Grundsatzdiskussion zum Diskussionsstil/ausgelagertes OT

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
bei Gesundheitsthemen entstehen selten Streifgespräche, denn da steht das Helfen und das Bereitstellen von Informationen für jeden von uns im Vordergrund. Anders sieht es bei aktuellen Themen rund um das Impfen aus.
Bei kaum einem Thema schlugen bisher die Wellen so hoch wie bei den Themen der Pandemie. Die einen haben den Eindruck, dass hierbei viel Täuschung, Betrug und Spaltung im Spiel ist, und dass in Politik und Krankheitsindustrie viele das wissen. Die anderen vertrauen auf die Wissenschaft und setzen voraus, dass alles, was angeordnet wird, zu unserem Besten mindestens geplant war.
Warum nicht die Gegenargumente zur Kenntnis zu nehmen und durchaus auch den eigenen Standpunkt immer wieder daran messen, und das ohne hochschäumende Emotionen?
Ein anderes Thema ist Chlordioxid. Ich bin überzeugt, dass damit die Pandemie schon im Ansatz bekämpft worden wäre. COMUSAV hat es schließlich bewiesen. Fast alle, die es erprobt haben, sind überzeugt davon und haben den Vorteil der eigenen Erfahrung. Dass offiziell dagegen angegangen wird, gibt evtl. den Skeptikern Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
wundermittel
Bei kaum einem Thema schlugen bisher die Wellen so hoch wie bei den Themen der Pandemie.

es hat auch noch nie eine solche bestrebung gegeben, gesundheitsthemen derart mit politik zu verbinden.

dass ein bänker gesundheitsminister wird und alle möglichen politiker, die mitunter keine ahnung haben was ein immunsystem überhaupt ist, ganze völkerschaften in " geiselhaft " nehmen.


ganz recht gelesen! das was grandissimo Lauterbach den ungespritzen in die schuhe schieben will,
das haben sie selbst im grossen stil gemacht. sie haben die leute geradezu erpresst, sich spritzen zu lassen,
und ihnen u.v. a. auch ausgangssperren verhängt.
Frau Merkel hat mal in ihrer amtszeit verkündet, dass die pandemie erst zu ende sein wird wenn alle gespritzt sind.
jetzt kann man natürlich auch sagen, demnach ist sie deshalb noch nicht zu ende, weil noch nicht alle gespritzt sind.

wenn man aber Frau Merkel heute nach dem medizinischen zusammenhang ihrer aussage fragen würde..
oder andere die immer noch daran festhalten. was da wohl kommt?

woher hat sie das überhaupt?
ganz einfach: sie war auch absolventin der Klaus Schwab-Akademie!
und zwar im selben jahrgang wie Bill Gates.

Schwab: „Niemand ist sicher, solange nicht alle geimpft sind“.​




denk doch mal was das für lügen sind !! um sicher vor corona zu sein müssen sich nur alle impfen lassen.
und DAS soll wissenschaft sein..

NICHTS MEHR WIRD SO SEIN WIE VOR CORONA.

die coronapandemie ist der auftakt zu einer globalistischen gesundheitsdiktatur
die von der WHO aus gesteuert wird.
man kann es auch einen hygienischen imperialismus nennen.
 
und es gab auch noch nie so viel Nachfrage nach Lack in Baumärkten
 
naturheilkunde
Toleranz wäre dazu ein schönes Stichwort und würde bedeuten, für andere Meinungen Verständnis aufzubringen.
Toleranz wäre für mich nicht die oberste Maxime. Es gibt sehr wohl Anschauungen und Meinungen, die man nicht tolerieren muß (frauenfeindliche, rassistische etc.). Und im Bereich von Falschbehauptungen hat Toleranz eh nichts zu suchen.

Aber was man nach meiner Auffassung auch bei anstößigen Anschauungen und Falschbehauptungen immer aufbringen sollte, ist das Prinzip der wohlwollenden Interpretation. Das heißt, ehrlich zu versuchen zu verstehen, was der andere wirklich ausdrücken wollte, bevor man auf ihn eindrischt, und sich zu bemühen, ihm seine Worte nicht im Mund herumzudrehen, also etwas aufzuspießen, was derjenige erkennbar nicht so gemeint hatte.
 
Toleranz wäre dazu ein schönes Stichwort und würde bedeuten, für andere Meinungen Verständnis aufzubringen.
Wir alle sind doch auf Toleranz angewiesen, da doch ein jeder der seine Meinung offenbart auch auf Verständnis hofft
Toleranz wäre für mich nicht die oberste Maxime.

