Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Kuh mit Herz;).

Gruß
Malve
 

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Wann sieht man schon ein Lebewesen,das sein Herz auf der Stirn trägt,liebe Malve.
Die Kuh mit Herz ist wirklich etwas ganz Besonderes. :)

Vorgestern flogen die ersten Störche über meinen Kopf hinweg....

Liebe Grüße von Wildaster
 

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WOW so viele Störche auf ein Mal....bei mir sind vor 10 Tagen 5 Störche um den Kirchturm gekreist - seither sah ich sie allerdings nicht mehr....
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Hallo Wildaster,

ich habe schon auf Deine Vogelzug-Fotos gewartet, und da sind die ersten :). Das ist wie ein Wunder, daß sie immer wieder ihren Weg finden.

Grüsse,
Oregano
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Hallo Oregano,mich faszinieren die Vogelzüge auch immer wieder und empfinde es als ein großes Wunder:).
Im Radio hörte ich,dass es die ersten Störche aus Spanien waren.

Ich habe ein Biberparadies gefunden,denn dieses Waldstück ist fest in der Hand des Bibers.

Liebe Grüße von Wildaster
 

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Hallo Wildaster,

ja, ein wirkliches Biberparadies! - Die haben es sicher schön gemütlich in ihrem Bau, während draussen noch Schnee liegt.

Ich bin sehr zweigespalten, was Biber angeht. Wenn ich sehe, wieviele schöne Bäume die hier schon gefällt haben, werde ich traurig und finde, man sollte die alten Bäume mit einem Zaun schützen.

Grüsse,
Oregano
 
Der Waldkauz wurde zum Vogel des Jahres 2017 gekürt. Im Vogelpark Steinen in Baden-Württemberg gibt es ein Netz mit 4 Küken (Foto in der SZ von heute).

Beim Brüten nd der Aufzucht der Jungtiere können Vogelfreunde nun live daei sein. Der Naturschutzbund Deutschland und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern haben zwei Webcams an Brutkästen montiert. Ein Nistkasten steht in Berlin, der andere am Mariaberg bei Kempten.

Die Bilder sind im Internet zu sehen unter www.NABU.de/webcam.

Waldkauz ist Vogel des Jahres 2017 - Bayern - Süddeutsche.de

Grüsse,
Oregano
 
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Der Waldkauz wurde zum Vogel des Jahres 2017 gekürt.

Die Bilder sind im Internet zu sehen unter www.NABU.de/webcam.

Waldkauz ist Vogel des Jahres 2017 - Bayern - Süddeutsche.de

Hallo Oregano,es freut mich,dass der Waldkauz zum Vogel des Jahres 2017 gewählt wurde.:)
Ich bin sehr optimistisch was seinen Erhalt angeht,denn auch in unseren Wäldern stehen viele alte Bäume mit Höhlen und bei meinen Ausflügen höre ich oft seinen typischen Ruf.

Der Frühling liegt in der Luft und die Revierkämpfe beginnen...

Liebe Grüße von Wildaster
 

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Der startende Schwan, aber auch die anderen Schwäne: wunderschön!

Zunächst habe ich den Krokus gar nicht erkannt, so klein und zart stand er da. Ich finde dieses Pflänzchen besonders hübsch inmitten von Moos, Zweigen usw.

Grüsse,
Oregano
 

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Auch die Hühner hatten das Frühlingswetter mit Sonne "zum Fressen gern" ...

Grüsse,
Oregano
 

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Hallo ihr lieben. Wie schön diese Berichte und Fotos, auch bei mir gibt es viele schöne Erlebnisse. Was ich aber mit grossem Bedenken beobachte ist, dass es bei mir fast keine Bienen an den blühenden Obstbäumen hat.Der Pfirsichbaum ist verblüht, ich weiss nicht ob es Früchte gibt, das selbe bei den Pflaumen und nun blühten auch die Birnen.
Es gibt einige Wildbienen aber von den richtigen Bienen habe ich noch fast keine gesehen, auch Hummeln sehe ich auf meinen Spaziergängen und einige Schmetterlinge. Ich erinnere mich an die Einträge vom letzten Jahr hier und hoffe echt, dass es bei mir wieder gut wird mit den Insekten denn mir fehlen die Summer, auch im Rebberg wo ich Wildgemüse hole sind Löwenzahn und andere Wildblumen am Blühen... aber fast keine Insekten da. Es fällt auch anderen Menschen auf und wir sprechen darüber.
Liebe Grüsse und grosser Hoffnung
Beatrice
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Karde und hallo alle.:wave:
Es ist Frühling, die Zeit der Blüte.

