Langzeitfasten für mehrere Wochen - Erfahrungen

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Ja, hallo wieder einmal

Otto Buchinger hat ja - so stehts im Netz bei seinem Wikipedia - Eintrag, sich durch eine 19-tägige Fastenkur von seinem offenbar schweren Gelenkrheuma befreit: "Nach 19 Tagen war ich dünn, aber ich konnte wieder alle Gelenke wie ein junger Mann bewegen."

Ich leide seit 38 Jahren auch an einer schweren Rheumakrankheit. Habe auch schon mehrmals gefastet, aber nie länger als gut eine Woche. Genützt hat das leider nie etwas bezüglich des Rheumas - wie alles andere, die vielen vielen naturheilkundlichen Massnahmen/ Ernährungsumstellung usw. usw. auch nicht.

Also Jesus hat 40 Tage gefastet. Andere machen das auch. Grade habe ich gelesen, dass ich in meiner "Gewichtsklasse" sogar 100 Tage fasten könnte.

Aber wie schafft man das? Eben nicht alleine. Ende 22 konnte ich gut mit dem Buch "Wunderleicht Fasten" eben 8 Tage Saftfasten durchziehen - die machen ja sogar 3 Wochen Wiederaufbau/ haben eigene Produkte. Damals hätte ich dann Säfte nachbestellen müssen, und ich dachte: Das reicht erstmal. Tut es aber wohl nicht, wenn man so ein schweres Krankheitsbild mit sich herumträgt.
Aber alleine schafft man länger fasten nicht, und ich wüsste nicht, wo man eine Fastengruppe für Langzeitfasten findet. Klar gibt es Adressen - ich weiss nicht, ob ich es drei Wochen in einer Kur aushalten würde - ist auch eine Kostenfrage. Mir würde eine Fastengruppe in der Nähe reichen - bisher nicht gefunden.

Wer hat Erfahrungen gemacht mit Langzeitfasten?

Es gibt ja auch immer wieder Leute, die mehr oder weniger vom Fach sind, die davon abraten länger als eine Woche zu fasten.

Also ja - Anfang 22 4 Tage gefastet, Ende 22 8 Tage Saftfasten - es wäre wohl wieder mal fällig...

Aber alleine "sich in eine dreiwöchige Fastenkur" stürzen...

Das traue ich mir nicht zu. Buchinger hatte seinen Kollegen, ein ebenfalls naturheilkundlich tätiger (Fasten-)Arzt, bei dem er dieses Langzeitfasten machte.

Also ja - ich habe bisher noch nichts/ niemand derartiges gefunden.

Wenn ich mich nach so langer Zeit endlich von diesen schweren Entzündungen/ Rheuma befreien könnte, dann sollte man doch nichts unversucht lassen. Aber es ist einfacher gesagt, als getan - viele Leute schaffen es nicht mal ein paar Tage zu fasten, aber eigentlich gehörte das ja früher viel öfter einfach auch zum Alltag - wenn nicht genügend Nahrung vorhanden war, und unser Verdauungstrakt - unsere ganze Physis, ist sehr viel mehr darauf angelegt, immer mal wieder eine Nahrungsaufnahmepause zu durchlaufen, denn ständig gefüttert zu werden, wie das ja heute oft der Fall ist.
 
Otto Buchinger hat ja - so stehts im Netz bei seinem Wikipedia - Eintrag, sich durch eine 19-tägige Fastenkur von seinem offenbar schweren Gelenkrheuma befreit: "Nach 19 Tagen war ich dünn, aber ich konnte wieder alle Gelenke wie ein junger Mann bewegen."
Hm..........ich denke das nach 19 Tagen fasten eine "schwere Gelenkerkrankung" nicht einfach wirklich weg sein wird, aber durchaus anzunehmen das in erster Linie das eigen Gewicht nicht mehr so stark auf alle möglichen gelenke lastet und man so das Gefühl der Erleichterung verspürt.
Wenn ich mich nach so langer Zeit endlich von diesen schweren Entzündungen/ Rheuma befreien könnte, dann sollte man doch nichts unversucht lassen.
Das ist ein guter Ansatz Remy, aber oftmals wird vergessen das zum fasten allgemein auch immer viel Bewegung und Motivation dazugehört, vor allem aber eine bleibende komplette Nahrungsumstellung wenn nachhaltig gefaste werden will und das sollte mMn. bei einem schwerem Krankheitsbild Voraussetzung sein, darum wäre ein Aufenthalt in einer Fastenklinik wirklich dem Alleingang anzuraten bzw. vorzuziehen.

