Fibromyalgie - suche Rat

Die Schulmedizin tauscht leider ab und zu nur die Symptome aus. Vielleicht mal Lyrica probieren. Ist der Nachfolger von Gabapentin. Die Aktivität des Glutamats bleibt dadurch erhalten.

Ich halte von PEA nichts. Es wirkt ja, aber nicht stark bei keiner Nebenwirkung ( bei mir). Ich hatte dem aber auch nur 2 Wochen Aufmerksamkeit geschenkt wegen der Muskelschmerzen. Da die nicht zielführend zurückging habe ich den Rest der Dose weggeworfen.

Lichttherapie habe ich probiert. Hat bei mir auch nicht geholfen.
 
Ich hatte dem aber auch nur 2 Wochen Aufmerksamkeit geschenkt wegen der Muskelschmerzen.
PEA wirkt erst nach längerer Zeit gut. Mindestens 4 Wochen sollte man dem schon Zeit geben.

Allerdings gibt es natürlich auch Menschen, bei denen es nicht oder kaum wirkt.

Das wäre auch mal interessant zu verstehen, was es ausmacht, dass gleiche Stoffe so verschieden wirken.
 
Dann lügen die 🤣
Bei vielen Untersuchungen mit PEA stehen chronische Schmerzen im Vordergrund. Die größte, klinische placebokontrollierte Studie wurde in Italien durchgeführt. An der Studie nahmen 636 Probanden mit starken Bandscheibenproblemen teil. Nach einer Woche zeigte sich eine deutliche Abnahme der Schmerzen.
 
Das ist wohl stark übertrieben - bei fast allen Anbietern von PEA steht dabei, dass es länger dauert, bis eine Wirkung Eintritt, im Durchschnitt ist von 1- 2 Monaten die Rede.
 
Bei dem was ich hatte stand nichts dabei
 
Bei dieser italienischen Studie steht zum Beispiel:

Nach dreimonatiger täglicher Einnahme von PEA verringerte sich die Häufigkeit der Migräneanfälle bei 64 % der Kinder um mehr als 50 % pro Monat.


Oder sie haben sich verschrieben im obigen Artikel.

Hier steht:

Erst nach zwei Monaten lässt sich die Wirkung von PeaPure wirklich beurteilen.


Vielleicht macht es auch noch Unterschiede durch verschiedene Formen:

Grundsätzlich gibt es zwei Formen von PEA PEA als kommerziell erhältliches Produkt:

  • Eine synthetische Form, wobei der ethanolamide Anteil mithilfe eines leistungsstarken synthetische Lösungsmittels wie Toluol an die Palmitinsäure angebunden wird.
  • Eine natürliche aus Saflor-Lecithin gewonnene Form.

 
Bitte nicht böse sein, wenn ich mich an all dem Fachchinesisch nicht beteiligen kann. Und wenn, dann halte ich erst Rücksprache mit meinem Arzt, um was es geht und ob das bei mir Sinn macht. Ich reagiere sehr schnell auf Nebenwirkungen und habe schon gelesen, dass gerade Medis bei Fibro zur Gewichtszunahme und/ oder Benommenheit führen.

Ist denn sowas, wie ich zuvor geschildert habe, typisch für Fibro? So ganz verstehe ich das alles noch nicht. Was geht da ab, wenn plötzlich die Schmerzen losgehen? Bewegung - wie bei Fibro empfohlen - bewirkt bei ir derzeit komplett das Gegenteil, nämlich noch mehr Schmerzen.
 
Bei dieser italienischen Studie steht zum Beispiel:

Nach dreimonatiger täglicher Einnahme von PEA verringerte sich die Häufigkeit der Migräneanfälle bei 64 % der Kinder um mehr als 50 % pro Monat.

Ich bin nicht sehr beeindruckt von PEA. Die hoffentlich demnächst legalen Cannabinoide wirken sehr schnell und zuverlässig innerhalb von Minuten, nicht erst nach Monaten ein bisschen.
 
Ich würde dir empfehlen das du dir von deinen Dok eine Überweisung holst und dich bei jemand vorstellst der sich damit auskennt.