Zur Art, dem Stil zu diskutieren, laut Thema.
2 Aussagen:

- Toleranz ein schönes Stichwort
- Toleranz die oberste Maxime

2 völlig unterschiedliche Aussagen, die fast gar nichts miteinander zu tun haben.
Indem man jetzt selber sagt:
- Toleranz nicht die oberste Maxime
erweckt man den Eindruck, der Vorredner könnte gesagt haben, oder auch nur gemeint haben, dass
- Toleranz oberste Maxime wäre.

Nur davon war eben gar nicht die Rede.

So hat man ein Zitat und eine Aussage, die gar nichts miteinander zu tun haben,
da die Aussage gar nicht auf das Zitat eingeht, aber dem Zitat scheinbar widerspricht mit der Aussage

- für mich ist (wäre) das und das nicht so
 
Zuletzt bearbeitet:
naturheilkunde
(( Malvegils Quelle erwähnt u.a. ein Stichwort, von dem ich hoffe, dass es jetzt NICHT aufgegriffen wird, da ich es in diesem Zusammenhang als provokant empfinde und davon nichts Gutes für diesen Thread erwarte. ))

Welche Art zu diskutieren ist das, minon, auf ein Stichwort hinzudeuten, es aber doch nicht zu erwähnen?

Wer soll jetzt darauf anspringen?

Warum nennst du es nicht?

Oder warum deutest du dann überhaupt darauf hin?
 
Zuletzt bearbeitet:
Malvegils Post & Quelle sprechen sowohl implizit als auch explizit den Kern der Problematik an, die hier im Thread diskutiert wird. DAS ultimative Stichwort - nach 3 Tagen Wochenend-Funkstille eventuell nicht unbedingt spontan... Es wirkt wie "Knochen mit Fleisch" - wer darauf anspringen soll??? Deine Metapher (@Gleerndil) lässt es unausgesprochen und sagt´s trotzdem aus.

So viel zur Dynamik dieser Kommunikation aus meiner Sicht.

(Über deine Fragen an mich, @Gleerndil, hab ich zwar auch nachgedacht, bin aber angesichts der Dynamik leider zu keinem glücklicheren Ergebnis gekommen - sorry.)

Deinen Post an Malvegil kann ich absolut nachvollziehen.
 
Toleranz wäre für mich nicht die oberste Maxime. Es gibt sehr wohl Anschauungen und Meinungen, die man nicht tolerieren muß (frauenfeindliche, rassistische etc.). Und im Bereich von Falschbehauptungen hat Toleranz eh nichts zu suchen.
Für mich heißt Toleranz nicht, dass ich alle Stellungnahmen, die ich nicht akzeptiere, unwidersprochen stehen lassen muss. Ich darf entschieden betonen, das ich sie nicht teile und Argumente dagegen anführen. Entscheidend ist der Ton, in dem ich meine Gegenargumente anführe.

Was die Falschbehauptungen betrifft, ist heute jede Nachricht, von welcher Seite sie auch kommt, mit Vorbehalten zu betrachten. Viele angeblichen Gewissheiten, die zu Beginn der Pandemie laut RKI-Chef Wieler „nicht zu hinterfragen“ waren, lösen sich nun völlig auf, während deren Verfechter mit immer mehr Zahlenspielereien und Winkelzügen Teile davon zu retten versuchen.
 
erweckt man den Eindruck, der Vorredner könnte gesagt haben, oder auch nur gemeint haben, dass
- Toleranz oberste Maxime wäre.
Und wie interpretierst du dann in diesem Kontext diesen Beitrag von ory:
https://www.symptome.ch/threads/gru...ionsstil-ausgelagertes-ot.144919/post-1331806
?

Denkst du nicht, "das Wichtigste" könnte mit "oberste Maxime" irgendwie verwandt sein? Wobei, darum geht es nicht, ob du das denkst, sondern darum, ob du das akzeptieren kannst, daß jemand anders Veranlassung haben könnte, es zu denken, ohne daß du gleich den Versuch unternimmt, denjenigen für sein Verständnis zur Schnecke zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie interpretierst du dann in diesem Kontext diesen Beitrag von ory:
https://www.symptome.ch/threads/gru...ionsstil-ausgelagertes-ot.144919/post-1331806

wildaster hat da geschrieben, dass toletranz BEI JEDER DISKUSSION oberste maxime sein soll.