Gruß Ory
 
Jetzt im Winter ist es am schwersten zu fasten; ohne Nahrung wenig Brennstoffe und man friert schneller.
Das muss man erstmal schaffen.

aber eigentlich gehörte das ja früher viel öfter einfach auch zum Alltag - wenn nicht genügend Nahrung vorhanden war, und unser Verdauungstrakt - unsere ganze Physis, ist sehr viel mehr darauf angelegt, immer mal wieder eine Nahrungsaufnahmepause zu durchlaufen, denn ständig gefüttert zu werden, wie das ja heute oft der Fall ist.
wenns nichts gibt und die Menschen Hunger leiden müssen ist das einfacher; in unserer Überflussgesellschaft müssen wir erstmal den inneren Schweinehund überwinden und das kostet viel Disziplin.

darum wäre ein Aufenthalt in einer Fastenklinik wirklich dem Alleingang anzuraten bzw. vorzuziehen.
sicherlich hast du recht @ory
ich vermute jedoch, dass das teuer ist und wenn man bedenkt, dass es nichts zu essen gibt und dann der hohe Preis.
Daheim ist es günstiger nichts zu essen und die Gemüsebrühe, Kräutertees und Säfte kann man selbst günstig herstellen / kaufen und eine Ernährungsumstellung muss auch selbst diszipliniert umgesetzt werden. Was dabei zu tun ist müsste sich mittlerweile rum gesprochen haben bzw. kann man sich belesen.
 
Danke Ory.

Ich wüsste wirklich nicht, was ich noch umstellen sollte bei der Ernährung :). Da bin ich optimal eingestellt.
Klar - nach einer Fastenkur überdenkt man es nochmal - isst vielleicht erstmal weniger, und widmet sich im Sinne von "mindful eating" eben mit mehr Achtsamkeit dem Essen.
Fastenklinik. Es gibt die in Ueberlingen, die ist von den Enkeln oder Urenkeln von Hrn. Buchinger geführt, und ist sehr teuer (wenn man doch nichts isst, sollte es günstig sein - für jedermann erschwinglich. So eine Fastentradition hat z.B. Russland)
Klar - es gibt auch andere, wo man mit gut 500 Franken pro Woche dabei ist. Ist auch noch Geld.
Bewegung habe ich ja stets - seit vier Jahren bin ich mit meinen regelmässigen Wanderungen, was möglich ist,
immer etwas in Bewegung.
Wieso sollte das nicht nützen? Offenbar hat es dem Hrn. Buchinger auch genützt, und es gibt ja wohl nur wenige Vergleichsmöglichkeiten, weil eben die allermeisten nicht so lange fasten.

Gruss Remy
 
Stimmt schon Mara: Durchs fasten hat man weniger "Brennstoffe" und friert schneller. Das ist aber kein Problem - einfach etwas wämer anziehen. Ich habe ja eben Ende 22 gefastet, da war auch Winter - ich bin einfach auch wandern gegangen.
Ausserdem ist in ein paar Tagen der meterologische Frühlingsanfang! 🫲😃🫱🥀🌺🌸🌼🌻
Hr. Gräber, wo einem hier überall Werbung von ihm "verfolgt", ist ja auch ein Fastenexperte. Vielleicht sagt er ja mal was dazu...🤔

Natürlich braucht es Disziplin, Ueberwindung, aber ich habe ja schon so vieles gemacht! Je öfter man das macht, desto besser geht das - man kennt das schon...ist ja wie bei allem: Aller Anfang....

Ausserdem ist entscheidend, wie gross der "Leidensdruck" ist - und man schafft alles, wenn man nur will!
 
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Hallihallo,
Fasten scheint bei vielen Autoimmunerkrankungen zu einem "Reset" zu führen. Es geht um Autophagie.

Ich staune auch immer was für schwere Erkrankungen mit lchf/ketogener Ernährung bzw. für manche erst bei Carnivore einfach verschwinden.
Zentral scheint zu sein, dass kaputte Eiweißverbindungen abgebaut/"aufgefressen"/zerlegt werden. (Verklebungen von Entzündungen. Zellen die fehlerhaft funktionieren und andere damit "anstecken" etc.)

