Adenosintriphosphat im Zytosol an die Bildung von Laktat aus Pyruvat gekoppelt, Folge ist eine Erhöhung des Laktat/Pyruvat-Verhältnisses. Diese Reaktionen sind allerdings im Vergleich mit der mitochondrialen Atmungskette relativ ineffektiv.
Beides aus: Birnbaum, Jürgen - Kapitel 1Ein normales Laktat-Pyruvat-Verhältnis spricht gegen eine mitochondriale Dysfunktion infolge Sauerstoffmangels, ein Laktat/Pyruvat-Verhältnis >10:1 weist darauf hin, daß das Sauerstoffangebot nicht den Stoffwechselbedürfnissen entspricht.
So, weiter bin ich grad nicht gekommen ) ... Fortsetzung folgt bei Gelegenheit.
Hat einer von Euch diese Werte untersuchen lassen? Mit welchem Ergebnis? Oder liest hier jemand mit, der sich auskennt?
Grüße
Kate
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