Themenstarter
- Beitritt
- 28.06.21
- Beiträge
- 1.489
Hallihallo,
ich finde das Thema woher kommen wir/wohin gehen wir/was erleben wir gerade und was lernen wir daraus, sehr spannend. Finde daher, dass es einen eigenen Thread verdient.
Ausgelagert aus dem "Corona Deutschland" Thread:
Ein paar Gedanken:
Nur mal angenommen, wir sind alle Teil des Ganzen, dann gibt es keinen "Boss" und keine höhere Instanz die uns "von oben" abstraft.
Viele die AKEs erlebt haben (bzw. auch sehr spannend zu dem Thema: "Life between lives" - Dr. Newton der durch Hypnose abgefragt hat, wo man zwischen den Leben auf der Erde (und anderen Planeten) hin geht), gehen von einer Seele aus, die im jeweiligen Körper "reinkarniert". Also nur ein "Avatar" (wie bei einem Spiel) überstülpt, um diverse Erfahrungen zu machen. Und die Seele ist ein Teil des Ganzen. Also Mrd. kleiner Teilstücke die ihre Erfahrungen "an die Zentrale" funken.
Eine "zu lernende" Erfahrung kann auch aus menschlicher Sicht eine negative Erfahrung sein. (Wenn ich immer genug Geld am Konto habe, komme ich ev. gar nicht auf die Idee meine Talente zu entwickeln. Es ist leicht immer gut/nett/freundlich/großzügig zu sein, solange alles im Flow ist/ich glücklich bin/genug Geld habe usw.)
Nicht "der da oben" zwingt uns div. Dinge zu lernen, sondern wir haben das so gewählt und sind nicht "Opfer". Wenn wir die gleichen "Fehler" machen wie in vorigen Inkarnationen (ergo in einem Loop stecken und wieder unsere "Aufgabe" nicht erfüllen), bekommen wir von unserem "höheren Selbst" einen vorab vereinbarten Tritt (sanften Hinweis bis hin zum Vorschlaghammer - zB schwere Erkrankung, die uns "zwingt" umzudenken) - nicht weil uns jemand strafen will, sondern weil wir (unsere Seelen, unser höheres Selbst) das so von Anfang an geplant haben.
Man bildet vorab Teams, macht Vereinbarungen - Um X zu lernen, muss Y passieren. Derjenige der uns "Y" antut, ist kein "Böser", sondern erfüllt seine Vereinbarung. (uU waren es im Vorleben 1:1 vertauschte Rollen oder man "loopt" das X-te Mal die gleiche Verteilung der Rollen usw.)
Wir müssen imho auch nicht warten, bis Gott uns "Gnade walten lässt". Es reicht meiner Erfahrung nach einfach durchzuatmen und sein höheres Selbst konkret zu fragen, warum das gerade passiert und offen zu sein für die Antworten die kommen. (auch durchaus eine "Deadline" setzen - also ganz konkret formulieren. zB: Zeige mir innerhalb von 7 Tagen, wie ich... XY erreiche).
Dem Gedankenkonstrukt folgend gibt es keine Bösen/Guten. Wir alle SIND einfach nur (aus der gleichen "Ursuppe"). Machen Erfahrungen. Haben in DIESER Reinkarnation GENAU dieses Leben gewählt. (im nächsten können wir ja auf einen gemütlicheren Planeten gehen, zum Ausruhen).
Ich finde immer interessant, wie Menschen schildern, wie eng und schwer dieser (menschliche) Körper ist. Hab das auch so in Erinnerung/auch bei Familienmitgliedern, die AKEs hatten so geschildert bekommen.
Aufs Weltliche "übersetzt": Abgesehen von vermutlich sehr wenigen, die sich wirklich freuen, wenn sie anderen weh tun ("kaputte Seelen", die nach ihrer Rückkehr lt. Newton besonders liebevoll geheilt werden), kommt bei mir schon an, dass auch die "Gegenseite" versucht das Richtige zu machen. (kaum einer schaut sich am Anfang des Tages in den Spiegel und nimmt sich vor heute wieder das größt mögliche A-Loch zu sein... ).
Das Spektrum reicht leider bis hin zu: "Eine gewisse Gruppe muss zu XY GEZWUNGEN werden. Das ist für unser ALLER BESTES" ("bist Du nicht willig, dann brauch ich Gewalt..."). Aber sie tun es ja "für den richtigen Zweck" (aus ihrer Sicht). Und damit heiligt der Zweck die Mittel und damit tun sie (aus ihrer Sicht) das Richtige...
Somit bietet das aktuelle "Abstrafen" eine Reihe von Lernmöglichkeiten - für beide Seite. (Sei es, um "auch mal zu fühlen" wie es ist "genötigt" zu werden, "obwohl man alles richtig macht". Sei es, um später zu realisieren, was man im Bemühen "alles Richtig zu machen" alles kaputt gemacht hat/in anderen ausgelöst hat usw...
Mir tut es gut, mir immer wieder bewusst zu machen - ich bin nicht mein Körper. Ich habe einen Körper (mein aktuelles Avatar). Unter diesem Aspekt macht (für mich) alles Sinn/wird gut lebbar. (und ja, ich fall oft genug raus aus diesem Denken und nehme dann alles seeehr persönlich... Auch ein Teil des/meines Lernprozesses.
lg togi
ich finde das Thema woher kommen wir/wohin gehen wir/was erleben wir gerade und was lernen wir daraus, sehr spannend. Finde daher, dass es einen eigenen Thread verdient.
Ausgelagert aus dem "Corona Deutschland" Thread:
Deine Erkenntnisse habe ich wohl ähnlich beobachtet, Miglena - glaube aber eher nicht, dass Gott hier abstraft . . . und vergib uns unsere Schuld - wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
ich denke Gott liebt bedingungslos -
Wie dieses abstrafen - wie wir das erleben - allerdings zustande kommt entzieht sich meiner Kenntnis.
Kurze Antwort auf die letzten Posts zum Thema Gott und Strafe: ich denke, dass Gott sowohl die Strafe als auch die unangenehmen Erlebnisse als Mittel dafür nutzt, um bei uns Lerneffekte zu erzielen, die unserer stetigen Entwicklung und Reifung dienen. Um so schöner dann die angenehmen Erlebnisse, die uns zeigen, dass wir behütet, geliebt und belohnt werden.
Ein paar Gedanken:
Nur mal angenommen, wir sind alle Teil des Ganzen, dann gibt es keinen "Boss" und keine höhere Instanz die uns "von oben" abstraft.
Viele die AKEs erlebt haben (bzw. auch sehr spannend zu dem Thema: "Life between lives" - Dr. Newton der durch Hypnose abgefragt hat, wo man zwischen den Leben auf der Erde (und anderen Planeten) hin geht), gehen von einer Seele aus, die im jeweiligen Körper "reinkarniert". Also nur ein "Avatar" (wie bei einem Spiel) überstülpt, um diverse Erfahrungen zu machen. Und die Seele ist ein Teil des Ganzen. Also Mrd. kleiner Teilstücke die ihre Erfahrungen "an die Zentrale" funken.
Eine "zu lernende" Erfahrung kann auch aus menschlicher Sicht eine negative Erfahrung sein. (Wenn ich immer genug Geld am Konto habe, komme ich ev. gar nicht auf die Idee meine Talente zu entwickeln. Es ist leicht immer gut/nett/freundlich/großzügig zu sein, solange alles im Flow ist/ich glücklich bin/genug Geld habe usw.)
Nicht "der da oben" zwingt uns div. Dinge zu lernen, sondern wir haben das so gewählt und sind nicht "Opfer". Wenn wir die gleichen "Fehler" machen wie in vorigen Inkarnationen (ergo in einem Loop stecken und wieder unsere "Aufgabe" nicht erfüllen), bekommen wir von unserem "höheren Selbst" einen vorab vereinbarten Tritt (sanften Hinweis bis hin zum Vorschlaghammer - zB schwere Erkrankung, die uns "zwingt" umzudenken) - nicht weil uns jemand strafen will, sondern weil wir (unsere Seelen, unser höheres Selbst) das so von Anfang an geplant haben.
Man bildet vorab Teams, macht Vereinbarungen - Um X zu lernen, muss Y passieren. Derjenige der uns "Y" antut, ist kein "Böser", sondern erfüllt seine Vereinbarung. (uU waren es im Vorleben 1:1 vertauschte Rollen oder man "loopt" das X-te Mal die gleiche Verteilung der Rollen usw.)
Wir müssen imho auch nicht warten, bis Gott uns "Gnade walten lässt". Es reicht meiner Erfahrung nach einfach durchzuatmen und sein höheres Selbst konkret zu fragen, warum das gerade passiert und offen zu sein für die Antworten die kommen. (auch durchaus eine "Deadline" setzen - also ganz konkret formulieren. zB: Zeige mir innerhalb von 7 Tagen, wie ich... XY erreiche).
Dem Gedankenkonstrukt folgend gibt es keine Bösen/Guten. Wir alle SIND einfach nur (aus der gleichen "Ursuppe"). Machen Erfahrungen. Haben in DIESER Reinkarnation GENAU dieses Leben gewählt. (im nächsten können wir ja auf einen gemütlicheren Planeten gehen, zum Ausruhen).
Ich finde immer interessant, wie Menschen schildern, wie eng und schwer dieser (menschliche) Körper ist. Hab das auch so in Erinnerung/auch bei Familienmitgliedern, die AKEs hatten so geschildert bekommen.
Aufs Weltliche "übersetzt": Abgesehen von vermutlich sehr wenigen, die sich wirklich freuen, wenn sie anderen weh tun ("kaputte Seelen", die nach ihrer Rückkehr lt. Newton besonders liebevoll geheilt werden), kommt bei mir schon an, dass auch die "Gegenseite" versucht das Richtige zu machen. (kaum einer schaut sich am Anfang des Tages in den Spiegel und nimmt sich vor heute wieder das größt mögliche A-Loch zu sein... ).
Das Spektrum reicht leider bis hin zu: "Eine gewisse Gruppe muss zu XY GEZWUNGEN werden. Das ist für unser ALLER BESTES" ("bist Du nicht willig, dann brauch ich Gewalt..."). Aber sie tun es ja "für den richtigen Zweck" (aus ihrer Sicht). Und damit heiligt der Zweck die Mittel und damit tun sie (aus ihrer Sicht) das Richtige...
Somit bietet das aktuelle "Abstrafen" eine Reihe von Lernmöglichkeiten - für beide Seite. (Sei es, um "auch mal zu fühlen" wie es ist "genötigt" zu werden, "obwohl man alles richtig macht". Sei es, um später zu realisieren, was man im Bemühen "alles Richtig zu machen" alles kaputt gemacht hat/in anderen ausgelöst hat usw...
Mir tut es gut, mir immer wieder bewusst zu machen - ich bin nicht mein Körper. Ich habe einen Körper (mein aktuelles Avatar). Unter diesem Aspekt macht (für mich) alles Sinn/wird gut lebbar. (und ja, ich fall oft genug raus aus diesem Denken und nehme dann alles seeehr persönlich... Auch ein Teil des/meines Lernprozesses.
lg togi