Spiritueller Lernprozess

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28.06.21
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Hallihallo,
ich finde das Thema woher kommen wir/wohin gehen wir/was erleben wir gerade und was lernen wir daraus, sehr spannend. Finde daher, dass es einen eigenen Thread verdient.
Ausgelagert aus dem "Corona Deutschland" Thread:

Deine Erkenntnisse habe ich wohl ähnlich beobachtet, Miglena - glaube aber eher nicht, dass Gott hier abstraft . . . und vergib uns unsere Schuld - wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
ich denke Gott liebt bedingungslos -
Wie dieses abstrafen - wie wir das erleben - allerdings zustande kommt entzieht sich meiner Kenntnis.

Kurze Antwort auf die letzten Posts zum Thema Gott und Strafe: ich denke, dass Gott sowohl die Strafe als auch die unangenehmen Erlebnisse als Mittel dafür nutzt, um bei uns Lerneffekte zu erzielen, die unserer stetigen Entwicklung und Reifung dienen. Um so schöner dann die angenehmen Erlebnisse, die uns zeigen, dass wir behütet, geliebt und belohnt werden.

Ein paar Gedanken:
Nur mal angenommen, wir sind alle Teil des Ganzen, dann gibt es keinen "Boss" und keine höhere Instanz die uns "von oben" abstraft.
Viele die AKEs erlebt haben (bzw. auch sehr spannend zu dem Thema: "Life between lives" - Dr. Newton der durch Hypnose abgefragt hat, wo man zwischen den Leben auf der Erde (und anderen Planeten) hin geht), gehen von einer Seele aus, die im jeweiligen Körper "reinkarniert". Also nur ein "Avatar" (wie bei einem Spiel) überstülpt, um diverse Erfahrungen zu machen. Und die Seele ist ein Teil des Ganzen. Also Mrd. kleiner Teilstücke die ihre Erfahrungen "an die Zentrale" funken.

Eine "zu lernende" Erfahrung kann auch aus menschlicher Sicht eine negative Erfahrung sein. (Wenn ich immer genug Geld am Konto habe, komme ich ev. gar nicht auf die Idee meine Talente zu entwickeln. Es ist leicht immer gut/nett/freundlich/großzügig zu sein, solange alles im Flow ist/ich glücklich bin/genug Geld habe usw.)
Nicht "der da oben" zwingt uns div. Dinge zu lernen, sondern wir haben das so gewählt und sind nicht "Opfer". Wenn wir die gleichen "Fehler" machen wie in vorigen Inkarnationen (ergo in einem Loop stecken und wieder unsere "Aufgabe" nicht erfüllen), bekommen wir von unserem "höheren Selbst" einen vorab vereinbarten Tritt (sanften Hinweis bis hin zum Vorschlaghammer - zB schwere Erkrankung, die uns "zwingt" umzudenken) - nicht weil uns jemand strafen will, sondern weil wir (unsere Seelen, unser höheres Selbst) das so von Anfang an geplant haben.
Man bildet vorab Teams, macht Vereinbarungen - Um X zu lernen, muss Y passieren. Derjenige der uns "Y" antut, ist kein "Böser", sondern erfüllt seine Vereinbarung. (uU waren es im Vorleben 1:1 vertauschte Rollen oder man "loopt" das X-te Mal die gleiche Verteilung der Rollen usw.)

Wir müssen imho auch nicht warten, bis Gott uns "Gnade walten lässt". Es reicht meiner Erfahrung nach einfach durchzuatmen und sein höheres Selbst konkret zu fragen, warum das gerade passiert und offen zu sein für die Antworten die kommen. (auch durchaus eine "Deadline" setzen - also ganz konkret formulieren. zB: Zeige mir innerhalb von 7 Tagen, wie ich... XY erreiche).

Dem Gedankenkonstrukt folgend gibt es keine Bösen/Guten. Wir alle SIND einfach nur (aus der gleichen "Ursuppe"). Machen Erfahrungen. Haben in DIESER Reinkarnation GENAU dieses Leben gewählt. (im nächsten können wir ja auf einen gemütlicheren Planeten gehen, zum Ausruhen).

Ich finde immer interessant, wie Menschen schildern, wie eng und schwer dieser (menschliche) Körper ist. Hab das auch so in Erinnerung/auch bei Familienmitgliedern, die AKEs hatten so geschildert bekommen.

Aufs Weltliche "übersetzt": Abgesehen von vermutlich sehr wenigen, die sich wirklich freuen, wenn sie anderen weh tun ("kaputte Seelen", die nach ihrer Rückkehr lt. Newton besonders liebevoll geheilt werden), kommt bei mir schon an, dass auch die "Gegenseite" versucht das Richtige zu machen. (kaum einer schaut sich am Anfang des Tages in den Spiegel und nimmt sich vor heute wieder das größt mögliche A-Loch zu sein... ;)).
Das Spektrum reicht leider bis hin zu: "Eine gewisse Gruppe muss zu XY GEZWUNGEN werden. Das ist für unser ALLER BESTES" ("bist Du nicht willig, dann brauch ich Gewalt..."). Aber sie tun es ja "für den richtigen Zweck" (aus ihrer Sicht). Und damit heiligt der Zweck die Mittel und damit tun sie (aus ihrer Sicht) das Richtige...

Somit bietet das aktuelle "Abstrafen" eine Reihe von Lernmöglichkeiten - für beide Seite. (Sei es, um "auch mal zu fühlen" wie es ist "genötigt" zu werden, "obwohl man alles richtig macht". Sei es, um später zu realisieren, was man im Bemühen "alles Richtig zu machen" alles kaputt gemacht hat/in anderen ausgelöst hat usw...