Wenn der "Müll" aufgeräumt ist, funktioniert der Körper wieder viel besser.

lg togi
 
schon mal alternative Medikamente versucht gegen die Rheuma Entzündungen ?
im Oregan öl ist ca 80 % Carvacrol enthalten
Carvacrol findet vielseitige Verwendung, hauptsächlich als Biozid. So zeigt es Wirkung als Antimykotikum, Insektizid, Antibiotikum und als Anthelminthikum.[15][16] Zudem inhibiert Carvacrol das Entzündungsreaktionen vermittelnde Enzym Cyclooxygenase-2 und entspricht in seiner Wirkung daher den entzündungshemmenden Arzneistoffen Celecoxib und Etoricoxib, die u. a. gegen Rheuma und Gicht eingesetzt werden.


Colchicum wird bei Rheuma eingesetzt

Cholchicum compositum Pflüger, ist ein Natur Komplexmittel gegen Rheuma und Gicht ohne Nebenwirkungen


nehme ich selber zur Zeit, und es wirkt

Rheuma könnte auch vom Darm kommen
vielleicht mal eine Analyse des Stuhls auf Parasiten usw machen lassen

eine Fastenkur von so vielen Tagen kann auch das Imunsystem und die Gesundheit noch weiter schwächen und der Erfolg ist dann vielleicht nur mässig
 
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Danke Doringo

Oregano-Oel habe ich hier. Ich habe es ein paar Mal genommen - dann wieder vergessen. Man müsste das natürlich täglich, regelmässig nehmen, klar.

Cochicum compositum - ja, ok. Wenn es dir hilft, werde ich das mal testen. Ist ja erschwinglich.

Ich habe tatsächlich letztes Jahr eine Mikrobiomanalyse gemacht. Dann die fehlenden Bakterienstämme ergänzt mit monatelangem Einnehmen von Nahrungsergänzungsmitteln/ Probiotika usw.
Fazit: Viel gekostet - nichts gebracht. Von Parasiten war nicht die Rede. Offenbar nicht vorhanden...

Es gibt immer wieder negative Stimmen gegen das Fasten. Es ist so eine uralte Methode der Naturheilkunde, und hat schon vielen Menschen geholfen:

"Wer stark, gesund und jung bleiben will, sei mäßig, übe den Körper, atme reine Luft und heile sein Weh eher durch Fasten als durch Medikamente."

- Hippokrates von Kos (griechisch Ἱπποκράτης ὁ Κῷος; * um 460 v. Chr. auf Kos, wahrscheinlich in Astypalaia/Kefalos;[1] † um 370 v. Chr. in Larisa, Thessalien[2]), latinisiert auch Hippocrates, war ein griechischer Arzt und Lehrer. Er gilt als der berühmteste Arzt des Altertums
 
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Natürlich braucht es Disziplin, Ueberwindung, aber ich habe ja schon so vieles gemacht! Je öfter man das macht, desto besser geht das - man kennt das schon...ist ja wie bei allem: Aller Anfang....

Ausserdem ist entscheidend, wie gross der "Leidensdruck" ist - und man schafft alles, wenn man nur will!

Guten Morgen, liebe Remy,
deinen Vorsatz finde ich echt gut und bin der Meinung, mach einfach und wenn du keine Gruppe findest, dann nimm uns doch als Begleiter auf deinen Weg einfach mit. Fasten aktiviert die Selbstheilungskräfte, das ist Fakt und weiß auch ich durch Erfahrung.
Und wenn du dein "öffentliches Tagebuch" erstellst, vielleicht schließt sich noch wer mit an und wir motivieren dich/euch etwas.
Wenn man zu Hause fastet, dann lauern im Alltag immer Hindernisse, die eine Fastenkur vorzeitig beenden können.
Mir vielen 14 Tage Fasten im Berufsalltag nicht schwer, aber nun im Ruhestand gelingt es mir kaum noch.
Ich faste regelmäßig drei Tage oder wie gerade, 1Tag essen, 1Tag fasten....

In meinem Sportverein fahren einige regelmäßig zu Fastenkuren(in meiner Region gibt es viele Angebote) und einige schaffen es nun mit diesem Wissen auch zu Hause ihre Fastenkur durchzuziehen. Dafür bewundere ich sie immer. Unterstützend für das Wohlempfinden empfinden sie die Einläufe während des Fastens.
Dass ihnen das Fasten gut tut, das sehe ich ihnen auch nach Wochen noch an.

