Mikronährstofftherapie nach Kuklinski

Hallo Kayen,

deine Überlegungen erscheinen mir plausibel.
Man muß sicher sehr aufpassen, dass man die Körperchemie nicht noch mehr aus dem Gleichgewicht bringt.
Die schlechten Ergebnisse bei Studien kommen aber meines Wissens häufig auch durch mangelhafte Präparate zustande, z.B. künstliches Vit. E, nicht alle Fraktionen...

LG, Rofan
 
Na, Du stellst im Thread, bei Frau von Vorsicht heikle Fragen, liebe Claudia. Und ich vermute, meine Antwort wird Dir nicht sehr gefallen, da Du selbst auch MB12 einnimmst.

Du schreibst: Mein Onkel, 70 und mit Sicherheit durch seine Arbeit als Maler, im Hafen und seine Zahnfüllungen gut mit Giften belastet möchte nun eine B12 Therapie durch mich erfahren.
Oder auch ihm erst mal ein, zwei Wochen 1000mcg Methylcobalamin als Injektionen verabreichen?


Persönlich würde ich meinen Verwandten garkein Methylcobalamin empfehlen, wenn diese Amalgamträger sind oder waren. Falls es nicht anders gehen sollte, bitte sofort bei Anzeichen erster Kopfschmerzen, verschleiertem Sehen oder ähnlichen Hirnsymptomen absetzen.
Der Arzt meiner Mutter, die damals um die 70 war, hat ihr, wohlgemerkt, bei einem B12 Mangel, 2 x die Woche B12 gespritzt.
Bei Deinem Onkel würde ich, unter Berücksichtigung aller hygienischen Masznahmen, erstmal nur 1 x die Woche anraten, um zu schauen, ob es ihm bekommt. (Gerade weil er mit Giften belastet ist, vielleicht sogar nur auf 500 ug drosseln)

Weiterhin schreibst Du:
Sein Durchhaltevermögen ist nicht das Beste, deswegen muss ich ab und an nachhaken.

Hier würde ich bedenken, dass B-12 in der Lage ist Energieschübe zu geben; von einem Potential, welches vielleicht garnicht wirklich vorhanden ist und man mit 70 Jahren sich hoffentlich nicht bezüglich der Maler-Arbeiten am Hafen aufpeppt, sondern sich lieber in Ruhe vielleicht mal die Schönheiten der Elbe; Övelgönne; Wittenberge etc. und das ganze drumherum anschaut; Ihr Beiden Lieben.

Q10 finde ich o.k. aber auch hier, langsam einschleichen und nur unter Kontrolle des Blutdrucks.

Tja Du siehst, bei mir geht's nicht in die vollen und es ist sowieso ganz heikel über Dritte zu schreiben und was man selbst tut und für richtig hält, ist wieder eine ganz andere Sache.

Herzlichst Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo damdam
aber er schreibt ja nur von "hohe Vitamin-C-Infusionen". Ich denke mal, orale Anwendung ist da außen vor? Trotzdem nennt er immer geringere Dosierungen oral als empfehlenswert. Warum, erschließt sich mir nicht.
In dem bereits verlinken Beitrag (der insgesamt lesenswert ist)! steht auch:
Eine kritiklose Einnahme hoher Dosen an Mikronährstoffen führt zum reduktiven Stress, also zur biochemischen Erstickung, da dann Oxidations-, Reduktionsvorgänge blockiert werden. Außerdem verstärkt sich damit die Ausscheidung von Glutathion über die Gallenwege.
https://www.symptome.ch/threads/eur...n-pall-und-kuklinski.65640/page-3#post-463819

Kayen weist auch auf dieses (Redox-)Gleichgewicht hin, das es zu halten gilt, und auch aus dem Text der relevanten Wiki-Artikel geht das hervor (gleich in der Einleitung, aber auch durch die Aussage, dass Oxidantien auch Funktionen im Körper haben). Insoweit nichts neues, man vergisst es nur manchmal.