Mir tut es gut, mir immer wieder bewusst zu machen - ich bin nicht mein Körper. Ich habe einen Körper (mein aktuelles Avatar). Unter diesem Aspekt macht (für mich) alles Sinn/wird gut lebbar. (und ja, ich fall oft genug raus aus diesem Denken und nehme dann alles seeehr persönlich... Auch ein Teil des/meines Lernprozesses.

lg togi
 
Liebe togi,
ich wünsche dir von ganzem Herzen ein glückliches und gesundes 2022.🍄🍀

Vielen Dank!🌻✨
Wildaster
 

auch hallihallo :)


ja, finde ich auch und das schon seit vielen jahrzehnten (oder jahrhunderten ?).

dann gibt es keinen "Boss" und keine höhere Instanz die uns "von oben" abstraft

an einen personalisierten gott, der die einen straft und den anderen hilft, weil sie fleißig beten o.ä., hab ich noch nie geglaubt, da ich als kind schon gesehen hab, daß es vielen absoluten ........... supergut geht und vielen guten menschen sehr schlecht.

er wäre ein absolutes monster.
millionen kinder verhungern, werden mißhandelt, vergewaltigt und ermordet und wer da zusieht ohne ihnen zu helfen, ist ein absolutes ............ und die "frommen christen", die meinen, daß gott ihnen hilft, weil sie beten und denen es auch egal ist, was mit anderen passiert, sind keineswegs die guten menschen für die sie sich selbst halten.
auch von den menschen, die im kz furchtbar mißhandelt und umgebracht wurden, haben sehr viele gebetet und es waren sehr viele da, die absolut gute menschen waren und anderen geholfen haben und sie wurden auch ermordet.............

daß es irgendwem in diesem leben schlecht geht, weil er im vorigen "gesündigt" hat o.ä. könnte möglich sein, aber ich glaub eher, daß es dabei versch. möglichkeiten gibt.

z.b. diese erfahrung auch in diesem leben zeitweise noch mal zu machen um anderen besser helfen zu können, weil jemand, dem es von anfang an nur gut geht, überhaupt nicht mitbekommt, daß z.b. ein kl. kind nicht einfach nur deshalb still ist, weil es evtl. ein bißchen schüchtern ist, sondern weil es mißhandelt wird und vor lauter angst still ist (das war bei mehreren kindern, um die ich mich dann gekümmert hab der fall und es drang nichts von ihrem leid nach außen, weil sie aus "guten" familien, also akademiker usw. kamen).

meine eltern waren sehr nette und gute eltern, aber mein vater starb wegen einer groben fehldiagose als ich 18 monate war und meine mutter war wegen der nicht richtig diagnostizierten aip so schwer krank, daß sie sich nicht um mich kümmern konnte und auch früh gestorben ist. einige fremde waren alles andere als nett..........

da ich evang. getauft war und daher nicht nur in der schule religionsunterricht hatte, sondern zusätzlich auch noch von 12 - 14 jede woche konfirmationsunterricht, hab ich mich in der zeit auch intensiv mit religion beschäftigt (ich mach halt alles gründlich :giggle: ) und bin dann aus der kirche ausgetreten, weil ich das, was die kirchen und ihre vertreter machen absolut unchristlich und voll daneben fand.
dabei war damals noch nichts vom mißbrauch von kindern durch priester bekannt, aber allein schon, daß die kath. kirche extreme reichtümer anhäuft während weltweit irrsinnig viele menschen verhungern, ist schon absolut unchristlich (um es mal höflich auszudrücken) und widerspricht auch dem, was in der bibel steht.

ob es engel gibt, weiß ich bis heute nicht, hatte aber als kind wohl schon das gefühl, daß ich einen schutzengel hab (obwohl mir einige ganz furchtbare sachen passiert sind), da ich zwar immer vorsichtig, aber nie ängstlich war.
ich hab als kl. kind schon lange alleinausflüge gemacht und bin ab 15 u.a. mehrmals allein durch halb europa getrampt, hab allein im wald geschlafen usw.

da ich mich mit anfang 20 mal längere zeit mit esot. dingen beschäftigt hab, wurde mir einiges bewußt, aber wie es wirklich ist, konnte ich nicht rausfinden
daß ich jetzt trotz der extremen einsamkeit nicht permanent total depri bin und auch nicht suizidal, hängt u.a. auch damit zusammen.
ein sehr netter mann, mit dem ich lange beruflich zu tun hatte, aber nicht über so persönliches gesprochen habe, hat mir vor ein paar jahren einen kl. porzellanengel geschenkt und als ich vor ein paar wochen hier im laden einige sehr schöne und preiswerte gesehen habe (nur 2 euro), hab ich gleich 3 gekauft und seh so mehrmals am tag einen lächelnden engel und lächel auch.
dem hirn und dem unterbewußtsein ist es egal, warum man lächelt. ein freundliches lächeln wird als positiv gewertet und löst entsprechende reaktionen aus (endorphine usw.)-

im nächsten leben möchte ich aber trotzdem auf einen anderen planeten, auf dem es nicht so viele ungute und kriminelle menschen bzw. wesen gibt. aber das hat ja noch zeit. :)


lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde das Thema woher kommen wir/wohin gehen wir/was erleben wir gerade und was lernen wir daraus, sehr spannend. Finde daher, dass es einen eigenen Thread verdient.
Ich finde das Thema auch spannend, togi und hatte kurzzeitig über einen neuen Thread nachgedacht, jedoch wieder verworfen weil ich derzeit aus bestimmten Gründen etwas out of order daher komme.
Trotzdem bin ich Dir dankbar über Deine Gedanken und die Eröffnung dieses Threads.