Es schaut nicht gut aus.
Ich erinnere mich an die Einträge vom letzten Jahr hier und hoffe echt, dass es bei mir wieder gut wird mit den Insekten denn mir fehlen die Summer, auch im Rebberg wo ich Wildgemüse hole sind Löwenzahn und andere Wildblumen am Blühen... aber fast keine Insekten da. Es fällt auch anderen Menschen auf und wir sprechen darüber.
Liebe Grüsse und grosser Hoffnung

Bei uns stehen die Obstbäume zum Teil in voller Blüte.
Und Hummelweiden auch.
Baum um Baum bin ich abgelaufen mit meinem Sohn.
Schreckliche Stille an den Blüten.
Nur hier und da tapfere Bienchen.Tapfere Hummeln. Zarte, tapfere Schmetterlinge.

Nach meinen Beobachtungen wird es in diesem Jahr noch dramatischer ausfallen mit dem Fehlen der Insekten im Gesamten.

Meine Hoffnung: Das Bewusstsein dafür ist gewachsen. Die öffentlichen Appelle und Berichte werden gezielter, eindeutiger, warnender.
Weltweit haben gute Menschen diese sich anbahnende Katastrophe im Blick, erheben ihre Stimme.
Es eilt. Es eilt sehr.

Bereits jetzt wird im Zusammenhang auch von beunruhigenden Einbrüchen bei unseren Singvögeln berichtet.
Bei den Fröschen (ich war dort) und bei den Eidechsen, hier bei mir, beobachte ich das komplette Fehlen der Eidechsen - und nur sehr wenige Frösche sind sichtbar.
Gestern kam ein unguter Bericht vom Nabu:
Das Fledermäuschen, das um meine Birke schwirrt hat Hunger und muss möglicherweise verhungern!....:traurig:

https://www.nabu.de/news/2017/04/22264.html

Unseren Fledermäusen geht die Nahrung aus
Dramatische Rückgänge der Insektenmengen / Pestizidzulassung verschärfen

Deutschlands Fledermäuse erwachen jetzt aus ihrem Winterschlaf. Doch die Nahrungssuche wird für Fledermäuse immer schwieriger. Fledermausforscher des NABU warnten daher auf einer Tagung im hessischen Wetzlar vor einem drohenden starken Rückgang von Mausohr, Zwergfledermaus und Co.


09. April 2017 – „Unsere Fledermäuse ernähren sich grundsätzlich von Insekten. Doch seit einiger Zeit beobachten wir einen alarmierenden Rückgang unter ihnen, dessen Umfang noch keiner genau kennt“, so Karl Kugelschafter, Sprecher der NABU-Bundesfachausschusses Fledermäuse.

Betroffen sind nicht nur einzelne Insektenarten, sondern die Gesamtzahl. Für Fledermäuse ist dies eine fatale Aussicht, ebenso für die gesamte Nahrungskette. „Fledermäuse sind auf Insekten angewiesen, genauso wie Mauersegler oder Schwalben. Sterben die Insekten, werden Blumen und Bäume nicht mehr bestäubt. Unsere gesamte Nahrungskette steht mit dem Zustand der Insektenwelt auf der Kippe“, warnte NABU-Präsident Olaf Tschimpke, der die Tagung in Wetzlar eröffnete.

