Erschöpfungsdepression und Autoimmunprozesse und Entzündungen

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02.01.14
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Hallo,

ich weiss nicht so recht wie ich alles im Titel zusammenfassen kann.
Ich bin völlig durcheinander und ratlos.

Ich bin nach einer Familienaufstellung vor ca. 6 Wochen zusammengebrochen. Vorher ging es mir jahrelang vor allem körperlich immer schlechter. Ich denke dir Aufstellung war der letzte Tropfen der irgendwas hat überlaufen lassen.
Es wurden Erschöpfungsdepression und evtl Retraumatisierung diagnostiziert.

Ich habe allerdings nicht das Gefühl dass das Ganze nur psychisch ist.

Die Erschöpfung ist besser (bin seitdem krankgeschrieben), ansonsten Panikattacken und diverse Ängste.

Körperlich Entzündungsprozesse, Schilddrüse, Darm, Kiefergelenke, einige Zähne (wechselnd).

Grosse Entgiftungsprobleme (war noch nie ein guter Entgifter). Also hab ich Vergiftungserscheinungen, Leber und Niere sind überlastet.

Allergien werden immer mehr, vertrage kaum noch was.

Ich bekomme das Ganze nicht sortiert und weiss nicht recht was mit mir los ist. Ich hab das Gefühl ich übersehe etwas. Meine Heilpraktikerin denkt das auch, hat aber auch keine Idee mehr.

Ich weiss nicht recht in welchen Thread ich mit der Thematik soll.
Mir ist klar dass die Psyche viel auslösen kann auf körperlicher Ebene, aber auch dass körperliche Prozesse viel mit der Psyche machen können.

Ich bin grad echt am Verzweifeln, der Zustand ist für mich kaum noch zu ertragen.

Hat jemand eine Idee?

Ich freue mich über jede Rückmeldung

Danke und viele Grüsse
 
Hallo Silberblume, was ist mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Die können einen, nicht erkannt und behandelt ins CFS führen. Die Entgiftung wird dadurch auch schlechter nach Dr.Runow. Teile das aus logischen Gründen: Die Leber kann nicht alles leisten.
NMU verlaufen bis zur Zöliakie oft maskiert. Konnte auch Jahrzehnte das Problem nicht ausmachen deswegen....
Kinesiologisches Austesten verlief katastrophal. Milchprodukte und Histaminbomben wurden für gut befunden, dabei hatte ich damit seit Jahrzehnten schon ein dickes Thema. Vermute, wenn ich nicht schon aus dem Gluten raus gewesen wäre, wäre Weizen als Problem getestet worden und keinesfalls Gluten....

Was ist mir Vitalstoffmängeln? Wie werden diese diagnostiziert?

CFS? Mitochondropathie?
Was ist mit den Hormonen ausser der SD?
Wie alt bist Du, wenn ich fragen darf?

Beste Wünsche und viel Kraft!
Claudia
 
Hallo Claudia,

ich habe viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten, aber beim Arzt wurde nie was nachgewiesen, Bluttests ohne Befund, ausser erhöhtes Calprotectin. Ach ja, die Fruktoseintoleranz.
Meine HP testet das kinesiologisch, das klappt auch ganz gut. Habe die Erfahrung gemacht dass es sehr von der Person abhängt, nicht jeder kann neutral testen.
Ich merke auch inzwischen recht gut was geht. Histaminhaltiges ist ein Problem, lässt sich aber im Bluttest nicht nachweisen.

Vitalstoffmängel waren auch da. Auch kinesiologisch getestet. Nehme schon recht viel zur Ergänzung, bekomme auch B12,B6,B1 und Folsäure gespritzt.

Über Mitochondropathie /CFS hab ich auch schon nachgedacht. Ich finde es nur verwirrend dass ich durchaus zwischendurch Schübe habe wo ich auf einmal richtig Energie habe.