Also Mrd. kleiner Teilstücke die ihre Erfahrungen "an die Zentrale" funken.


Wenn ich Dein "Seelenentwicklungsspiel" - darf ich das so nennen? - lese/betrachte schreibst Du von einer Zentrale, die mit Informationen bestückt wird. Was meinst Du, wie und warum könnte diese Zentrale entstanden sein und ist diese auch verantwortlich für die Bildgebung der Planeten und deren Natur?

Wenn wir die gleichen "Fehler" machen wie in vorigen Inkarnationen (ergo in einem Loop stecken und wieder unsere "Aufgabe" nicht erfüllen), bekommen wir von unserem "höheren Selbst" einen vorab vereinbarten Tritt (sanften Hinweis bis hin zum Vorschlaghammer - zB schwere Erkrankung, die uns "zwingt" umzudenken)

Wir müssen imho auch nicht warten, bis Gott uns "Gnade walten lässt". Es reicht meiner Erfahrung nach einfach durchzuatmen und sein höheres Selbst konkret zu fragen, warum das gerade passiert und offen zu sein für die Antworten die kommen.

Nur zum Verständnis:
Wenn Du von dem höheren Selbst schreibst, meinst Du die von Dir vorab genannte Zentrale?

Nur mal angenommen, wir sind alle Teil des Ganzen, dann gibt es keinen "Boss" und keine höhere Instanz die uns "von oben" abstraft.

Also nur ein "Avatar" (wie bei einem Spiel) überstülpt, um diverse Erfahrungen zu machen. Und die Seele ist ein Teil des Ganzen. Also Mrd. kleiner Teilstücke die ihre Erfahrungen "an die Zentrale" funken.

Somit bietet das aktuelle "Abstrafen" eine Reihe von Lernmöglichkeiten - für beide Seite.

Die Lernmöglichkeit aufgrund der Strafen sehe ich ebenso, allerdings sehe ich die Zentrale schon als eine Instanz an, die sich als eine Art Entscheidungsträger "ermächtigt".

(kaum einer schaut sich am Anfang des Tages in den Spiegel und nimmt sich vor heute wieder das größt mögliche A-Loch zu sein...
Gut formuliert:)
Und doch werden wir ja von vielen "Bibliotheken" gelenkt, bewusst und unbewusst, worauf wir nicht immer Einfluss haben. Je nach Grad der Entwicklung. Da kommt schon einiges zusammen was ein Mensch in der Lebens-Seelen-Entwicklungsphase lernt und durchmacht - welch ein mächtiges Datenvolumen.
Kann nicht auch jede Seele ausnahmslos, so leid es mir tut dies schreiben zu müssen, in die Lage eines Straftäters unterste Kaste geraten, wenn die Situationen entsprechend sein sollten?

Mir tut es gut, mir immer wieder bewusst zu machen - ich bin nicht mein Körper.
Mir tun solche Gedanken auch gut, togi, sehe mich gleichzeitig aber schon in der Pflicht, diesen so gut wie möglich durch mein Leben als eine Einheit Körperbewusstsein zu tragen.

Soweit erst einmal . . .
 
Hallo,
ja, finde ich auch und das schon seit vielen jahrzehnten (oder jahrhunderten ?).
Tausenden, Mio...? Schon interessant, woher wir kommen. Ob Zeit überhaupt eine Rolle spielt (außerhalb der Erde)? :unsure:

an einen personalisierten gott, der die einen straft und den anderen hilft, weil sie fleißig beten o.ä., hab ich noch nie geglaubt, da ich als kind schon gesehen hab, daß es vielen absoluten ........... supergut geht und vielen guten menschen sehr schlecht.

er wäre ein absolutes monster.
millionen kinder verhungern, werden mißhandelt, vergewaltigt und ermordet und wer da zusieht ohne ihnen zu helfen, ist ein absolutes ............ und die "frommen christen", die meinen, daß gott ihnen hilft, weil sie beten und denen es auch egal ist, was mit anderen passiert, sind keineswegs die guten menschen für die sie sich selbst halten.
auch von den menschen, die im kz furchtbar mißhandelt und umgebracht wurden, haben sehr viele gebetet und es waren sehr viele da, die absolut gute menschen waren und anderen geholfen haben und sie wurden auch ermordet.............
Ja, die Gedanken haben mich auch immer wieder begleitet. Und letztlich dazu geführt, dass ich mich aus der katholischen Kirche abgemeldet habe.
Aber was, wenn wir uns davon verabschieden willenlose "Opfer" zu sein? Was, wenn jedes Kind (genau so wie jeder Erwachsene) schon 100te Male da war und in Seelenjahren tausende oder Mio Jahre alt ist?
Was, wenn jeder von uns sein Leben bewusst so gewählt hat, wie es gerade ist?
Einfach um bestimmte Erfahrungen zu machen oder anderen zu ermöglichen bestimmte Erfahrungen zu machen?