Was tun:
Hier kann man seine Stimme erheben:
https://www.nabu.de/landingpages/22193.html


Abstimmen für eine naturfreundlichere Landwirtschaft

Derzeit befragt die EU-Kommission Europas Bürger zu ihren Erwartungen an die zukünftige Landwirtschaftspolitik. Noch bis zum 2. Mai können verschiedene Fragen beantworten werden, unter anderem zum Einsatz von Pestiziden und zum Erhalt der biologischen Vielfalt. Die Ergebnisse fließen in den Entscheidungsprozess der EU ein, wie die Agrarpolitik ab 2021 ausgestaltet wird. Derzeit machen die Agrar-Subventionen rund 60 Milliarden Euro pro Jahr und 40 Prozent des EU-Haushalts aus. Diese Gelder werden weitgehend ohne Auflagen verteilt. EU-Agrarkommissar Phil Hogan will Ende des Jahres erste Optionen festlegen, im Frühjahr 2018 soll ein konkreter Vorschlag folgen, wie die Subventionen künftig verteilt werden.


Und hier, wer es noch nicht getan hat, eine der grössten laufenden Petitionen. Über vier Millionen bewusste Menschen haben bereits unterschrieben:

https://secure.avaaz.org/de/save_the_bees_global_nm_sh/?pv=77&rc=fb

Nutzen wir alle unbedingt, was wir tun können, um uns zu positionieren, zu protestieren, Druck auszuüben.


Es wird alle treffen - auch die Verursacher selbst. Fehlgeleitete, unbewusste Menschen.
Politiker, Chemiegiganten, konventionell arbeitende Großbauern. Sie alle tragen die Verantwortung dafür.

Hier noch meine Juwelen aus der Wiese. Ich lief ihnen hinterher, einzelnen dahinfliegenden Schmetterlingen.
An fotografische "Leistungen" wie freistellen usw, war nicht zu denken.
Ich war froh, überhaupt einzelne Tiere aufnehmen zu können, egal wie.

Was mir auffällt ist die starke Rastlosigkeit der Tiere und ich sehe die Tiere zunehmend "verbogen" ruhen, wenn sie sich niederlassen.
Rüsselchen und Körperchen disharmonisch gekrümmt.

Mit "Rastlosigkeit" meine ich nicht die den Insekten innewohnende übliche Bewegungsfreude.
Ich habe lange genug Schmetterlinge aufgenommen, um sagen zu können: ich merke eine Veränderung in ihrem Ruheverhalten.
Schließlich weiß ich doch noch sehr genau, wie es möglich war, ihnen ansonsten nahe zu kommen.
Ich täusche mich nicht!

Meine Schmetterlingsbilder zeigen das Tagpfauenauge, den C-Falter am Rosmarin und in der Schlehe, den Zitronenfalter, das Landkärtchen, sowie einen kleinen Fuchs (im letzten Jahr sah ich keinen einzigen).an Brennnesseln. Den Pflanzen, die seine Raupenkinder zum Fressen brauchen.
 

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.....

Übrigens ist der Schmetterling des Jahres 2017 die goldene Acht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Acht
Er sieht dem Zitronenfalter ähnlich, hat aber grüne Äuglein und kommt erst später im Jahr.

Liebe Grüße von Felis
 

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Schön, daß Du wieder einmal hier bist, Felis! Deine Fotos haben mir gefehlt ...

Du hast mit Deinem Aufruf und Deiner Klage sicher Recht. Wobei mir gestern im Garten aufgefallen ist, daß da tatsächlich viele Insekten (große und kleine Hummeln, Bienen, Wespen und Fake-Wespen) an einer bestimmten Blüte unterwegs waren, von der ich nicht weiß, wie sie heißt.

Ich werde die Aufrufe auf jeden Fall unterschreiben.