Liebe Remy, du bist so gut vorbereitet, dann schaffst du das auch und wenn nicht, dann startest du eben einen neuen Versuch.🍀🍀🍀

Ich drücke die Daumen und bin gespannt, was du uns berichten wirst. 🌷

Liebe Morgengrüße von Wildaster:coffee::coffee::)
 
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1. ernährung vor dem fasten über monate anpassen wie unten beschrieben, stark lektinhaltige lebensmittel, industriell verarbeitete lebensmittel und allergene meiden.
1.5 darmreinigung mit flohsamenschalen und kräutern und oder colon hydrotherapie
2. dann erst max 1 woche fasten um darmträgheit zu umgehen
3. frisch gepresste säfte, heilquellenwasser
4. bei zungenbelag massnahmen zur candidahemmung bei fastenvorbereitung und fastenbrechen einhalten.
5. langes fasten ja aber mit guter vorbereitung, vor allem wenn man schon älter ist.


Also ich liebe fasten, habe das auf fiel arten gemacht.

am anfang empfehle ich das mit frisch gepressten grünzeug, gemüsesäften zu machen. denn die neutralisieren die am anfang starke entsäuerung. ich tat dies 2 mal 30 tage lang. pasteurisierte säfte machen auch sauer und empfehle ich nicht!

heilquellenwasser empfehle ich beim fasten mindestens 2 liter pro tag. das macht einen riesigen unterschied, hilft mir je nach quelle sogar mit 100% einsatz auf arbeit. auch körperliche arbeit.

bei langzeitfaste auf gute fastenvorbereitung achten. candidahemmende leichte kost....vor allem granatapfel als frucht ist da sehr gut geeignet. 3 tage vor dem fasten also nur noch rohes gemüse und eben granatapfel essen. darauf achten dass man gut auskaut, sonst kann es blähungen geben. besonders wenn man sich nicht gewohnt ist so zu essen. beim fasten wird ein darmreset gemacht. viele der eingenisteten keime sterben dabei ab und man muss nachher neu besiedeln. bei pilzüberbewachsung empfehle ich aber nicht zu fasten, da dies bei falschem fastenbrechen zu einer noch invasiveren verbreitung führen kann.

fastet man länger als eine woche, dann wird auch die darmmuskulatur abgebaut. ab hier wird ein fastenbrechen besonders delikat. fastenbrechen ist der wichtigste und schweirigste teil. da muss man schon jemand haben der wirklich erfahrung damit hat.

meine empfehlung zum fastenbrechen ist granatapfel essen. man kann auch ein smoothie machen damit auch wirklich alles freigesetzt wird und eben die fasern drin sind. die sind wichtig damit der darm wieder seine arbeit aufnimmt. nach 30 tagen dauerts bis zu 2 wochen bis die darmmuskulatur auch wieder richtig arbeitet.

darum nur dinge essen die man dann auch immer wieder essen will....wenig früchte, viel gemüse, am besten roh, im smoothie aufgeschlossen, damit es keine gärung und blähungen gibt. kokosnussprodukte halten den fettstoffwechsel am laufen und die darin enthaltene caprylsäure hilft auch eine invasive verbreitung des hefepilze.

denn am anfang ist es wirklich wichtig dass eine ernährung gepflegt wird die den wachstum der säureliebenden bakterien gefördert und der wachstum der basisch liebenden hefepilzen gehemmt wird. los werden kann man pilze nicht. hier ist ein genauer ernährungsplan wichtig.

ganz sicher keine industrienahrung.

falls man getreide nimmt, keine hefebrote, und besser braunhirse, statt goldhirse, buchweizen, der hat sehr viel molypbdän das zur verstoffwechslung von aminosäuren als energieträer wichtig ist damit keine übersäuerung entsteht, hafer, mais(hat auch antipilzeffekt) am besten nixtamalisiert damit vitamin b3 frei ist.

sprossen sind auch immer gut.....darauf achten das man genug proteine hat. kicherbsen, bohnen. dies hemmt vor allem den heisshunger. aber selbst gekocht nach dem einlegen über nacht in wasser und nicht aus der dose

keine industriell verarbeitete nahrung. fleisch, käse, und solche sachen können bei langzeitfasten brechen eine schwere darmkolik auslösen und gar zum tod führen.