Einfach nur mal so zum drüber Nachdenken...
Was, wenn wir 5 Leben lang die "Bösen" (oder "die Täter") sind und dann 30 Leben lang die "Guten" oder "die Opfer" und dann ein paar Leben dazwischen schieben, die relativ wenige dramatische Höhepunkte haben und ein wenig der Erholung dienen?


daß es irgendwem in diesem leben schlecht geht, weil er im vorigen "gesündigt" hat o.ä. könnte möglich sein, aber ich glaub eher, daß es dabei versch. möglichkeiten gibt.
Wir reden nur über Möglichkeiten. Wissen tun wir es ja nicht bzw. erst wenn wir diesen, aktuellen Körper, "verbraucht" haben, werden wir die Antworten haben.
Ich kann aktuell am besten mit dem Konzept, dass wir nicht "bestraft" werden, sondern bewusst Erfahrungen vorab wählen. Um zu lernen und Muster, die uns nicht gut tun zu erkennen und zu verändern.
z.b. diese erfahrung auch in diesem leben zeitweise noch mal zu machen um anderen besser helfen zu können, ...
meine eltern waren sehr nette und gute eltern, ...einige fremde waren alles andere als nett..........

da ich evang. getauft war und daher nicht nur in der schule religionsunterricht hatte, sondern zusätzlich auch noch von 12 - 14 jede woche konfirmationsunterricht, hab ich mich in der zeit auch intensiv mit religion beschäftigt (ich mach halt alles gründlich :giggle: ) und bin dann aus der kirche ausgetreten, weil ich das, was die kirchen und ihre vertreter machen absolut unchristlich und voll daneben fand.
dabei war damals noch nichts vom mißbrauch von kindern durch priester bekannt, aber allein schon, daß die kath. kirche extreme reichtümer anhäuft während weltweit irrsinnig viele menschen verhungern, ist schon absolut unchristlich (um es mal höflich auszudrücken) und widerspricht auch dem, was in der bibel steht.
Ja. Finde es auch interessant, wie da weltliche Güter und Macht und Eitelkeiten angehäuft und zelebriert werden "im Namen des Herren".
Ich kann mich gut an einen Pfarrer erinnern, der mir (der ganzen Klasse) als Kind im Reli Unterricht knallhart gesagt hat, dass wir nicht in den Himmel kommen, wenn wir am Sonntag nicht in die Kirche gehen.
In dem Alter war ich auf meine Eltern angewiesen, um in die Kirche zu kommen. Und meine Eltern waren nicht religiös. Somit gingen wir nicht zur Messe.
Ich hab ihn gefragt, ob es reicht eine Stunde an Gott zu denken und zu beten, wenn ich schon nicht zur Messe kommen kann. Seine Antwort war sehr klar - ich und meine Familie würden kollektiv in der Hölle schmoren. Ätschibätschi.
Entweder man befolgt die Regeln, oder man kommt eben nicht in den Himmel/muss in die Hölle...

Vor dem Erlebnis war ich durchaus motiviert beim dem ganzen Kirchen Brimborium mitzumachen. Aber das war dann der Bruch (mit 7 oder 8 Jahren muss das gewesen sein).

Mein Vater hat meinen Schock damals sehr gut abgefangen und mir den Sinn von Religionen - für mich annehmbar - sehr gut erklärt.
(Sinngemäß: viele Menschen brauchen etwas "von außen" um sich ethisch und moralisch korrekt zu verhalten. Das hätten kluge Menschen vor langer Zeit entdeckt und einfach Religionen erfunden um die Menschen "zum Guten hin" zu steuern. (ergo ein "guter Mensch" spürt von sich aus, dass er nicht töten, betrügen etc... soll. Einigen, die das nicht gut im Gespür haben, muss man Regeln vorsetzen.)
Und verschiedene Landstriche, verschiedene Bedürfnisse, die von dem jeweiligen "religiösen Führer" berücksichtigt wurden und somit zu verschiedenen Religionen geführt hatten. zB Mohammed hätte erkannt, dass Menschen sich zu wenig bewegten, krank werden durch Völlerei, an verdorbenem Schweinefleisch starben (da es damals keine Kühlschränke gab) und generell zu selten Hände wuschen.
Daher wurde dann im Islam eingeführt, dass man sich 5x tgl. nach Mekka verbeugen muss (=Fitness), hin und wieder fasten muss, kein Schweinefleisch essen darf und sich auch 5x tlg. die Hände/Gesicht/Füße waschen muss.

Mit der Erklärung konnte ich das "Religionskonzept" als Kind gut akzeptieren. Auch dass mein damaliger Religionslehrer einfach nur ein Mensch war, der einfach zu streng an die Regeln glaubte und dadurch mehr Schaden als Nutzen produzierte. Er tat mir dann sogar ein wenig leid. (er war auch immer furchtbar dramatisch drauf und schlecht gelaunt.)

Meine Mutter war zwar nicht religiös, hat aber immer wieder den "strafenden Gott" aus dem Hut gezaubert ("XY wird schon sehen, was er davon hat. Gott sieht alles und wird ihn bestrafen!!")

Ich habe dann jahrztentelang sehr gut damit gelebt, dass wir einfach das Beste aus unserem Leben rausholen sollen. (Nach dem Motto: Der Sinn des Lebens ist es dem Leben einen Sinn zu geben).
Ich hatte auch nie ein Problem damit, irgendwann sterben zu müssen/einfach nicht mehr da zu sein. Konnte gut mit dem "Nichts" das danach kommt umgehen.

Ich war nie unzufrieden mit meiner Einstellung. Dass es "mehr" da draußen gibt bzw. es "danach nicht einfach vorbei ist", hat sich mir schlichtweg aufgedrängt. Ich wollte das alles gar nicht wissen. Konnte dann irgend wann einmal einfach nicht mehr die Augen davor verschließen...