Toleranz wäre für mich nicht die oberste Maxime. Es gibt sehr wohl Anschauungen und Meinungen, die man nicht tolerieren muß (frauenfeindliche, rassistische etc.). Und im Bereich von Falschbehauptungen hat Toleranz eh nichts zu suchen.

mit frauenfeindlichen und rassisten wirst du aber hoffentlich nicht diskutieren.:cool:

und was ist mit männerfeindlichen bzw. transhumanisten überhaupt, würdest du dafür toleranz aufbringen?
also ich meine solche transhumanisten wie Klaus Schwab und Yuval Harari,
in deren folge auch all jene "yuong global leaders stehen", die in Davos von ihnen ausgebildet werden.
so wie Angela Merkel, Bill Gates, Jens Spahn, Annalena Baerbock usw.
 
naturheilkunde
Ich erwähnte die Toleranz und sie ist für mich sehr sehr wichtig, weil wir ja gerade über unseren Diskussionsstil und nicht über frauenfeindliche Beiträge usw. diskutieren und da fehlt die Toleranz oft vorne wie hinten.;)
Toleranz bedeutet für mich auch nicht, dass ich den Mund halte, aber ich versuche dann ehrlich und authentisch meinen Senf dazu zu geben.

Wildaster🙋‍♀️
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist bitter...

Einer ("Tatsachen-")Behauptung, die man für falsch hält, nicht zu widersprechen, hat für mich übrigens nichts mit Toleranz zu tun (schon garnicht, wenn diese Behauptung für die Gesundheit - das ist ja unser Thema hier - folgenreich sein könnte).

Der Begriff gehört für mich tatsächlich eher in der Bereich von Meinungsverschiedenheiten, unterschiedlichen Geschmäckern, Interessen, Vorlieben o.ä..

Und einen freundlichen Ton kann man so oder so überall bewahren, auch in einer "scharfen" Sach-Diskussion. Wenn mit "scharf" gemeint ist: hart am Thema, genau auf die Diskussionspartner eingehend, kann es garnicht scharf genug sein 🌶️

Gruß
Kate
 
Und wie interpretierst du dann in diesem Kontext diesen Beitrag von ory:
https://www.symptome.ch/threads/gru...ionsstil-ausgelagertes-ot.144919/post-1331806
?

Nun, da gibt es doch gar nichts zu interpretieren.
Aber das ist ein anderer Beitrag von ory, als der, den du vorher zitiert hast, und auf den ich im Zusammenhang mit deiner Antwort geantwortet hatte.
Wenn du beide Zitate gegenüberstellen würdest, könnte man das deutlich sehen.
Warum gibts du hier nur einen Link an und kein Zitat?
Denkst du nicht, "das Wichtigste" könnte mit "oberste Maxime" irgendwie verwandt sein?
Wie gesagt, das hast du vorher in deinem Beitrag ja so gar nicht geschrieben.
Die Frage ist sicher rhetorisch.
Wobei, darum geht es nicht, ob du das denkst, sondern darum, ob du das akzeptieren kannst, daß jemand anders Veranlassung haben könnte, es zu denken, ohne daß du gleich den Versuch unternimmt, denjenigen für sein Verständnis zur Schnecke zu machen.
Nun, da du jetzt einen anderen Beitrag von ory verlinkst / zitierst als vorher in deinem Beitrag, auf den ich mich bezog, liegt da vielleicht ein Fehler deinerseits vor.

Nein, ich habe niemand "zur Schnecke gemacht", das ist vielleicht dein Gefühl, dass du dich zur Schnecke gemacht fühlst. Ich habe nur dazu etwas geschrieben, was ich in deinem Beitrag gelesen habe, und nach deiner Auffassung geht es jetzt darum, "ob du d a s akzeptieren kannst".
 
Zuletzt bearbeitet:
Fünf Stunden später ...

was nun, warum antwortest du nicht auf meine frage anstattt Kate zu zitieren,
die gerade nichts damit zu tun hat? oder soll sie mit hilfe der boardregeln deinen gefallen n>1 erwidern?
Wildaster schrieb dass toleranz in diskussionen oberstes gebot sein sollte.
nach dem durchgang durch deine rethorische mühle=

Toleranz wäre für mich nicht die oberste Maxime.

denn gegenüber frauenfeindlichen und rassisten soll man keine toleranz aufbringen-
mal abgesehen davon dass solche hier gerade nicht diskutieren...

was ist mit den genannten transhumanisten?
da setzen wir uns selber am besten einen maulkorb auf, weil wir ansonsten als
verschwörungstheoretiker und antisemiten beschimpft werden.

und was die " falschbehauptungen" angeht, soll man auch keine toleranz aufbringen.
und wer legt fest was falsch und was richtig ist?