als ich nach 2 wochen fastenbrechen immer noch nicht satt wurde, habe ich es mit einer gorgonzola pizza versucht. die hat sich dann in meinem darm über 8 stunden in gas verwandelt. ich hatte ienen riesen blähbauch und musste ständig furzen und rülpsen, mit schwefelgeruch. ich litt sehr.

also wenn du fasten willst, dann empfehle ich erst die ernährung anzupassen, weg von industrieller nahrung hin zu mehr frischkost und gesundem getreide, besser glutenfrei.

dann erst wenn das sitzt mit fasten anfangen, sonst besteht die gefahr dass man sich am ende mehr schadet als hilft.

wenn man käse isst, dann besser ziegen oder schaf oder büffelkäse und a2 milch statt normale kuhmilch.
und wenn fleisch dann vom biohof, muttertierhaltung, alte rassen. kein billigfleisch.

wichtig auch kein glyphosat, denn das soll zwar dem mesnchen nicht direkt schaden, jedoch aber tötet es viele der guten beakterien im darm und führt so zusätzlich zu einem ungleichgewicht.

achtung vor unverträglichen lektinen in hülsenfrüchten. sie können zu leaky gut und zu den symptomen führen unter denen du leidest. vor allem rheuma. ich vertrage erbsenprotein gar nicht. kriege davon darmschmerzen.
zur reduktion der lektine was man kocht erst einen tag in wasser einweichen, gut spülen un d dann erst kochen. so wird reis und linsen viel besser verträglich.
 
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beim fastenbrechen hat bei mir auch eine gleichzeitige einnahme von borsäure sehr geholfen, jeodch muss man dabei darauf achten das man nicht zu viel nimmt.

auch eine colon hydro therapie kann sehr gut zur unterstüzung sein.

wichtig ist das man sich immer erst sehr gut informiert aus allen möglichen quellen und mit erfahrenen menschen darüber spricht.

unserere verdauung ist hochkomplex. ich rate eher ab von invasiven extremen methoden die schnelle heilung versprechen. was bei dem einen geht, geht beim anderen eben nicht und kann gar schwere probleme verursachen. sanft und über einen längeren zeitraum mit nicht zu vielen änderungen aufs mal.
 