Schon interessant, wie individuell die Zugänge zum Thema "Glauben" (woran auch immer) sind.
Und wie sie sich im Laufe eines Lebens wandeln können...

ob es engel gibt, weiß ich bis heute nicht, hatte aber als kind wohl schon das gefühl, daß ich einen schutzengel hab (obwohl mir einige ganz furchtbare sachen passiert sind), da ich zwar immer vorsichtig, aber nie ängstlich war.
ich hab als kl. kind schon lange alleinausflüge gemacht und bin ab 15 u.a. mehrmals allein durch halb europa getrampt, hab allein im wald geschlafen usw.

da ich mich mit anfang 20 mal längere zeit mit esot. dingen beschäftigt hab, wurde mir einiges bewußt, aber wie es wirklich ist, konnte ich nicht rausfinden
Interessant. Da warst Du früh dran. In den 20ern habe ich mich eher lustig gemacht über "so Dinge". vA da meine Mutter da grad begonnen hat sich mit div. esoterischen Themen zu beschäftigen und ich völlig fassungslos war, wie man Pyramiden, diverse Heilsteine etc. kaufen kann.
Auch Freundinnen mit Vorahnungen, Glauben an diverse Feinstoffliche Dinge fand ich eher skurril.
Ich wusste es - auch damals schon - besser als anders denkende ;) .

Übers "Engel Konzept" muss ich noch nachdenken. Das hatte ich bislang nicht am Schirm. :unsure:
ein sehr netter mann, mit dem ich lange beruflich zu tun hatte, aber nicht über so persönliches gesprochen habe, hat mir vor ein paar jahren einen kl. porzellanengel geschenkt und als ich vor ein paar wochen hier im laden einige sehr schöne und preiswerte gesehen habe (nur 2 euro), hab ich gleich 3 gekauft und seh so mehrmals am tag einen lächelnden engel und lächel auch.
Oh wie schön, dass sie Dir Freude spenden 🙂.
im nächsten leben möchte ich aber trotzdem auf einen anderen planeten, auf dem es nicht so viele ungute und kriminelle menschen bzw. wesen gibt. aber das hat ja noch zeit. :)
Die Frage wie viele und vor allem welche Planeten es außer der Erde gibt, finde ich auch sehr interessant. Bin schon gespannt auf die "Auflösung".
Ich finde momentan die Erde - trotz der aktuellen Lage - dennoch als sehr interessanten Planeten. Bin nicht abgeneigt wieder hierher zu kommen. Mal sehen, was es sonst noch zur Auswahl gibt... :unsure:
(da wo wir herkommen, scheint es keine Schokolade zu geben. Ich finde auch solche Aspekte muss man bei der Auswahl der zukünftigen "Leben" mit in Betracht ziehen ;)).

lg togi
 
Ich denke, dass der Mensch viel Tröstliches und Halt/Geborgenheit in irgendeiner Form braucht um mit seiner Existenz auf der Erde und mit seinem Ableben klar kommen zu können.

Einige finden dies in der Religion, andere in esoterischen spirituellen Konstrukten, andere wieder in irgendwelchen Wissenschaften etc oder in den Annahmen von echten AKE die, wie ein AKE - Forscher erwähnte, eigentlich nur Spiegelungen des Gehirns im Gehirn wären - was immer er auch damit sagen wollte.

Es ist ja schon bekannt, dass wenn man die Erdgeschichte in 24 h unterbringt, der Mensch erst in der letzten Minute vor 24 Uhr aufgetaucht ist und wer weiß, in derselben vielleicht wieder vom Erdboden verschwunden sein wird...

Angesichts dessen habe ich mich schon oft gefragt, ob man die Rolle der Menschheit und sich selbst nicht überschätzt und der Mensch nicht einfach etwas Bedeutungsloses ist und sich deshalb immer wieder selbst erhöhen möchte, sich selbst als etwas Besonderes, Einmaliges wahrnehmen möchte, um diesen Gedanken einer Bedeutungslosigkeit zu verdrängen und zu entfliehen.

Ich denke dann oft auch daran, dass wir aus Sternenstaub entstanden sind und wieder dazu zerfallen und wieder neu entstehen - so bleiben wir in irgendeiner Weise eigentlich immer Teil des Ganzen - manchmal bewusst in körperlicher Form, manchmal nur als Information einer körperlosen Energie.

Die Bedeutungslosigkeit kommt mir aber gleichzeitig auch wie eine große Freiheit vor, da daraus alles entstehen und sich immer Neues entwickeln kann, sehe das also nicht unbedingt negativ.

Auch wenn Engel, Gott oder Seelen und Reinkarnation vielleicht garnicht existieren würden, sondern nur Wunschglaube wären, eine Art fantastische Flucht aus einer harten Realität, erhalten sie allein durch den Glauben daran die Macht eine Art von Erlösung, Frieden, Ruhe, Zuversicht und Geborgenheit etc im menschlichen Geist auszulösen. Allein diese Fähigkeit scheint mir aber auch ein Widerspiegeln eines universellen Funkens zu sein, das Teil eines noch größeren Ganzen ist, dem wir auf unserer Entdeckungsreise durch das Leben vielleicht eines Tages begegnen werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kayen,
da ich mich nachfolgend immer wieder auf "Newton" beziehe. Damit meine ich Michael Newton. Ein Psychologe/Hypnotherapeut, der durch Zufall in das Thema "Leben zwischen den Leben" reingestolpert ist.
Wenn er bei seinen KlientInnen während der Hypnose versucht hat zum Ursprung ihres Problems zurückzugehen, blieben die nicht immer in ihrem aktuellen Leben, sondern gingen 1 oder mehrere Leben zurück.
Er begann dann auch zu fragen, wo sie nach dem letzten oder vorletzen oder... Leben hin gingen bevor sie nun in dieses Leben gekommen sind.
Kennst Du ihn und seine Bücher?