Grüsse,
Oregano
 

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Liebe Felis
... wie schön deine Fotos die Falter sind bei mir auch aktiv, da freue ich mich sehr darüber. Es kommt eine innere Traurigkeit, eine Ratlosigkeit auf wenn man über das Fehlen der Bienen spricht, es fällt auch meinen Nachbarn auf und wir sprechen darüber. Ich mache was ich kann und auch meine Nachbarn. Eidechsen habe ich zum Glück hier nun auch vermehrt zusammen mit den Tigerschnegeln und den Weinbergschnecken, das ist schön im Garten. Was mich in letzter Zeit aber auch sehr beschäftigt, es hat nirgends Frösche oder in den Gewässern Laich von Kröten oder Fröschen... nichts. An vielen Orten fehlt auch etwas stilles Wasser dafür, aber bei den Tümpeln und Bächen hat es auch kein Laich...und nie gends Quackt jemand. Die Vögel kommen nun vermehrt, ich habe ja viel Kompost und da hat es sehr viele Würmer.... so, nun reicht es, hoffe so sehr dass die hilfreichen schönen Luftwesen zurück kommen.
Herzliche Grüsse
Beatrice

Oregano.. ist es nicht der Boritsch den Du fotografiert hast? lG.Beatrice
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Hallo,

mir ist heute an unserem Weiher auch aufgefallen, daß noch gar keine Frösche gequakt haben und auch keiner ins Wasser gehüpft ist. Vielleicht ist es doch noch zu früh? - Es kann ja doch immer noch Nachtfrost geben...

Noch sieht der Weiher recht frei aus, aber in ca. 2 Wochen wird das Schilf schon höher gewachsen sein, und dann bietet es auch Schutz für Enten und andere Wassertiere.

(Bis jetzt habe ich dort nur einen Ball am "Brüten" gesehen ;).

Grüsse,
Oregano
 

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Hallo :)

Wobei mir gestern im Garten aufgefallen ist, daß da tatsächlich viele Insekten (große und kleine Hummeln, Bienen, Wespen und Fake-Wespen) an einer bestimmten Blüte unterwegs waren, von der ich nicht weiß, wie sie heißt.

Oregano, die Blüten kommen mir auch bekannt vor. Die habe ich in Feldern von Biolandbauern gesehen. Karde, du meinst es ist Borretsch. Ja, sieht so aus. Ich weiß, warum ich ihn nicht näher kannte. Er soll nach Gurke schmecken. Die vertrage ich nicht sehr gut..;)
Kräuter-Steckbrief Borretsch (Borago officinalis) - Eigenschaften und Verwendung

Ich freue mich immer, wenn ich höre, dass Bienen und Hummeln gesichtet werden in grösserer Anzahl. Das ist ja auch die Hoffnung: Bestände halten sich irgendwo und irgendwie und somit haben wir die Chance, dass sie wieder kommen oder sich erholen. Vorausgesetzt, dieser Irrsinn hört auf.
Von Biologen und Insektenkundlern habe ich gelesen, dass es viele Jahre dauern würde....


Hallo,

mir ist heute an unserem Weiher auch aufgefallen, daß noch gar keine Frösche gequakt haben und auch keiner ins Wasser gehüpft ist. Vielleicht ist es doch noch zu früh? - Es kann ja doch immer noch Nachtfrost geben...



(Bis jetzt habe ich dort nur einen Ball am "Brüten" gesehen ;).

Stimmt, der Nachtfrost...es soll ja jetzt noch einmal richtig kalt werden.
Ich weiß aber noch, dass März und April oft schon Froschlaich - und das bei durchgängigem Aprilwetter - in den Teichen war.


Es hängt auch von der Froschart ab.
Also könnte Laich, der nicht gesichtet wird, auch auf das Fehlen der ganzen Art bereits hinweisen.
https://www.froschnetz.ch/biologie/paarung_amphibien.php

Ein Froschleben beginnt mit der Paarung. Bei den Frühlaichern beginnt diese im zeitigen Frühjahr. Zu den ersten gehören die Springfrösche, die schon Ende Februar laichen können. Später gesellen sich die Gras- und Moorfrösche hinzu. Die Erdkröten sind rund eine Woche später dran Mitte März bis Anfang April. Diese Arten wandern oft gleichzeitig in grosser Zahl zu ihren Laichgewässern (Laichwanderung). Andere Arten wie die Laubfrösche, Unken, Wasserfrösche und Kreuzkröten (Spätlaicher) beginnen ihr Laichgeschäft erst gegen Ende April oder Mai. Dies kann dann bis in den August in mehreren Phasen (va. bei den Unken) andauern.