Wenn du das nicht möchtest dann könntest du den Doktor auf seine eigene Unfähigkeit aufmerksam machen und ihm Punkt 7 von Docflex ausdrucken und ihm geben. Die Wahrscheinlichkeit ist zumindest gegeben das er Duloxetin oder Amitriptylin verschreibt.

Wenn du nichts einnehmen willst, dann ist das ok. Aber möglicherweise wird sich dann an deine Situation nicht sehr viel ändern. Wenn ein Mittel wie Duloxetin, Pregabalin und oder Amitryptilin wirkt, was mit deinen Körper etwas macht ( Neurotransmitter nach oben schieben) dann kann man davon ausgehen das in deinen System nicht genügend davon vorhanden ist.

Die Nebenwirkungen dieser Medikamente sind teils vorhanden. Das kommt immer auf die individuelle Beschaffenheit an. Wovon man aber ausgehen kann ist das "natürliche" körpereigene Substanzen weniger Nebenwirkungen machen werden. Allerdings müssen wir hier festhalten das du bisher nicht den Eindruck erweckt hast auf dieser Ebene unter Berücksichtigung der Therapievorschläge von Docflex zu arbeiten.

Möglicherweise kommt man auch ganz ohne Stoff aus. Dann ist es aber wahrscheinlich das du dich 24/7 darum strengstens kümmern musst. -> Super gesund essen insbesondere Tryptophanhaltige Lebensmittel um Serotonin nach oben zu treiben was zunächst mal bedeutet den Darm zu reinigen. Das dauert schon etwa mindestens 3-6 Monate bei intensiver und konsequenter Therapie bei hohen Kosten. Meditation und Stressmanagement um GABA zu erhöhen nebst entsprechende Lebensmittel die das Glutamat decarboxylieren. Sport treiben und das richtige essen zu sich nehmen sowie gut schlafen um Dopamin zu erhöhen. Das ist ein strukturierter knallharter Tagesablauf. Die Umsetzung ist möglich aber unwahrscheinlich.

Bewegen und bewegen sind zweierlei. Früher hatte ich oft Muskelschmerzen speziell nach einen Kino WE. Ich bin ergo nur aufgestanden zum Essen oder wenn ich was im Bad zu erledigen hatte. Ich hab mich quasi 0 bewegt und Muskelschmerzen folgten nach 2-3 Tage ohne Bewegung.

Für mich half damals normale Alltagsbewegung. Es musste kein Hochleistungssport, oder Ausdauersport sein oder sonstiges was anstrengt. Zu Bewegung gehört auch ein Spaziergang und altersgerechtes Fahrrad fahren.

Niemand verlangt von irgendjemand sich 1-2h im Gym zu quälen. Jeder so wie er kann . Aber irgendwo sollte man anfangen.

Was für Fibro typisch ist habe ich zitiert und kann auf der verlinkten Website auch nachgelesen werden.

@ Max:
Gras gibt es seit Jahren in deutschen Apotheken. Es bedarf nur eines Rezepts. Die Blüten schädeln aber alle. Mir gefällt das nicht. Daraufhin habe ich von meinen Apotheker folgende Empfehlung erhalten:

Cannabis Produkte aus der Apotheke gibt es nicht nur zum Inhalieren, sondern auch zur oralen Anwendung (z.B. Dronabinol Rezeptur) oder als Spray (Sativex). Dies nur als Info von meiner Seite, da hier der Schwindel nicht als Nebenwirkung zu erwarten wäre.

Probiert habe ich es aber noch nicht. Ist zum Glück aber auch nicht mehr nötig.
 
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Die Blüten schädeln aber alle. Mir gefällt das nicht.

CBD 'schädelt' z. B. nicht und hat immer noch eine gute Wirkung. Ich schätze an THC die Nebenwirkungen: Dass es die Laune hebt, friedfertig macht und die Wahrnehmung und Wirkung von Musik extrem verbessert (Musik ist auch ein Heilmittel). Aber es ist ja gut, dass es viele Möglichkeiten gibt. :cool:
 
CBD hatte ich auch probiert, auch höhere Konzentrationen. Leider hat das nicht viel gebracht, war teuer und eigentlich rausgeschmissenes Geld.

