Klimakrise

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zur co2-steuer:

wenn menschen mit einer mini-rente, die dank der ganzen rentenkürzungen durch unsere "christliche" und "soziale" regierung noch nicht mal mehr das existenzminimum deckt, 20 euro im monat mehr zahlen müssen (heizung, strom, busfahrkarte usw. und auch die unternehmen und läden, die mehr steuen zahlen müssen, werden das auf die preise umlegen, also auch auf nahrungsmittel usw), ist das für sie eine katastrophe, weil die rente dann noch nicht mal mehr für`s lebensnotwendigste reicht.

wenn ein reicher 200 euro oder 300 oder 400 im monat mehr zahlen muß, interessiert ihn das überhaupt nicht, dafür muß er auf garnichts verzichten, noch nicht mal darauf weiter irre viel sprit usw. zu verbrauchen.

und daß steuereinnahmen auf die bevölkerung aufgeteilt werden ist eher ein ammenmärchen.

die steuereinnahmen waren in den letzten jahren sehr gut und das geld wird noch nicht mal für notwendige dinge für die bevölkerung wie die sanierung von extrem sanierungsbedürftigen schulen usw. verwendet, sondern es wurden immer nur die reichen noch weiter "entlastet", durch den wegfall der steuern, die nur sie betreffen und senkung des spitzensteuersatzes usw.

einige unternehmen, die in deutschland milliardenumsätze haben, zahlen sogar keinen einzigen cent steuern. geringverdienern, die kaum genug zum leben haben, wird dagegen die steuer gleich vom minigehalt abgezogen.

außerdem wäre eine rückzahlung kontraproduktiv, weil dann keiner weniger sprit usw. verbrauchen müßte, da er den höheren preis ja davon bezahlen kann.

und die leute mit der minirente würden bestimmt nichts von der rückzahlung bekommen, weil die ja sicher nicht jedem persönlich auf`s konto überwiesen wird.


lg
sunny
 
ob mehr co2 in der luft wirklich wesentlich zur klima-änderung beiträgt oder garnicht oder nur unwesentlich ist letztendlich egal.

es ist aus versch. gründen nicht gut. z.b. auch wegen der luftverschmutzung in den städten, die viele menschen krank macht (chron. brochitis, asthma usw usw), vor allem auch kinder, die ja empfindlicher sind.

ebenso auch alle anderen sachen, die in den vergangenen jahren anders waren als früher und wesentliche auswirkungen auf die umwelt haben, wie z.b. daß wegen der "modernen" landwirtschaft in amerika usw. sehr große flächen, auf denen früher getreide usw gewachsen ist, schon seit einigen jahren garnichts mehr wächst, noch nicht mal mehr "unkraut" und wegen der maßlosen abholzung, wegen unsinniger staudämme usw. riesige flächen zu wüsten werden usw. usw.

und dazu noch die zunehmende verschmutzung und letztlich zerstörung der meere, die ja genauso wie die zunehmend zerstörten ehemals riesigen waldgebiete in versch. ländern unsere sauerstofflieferanten sind. und egal wie sich das weltklima weiter entwickelt, ohne genug sauerstoff können wir nicht überleben.............


lg
sunny
 
Wuhu,
ja, natürlich, Umweltschutz müsste immer im Vordergrund stehen, und wir Menschen können genauso wie die Fauna und Flora ohne Sauerstoff und CO2 gar nicht überleben; Was aber "Klimaschutz" anstatt von Umweltschutz für so manche Blüte treiben kann, ist auch nicht ohne...