Als ich ihm schrieb, dass ich wieder höhere Vit.C-Dosen nehme (damals 30-40g), hat er nur (in einem anderen Zusammenhang) gesagt, dass das die sympathiconen Reaktionen abdämpft, aber nur die Symptome behandelt, nicht die Ursache. Ob die Menge ok ist oder nicht, dazu hat er nichts gesagt. Wenns katastrophal wäre, hätte er vermutlich was gesagt.
Ich vermute das auch, ich kenne ihn jedenfalls so.

Gruß
Kate
 
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Hallo Claudia,

ich schließe mich da Kayen an. Möchte auch erinnern, dass wir einen Thread zu diesem Thema haben und dort der Aspekt "Verantwortung" auch angesprochen wurde. So richtig "nach Kuklinski" ist das sowieso nicht, denn Dr. K. hat Deinen Onkel nie gesehen und wer weiß, was und wie vorsichtig er vorordnen würde.

Gruß :)
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@Claudia:
ich nehme an, Kate meinte diesen Thread, den ich auch erwähnen wollte. Vielleicht kann man da so seniorentypische Fragen sammeln:
https://www.symptome.ch/threads/nah...onisch-kranken-senioren-mit-no-stress.122675/

@Kayen:
Ich vermute Dr. Kuk. ist bezüglich der Antioxidantien, sprich C und E so verhalten, da neuere Studien nunmehr zeigen, dass Megadosen Tumore wachsen lassen.
Hast Du einen Link o.ä. für diese Studien?

@Kate:
Ja, ich hab den Link schon gelesen, aber zum einen, wie Du es sagst, hab ich das nicht immer präsent (müsste eigenlich auch die Bücher mehrmals lesen), zum anderen denke ich mir, unter entsprechenden Belastungen und Kranksein dürfte man doch eh zuviel oxidativen Stress haben?! Ob hoch dosierte NEMs noch Sinn machen, wenn man wieder so einigermaßen gesund ist, steht auf einem anderen Blatt (vermutlich nicht so sinnvoll). Heinz hat im LEF-Thread mal geschrieben (auf die Frage, ob der Mix nicht dazu führt, dass keine oxidativen Prozesse im Körper mehr ablaufen (hieß reduktive Erstickung?)), dass der Mix gar nicht so hoch dosiert sein kann. So sinngemäß, ich hoffe, ich hab es nicht falsch mitbekommen/wiedergegeben.

Tja, dieses verflixte B12-Thema. Man weiß einfach nicht, welche das richtige ist, wenn man mehrere Sachen hat (wie z.B. Nitrostress und Amalgamfüllungen, oder Methylierungsstörungen)
Ich hab mich kürzlich auch noch mal dazu belesen und fand diesen Thread ganz hilfreich:
https://www.symptome.ch/threads/methyl-cobalamin-zur-hg-entgiftung.9863/

Ich tendiere daher dazu, zumindest in geringen Mengen (ca. 1mg/Tag sublingual) Methylcobalamin zu nehmen (über das Spritzen von MB12 bin ich nicht völlig sicher). Vielleicht zusätzlich noch größere Mengen Hydroxo gespritzt gg. das NO. In der Hoffnung, dass dieses dafür nicht in MB12 umgewandelt werden muss, denn dieser Vorgang ist als Amalgami (oder Methylierungsgestörter) ja auch nicht so toll (weil es reduziertes Gluthation erfordert, was man bei der Ausleitung oft auch nicht soviel hat). Zu dieser Kombination (z.B. HB12 spritzen und MB12 sublingual) hab ich leider noch nichts gelesen... Auch nicht darüber, welche Form im Körper vorliegen muss, damit es NO bekämpfen kann...