Es kommt eine innere Traurigkeit, eine Ratlosigkeit auf wenn man über das Fehlen der Bienen spricht, es fällt auch meinen Nachbarn auf und wir sprechen darüber. Ich mache was ich kann und auch meine Nachbarn. Eidechsen habe ich zum Glück hier nun auch vermehrt zusammen mit den Tigerschnegeln und den Weinbergschnecken, das ist schön im Garten. Was mich in letzter Zeit aber auch sehr beschäftigt, es hat nirgends Frösche oder in den Gewässern Laich von Kröten oder Fröschen... nichts.

Diese Traurigkeit kenne ich mittlerweile sehr gut, Karde.
Wie gut, dass es bei dir auch anderen auffällt. Das ist so wichtig, denn das Verschwinden geht zunächst so subtil. Es dauert, bis es ins Bewusstsein dringt.
Man merkt zunächst oft nur, dass irgendetwas anders ist. Greift es kaum.
Sieht wenige und denkt erleichtert: Oh, da sind sie ja.
Bis einem dann wieder auffällt, dass es zehn sind - wo vorher hundert Tiere waren.
Plötzlich fällt es dann mehr auf - und wenn man andere Menschen anspricht heißt es dann: " stimmt..jetzt wo du es sagst...."

Weil du die Schnecken erwähnst: ich sehe überhaupt keine mehr.
Weder mit Gehäuse, noch ohne. Letztes Jahr: Null.
Auch an Regentagen.
Das alles kann auch der extrem trockene Sommer mit sich gebracht haben- bei uns sind die Grundwasserpegel besorgniserregend niedrig. Auch darüber wird in der Zeitung und im Fernsehen bereits berichtet.

Ich würde so gerne nur Positives schreiben denn es zieht unglaublich runter.

Mir gehen wirklich meine geliebten Models aus...

Vor drei, vier Jahren noch, bin ich - egal, wo ich war - immer noch der Fülle begegnet.
Und nun der Leere an vielen Orten. Das kann es nicht sein.
Schillerfalter, Gottesanbeterin, Spinnen, Laufkäfer, Schnecken, Eidechsen, verschiedenste Libellen im Sommer - ihr erinnert euch sicher noch.

Ich muss die Emotionalität etwas zurücknehmen, wenn ich hier im thread bin.
Das habe ich beschlossen. Mich macht das manchmal sehr traurig und mir macht das große Angst.
Ich will aber die Angst nicht immer mehr verstärken und ihr überall den Raum überlassen.
Also registriere ich in Zukunft, setze Bilder herein oder schreibe, wenn ich etwas Schönes gesehen habe.
Verlinke aber auch kritische Berichte. Nur etwas "nüchterner".
Hier im thread wissen wir alle, worum es geht.
Das ist meine "Lösung" für mich hier.


Jetzt aber hänge ich erst mal Froschbilder noch an.
Die Tiere sitzen im botanischen Garten.
In einem Luxustümpel, der wegen Teichrosenarten aus wärmeren Gefilden wärmer gehalten wird.
Auch im botanischen Garten sind es wenige Frösche.
Diese Frösche hier waren die Tierchen, welche im sonnigen teil des Tümpels saßen.

Liebe Grüße von Felis
 

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Die hier saßen im Schatten.:)
 