Hallo,
Heute ist mein 15. Fastentag. Habe angefangen mit 2 Mahlzeiten am Tag. Dann gemerkt das ich mich nach dem 2, Essen nur noch vollgefressen und nicht mehr wohl fühlte. Nach 8 Tagen auf 1 Mahlzeit gewechselt.
Jetzt ist es besser. Habe kein Hungergefühl.
Schon Zeit Jahren nicht mehr. Dafür trinke ich jetzt mehr. Konnte ich vorher auch nicht.
Es sind schon einige Änderungen eingetreten über die ich mich sehr freue.
Das sind: Die Atmung ist besser, Füsse fühlen sich leichter an, ich kann mich besser entspannen, das geht wie von selbst. Sowas hatte ich schon lange nicht mehr. Das Blut beginnt langsam wieder zu zirkulieren. Ich habe sonst meistens gefroren oder es gar nicht gespürt. Hatte immer kalte Hände. Heute früh im Bett hatte sich mein Körper ganz warm angefühlt. Meine Armbeschwerden sind weg.
Mein Körper ist noch im Reparaturstatus und teilweise erschöpft. Doch ich bin ab und zu sehr leistungsfähig. Schon mehrere Wanderung über 8 km gemacht.
Gestern Nachmittag ging's mir Top. Gehirn war sehr leistungsfähig. Konnte vieles mit Leichtigkeit erledigen. So etwas kannte ich noch nicht. Doch das ist mein Weg. Ich willl stärker werden körperlich und geistig.
Ich werde auf jeden Fall weiter machen. So wie bisher will ich nicht mehr. Habe schon vieles ausprobiert. Doch nichts war zufriedenstellend.
War schon als Kind immer kränklich. Hat sich erst im Laufe der Jahre gebessert.
Experten vergesse ich besser.
Die meisten haben mehr kaputt gemacht.
Habe noch mehrere Baustellen die ich weg haben will.
Gruppen brauche ich auch keine mehr. Das meiste habe ich alleine geschafft.
Ich bzw. mein Körper etl. noch Betroffene sind die besten Experten für meine Probleme.
Alleine habe ich meine Ruhe und kann ungestört nachdenken. Ich lebe auf dem Land und kann km-weit gehen und treffe
kaum Menschen.
Das was ich erlebe brauche ich sowieso niemand erzählen, die meisten können nicht mal zu hören und würden mich noch als verrückt erklären. Was fasten willst du?
Bist doch schon schlank und blablabla.
Ich bin froh dass ich das entdeckt habe. Hatte früher schon gefastet, einmal über 4 Wochen. Es dann aufgegeben, weil ich sehr viel abgenommen hatte.
War auch anders, Saftfasten. Hatte ständig ein Highgefühl.
War auch nicht klar, was der Körper tut.Wollte einfach nur wieder "normal" essen.
Jetzt ist es anders. Habe ein Video gefunden wo ein Arzt erklärt wie beim Fasten die Zellen repariert werden.
Und wie angenehm es ist wenn der Darm leer ist. Konnte ich mir nicht vorstellen.
Doch habe es ausprobiert und es stimmt. Selbst gesunde Lebensmittel schädigen
wenn ich ständig esse.
Meine tägliche vorgehensweise. Nach dem Aufstehen 2 Tassen Zitronenwasser (warm). dann 10 Minuten Meditation, danach Qigong-Übungen. Sind für mich die besten Übungen damit habe ich mich mal aus einem Burnout befreit.
Trinken tue ich sehr viel. Erst 1 ltr. Wasser mit einem Eßlöffel Schwedenbitter. Ist bei Amazon hervorragend bewertet hilft für alles mögliche. Hat mir auch schon öfters geholfen. (Zahnschmerzen, Ohrentzündung usw). Tut mir auch zum trinken gut. Danach gibt es noch Kräutertees. Mittags eine Gemüsesuppe, nur leicht mit Salz gewürzt.
zum abführen bei Bedarf 1 Teelöffel Rizinusöl in Zitronensaft (1 Tasse). Gemixt mit dem Stabmixer. Die teilweise vorgeschlagenen Mengen an Öl sind mir zu heftig. So geht es viel besser.
Shaolin ☯️ WeekEnd Practice ☯️ 1. Training (60 Min).mp4
Das ist mein Training. Der Mönch hat noch viele weitere kostenlose Videos mit vielen guten Anregungen.
Ich wünsche allen Mitstreitern noch viel Erfolg und eine starke Willenskraft für ihren Weg.
 
Ich glaube das der Schwedenbitter entscheidend zu meiner Gesundung beträgt. Heute früh hat mein Darm nach der Einnahme ständig gearbeitet.
Alleine das ich jetzt besser Luft bekomme ist schon eine Wohltat. Ich hatte geglaubt das wäre in Ordnung. War's wohl nicht. Heute Nachmittag geht's wieder wandern. Bin schon gespannt wie es mir dabei geht.
 
Danke für eure ausführlichen Berichte!

Hier steht einiges zum Fasten allgemein:


Da ist auch eine Studie - 84 % hatten eine Besserung in ihrem Hauptleiden:


Heute mache ich zumindest einmal einen Entlastungstag/ Saftfasten.
Viel basisches Wasser und verschiedene Tees.

Ich habe auch so Schwedenbitterkräuter hier - nach Maria Treben. Man musste sie mit Alkohol zwei Woche ansetzen. Die lasse ich aber heute mal weg. Dafür habe ich grad einen Bitterkräutertee.

Ich habe halt nach wie vor das Gefühl, dass man Langzeitfasten nicht alleine schafft. Wo für mich die 8 Tage mit dem Buch kein Problem waren, bräuchte man einfach moralisch-/geistig-, oder sonstwie zugewandte Unterstützung.
Die hatte ja auch Herr Buchinger damals.

Ach ja - bin ein Mann. Wenn man einen Blumenstrauss im Pseudobild hat, dann denkt jede/r grad an eine Frau? 😂
War ja auch ein Frühlingsstrauss damals mit Margeriten und Wiesensalbei.
 