Ich finde das Thema auch spannend, togi und hatte kurzzeitig über einen neuen Thread nachgedacht, jedoch wieder verworfen weil ich derzeit aus bestimmten Gründen etwas out of order daher komme.
Trotzdem bin ich Dir dankbar über Deine Gedanken und die Eröffnung dieses Threads.
Ja schön, dass wir uns hier treffen 😊. Ich finde diese Entdeckungsreise passt gerade gut in diese "seltsame" Zeit.
Ich wollte Dir vor Tagen "schnell" antworten und durch Deine Fragen hatte ich plötzlich so viele neue Ideen zum Thema. Danke!
Spanned...:)

Wenn ich Dein "Seelenentwicklungsspiel" - darf ich das so nennen? - lese/betrachte schreibst Du von einer Zentrale, die mit Informationen bestückt wird. Was meinst Du, wie und warum könnte diese Zentrale entstanden sein und ist diese auch verantwortlich für die Bildgebung der Planeten und deren Natur?
Ja. "Seelenetnwicklungsspiel" passt gut. Oder Seelenschule, oder Seelenabenteuerspielplatz oder...
Ich habe keine Ahnung wer oder was "die Zentrale" ist. Bislang ging ich von 1 Zentrale aus. Durch Deine Fragen, kam mir die Idee von vielen (unzähligen) Zentralen. So ähnlich wie Mensch = Zentrale, alle Mikroorganismen, die in ihm Leben = Seelen.
X Mrd. Menschen, somit X Mrd. "Zentralen"...
Wer weiß, ob das auf "höhere Ebene" nicht so ähnlich ist? (ok. Ich gebe zu - "Man in Black" streut da auch grad rein... Ein Universum im Anhänger auf einem Hundehalsband...;))

Newton schreibt, dass wir Übungsplaneten haben, die so wie die Erde sind. Dort können wir auch "vergangene Fehler" so lange üben/wiederholen, bis wir sie verarbeitet haben/daraus gelernt haben. (wenn wir auf den Übungsplaneten sind, haben wir aber volles Bewusstsein). Und erst wenn wir dort gut zurechtkommen, geht es auf die "richtige" Erde. Wir (Seelen) lernen auch Dinge zu erschaffen (Pflanzen, später Lebenwesen). Auch dazu haben wir spezielle Planeten, auf denen wir das üben können.
Ev. war die Erde auch mal ein Übungsplanet? oder wir - als Kollektiv oder Teil der Zentrale- haben ihn zu Übungszwecken erschaffen?
Nur zum Verständnis:
Wenn Du von dem höheren Selbst schreibst, meinst Du die von Dir vorab genannte Zentrale?
Ich glaube, dass unser "höheres Selbst" unser Seele ist. uU auch das, was/wen wir als Schutzengel fühlen?
Newton schreibt in seinen Büchern, dass wir von 1 (oder mehreren, falls einer "in Ausbildung" dabei ist) "Lehrern" (Guides) begleitet werden. Andere sprechen von unserer Seele, die uns "von oben" coacht. Tlw. mit 2ter Seele, die "hilft".
Die Lernmöglichkeit aufgrund der Strafen sehe ich ebenso, allerdings sehe ich die Zentrale schon als eine Instanz an, die sich als eine Art Entscheidungsträger "ermächtigt".
Ich kann das Konzept der "Zentrale" nicht wirklich fassen. Wenn ich mich entscheiden müsste, ist "die Zentrale" eher ein/e Beobachter/in (geschlechtsneutral), der/die liebevoll, oder zumindest völlig wertfrei wahrnimmt.
Und doch werden wir ja von vielen "Bibliotheken" gelenkt, bewusst und unbewusst, worauf wir nicht immer Einfluss haben. Je nach Grad der Entwicklung. Da kommt schon einiges zusammen was ein Mensch in der Lebens-Seelen-Entwicklungsphase lernt und durchmacht - welch ein mächtiges Datenvolumen.
Kann nicht auch jede Seele ausnahmslos, so leid es mir tut dies schreiben zu müssen, in die Lage eines Straftäters unterste Kaste geraten, wenn die Situationen entsprechend sein sollten?
Soweit ich das aus den Büchern von Newton und div. Berichten herausgelesen habe, kommt bei mir an, dass die Hierarchien, die wir auf der Erde haben punkto "Wertigkeit" eher ein Mißverständnis (ein Interpretationsirrtum) sind.
Eine "alte" (somit erfahrene, schon in der Hierarchie "aufgestiegene" Seele) strebt auf Erden eher nicht nach Macht oder Bedeutung. Sie IST einfach.
Weiß nicht mehr wo ich das gelesen habe, aber wenn die Erde nur von alten Seelen besiedelt wäre, würden wir vermutlich noch in Höhlen wohnen. (essen, schlafen, vermehren, in den Tag reinleben. Einfach sein).
Könige, Wirtschaftsbosse, generell alle in höheren Positionen sind eher junge Seelen (noch nicht oft auf der Erde gewesen. Ein wenig "übereifrig".).

Wenn dem so wäre, müsste man das Kastenwesen auch "umgekehrt" betrachten. Die niedrigste Stufe wäre somit vermutlich jene, zu der man sich "raufgedient" hat (um anderen Lernprozesse zu ermöglichen).
Auch ein Straftäter macht Erfahrungen bzw. hilft anderen Seelen Erfahrungen zu machen.
Ich weiß nicht, wie man sich fühlt, wenn man etwas wirklich Grausames gemacht hat. Eventuell hat meine Seele diese Erfahrungen schon hinter sich (in einem der "alten" Leben) oder sie stehen mir in einem der kommenden Leben bevor.
(so mal das "eine Konzept").
Ein anderes spricht davon, dass manchmal Fehler passieren und Seelen, die zB auf anderen Welten gelebt haben oder aus anderen Gründen hier auf dieser Welt nicht zurechtkommen, dann "komische Dinge" machen (Soziopathen etc.).