wissenschaftliche studien natürlich. wissenschaftlich sind selbstverständlich nur
jene studie die das erwünschte politische narrativ bedienen.
DAS ist nur mal eine der folgen der fatalen vermischung von gesundheitsthemen und politik

studien muss man natürlich auch richtig interpretieren und richtig interpretiert sind sie nur dann,
wenn sie dasselbe narrativ bedienen. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
naturheilkunde
Einer ("Tatsachen-")Behauptung, die man für falsch hält, nicht zu widersprechen, hat für mich übrigens nichts mit Toleranz zu tun (schon garnicht, wenn diese Behauptung für die Gesundheit - das ist ja unser Thema hier - folgenreich sein könnte).

diese formulierung impliziert natürlich, dass man auch diesem widerspruch widersprechen können muss,
denn es handelt sich um eine tatsachen-behauptung die man selbst für falsch hält.
also kann es einen faktencheck für den faktencheck geben, der wiederum von dem nächsten einem faktencheck unterzogen werden kann usw.

ob nun erstere tatsachenbehauptung falsch ist, oder das was man daran für falsch hält.. wer legt das fest?

mit boardregeln und nutzungsbedingungen kann man schon einiges machen. zumindest im bereich dessen was man für eine öffentlichkeit zulässt und was man untersagt. aber die wahrheit lässt sich so nicht festsetzen.

Piatus hatte nicht unrecht mit seiner berühmten frage: was ist wahrheit?
 
Zuletzt bearbeitet:
(( Malvegils Quelle erwähnt u.a. ein Stichwort, von dem ich hoffe, dass es jetzt NICHT aufgegriffen wird, da ich es in diesem Zusammenhang als provokant empfinde und davon nichts Gutes für diesen Thread erwarte. ))

Edit:
Okay, es war wohl doch unumgänglich...

diesbezüglich:
Das Prinzip der wohlwollenden Interpretation fordert, dass man Ideen, gegen die man argumentiert, im bestmöglichen Licht darstellt.[1] Insbesondere in der Philosophie und Rhetorik sollen demnach alle Äußerungen von Diskurspartnern als rational und, bei Meinungsverschiedenheiten, in ihrem bestmöglichen, stärksten Sinn verstanden werden. Ziel dieses methodologischen Prinzips ist, den Aussagen Anderer nicht Irrationalität, Trugschlüsse oder Unwahrheiten zuzuschreiben, wenn eine schlüssige, rationale Interpretation ebenfalls möglich ist. Nach Simon Blackburn[2] „zwingt es den Hörer dazu, die Wahrheit und Rationalität in den Äußerungen des Anderen zu maximieren.“[3] Argumente, die absichtlich gegen das Prinzip der wohlwollenden Interpretation verstoßen, können unter die Strohmann-Argumente gezählt werden.

waren wohl die Dominikaner im mittelalter weiter als wir heute

bei dem berühmten UNIVERSALIENSTREIT etwa, der zwischen "dominikanischen realisten " und
"dominikanischen nominalisten " geführt wurde- bei den grünen waren es anfangs die " fundies und die "realos"-

da war es so, dass ein redner zuerst die position seines gegenübers nicht nur korrekt wiederholen sollte, sondern
geradezu auch beweisen. also die beweismittel seines gegenübers nicht nur wiederholen, sondern nach möglichkeit auch erweitern.
erst DANN konnte er dazu ansetzen das zu widerlegen was er daran aus der sache heraus widerlegen zu sollen glaubte.

das ist heute in der form gar nicht mehr möglich, weil das persönlichkeits-bewusstsein heute viel weiter ausgeprägt ist als im MA.
erfahrungsgemäss ist es dann so, dass in einer kontroversen diskussion immer versucht wird
die persönliche oberhand zu gewinnen; man identfiziert sich derart persönlich mit den eigenen argumenten,
dass jeder widerspruch als angriff auf die eigene persönlichkeit gewertet wird.
eine widerlegung derselben wiederum, wird nicht selten als eine art kleiner tod empfunden.
und wenn es kurz davor steht, dann greift man nur noch wild um sich .. schlägt( verbal) aus
und kümmert sich nur noch einen dreck darum, wo die wahrheit auf der strecke geblieben ist.

würde man nämlich so wie die dominikaner im MA das konsequent durchziehen, da würde sich viel spreu vom weizen trennen. am ende würde man sich womöglich "blossgestellt" und "nackt" mit all den bären konfrontiert sehen, die man sich im laufe des lebens hat aufbinden lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben