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Deshalb hat James das auch mit "und" verbunden und nicht mit "weil".sind aber zwei verschiedene Dinge...
Ja, so habe ich ihn verstanden. Und er hat schon öfters geäußert,
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Deshalb hat James das auch mit "und" verbunden und nicht mit "weil".sind aber zwei verschiedene Dinge...
Ja, so habe ich ihn verstanden. Und er hat schon öfters geäußert,
Deshalb hat James das auch mit "und" verbunden und nicht mit "weil".
Ja, eh, es sind immer Annahmen, was man über die Texte von jemand anderem denkt und aus ihnen entnimmt.dein "deshalb" ist also mehr Annahme als Beleg
Man kann nach wohlwollender Interpretation von "Mein Kampf" ohne weiteres zum Schluß kommen, daß der Verfasser ein Verrückter, ein Arschloch oder ein Verbrecher ist. Wohlwollen bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, daß man demjenigen wohlgesonnen sein soll, der etwas äußert.
@minon: Ja, aber das ist nicht derselbe Begriff des Wohlwollens, wie er in diesem Prinzip gemeint ist.
@thano
mit Deiner Meinung schließt Du mich, Marcel und viele andere, die ähnlich wie ich denken aus dem Dunstkeis dieses Forums regelrecht aus, spricht uns psychische Stärke und Seele ab.
Ich zitiere aus dem Wikipedia-Artikel zum Prinzip der wohlwollenden Interpretation:Inwiefern wäre die erwähnte Interpretation wohlwollend? Und worin bestünde dann ungefähr eine nicht wohlwollende Interpretation?
sollen demnach alle Äußerungen von Diskurspartnern als rational und, bei Meinungsverschiedenheiten, in ihrem bestmöglichen, stärksten Sinn verstanden werden. Ziel dieses methodologischen Prinzips ist, den Aussagen Anderer nicht Irrationalität, Trugschlüsse oder Unwahrheiten zuzuschreiben, wenn eine schlüssige, rationale Interpretation ebenfalls möglich ist.
Man könnte also auch sagen: immer zuerst einmal unterstellen, der andere habe guten Grund für das, was er gesagt/geschrieben hat. Damit ist aber nicht gemeint, daß man diese Hypothese dann nicht auch verwerfen kann.
Nein, nicht bzgl. Wikipedia, sondern ich meinte & fragte bzgl. der genannten Veröffentlichung:Ich zitiere aus dem Wikipedia-Artikel zum Prinzip der wohlwollenden Interpretation:Und worin bestünde dann ungefähr eine nicht wohlwollende Interpretation?
Ich verstehe dieses Beispiel nicht, hier im Zusammenhang..."Mein Kampf"
@thano Vermutlich habe ich verschiedene Äußerungen von Dir vermischt, sodass mein Eindruck Deiner Aussage anders als von Dir gemeint war. Wenn das so ist, nehme ich das gern zurück. Kein Problem für mich, hoffe, dass Du ähnlich denkst.
Zu Yamedo: Offensichtlich gibt es also doch Bereiche, wo sie strenger sind (und löschen) als wir.
Es war als ein maximal hypothetisches Beispiel gedacht, also eben ohne Zusammenhang zu hier, allein als Illustration für eine allgemeine Interpretationsmaxime.Ich verstehe dieses Beispiel nicht, hier im Zusammenhang...
@Gleerndil, wenn du nicht willens oder fähig bist zu begreifen, daß "zigmal" eine übertreibende Redewendung ist, mit der man seiner Genervtheit Ausdruck verleiht,
Im Übrigen wirst du es vielleicht bald geschafft haben, das Wort "zigmal" zigmal zu verdrehen.
Und ich gehe noch weiter und behaupte, daß aus meiner Sicht 90% deiner Beiträge in diesem Forum, zumindest in den letzten Monaten, destruktive Beiträge sind.
weil die Maxime ihren Ort in rationalen, philosophischen Diskursen hat, also wo man von Vornherein dem Diskussionspartner Rationalität unterstellen sollte.
Nach meinem Verständnis bedeutet das Prinzip der wohlwollenden Interpretation, daß man immer zuerst ernsthaft den Versuch einer wohlwollenden Interpretation machen soll (also annehmen, der Verfasser habe gute Gründe für das, was er schreibt), aber nicht, daß man am Ende bei jeder Äußerung zustimmen soll.
Danke, das enthält in 2 Min mehr konkrete Informationen als die ganze Diskussion bisher ...
Na ja, wenn man eine Aufzählung der "zig" Male einfordert, dann ist das eben doch ein Verdrehen gegenüber dem ziemlich offensichtlich Gemeinten.aber VERDREHEN??? Bis jetzt nicht - das erfindest / projizierst du
Na ja, wenn man eine Aufzählung der "zig" Male einfordert, dann ist das eben doch ein Verdrehen gegenüber dem ziemlich offensichtlich Gemeinten.
Das ist schon völlig richtig. (Allerdings weiß ich nicht, was du dir unter diesem Anspruch genau vorstellst, siehe unten.)Wer so darauf Wert legt (was aller Ehren wert ist), von dem wünscht man sich spontan, dass er/sie als leuchtendes Beispiel vorangeht, damit der Anspruch auch gleich ein wenig Leben bekommt (Anspruch an sich selbst).
Ja, es ist nur so, daß andere Menschen an ihrer Fähigkeit zumindest kurzfristig nicht viel ändern können. Am Willen aber sehr wohl. Und deshalb verlangt das Principle of charity eben auch keine Fähigkeiten, sondern einen Willen.Wünschenswert wäre ebenso die Fähigkeit