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Ich muss die Emotionalität etwas zurücknehmen, wenn ich hier im thread bin.
Das habe ich beschlossen. Mich macht das manchmal sehr traurig und mir macht das große Angst.
Ich will aber die Angst nicht immer mehr verstärken und ihr überall den Raum überlassen.
Also registriere ich in Zukunft, setze Bilder herein oder schreibe, wenn ich etwas Schönes gesehen habe.
Verlinke aber auch kritische Berichte. Nur etwas "nüchterner".
Hier im thread wissen wir alle, worum es geht.
Das ist meine "Lösung" für mich hier.
Zu den Schmetterlingen mal von mir aus dem Forum....Wimmeltext zum Chempark-Wimmelbuch
......Da gibt's Schmetterlinge zu sehen, die wir mit unseren Pestiziden und anderen Stoffen sehr gefährden. Kann man ja auch sehen, dass es gar nicht mehr so viele gibt wie vor 30, 40 und 50 Jahren. Wie gut, dass ihr das nicht mehr vergleichen könnt, sonst könntet ihr noch auf die Idee kommen, das liegt an uns. Wir haben auch da keine Ahnung, woran das liegen sollte. Früher haben Kinder die gefangen, vielleicht sogar gesammelt und aufgespießt, daran wird's liegen. Das klingt einfach. Und wir sind da schonmal etwas einfach im Denken. Biologie ist halt nicht unser Fach. Das machen andere.........
Dazu heißt es dann, dass es "in einer anderen Rubrik bereits einen langen Thread zum Thema Chempark-Wimmelbuch gibt", und das Thema wird geschlossen - in dem anderen Thread wurde vorher der Wimmeltext von mir gelöscht, ich glaube als off-topic, weiß ich nicht mehr genau.

In Bibliotheken gibt es sicher Millionen Bücher, die sich nur mit Ökologie, Umwelt- und Artenschutz, Bedeutung der Artenvielfalt usw befassen, weltweit vielleicht sogar zig-Millionen Bücher, Doktorarbeiten, Studien, Texte, Arbeiten, Untersuchungen......von der Seite des Verstandes stapelweise Ergebnisse, (Mess-)Werte, Beobachtungen, Zahlen, aber auch Einschätzungen, Warnungen, Zukunfts-Szenarien, die alle eigentlich das gleiche aussagen, schon lange (z.B. Der stumme Frühling, aus den 50er Jahren!): Wir als Menschen "basteln" (scheinbar) unaufhaltsam weiter an der Ausrottung, dem Untergang von immer mehr Tier- und Pflanzenarten. Aber da es hier ja nicht Hauptthema ist, ich bin längst überzeugt, dass es nicht nur ein Vernunft-Problem ist, wie gesagt, Fakten gibt es in Stapeln vermutlich höher als Eiffelturm, Kölner Dom und der höchste Berg der Erde zusammen genommen (um es mal nicht-elektronisch auszudrücken, Bits und Bites sieht man viel schlechter!?). Also was sonst außer Verstand, Vernunft? Naturbeobachter, Naturliebhaber oder Naturmenschen werden ja auch gleich mit "untergebuttert", oder halt verjagt, weggetragen, bevor man den letzten wert-vollen Baum fällt.....meine Überzeugung, es wäre wichtig, die geistigen Dinge, Phänomene hinter alledem zu sehen, die Geistigen Welten, die (nach R. Steiner!?) nicht einfach so "gemütliche Welten" sind, über die man mal esoterisch-schwärmerisch reden oder davon träumen kann, sondern die wohl, mit entsprechenden Geistwesen, Einfluss auf unsere Welt, die Menschen, und wohl auch ihr Denken, Handeln und (Natur-)Empfinden haben können (und nehmen wollen) - wenn wir Menschen es zulassen, und eben meinen, wir könnten einfach "alles" machen, wenn es nur Geld bringt, wenn "es sich nur rechnet".

Das mal von mir dazu - Gerd
 
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Hallo Felis,

ich glaube nicht, daß das ein Borretsch ist, obwohl die Blüten tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit haben. Auch die Blätter nesseln ganz leicht und sind rau. Aber die Blätter sind viel zu groß für Borretsch, es sei denn, es gibt da verschiedene Sorten. Außerdem blüht der normale Borretsch später (ich habe welchen im Garten). Wie auch immer: die Insekten mögen die Pflanze !

Schön, daß Du Frösche gesehen und gleich fotografiert hast :).

Was die Veränderungen in der Natur angeht: Hier hat im Früh-Frühjahr eine Zählung von Vögeln stattgefunden (Jeder konnte jeweils eine Stunde lang oder auch länger zählen, wieviele Vögel er insgesamt gesehen hat und wieviele Arten von Vögeln). Dabei stellte sich heraus, daß es in diesem Jahr genauso viele Vögel und Arten gab wie in den Jahren davor. Ich will das glauben ...

Grüsse,
Oregano
 
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