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Hallo Grantler,
danke nochmals, dass Du Deine Kenntnisse hier einbringst.
Zur Bedeutung der Veränderung gibt es mit Sicherheit Meinungsverschiedenheiten, ich gebe aber einiges auf die Meinung von Dr. Volle, zumal die nicht so dramatische Symptomatik (wenn ich mit anderen hier im Forum vergleiche) auch mit dem nicht so dramatischen Befund zusammen passt.
Das allerdings (Hervorhebung von mir):
Gruß
Kate
danke nochmals, dass Du Deine Kenntnisse hier einbringst.
Also, mich haben sie bereits weitergebracht. Ich weiß, dass es bei meinen Flügelbändern "Faserstrukturveränderungen vom Typ IIb" sowie eine Denskapselpathologie gibt (was das bedeutet, steht hier irgendwo in der Rubrik; diese Einteilung stammt wohl von Dr. Volle, der ja auch ein Buchkapitel in einem bekannteren Neurologie-Fachbuch geschrieben hat - habe ich alles nicht mehr so ganz parat, müsste es ggf. raussuchen). Und ich meine, diese Strukturen würde man auf einem CT (was ja Röntgen ist) nicht sehen und könnte darauf nur indirekt schließen über die Fehlstellungen von knöchernen Strukturen.Ob deine fMRT-Befunde dich weiterbringen bezweifle ich.
Zur Bedeutung der Veränderung gibt es mit Sicherheit Meinungsverschiedenheiten, ich gebe aber einiges auf die Meinung von Dr. Volle, zumal die nicht so dramatische Symptomatik (wenn ich mit anderen hier im Forum vergleiche) auch mit dem nicht so dramatischen Befund zusammen passt.
Dr. Volle hat(te) ein spezielles Gerät, das bestimmte Strukturen nach seiner Meinung besonders gut darstellt (auch dazu gibt's hier - vermutlich in dem Thread mit der passenden Überschrift - Informationen). Insoweit sehe ich das keinesfalls als rausgeworfenes Geld.Er meint, dass schon die Uprights keine gute Qualität haben, das fMRT ist ja noch schlechter von der Auflösung her und deine Bilder sind ja vermutlich sehr alt, sie sollten schon recht aktuell sein.
Das allerdings (Hervorhebung von mir):
... sehe ich als Vorteil und weiß nicht, ob's überhaupt bei MRTs angeboten wird. Ab wann die Abweichung nun pathologisch ist, darüber wird sicherlich auch gestritten, trotzdem finde ich die Info interessant, da sie Vergleiche ermöglicht.Hinzu kommt, dass die verwendeten Messungen mehr oder weniger standardisiert sind und da z.B. Winkel und Strecken zwischen verschiedenen (knöchernen) Referenzpunkten gemessen werden und da naturgemäß CT-Bilder besser geeignet sind. Hier steht einiges zu den Messungen (in Deutschland macht das niemand, soweit ich weiß): https://me-pedia.org/wiki/Craniocervical_instability
Gruß
Kate