Dann hatte ich mal Rick Simpson Oil probiert - da lag ich dann flach und es ging gar nichts mehr. Als Schmerzmittel bin ich bei THC zwiegespalten. Die Erfahrungen und Beobachtungen aus meiner Jugendzeit haben mich gelehrt, dass dauerhafter Gebrauch schon einen negativen Einfluss auf die Psyche haben kann. Da sollte man innerlich schon gefestigt sein.

Damals gab es nicht wenige, die dabei unter Konzentrationsstörungen, fahrigem Verhalten, quasi ständig neben der Kapp - auch ohne Droge intus - und teilweise Depris litten. Das ist mir bei anderen und auch bei mir selbst aufgefallen, bei einem Durchschnittsverbrauch von ca. 1-3 Joints am Tag.
 
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Leider hat das nicht viel gebracht, war teuer und eigentlich rausgeschmissenes Geld.

Mich hat das auch gewundert: Ich koche mir mein Öl immer selbst aus CBD-Blütenmehl und verwende es als Hautöl gegen die Neurodermitis und bei Bedarf, wenn ich nervös bin. Obwohl der CBD-Gehalt unter 1% liegt, hat dieses Öl eine gute entzündungshemmende und beruhigende Wirkung.

Vor ein paar Monaten habe ich auch mal ein kommerzielles Produkt mit 10% CBD ausprobiert und war dann sehr enttäuscht über die schwache Wirkung. Das Fläschchen hat dadurch nicht lange gehalten, und das geht dann sehr schnell ins Geld. Ich vermute, dass CBD isoliert viel schwächer ist als im Verbund mit den über 80 weiteren Cannabinoiden, die in den Blüten enthalten sind. Vielleicht fehlt bei der CO2-Extraktion auch die Erhitzung, die CBDa erst in CBD verwandelt. Jedenfalls werde ich mir mein Öl in Zukunft lieber weiterhin selbst kochen.
 
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Interessant zu lesen, ich hatte sogar 35% - vielleicht probiere ich das auch mal mit den Blüten - hast du da eine bestimmte Bezugsquelle? Ich glaube, du hattest mal dahingehend etwas gepostet.
 
Man bekommt das kaum noch, weil kleine Pionierbetriebe wie Münsterland Hanf Opfer der Prohibition wurden. Bei denen hatte ich mal 1 kg bestellt für damals unter 200 €, das hat dann für 7 Jahre gereicht. Jetzt habe ich bei Hanfschnitt Nord bestellt. Dieses Kraut riecht anders als das alte, gar nicht so recht nach Cannabis, aber wirken tut es auch. Münsterland Hanf musste zum Schluss aus irgendwelchen rechtlichen Gründen Brennnesseln hineinmischen, vielleicht erklärt das das veränderte Aroma. In Zukunft werde ich mir den CBD-Hanf selber anbauen, wenn es erlaubt ist.
 
Gabapentin gegen ihre neuropathischen Schmerzen. Die helfen zwar, aber die NW sind, dass ihre Beine nun so schwach und zittrig sind
Zu den genannten Medikamenten siehe auch:
 
Damals gab es nicht wenige, die dabei unter Konzentrationsstörungen, fahrigem Verhalten, quasi ständig neben der Kapp - auch ohne Droge intus - und teilweise Depris litten.

Das sind genau die Wirkungen, die Histamin auf das Nervensystem hat. Hinzu kommen noch partielle Gedächtnisverluste und Stottern bei Stress. Damit ist man der geborene Prüfungsversager, egal wie hoch der IQ ist und egal, wie lange man sich vorbereitet hat. Im Grunde so eine Art Dauerlampenfieber. Hinzu kommen dann natürlich auch noch die Wirkungen von Histamin auf die anderen Organe.

Bei mir war das die Ausgangslage, schon immer, auch als ich noch radikaler Drogengegner war. Für Menschen mit solchen Problemen ist Cannabis durch sein Wirkspektrum eine echte Offenbarung. Man muss sehr vorsichtig sein, dass man nicht Ursache und Wirkung verwechselt.
 