Viele Grüße
 
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Tja, dieses verflixte B12-Thema. Man weiß einfach nicht, welche das richtige ist, wenn man mehrere Sachen hat (wie z.B. Nitrostress und Amalgamfüllungen, oder Methylierungsstörungen)
Ja schlimm. Mir kommt vor , ich habe gerade Hirnsymptome von MB12, bei nachgewiesenem stark erhöhter MMS. Werde es wohl mal wieder mit HB12 versuchen.
Zu den möglichen Problemen bei Antioxidantien habe ich inzwischen bei Dr. Mutter etwas gefunden.
Er schreibt: Vit C kann bei Schwefelmangel (Cystein, Glutathion) prooxidative schädliche Wirkungen entfalten.
Da ist wieder das Problem mit dem Glutathionmangel bei Vergifteten.
Mutter schreibt weiter, dass bei diesen Problemen Vit.C mit Acetyl -Cystein kombiniert werden sollte. Das verträgt aber jemand mit HIT nicht.
Mit der Quecksilbervergfitung sitzt man wirklich in der Falle.

Zu Vit E schreibt Dr. Mutter:
Die meisten Vit.E Kapseln enthalten hochungesättigte Fettsäuren, die das zugesetzte Vit.E verbrauchen und dann Radikale enthalten.
Beim Weizenkeimöl wird hingegen das Vit E nicht verbraucht.

LG, Rofan
 
Es gab einen Bericht aus dem Bereich Forschung & Wissen Antioxidantien in der letzten Apo-Zeitschrift, welcher durchweg positiv war; jedoch als letztes einen Hinweis über "Megadosen" Tumorwachstum und Studie enthielt und dass auf ein Gleichgewicht zu achten ist.

Ich hab diesen Bericht dann nicht weiterverfolgt; jedoch behalte ich es im Hinterkopf, da man ja nie weiß, was in einem genau schlummert.

Ich finde es natürlich auch schwer, hier zu wissen, wie nun ein Gleichgewicht genau aussehen soll; bzw. ob überhaupt eine Chance besteht hier einen Treffer mit irgendeiner Dosis zu erreichen. Dafür müsste man ja ganz genau wissen, wieviele freie Radikale im Körper unterwegs sind? Erscheint mir ziemlich schwierig.

Hier einige Studien die so ungefähr diesen Bereich betreffen; die ich aber nicht aus der ApoZeitschrift habe, da nicht mehr vorhanden.

Fachveröffentlichungen (Auswahl)

ELECT-Studie

Klein EA et al. (2011) Vitamin E and the Risk of Prostate Cancer. The Selenium and Vitamin E Cancer Prevention Trial (SELECT).JAMA. 306(14):1549-1556. DOI: 10.1001/jama.2011.1437

Kristal et al. (2014): Baseline Selenium Status and Effects of Selenium and Vitamin E Supplementation on Prostate Cancer Risk. J Natl Cancer Inst 106(3): djt456. DOI: 10.1093/jnci/djt456

CARET-Studie

Dazu gibt es eine Vielzahl von Veröffentlichungen, hier nur ein jüngeres Beispiel:

Goodman GE et al. (2004): The Beta-Carotene and Retinol Efficacy Trial: Incidence of Lung Cancer and Cardiovascular Disease Mortality During 6-Year Follow-up After Stopping β-Carotene and Retinol Supplements. JNCI 96(23), 1743.1750, DOI: 10.1093/jnci/djh320.

Cochrane-Reviews zu Effekten von Vitaminen und Mineralstoffen (Auswahl)

Bjelakovic G et al. (2014): Vitamin D supplementation for prevention of cancer in adults. Cochrane Database SystRev. ;6:CD007469. DOI: 10.1002/14651858.CD007469.pub2.

Bjelakovic G et al. (2012): Antioxidant supplements for prevention of mortality in healthy participants and patients with various diseases. Cochrane Database of Systematic Reviews 2012, Issue 3. Art. No.: CD007176. DOI: 10.1002/14651858.CD007176.pub2.

Bjelakovic G et al. (2008): Antioxidant supplements for preventing gastrointestinal cancers. Cochrane Database of Systematic Reviews, Issue 3. Art. No.: CD004183. DOI: 10.1002/14651858.CD004183.pub3.

Caraballoso M et al. (2003): Drugs for preventing lung cancer in healthy people. Cochrane Database of Systematic Reviews, Issue 2. Art. No.: CD002141. DOI: 10.1002/14651858.CD002141.

Vinceti M et al. (2014): Selenium for preventing cancer. Cochrane Database Syst Rev. 3:CD005195. DOI: 10.1002/14651858.CD005195.pub3.

Weitere Studien (Auswahl)

Barth J. Orale Tumortherapeutika. Interaktionen in der Onkologie. Im Focus Onkologie 2013; 16 (6): 50-55

Bjelakovic G et al. (2013): Antioxidant Supplements to Prevent Mortality. JAMA. 310(11): 1178-1179. DOI: 10.1001/jama.2013.277028.

Bjelakovic G et al. (2007): Mortality in randomized trials of antioxidant supplements for primary and secondary prevention: systematic review and meta-analysis. JAMA.297(8), 842-57. DOI: 10.1001/jama.297.8.842.

Biesalski et al. (2010): Reexamination of a Meta-Analysis of the Effect of Antioxidant Supplementation on Mortality and Health in Randomized Trials. Nutrients. Sep 2010; 2(9): 929-949. DOI: 10.3390/nu2090929.

Fairweather-Tait S et al. (2012): Selenium and prostate cancer: systematic review and meta-analysis. Am J ClinNutr 96:111-122. DOI: 10.3945/ajcn.111.0333

Fortmann S. P. et al. (2013): Vitamin and Mineral Supplements in the Primary Prevention of Cardiovascular Disease and Cancer: An Updated Systematic Evidence Review for the U.S. Preventive Services Task Force. Ann Intern Med. Published online 12 November 2013. DOI:10.7326/0003-4819-159-12-201312170-00729.

Mursu J et al. (2011): Dietary Supplements and Mortality Rate in Older Women. Arch Intern Med;171(18):1625-1633. DOI:10.1001/archinternmed.2011.445.

Pais R, Dumitrascu DL (2013): Do antioxidants prevent colorectal cancer? A meta-analysis. Rom J Intern Med. 51 (3-4): 152-63.

Potter JD (2014): The failure of cancer chemoprevention. Carcinogenesis 35 (5): 974-982 first published online March 11, 2014. DOI:10.1093/carcin/bgu063.

Schöttker B et al. (2013): Strong associations of 25-hydroxyvitamin D levels with all-cause, cardiovascular, cancer and respiratory disease mortality in a large cohort study. American Journal of Clinical Nutrition 97(4), 782-793; DOI: 10.3945/ajcn.112.047712.

Hallo Rofan,

danke für den Hinweis bezüglich Vitamin C und E und Dr. Mutter. :)
Wie sehen Deine Hirnsymptome denn aus bzw. wie fühlen sich diese an?

Liebe Grüße von Kayen
 
Hallo,

also, was das Vitamin C betrifft, würde ich in dem Thread lesen, da es dort ganz oft um die Frage der Schädlichkeit von vitamin C geht. (Fast) alles hier besprochene wurde dort schon angesprochen, aber etwas umfassender beantwortet. Tenor war immer, dass die Studien, die irgendeine Schädlichkeit zeigen sollen, schlecht gemacht waren bzw. das Behandlungsregime nicht so ist, wie es ein Orthomolekularmediziner aus gutem Grund vornehmen würde.
Auch zu Vitamin E gibts genau dazu schon einiges (auch eben zu der Sache mit dem Weizenkeimöl), ich glaube, entweder im LEF-Thread oder im Nahrungsergänzungsforum.
Zu der sache mit dem Vitamin E und Selen gibt es hier einen eigenen Thread (weiß nicht mehr wo), weil das auch so eine Studie ist, die schlecht gemacht wurde und dann in der Öffentlichkeit so verkauft wird, als wären diese NEMs generell schlecht.
Gut für ein prinzipielles Verständnis der Orthomolekularmedizin ist z.B. auch der Burgerstein.

Viele Grüße
 
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Mutter schreibt weiter, dass bei diesen Problemen Vit.C mit Acetyl -Cystein kombiniert werden sollte.
Woanders heisst es, dass man Acetyl -Cystein nicht nehmen soll, wenn man noch zu Beginn der Ausleitung steckt, da Acetyl -Cystein nur einen Schwefel-Arm hat und damit Quecksilber zwar löst, aber nicht fest genug hält und es im Körper wieder verliert und damit umverteilt. Das trifft aber auf alle schwefelhaltigen Stoffe außer auf Chelatoren zu (die können es mit 2 Schwefelarmen in der Zange relativ festhalten).
Bei Methylierungsproblemen soll man auch kein Acetyl -Cystein nehmen.
Aber gut, das ist dann ja eher was für einen Amalgam- bzw. Methylierungsthread.
 
Hallo damdam

..., was das Vitamin C betrifft, würde ich in dem Thread lesen, da es dort ganz oft um die Frage der Schädlichkeit von vitamin C geht. (Fast) alles hier besprochene wurde dort schon angesprochen, aber etwas umfassender beantwortet.
Ja - wir sollten hier unbedingt sehen, dass wir diesen schon sehr langen Thread mit einem sehr allgemein gehaltenen Titel nicht durch spezielle Einzelthemen aufblähen, die besser separat behandelt werden und es evlt. sogar schon sind.

Tenor war immer, dass die Studien, die irgendeine Schädlichkeit zeigen sollen, schlecht gemacht waren bzw. das Behandlungsregime nicht so ist, wie es ein Orthomolekularmediziner aus gutem Grund vornehmen würde.
Auch zu Vitamin E gibts genau dazu schon einiges (auch eben zu der Sache mit dem Weizenkeimöl), ich glaube, entweder im LEF-Thread oder im Nahrungsergänzungsforum.
Zu der sache mit dem Vitamin E und Selen gibt es hier einen eigenen Thread (weiß nicht mehr wo), weil das auch so eine Studie ist, die schlecht gemacht wurde und dann in der Öffentlichkeit so verkauft wird, als wären diese NEMs generell schlecht.
Meinst Du den: Medizinische Wissenschaft - Fehler in Design und Auswertung von Studien - ?

Hier hätten wir auch noch was, das evtl. Interessantes enthält: Forscher stellen Nutzen der Antioxidantien-Einnahme in Frage

Und auch ansonsten kann ich Deinen Gedanken absolut folgen und sehe es ähnlich.

Gruß
Kate
 
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Ich glaube, ich meinte einen anderen Thread, hab ihn aber nicht mehr finden können. Aber in den von Dir verlinkten gehts ja um das Gleiche :)

Viele Grüße
 
Ja - wir sollten hier unbedingt sehen, dass wir diesen schon sehr langen Thread mit einem sehr allgemein gehaltenen Titel nicht durch spezielle Einzelthemen aufblähen, die besser separat behandelt werden und es evlt. sogar schon sind.
Sorry Kate, aber als Betroffener hat man leider manchmal das Gefühl, bereits gestorben zu sein, bevor man sich durch alle langen Einzelthreads gelesen hat.
Und für die Studiendiskussion gibt es bestimmt irgenwo im Forum auch einen Thread, der besser passen würde.

Wie sehen Deine Hirnsymptome denn aus bzw. wie fühlen sich diese an?
Ein Druck halbseitig, schwerer Kopf, irgendwie schwindlig und doch anders als Schwindel, heisser Kopf. Ich glaube, es hat auch mit dem Nitrostress zu tun.
Das nur, weil du gefragt hast, ist ja auch wieder OT.

LG, Rofan
 
Hallo zusammen,

persönlich finde ich detaillierte Äußerungen, insbesonders auch Erfahrungen in der B 12 Einnahme ganz wichtig, um evtl. auftretene Symptome besser einzuordnen und auch rechtzeitiger reagieren zu können.
Hätte ich damals einen Zugriff zu dieser Info gehabt, dass man bei Amalgam und MB12 achtsam sein sollte, wäre mir vieles erspart geblieben, sehr vieles.,
Und jemand Anderes macht vielleicht wiederum Erfahrungen mit Vitamin C oder D in ihren teilweise auch komplexen Verbindungen u.s.w., dies sind alles ganz wichtige Punkte, die meinen Thread gerne aufblähen lassen dürfen und von Dr. Kuk. verordnet werden.
Auch Hinweise auf besser diskutierte Threads, in Einzelbereichen, sind sehr wünschenswert, da dieses viel Sucherei verhindern könnte.
Und ich kann Rofans Hinweis so gut nachvollziehen, war ich selbst mal fast 1 Jahr überhaupt garnicht in Lage hier auch nur eine Kleinigkeit nachzulesen.

Deswegen würde ich es sehr begrüßen, wenn wir weiterhin in diesem Thread Gedanken, Erfahrungen, Studien, egal ob für gut oder schlecht befunden, da hat jeder sowieso seine eigene Meinung, sammeln könnten.
Ansonsten weiß ich auch nicht, was dieser Thread dann überhaupt für eine Funktion haben sollte:confused:

Achja und falls dies der Grund sein sollte, dass diese Dinge überall in den Tiefen des Forums zu finden sind, verweise ich wiederum auf die gesundheitliche Lage mancher Menschen und dessen weit überstrapazierten Kapazitäten.

Liebe Grüße von Kayen
 
Vielen Dank für Eure Antworten bzgl meines Onkels und MB12 Therapie. Wir machen die jetzt und fangen mit 1000mcg als Lutschtablette an. Dazu natürlich Biotin und aktivierte Folsäure. B6 hat er schon über Twoperdays von LifeExtensions, die er schon sehr lange nimmt.

So nun nochmal zu mir, hier an dieser Stelle, da ich den anderen Thread, wo die Fragen standen nicht mehr finde:

MCV war immer zu hoch und MCHC zu niedrig, ist nun beides in der Norm unter Methylcobalamin langsam auf 2000mcg gesteigertund sublingual und aktuell 1000mcg subcutan.
Leberwerte vor einige die besten solange ich mich erinnere.
Hypochrome Erythrozyten endlich mal in der Norm. Erinnere mich nur an zu hohe Werte all die Jahre.
Sowohl die Leberwerte als auch die nun normalen Hypochromen Erys führe ich zum grössten Teil auf die kurmässige Therapie mit Capilarex zurück, damit Schwermetallausleitung. Das konnte auch mein Arzt akzeptieren, zumindest für die Hypochromen Erys.

Schlaf:
Ganz offenbar bessert sich mein Schlaf merklich und messbar unter nun Hinzunahme von 800 bis 1000mcg Adenosylcobalamin als Nasenspray.
Anstatt alle 2 Stunden aufzuwachen, geschieht dies im besten Fall nur einmal die Nacht.
Dauert aber einige Tage bis der Effekt da ist.
Bin mir im übrigen so sicher, da das Nasenspray einige Tage nicht funktioniert wegen Fehlbenutzung und ich das nicht mitbekam...Der Schlaf wurde wieder sehr schlecht. Nun habe ich wieder einige Tage das Adenosyl am Start und wache nur 1 mal nachts auf. Heute war die erste ruhige Nacht wieder.
Berichte, ob das wieder so oder ähnlich weiter geht.
Dazu wie schon erwähnt immer noch 1000mcg Methylcobalamin subcutan jeden Abend.

Nurtzt Kuklinski die Therapie eigentlich auch paralell MB12 und AdB12?

Schönen Sonntag.
Claudia.
 
Vielen Dank Karolus!