Es können auch beide Konzepte miteinander/nebeneinander existieren. Auf der einen Seite kann man auch als "Verbrecher" seine "vereinbarten" Aufgaben hier wahrnehmen und die Auswirkungen mit "weltlichen" Gefühlen wahrnehmen. Und in Einzelfällen gibt es uU "Fehlfunktionen", wo dann für die betroffene Seele der Lerneffekt ein anderer ist, weil Gefühle nicht "erdgemäß" wahrgenommen werden können.

Um die Idee weiterzuspinnen - 2 Seelen planen ihren Aufenthalt auf der Erde. Seele Nr. 1, die bislang immer wieder zum Opfer wurde und immer "die Gute" war, möchte diesmal in die Täterrolle schlüpfen, um auch diese Erfahrung zu machen. Sie wird also nicht "degradiert" oder "bestraft", sondern wählt ihre Lernerfahrung bewusst.

Mir tun solche Gedanken auch gut, togi, sehe mich gleichzeitig aber schon in der Pflicht, diesen so gut wie möglich durch mein Leben als eine Einheit Körperbewusstsein zu tragen.
Ja, auch wenn wir (uU) noch viele weitere Leben vor uns haben, durch dieses "trägt" uns nun Mal dieser bestimmte Körper, mit seiner einzigartigen Genetik.
Ohne unseren halbwegs funktionsfähigen (diesen) Körper, sind uU die (geplanten) Erfahrungen nicht möglich.
Es kann aber auch Teil der Lernerfahrung sein, dass der gewählte Körper die Schwachstellen hat, die er nunmal hat.
Oder wir uns - als junge, unerfahrene Seelen - erst daran gewöhnen müssen, dass "diese Körper" pfleglich behandelt werden müssen, weil sie eben recht filigran sind. :unsure:

Hast Du Dich schon mal mit dem Thema "manifestieren" beschäftigt?
Bin gespannt auf Deine Gedanken... :)

lg togi
 
Den Kanal von Mel Rentmeister (zu woher wir kommen/wohin wir gehen/wie wir den Kontakt "dorthin" (wieder)herstellen können usw.) kann ich sehr empfehlen:

(es gibt dutzende "youtuber" die channeln. Mit den meisten kann ich nicht in Resonanz gehen, weil sie mir "zu abgehoben" sind. Aktuell kann ich mit der verlinkten (Mel) sehr gut. Sie ist eher "straight" und sehr klar und strukturiert ohne "Schnörksel".
(Ich tu mir eher schwer mit fixen Ritualen/Regeln - zB man muss... sich mit Engelessenzen besprühen, vegan leben, X Stunden/Tag meditieren, nur positiv denken usw.... damit man höher schwingt/mit anderen Ebenen kommunizieren kann etc. - und in diesem Sinne kommt mir ihre Grundhaltung sehr entgegen. Bei ihr habe ich das Gefühl, dass sie wirklich ALLE in ihrer Gesamtheit so nimmt wie sie sind ohne zu werten.)

Auch ihre Videos zum Thema impfen fand ich für mich sehr hilfreich. (einfach zum drüber nachdenken. Ein wenig Ruhe reinzubringen).

Etliche "channeler" haben oft schon das "Ende der Pandemie" ausgerufen (weil genug "erwacht" sind etc.).
Mel Rentmeister nimmt das "Projekt Erwachen/andere Gesellschaft" eher langfristig wahr. Ihr diesbezüglicher Zugang ist für mich stimmig. (deswegen muss er natürlich nicht richtig sein - geht ja nur drum womit man mit seinem eigenen Gepäck, seinen Prägungen in Resonanz gehen kann).

lg togi
 
ich finde das Thema woher kommen wir/wohin gehen wir/was erleben wir gerade und was lernen wir daraus, sehr spannend. Finde daher, dass es einen eigenen Thread verdient.
find ich auch gut.

Ein paar Gedanken:
Nur mal angenommen, wir sind alle Teil des Ganzen, dann gibt es keinen "Boss" und keine höhere Instanz die uns "von oben" abstraft.

An Strafe glaube ich auch nicht, das wäre nicht logisch, aber an die Ernte der eigenen Saat im einzelnen Leben wie auch im Kollektiven, von daher halte ich das Virus für eine Ernte der Respektlosigkeit den Tieren und der Natur gegenüber.

gehen von einer Seele aus, die im jeweiligen Körper "reinkarniert".
das denk ich auch.

Somit bietet das aktuelle "Abstrafen" eine Reihe von Lernmöglichkeiten - für beide Seite. (Sei es, um "auch mal zu fühlen" wie es ist "genötigt" zu werden, "obwohl man alles richtig macht". Sei es, um später zu realisieren, was man im Bemühen "alles Richtig zu machen" alles kaputt gemacht hat/in anderen ausgelöst hat usw...
das würde bedeuten Auge um Auge Zahn um Zahn.
und es würde eine Selbsterlösung bedingen wo der Mensch immer perfekter werden müsste um frei vom Karmarad zu sein.

dann gibt es keinen "Boss" und keine höhere Instanz die uns "von oben" abstraft.
wer hat dann die Seele erschaffen und wer das Karma erfunden, wer bestimmt wie alt wir werden usw ? ..wenn nicht ein "Boss".
 
