Immer wiederkehrende Magenprobleme

Quetiapin wirkt sedierend; das kann durchaus schwindelig machen.
Wie ist es @Widderchen, wenn du nachts zum WC musst, wie siehts da mit Schwindel aus?

und ich wünsche Dir alles Gute und einen Arzt, mit dem Du offen reden kannst.

das wünsche ich dir auch @Widderchen und falls du mit deinem Arzt nicht so gut sprechen kannst, dass du den Mut hast dir eine Zweitmeinung bei einem anderen Arzt zu suchen.
 
@Kate @Mara1963,

lieben Dank für eure Wünsche. Der Gedanke, dass die Sturzneigung eine Langzeitnebenwirkung der Medikamente darstellt, beruht sicher auf der Annahme, dass es mir schwindelig war, als ich stürzte. Das war jedoch nicht der Fall. Zum Glück muss ich auch nachts nicht zur Toilette.

Allerdings hatte ich bei der letzten Neurologin das Gespräch wegen des Lithiums und meines Alters. Der Spiegel muss wohl engmaschiger kontrolliert werden. Meiner ist allerdings schon unter der normalen Empfehlung von 0,6.

ich wollte noch einmal auf meinen Verdacht eines Reizmagens oder einer Magenschleimhautentzündung zurückkommen. Ich versuche jetzt mal, auf Kaffee weitestgehend zu verzichten, da ich schon merke, dass ich nach dem Kaffeegenuss mehr Sodbrennen habe. Das wird mir sehr schwer fallen, da ich eine alte Kaffeetante und Espresso-Liebhaberin bin, wobei letzterer natürlich magenschonender ist.

LG

Widderchen
 
Hallo Widderchen,

ich hatte gelesen, dass Du Dich nicht schwindlig fühlst vor Deinen Stürzen. In meinem Link war bei dieser Nebenwirkung auch nicht von Schwindel die Rede! Insofern mich betreffend hierzu
Der Gedanke, dass die Sturzneigung eine Langzeitnebenwirkung der Medikamente darstellt, beruht sicher auf der Annahme, dass es mir schwindelig war, als ich stürzte.
ein "Nein". Übrigens las ich hier: https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Quetiapin_41450 auch von Wechselwirkungen zwischen Quetiapin und Lithium, aber auf so etwas muss ein Arzt eigentlich achten (tut es leider nicht immer).

Kaffeeverzicht auszuprobieren ist sicherlich eine gute Idee.
 
@Kate

Sorry, dass ich da vielleicht etwas falsch verstanden habe. Ich dachte, du meinst Ohnmacht als Nebenwirkung. Da ich schon sehr oft ohnmächtig war, kann ich das nämlich eigentlich auch ausschließen, wenn ich das so überlege. Einer Ohnmacht geht etwas voraus, dass ich bei meinen Stürzen aus heiterem Himmel nicht hatte.

Bei deinem Link geht es um "erhöhte Inzidenz von extrapyramidal assoziierten Ereignissen (insbesondere Tremor), Somnolenz und Gewichtszunahme".

Das trifft nicht bei mir zu. Solche Wechselwirkungen kenne ich nicht.

Dennoch werde ich bei meinem nächsten Psychiaterbesuch das Ganze noch einmal ansprechen, zumal der Arzt gewechselt hat. Der letzte wollte mein Lithium sogar erhöhen, da der Spiegel unter 0,6 gelegen hat. Die immer häufiger werdenden Depressionen scheinen ihm auch recht zu geben.

Eines steht fest: Schlaflosigkeit kann ich noch weniger akzeptieren als die Sturzgefahr.

LG

Widderchen
 
Sorry, dass ich da vielleicht etwas falsch verstanden habe.
Das macht doch nichts. Vielleicht verstehe ich auch etwas falsch.

Ich schrieb ja:
Ich habe Quetiapin eben nachgeschlagen und fand dabei auch dies
Ohnmachts- und Krampfanfälle

Du schreibst ja auch
Auch eine Bewußtlosigkeit konnte ich nicht feststellen. Aber vielleicht war sie auch ganz kurz.

Und das meinte ich so: Quetiapin könnte Ohnmachtsanfälle auslösen und diese dann Deine Stürze (bei denen Du zumindest eine kurze Ohnmacht nicht ausgeschlossen hast).

Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Arztbesuch.
 
@Kate

Vielen Dank für deine Wünsche. Ja, wie gesagt, ich denke, ich war eher nicht ohnmächtig.

Die Phasenprophylaxe bei bipolar 1, wie ich es bin, ist leider begrenzt. Ich hatte schon mal ein hochpotentes Neuroleptikum, Olanzapin, das auch prima gewirkt hat, aber ich nahm damit immer mehr zu. So war ich damals froh, dass Lithium wenigstens die Spitzen nahm und ich wieder abnehmen konnte. Und mich nur auf ein Akutmittel zu verlassen, ist mir zu gefährlich. in den Manien war ich total neben der Spur. Ich habe da Dinge gemacht, die wirklich verrückt waren. Es ist eine Sch... Krankheit. Und kreuzgefährlich. Und da ist man froh, eine einigermaßen wirksame Phasenprophylaxe gefunden zu haben.

LG

Widderchen
 
Update:

Monatelang hatte ich Ruhe bei unveränderter Ernährung, daher habe ich keine Histamin-Unvetrtäglichkeit gesehen. Seit drei Wochen wieder häufige Blähungen und häufiger Stuhl. Ich habe jetzt den täglichen Apfel abgesetzt, esse allerdings noch eine Banane. Rohes Obst soll ja bei empfindlichen Menschen nicht so gut sein. Leider trinke ich drei bis vier Tassen Kaffee am Tag und esse bis 100 g Schoko 85 % Kakao. Allerdings habe ich das in den Monaten ohne Beschwerden auch gemacht. Vielleicht ist es auch etwas Psychisches.

Ich weiß einfach nicht, warum es wieder angefangen hat nach Monaten Ruhe. Medikamente habe ich auch nicht geändert.

LG

Widderchen
 
Ich würde mal etwas den Kaffee reduzieren. Schoko stark reduzieren, die hat viel Fett, ist schadstoffbelastet und hat auch andere reizende Stoffe.
Und auch mal Obst weg lassen. Fruktose ist bei mir der Trigger für Atemwegreflux.
Äpfel waren bei mir auch ein Auslöser, da die sehr viel Fruktose und Sorbit enthalten. Und Schoko mit dem Fett haben dann noch einen drauf gesetzt.
 
Ich habe jetzt den täglichen Apfel abgesetzt, esse allerdings noch eine Banane. Rohes Obst soll ja bei empfindlichen Menschen nicht so gut sein. Leider trinke ich drei bis vier Tassen Kaffee am Tag und esse bis 100 g Schoko 85 % Kakao. Allerdings habe ich das in den Monaten ohne Beschwerden auch gemacht.
Hallo Widderchen,

hast Du Dir die Lebensmittelliste mal angeschaut, die bei HIT nicht verträglich sind?
Banane, Schoko, Kaffee stehen auf dieser Liste. ...

Vielleicht fehlt Dir auch Vitamin C?

Grüsse,
Oregano
 
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