Was mich dann wundert, warum er Hydroxo bei seiner B12 Therapie im Buch " Mitochondrientherapie die Alternative" nicht mal erwähnt.

So habe ich gleich noch mal ne Frage an Dich:
Kann ich das Hydroxo jetzt noch ab und an zur Entgiftung von Cyanit noch mit dazu nehmen oder behindert es die beiden aktiven Formen dann, die ich ja momentan auch nehme.

Danke !
Schönen Tag.
Claudia.
 
Dann noch eine Frage:
Ich nehme ja täglich Adenosyl als Nasenspray mittlerweile abends 600 und morgens auch so mcg.
1mal täglich 1000mcg subcutan Methylc.
Was würde der Meister dazu sagen? Adenosyl täglich und genauso aufgeteilt? So jedenfalls entnehme ich es dem Buch.....
 
Hallo zusammen, hallo bestnews!

Hydroxocobalamin zu nehmen, stört m. E. nicht. Im Gegenteil, es kann sein, dass du bei HB12 ein Depotprodukt hast. Das dürfte bei MB 12 und AB 12 eher nicht der Fall sein. Nimmst du MB 12 und AB 12, kannst du zudem HB12 besser in die beiden aktiven Formen MB12 und AB 12 umwandeln. Insofern denke ich "ergänzen" sich die 3 Formen gut.

Die Dosierung, die du beschrieben hast, scheint mir gut. Was der "Meister" sagen würde, weiß ich nicht. Da müsstest du ihn selbst fragen.

Alles Gute und viele Grüße
Karolus
 
Hallo Karolus :)

Nimmst du MB 12 und AB 12, kannst du zudem HB12 besser in die beiden aktiven Formen MB12 und AB 12 umwandeln.
Interessante Aussage, die ich so noch nie gehört habe. Hättest Du dafür eventuell eine Quelle parat (oder eine physiologische Begründung)?

Liebe Grüße
Kate
 
Hallo Kate :)

Interessante Aussage, die ich so noch nie gehört habe. Hättest Du dafür eventuell eine Quelle parat (oder eine physiologische Begründung)?

Erst einmal eine Quelle dazu, dass die verschiedenen Vitamin-B12-Formen eine unterschiedliche Depotwirkung haben: ;)

Vitamin B12 Formen

Dass es zum Umwandeln von Hydroxocobalamin in die beiden aktiven Formen Stoffe und Energie braucht, um dies zu ermöglichen, hatte ich irgendwo ;-) gelesen. Ich meine mich sehr sicher daran zu erinnern, dass es scheinbar paradoxerweise auch die aktiven Formen von B12 selbst waren, allerdings braucht es dazu wohl nicht viel. Wo ich das gelesen habe, kann ich nicht mehr sagen. Ich denke, dass im Phoenix Rising ME / CFS Forums - Forum einiges darüber geschrieben wird, vermutlich insbesondere von freddd.

Man könnte vielleicht besser formulieren: "Die Einnahme von MB12 und AB12 kann ggf. die Umwandlung von HB12 in MB12 und AB12 verbessern."

Hier eine Quelle, die immerhin grob angibt, dass es für die erfolgreiche Umwandlungen Voraussetzungen braucht:
Adenosylcobalamin

Ich vermute, dass auch "normal" chronisch Erkrankte, in der Regel so viel MB12 und AB 12 haben sollten, um von HB12 zu profitieren. Ich finde es aber sehr geschickt, diese 3 Formen zu nehmen.

Liebe Grüsse
Karolus

P.S. Hier noch ein wie ich finde interessanter Artikel zu B12: https://www.preventnetwork.com/Therapieberatung/Neue_Nutriologische_Beitraege/PDFs_NNB/NNB-Nr-4.pdf

Ob deine Frage, Kate, darin beantwortet wird, konnte ich beim Überfliegen allerdings nicht erkennen. So, nun geht es am freien Tag mit der Arbeit bald weiter... :wave:
 
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