Ich kann CBD nichts abgewinnen. Bei mir hat es nicht funktioniert, trotz entleeren eines vollen Flächschens an einen Tag. (Vollspektrum CBD aus der Schweiz).

Zu den genannten Medikamenten siehe auch: (...)

Dem kann ich noch weniger abgewinnen. Ich denke mal die jenigen die so etwas nehmen müssen, nehmen es nicht freiwillig. Nehmen es jedoch mangels Alternative weil ohne Stoff es keine Alternative ist. -> Schmerz zu hoch, zu manisch, riesiger Schuldenberg, Ängste, Epilepsie ect. pp.. Und wem es nicht gefällt der hört damit einfach auf und sucht weiter nach Alternativen.

Im Grunde müsste man auch vor Bratwurscht warnen weil Krebserregend, Multivitaminsaft weil Krebsfördernd und hohes Diabetesrisiko und Chlorella sowie Spirulina und Co wegen möglicher Selbstvergiftung durch Umverteilung von Schwermetalle und eklatanter Schwermetallbelastung der Alge selbst. Von Alkohol und Tabak die Volksdrogen schlecht hin spreche ich mal gar nicht erst.

Nutzenrisikobewertung ist bei jeden verordneten Medikament abzuwägen was im Allgemeinen der Arzt auch tut. Ist ja nun nicht so das man einfach in die Apotheke gehen kann und sich diese Medikamente frei kaufen kann. Anders als Bratwurscht und Multivitaminsaft sowie Chlorella.
 
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Derzeit probiere ich das zweite THC/CBD medizinisch aus. Leider merke ich wieder keine Wirkung. Der Schmerztherapeut will es nicht glauben. Bin noch am hochdosieren
 
was zunächst mal bedeutet den Darm zu reinigen
Mir fehlt nichts am Darm. Wurde untersucht. Ich reagiere auf Stress, aber sonst...
Für mich half damals normale Alltagsbewegung.
War alles mal! Gezwungenermaßen musste ich immer mehr zurückrudern. Heute geht kaum nich etwas, weil die Schmerzen sonst heftig werden.
könntest du den Doktor auf seine eigene Unfähigkeit aufmerksam machen
Sorry, aber mein Arzt ist der, der sich Gedanken macht und mit mir nach Lösungen sucht.

Ist es so undenkbar, dass man auf kleinste Bewegungen massive Beschwerden bekommt?

Ist aber so.

Und ich zwar zuvor fit. Keine Sportskanone, aber Haushalt, Tanzen, Einkaufen, etwas Gym, Kochen usw. Der "Abbau" kam schleichend. Und ich werde älter und der Stoffwechsel, Zellen und Co. bauen ab. Wenn vielleicht schon immer alles nicht so fit bei mir war, dann kommt es evtl. mit dem Alter immer mehr zu Defiziten? Könnte das sein?

Dann muss man ggf. froh sein, dass man überhaupt noch was machen kann, oder? Wenn nur wenig Energie da ist, dann bleibt zusätzliche Bewegung auf der Strecke. Andererseits ist es bekanntlich kontraproduktiv, wenn die Muskeln abbauen.

????

Fällt Euch etwas dazu ein?
 
Am ehesten passt das zu einem chronischen Müdigkeitssyndrom - aber mit Vorbehalt, dazu kann ich nicht so viel sagen, weil ich mit CFS keine Erfahrung habe. Während der Wechseljahre ändert sich einiges am Stoffwechsel, u. a. funktioniert die Entgiftung über die Periode nicht mehr und Frauen werden genauso anfällig wie Männer für chronische Vergiftungen. Such mal nach Beiträgen von Panacea hier im Forum, sie hat sich selbst von CFS geheilt. Sonst fällt mir niemand ein, dem so etwas gelungen ist.

Davon abgesehen meine ich auch, dass du alle dir zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzen solltest, um Ursache und Heilung für deine Krankheit zu finden. Der erste Schritt ist die Ernährung, allein durch Vermeidung von entzündungsfördernden Nahrungsmitteln (histaminhaltige und histaminfreisetzende) kann man schon sehr viel wuppen (wenn du wirklich ein Histaminproblem hast).
 
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