Und leider ist es für die (meisten) Menschen nicht immer so einfach, bei bestimmten Themen umweltverträglich zu handeln bzw sind sie (aufgrund der "billigen" Produktion bzw deren geringen "Einkommen") gar nicht unbedingt in der Lage...
... wegen der "modernen" landwirtschaft in amerika ...
Da gibt es zB den Ratschlag bezüglich einem der größten Umweltsünder überhaupt, dass man von diesem nichts mehr kaufen sollte; Doch, "leider" steht auf den idR "billigen" Produkten am (Herstellungs-) Ende nicht drauf, ob da nun etwas drin ist oder nicht; Da schützt noch nicht einmal "Regionalität" davor, globalistischem Quasi-Monopolismus sei Dank, betrifft also nicht nur "Amerika"...
 
kein mensch wird gezwungen, diesen ganzen billigdreck zu kaufen. es gibt genug alternativen. aber den meisten ist es völlig egal, was mit der umwelt passiert und sogar das, was mit den menschen in den produktionsgebieten ist.

hier laufen z.b. auch irrsinnig viele mit diesen zerfetzten jeans rum, obwohl in versch. medien darauf hingewiesen wurde, daß bei der produktion menschen, teils auch kinder extrem ausgebeutet und krank gemacht werden...........

und für jeans, die aussehen als hätte man sie aus der mülltonne gezogen auch noch geld auszugeben und das sogar rel. viel, ist doch schon mehr als dumm. einstein hatte mit seinem spruch zur unendlichkeit schon recht.


lg
sunny
 
Wuhu Sunny,
das Thema hatten wir ja in anderen Threads bereits (zB bei Bio-Produkten)...

Ja, es gibt leider viele, die genügend Einkommen haben, und dennoch nur auf "billig", auch bei Lebens- bzw Nahrungsmittel, aus sind;

Allerdings gibt es eine leider gar nicht so kleine Gruppe von Menschen mit geringsten Einkommen (viele Alleinerzieherinnen, etliche chronisch Kranke und Pensionistinnen, ...), die jeden Cent (nicht Euro) mehr als dreimal umdrehen müssen, bevor sie ihn für was auch immer "ausgeben";

Diese mit den anderen in einen Topf zu werfen find ich schon mal gar nicht in Ordnung.
 
jeder hat mind. den harz4 satz zur verfügung (mehr hab ich seit jahren nicht, obwohl ich kein harz4 beziehe, aber eine mikrorente hab und aus versch. gründen nur sehr wenig dazuverdienen kann) und auch damit kann man bio kaufen, wenn man preise vergleicht, angebote nutzt, nichts fertiges kauft, sondern selbst kocht, statt steak gehacktes nimmt, statt putenfilet putengulasch, nicht viel fleisch ißt, sondern mehr von den billigen sachen usw. usw. und nicht dauernd neue klamotten, noch mehr shcuhe usw. kauft und nicht raucht usw usw usw


lg
sunny
 
Wuhu Sunny,
es gibt leider tatsächlich Menschen, die sich zB im Winter überlegen müssen, ob sie das Ihnen zur Verfügung stehende Geld zum Heizen oder für Essen verwenden, obwohl sie in "Tafeln" oder "Sozial"-Märkte pilgern;

Und das sind doch oft Pensionistinnen (nicht jede/r lebt in D, nebenbei), die sich auch nichts "dazu" verdienen können - woher kämen auch sonst soviele (in zB D), die den Müll nach zB Pfand durchstöbern.

Ganz zu schweigen von den sog "Working poor" (hier dann auch viele jüngere Semester), die zwar einen (oder sogar mehrere) "Job(s)" haben, aber dennoch zu wenig "verdienen", um das Notwendigste zu bezahlen - die aber durch ihre "Arbeit" keinen Sozialhilfe-Anspruch haben...
 
wer in deutschland keinen sozialhilfeanspruch hat, der hat ein einkommen in höhe der sozialhilfe oder mehr, sonst hätte er einen anspruch. und wie gesagt mehr als das hab ich trotz nebenjob auch nicht und kauf trotzdem bio.
und selbst wer ein einkommen in höhe der sozialhilfe hat, kann oft noch etwas wohngeld dazubekommen, liegt dann mit seinem einkommen also noch einiges über dem satz.

z.zt. kosten die kartoffeln hier in einem bioladen im angebot 1,50 pro kilo (man kann natürlich auch das doppelte ausgeben, wenn man einfach irgendwo was kauft) und das reicht für mehrere mahlzeiten. dazu ein bio-ei der teuren sorte, bei der die küken nicht geschreddert werden (lebend !) ist nochmal ca. 40 cent und ein bißl bio-butter macht für eine mahlzeit ca. 80 cent. das kann sich jeder leisten.

bio-reis bei dm oder alnatura kostet 500 g nur 1,55 und der reicht für etliche mahlzeiten. usw usw usw
es kann also jeder vermeiden, den üblichen supermarktdreck zu kaufen, für den die umwelt zerstört und vergiftet wird.
wenn du das thema noch weiter vertiefen möchtest, kann man dafür ja einen neuen thread aufmachen (z.b. wie kann man sich für wenig geld mit bio-nahrungsmitteln ernähren) , um hier nicht zu sehr ot zu werden.


lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
daß jemand mit harz4 o.ä. hungern muß, ist absoluter unsinn. da fast alle nicht bio kaufen und die angebote in den supermärkten extrem billig sind, kann jeder satt werden.

da kosten z.b. 10 kg kartoffeln nur 3,99 (eine normale portion also ca. 8 - 10 cent) , 12 eier nur 1,59 (1 also weniger als 14 cent), 800 g schweinesteak nur 3,99 (also pro portion nur 50 cent) https://www.netto-online.de/filialangebote/


da 2 kg äpfel nur 1,49, 2 kg möhren nur 0,99, 400 g rinderhack nur 1,99 (also pro portion nur 50 cent) , 150g leberwurst nur 0,79, gemischtes hack 1 kg nur 4,49 (1 portion also nur 45 cent), hähnchen-keulen 2 kg nur 3,99 usw usw https://www.prospektde.com/aldi-nord-prospekt/

und 500 g normales brot bekommt man in fast allen supermärkten für weniger als 1 euro (pro portion ca. 20 cent).


bei 3 mahlzeiten pro tag braucht man bei konsequenter nutzung von sonderangeboten also sogar noch weniger als den bei harz4 vorgesehenen betrag um satt zu werden, kann sich also auch nur ab und zu etwas besonderes leisten oder nachmittags ein stück selbstgebackenen kuchen o.ä..
und in vielen städten gibt es ja außerdem auch noch die tafel, foodsharing usw.

und wer kein harz4 bezieht, sondern wenig verdient oder eine kl. rente hat, bekommt auch noch wohngeld, hat also mehr als bei harz4 zur verfügung.


lg
sunny
 
Vielleicht wäre es doch gut, einen eigenen Thread "Gut leben mit wenig Geld" (oder so ähnlich) gut, weil das hier jetzt doch vom Thema "Klimakrise" weg geht.

Grüsse,
Oregano
 
Wuhu O.,
naja, die "Klima-Krise" hat ja auch mit Lebens- bzw Nahrungsmittel-Produktion zu tun;

Sunny meint ja ua, jeder Mensch müsste zB "echtes Bio" kaufen, also das "wirkliche", mit den bestimmten Marken (zB Demeter etc pp); Dass sich aber (zu) viele Menschen nicht mal das überwiegende Gegenteil davon als - Zitat Sunny - "Supermarktdreck" leisten können, erfährt man halt nur, wenn man ein bisschen dazu recherchiert bzw wenigstens die angebotenen Links der zuvor verlinkten Google-Suche liest (falls man nicht persönlich Betroffene in Armut kennt); Tja, wer nicht mag, der fühlt sich wohl gut aufgehoben, in seiner jeweiligen (Filter-) Blase...
 
gegen die Verdorbenheit des Geistes der Menschheit (zu der auch die hier bereits genug diskutierte Irreführung mittels in diesem Fall mMn CO2-Ablenkungs- und Ausbeutungsstrategien gehören) und die dahinter stehenden herrschenden Macht"eliten", helfen weniger endlose Forendiskussionen als - ich glaube daran, wenn es möglichst Viele tun - ... ein paar Gebete jedes einzelnen dann und wann. Könnte eine größere Macht werden, ohne Kampfgedanken. Warum nicht mal ein wenig mehr Energie und Zeit dahin lenken ?

Wobei es natürlich auch nicht schaden kann, das eigene anerzogene (also nicht mehr so mitziehen lassen) Konsumverhalten je nach Fall mehr oder weniger massiv zu überdenken :idee:

Nach Macht streben ja immer genau die falschen Charaktere. War so, ist so, bleibt so. Die nicht wissen, was sie tun. Vielleicht das größte Dilemma...
 
Zuletzt bearbeitet:
jeder hat mind. den harz4 satz zur verfügung ...

dem muss ich widersprechen, ich war viele Jahre meines Lebens selbstständig (seit ich 22 bin), wie viele andere auch, da hat man nicht mindestens den Harz 4 Satz zur Verfügung, weil das buchhalterische Einkommen nicht mit dem tatsächlichen übereinstimmt, weil man eben Schulden hat, außer man ist Erbe von einem Betrieb. Wenn man dann auch noch Haus baut, dann muss man sehen, wie man sich und seine Kinder durchfüttert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
... wie man sich und seine Kinder durchfüttert.
ja, es gibt ja Anscheins für Alles eine Lösung...

Swedish Researcher Advocates Eating Human Flesh to Combat Climate Change Food Shortages - 04.09.2019 - theepochtimes.com

Swedish TV Raises Eyebrows by Discussing Cannibalism for the Sake of Climate - 05.09.2019 - sputniknews.com

Schwedischer Professor mit Rezept gegen den Klimawandel: Menschenfleisch essen! - 08.09.2019 - philosophia-perennis.com

In dieser cineastischen Dystopie wurden wir wohl auch schon mal darauf "vorbereitet" - nur, da gabs dann gar keine Wahl mehr (außer freilich, "man" hatte genügend Geld/Macht, da gabs weiterhin Rinderfilet etc pp - sieht man so auch am Anfang des ganzen Filmes):
... ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973 unter der Regie von Richard Fleischer. Charlton Heston spielt einen Polizisten in New York im Jahr 2022, der einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur kommt. ... Mögliche Folgen exzessiver Nutzung endlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung werden in einem Zukunftsszenario thematisiert. Der Film erschien ein Jahr nach dem Bericht Die Grenzen des Wachstums des Club of Rome und gehört somit zu den ersten Ökodystopien. ... „Soylent Grün“, ein Konzentrat in Form grüner quadratischer Täfelchen, das angeblich aus Plankton hergestellt wird und reißenden Absatz findet. ... Auf dem Weg ins Krankenhaus schreit Thorn den Leuten um ihn herum die grausame Wahrheit zu: „Soylent Grün ist Menschenfleisch!“ („Soylent Green is people!“).
… Jahr 2022 … die überleben wollen (Originaltitel: Soylent Green) - wikipedia.org

youtube.com/watch?v=HUBI1fmO1Z0

Bon appétit!
 
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Das ist eine hübsche Blendgranate aus den Reihen der Klimakatastrophenleugner. Sollte es wirklich so weit kommen, werde ich als Erstes diesen Wirtschaftsprofessor auf den Grill hauen. :D

Davon mal abgesehen war Kannibalismus auch in Europa bis in die Neuzeit weit verbreitet, z. B. bei Hungersnöten oder aus pseudo-medizinischen Gründen. Aber das ist ein weiteres interessantes Thema, das in diesem Thread nichts zu suchen hat. ;)
 
Wuhu MJ,
aha, also weils früher mal auch in Europa "in Mode" war, isses heutzutage auch bald wieder voll ok? :eek:

Gesagt hat er es wohl so tatsächlich (freilich muttersprachlich schwedisch): https://www.tv4.se/efter-fem/klipp/...t-äta-människokött-finns-många-tabun-12496854

Frag ihn https://sv.wikipedia.org/wiki/Magnus_Söderlund / https://www.hhs.se/en/person/?personid=4071033 doch, ob er sich gleich mal selbst auf Deinen Grill legt, weil beim Bevölkerung-Minimieren könnt ja jede/r gleich bei sich selbst anfangen. Sorry, aber genau solche hysterischen "Vorschläge" tragen zu Krisen, von mir aus auch Gesprächs-Klima-Krisen, bei. :mad:
 
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