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Hallo, Remy,
ich habe meine gesamten Fastenkuren alleine geschafft. Habe mich halt vorher ausführlich informiert.
Ich persönlich finde es besser alleine, weil ich mich dann nirgendwo anpassen muss.
Alleine kann ich mir auch ausgefallene Dinge besorgen ohne auf das Wohlwollen von anderen angewiesen zu sein.
Was ich sehr wichtig bei Fasten finde ist der Zitronensaft. Auch den Schwedenbitter möchte ich nicht mehr wissen. Ich kann dir den sehr empfehlen auch ohne fasten. Ich werde den jetzt als Dauerlösung beibehalten.
Doch wenn du meinst du schaffst das nicht alleine dann buchst halt eine Fastenkur.
Kommt halt sehr teuer.
Ich kaufe mir lieber was schickes für die Wohnung. Habe mir jetzt einen schönen Tisch bestellt. Würde normalerweise nicht soviel Geld dafür ausgeben, doch dachte mir das ist es mir wert. Spare durch das Fasten, viel Geld. Da kann ich mir auch was gönnen. Eigentlich habe ich ja auch kein Vollzeitfasten. Einmal am Tag esse ich. Gestern gab es einen Smoothie und danach einen Apfel. Habe ich alles mit Genuss gegessen. Will jetzt wieder meine Verdauung in Gang bringen. Die ist etwas träge. Doch das habe ich bisher immer geschafft.
Ich verstehe auch nicht dein Problem. Wovor hast du Angst?
Glaubst du an die Panikmache der Medien?
Oder bist du noch nicht soweit zum Langzeitfasten?
Vielleicht wäre auch erstmal eine Ernährungsverbesserung hilfreich.
 
Hallo Remy,
ich bin sehr froh, dass ich das alleine durchziehe. Bei mir gingen die Verbesserungen erst nach 14 Tagen los und halten an. Gibt auch Tiefs doch die bekomme ich in den Griff. Wovor sollte ich Angst haben? Wenn ich etwas Neues anfange gibt es immer ein Risiko.
Wer nichts wagt der nichts gewinnt.
Doch das Risiko mit dem Fasten kann ich gut einschätzen.
Ich habe jetzt genug Verbesserungen erlebt die ich mir nicht mehr nehmen lassen werde. Und ich glaube es ist noch viel mehr möglich.
 
Eigentlich habe ich ja auch kein Vollzeitfasten. Einmal am Tag esse ich.
Gestern gab es einen Smoothie und danach einen Apfel. Habe ich alles mit Genuss gegessen.

1 Apfel ist ja klassisch ein Fastenbrechen - nach mehreren Tagen ohne feste, also ohne zu kauende Nahrung. Durch Kauen und den Geschmack fließen Speichel und andere Verdauungssäfte im Magen und im Darm. Und genau das ist doch eigentlich das Besondere beim Fasten, dass die Verdauungssäfte und -kräfte Pause haben, und der Körper(stoffwechsel) auf ein anderes Programm umschaltet, ohne regelmäßig Nahrung aufzunehmen.

Hast du mal mindestens 3 Tage lang gefastet, nur mit Wasser, Tees und z.B. klarer Gemüsebrühe? Die kann der Körper wohl ohne größere Verdauungsleistung aufnehmen.
 
Ich mache ein anderes Fasten. Esse nur einmal am Tag. Habe das weiter oben beschrieben. Ich möchte das auch länger durchführen. Ohne feste Nahrung mit Säften kenne ich schon. Ist nicht's auf längere Sicht. Mein Körper hat jeden Tag 23 Stunden Zeit sich zu regenerieren. Ich habe auch sehr viele Baustellen die ich angehen will, da muss ich langfristig denken. Nehme auch Schwedenbitter der mir sehr viel bringt. Ich mache das so wie ich es für richtig halte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hast du mal mindestens 3 Tage lang gefastet, nur mit Wasser, Tees und z.B. klarer Gemüsebrühe?

Wovor hättest du vielleicht "Angst", auch nur einmal 3 Tage lang gar nichts weiter zu essen, nur zu trinken? Vielleicht sogar nur Wasser?
Habe ich mal 1 Woche lang gemacht, nur Wasser getrunken.

Buchinger-Fasten wie im 1. Beitrag erwähnt, ist ja kein Intervallfasten.
Es ist ansonsten auch kein Saftfasten damit gemeint.
 

.... u.a. zum Saftfasten, aber auch zum "Scheinfasten", von einer Buchinger-Seite.
 
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