Etliche "channeler" haben oft schon das "Ende der Pandemie" ausgerufen (weil genug "erwacht" sind etc.).
Mel Rentmeister nimmt das "Projekt Erwachen/andere Gesellschaft" eher langfristig wahr. Ihr diesbezüglicher Zugang ist für mich stimmig. (deswegen muss er natürlich nicht richtig sein - geht ja nur drum womit man mit seinem eigenen Gepäck, seinen Prägungen in Resonanz gehen kann).

Bist du mit solchen Gedanken vielleicht auch mal bei Rudolf Steiner 'gelandet', togi?

Ich würde sagen, der konnte dorthin 'sehen', woher Medien ihre Eingebungen erhalten, indem er - für meine Begriffe und für mein Verständnis und nach meiner Überzeugung: authentisch - Einblicke in Geistige Welten hatte, wie sie seit langer Zeit in verschiedensten Kulturen beschrieben werden. Dieses Wissen, diese Ein-Sichten tauchen auf in Religionen oder in Mythen und Märchen und Sagen, oder vielleicht als Hintergrund von Ritualen, die nicht unbedingt frei erfunden und ausgedacht sind, wenn man dahinter 'schauen' kann.

Ich bin überzeugt, dass da ein Riesenhaufen Weisheit im Grunde vor unseren europäischen Haustüren etwas vernachlässigt herum liegt, und nur ab und zu stolpern einzelne Leute darüber, andere finden es einfach etwas zu kompliziert - und stolpern weiter auf ihrem Weg. Aber wer hat schon gesagt, dass Weisheit oder ein Wissen um Geistige Welten unbedingt einfach sind?

Manche Fernsehserien haben tausende Folgen, manche sehen sowas sogar mehrfach. Steiner hat über 6000 Vorträge gehalten, einige Bücher geschrieben, und an 2 Goethe-Gesamtausgaben zu seiner Zeit mitgearbeitet. Da gab es noch kein Fern-Sehen, er hatte also viel Zeit in Geistige Fernen zu sehen. Und das hat er gemacht, und gekonnt! Für mich, wie gesagt, authentisch.
 
Ja - wer sagt das so?

gelesen hab ich das in den Schriften von Blavatksy ( 1831 – 1891 ) , von der Steiner wahrscheinlich so einiges übernommen hat.

Der Himmel muss mehrere Ebenen haben, da auch Menschen auf verschiedene Ebenen kommen, vielleicht sind am Ende aller Zeiten alle auf derselben Ebene, aber inzwischen kann es nicht anders sein als dass es mehrere Ebenen geben muss.
 
Ja, und der Punkt von dir war der, Kandyra:
er hatte also viel Zeit in Geistige Fernen zu sehen. Und das hat er gemacht, und gekonnt!

ja, die Frage ist nur, bis wohin hat er gesehen, es gibt mehrere Ebenen des Jenseits.

Was meinst du, bis wohin hat Helena Blavatsky gesehen?
Und bis wohin hat Rudolf Steiner gesehen?

Beide gehörten ansonsten einige Zeit gemeinsam zur Theosophischen Gesellschaft, die H. Blavatsky mit anderen gegründet hatte.
 
Was meinst du, bis wohin hat Helena Blavatsky gesehen?
Und bis wohin hat Rudolf Steiner gesehen?

darüber kann ich nur spekulieren, bin mir aber ziemlich sicher, dass Steiner nicht bis zur letzten-Ebene gesehen hat, wenn er überhaupt sah und nicht alles nur abgeschrieben hat.

Beide gehörten ansonsten einige Zeit gemeinsam zur Theosophischen Gesellschaft, die H. Blavatsky mit anderen gegründet hatte.

naja, das muss nichts heissen, ich halte so einiges von beiden für Infos von Irreführenden Geistwesen, wenn man die Geister nicht unterscheiden kann, passiert das sehr oft, vor allem in den heutigen Channelings, die wie Pilze aus dem Boden stossen, es gehört aber auch zum Ende der Zeit, dass viele erscheinen die andere verführen werden.
 
Der "Wahnsinn" der "immer-noch-mehr-Fliegerei" wurde erstmal gebrochen.

So könnte das doch weitergehen. Ausser es würde dann, wenn die Pandemie vorbei wäre, wieder voll losgelegt!?? :unsure:
 
darüber kann ich nur spekulieren, bin mir aber ziemlich sicher, dass Steiner nicht bis zur letzten-Ebene gesehen hat,
Na ja, einerseits sagst du "kann nur spekulieren", wie weit beide gesehen haben, also Blavatsky und Steiner,
aber "ziemlich sicher" meinst du, etwas über Steiner sagen zu können.

Spekulieren und ziemlich sicher passt für mich überhaupt nicht zusammen.

Müssen wir hier aber nicht weiter verfolgen. Ich dachte, aufgrund deiner indirekten Frage,
ja, die Frage ist nur, bis wohin hat er gesehen, es gibt mehrere Ebenen des Jenseits.
du könntest dazu Konkretes sagen im Vergleich der beiden.

Ich kann nichts weiter zu Helena Blavatsky sagen, habe kaum was bei ihr gelesen.
Ihr Lebenslauf ist aber sehr interessant und spannend zu lesen.

Und eigentlich sähe ich keinen Grund, warum beide nicht nebeneinander mit ihren Fähigkeiten in einer Gesellschaft geblieben wären. Aber es war ja so, dass Steiner gegangen ist. Wie ich es weiß, ging es dabei unter anderem um die Person Krishnamurti.
 
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