Schilddrüse hat leichte Überfunktion. Die gleiche ich durch Wolfstrappkraut aus und halt zwischendurch Entzündung.

Die anderen Hormone sind im Moment recht stabil, bin schon weit in den Wechseljahren obwohl ich erst 52 bin.

Ich denke auch über Elektosmog nach. Habe jetzt 16 Jahre im Grossraumbüro mit 60 Rechnern gearbeitet und natürlich hat auch noch jeder ein Handy an. Und das Ganze in einem Stahlbetonbau mit Antennenverstärkern.

Danke für die guten Wünsche
 
Ich bin nach einer Familienaufstellung vor ca. 6 Wochen zusammengebrochen.
Vorher ging es mir jahrelang vor allem körperlich immer schlechter.
Ich denke dir Aufstellung war der letzte Tropfen der irgendwas hat überlaufen lassen.
Es wurden Erschöpfungsdepression und evtl Retraumatisierung diagnostiziert.

Ich habe allerdings nicht das Gefühl dass das Ganze nur psychisch ist.

Die Erschöpfung ist besser (bin seitdem krankgeschrieben), ansonsten Panikattacken und diverse Ängste.
Hallo Silberblume, wie bist Du denn zu einer Familienaufstellung gekommen? Hat es Dir jemand empfohlen? Und wer hat dann Erschöpfungsdepression und evtl. Retraumatisierung diagnostiziert?

Ich mein, eine Familienaufstellung wird wohl nicht spontan Allergien oder Unverträglichkeiten ausgelöst oder verstärkt haben. Und sicher nicht, wenn bei dieser Aufstellung "alles gut" gewesen ist, also wenn sich gezeigt hat, dass in der Familie alles rund läuft und kein "Problem" besteht :cool:

Hat denn (danach) jemand gesagt, dass "alles nur psychisch" wäre? Mal einfach gesagt, zwischen Alles oder Nichts, zwischen 100 oder 0 % gibt es ja noch ganz viele Abstufungen! Und dass Du nach dieser Aufstellung (direkt danach?) zusammengebrochen bist.......hm, natürlich nicht schön, aber auch deutlich, oder? Gibt es jemand, mit der/mit dem Du darüber gesprochen hast, was sich da ergeben hat in der Aufstellung? Und wie man damit umgehen kann, bestenfalls weiter daran arbeiten kann?

Ich mein, Retraumatisierung und Traumatisierung(?), Panikattacken und Ängste - auch erst seit dieser Aufstellung? Sind das nicht auch Ansatzpunkte? Psychisch, seelisch, emotional, vielleicht auf Familienebene......wie auch immer.

Alles Liebe und Gute - Gerd
 
Hallo Gerd,

es sollte eigentlich eine Zahnaufstellung werden. Die Aufstellung hat die Schwester meines Noch-Zahnarztes gemacht, sie ist Kinesiologin und macht auch Aufstellungen. Ich habe seit Jahren Probleme mit den Zähnen, zwei Zahnherde wurden operativ entfernt, trotzdem immer wieder Entzündungen auch im Knochen.

Und dann ist daraus eine Familienaufstellung geworden. Leider habe ich es geschehen lassen obwohl sich alles in mir gesträubt hat. Es hat sich für mich nichts gezeigt was ich nicht schon weiss. Familiensituation ist und war nie gut.

Die Aufstellerin konnte mir nicht helfen, war überfordert meiner Ansicht nach.
Die Diagnose kam von Hausärztin und von Arzt der in der Tagesklinik war die mich eine Woche aufgenommen hat.

Ich glaube es ist eine Mischung. Meine körperliche Situation wird seit Jahren immer schlechter und Ängste haben über die Jahre auch sehr zugenommen.

Hab halt die Aufstellung gemacht weil ich dachte die körperliche Situation wird besser wenn wir die Zahnherde bessern können.

Mein Körper ist so sensibel geworden dass ich nicht mehr weiss wie ich hier überleben soll.

Gestern war ich bei einem Zahnarzt (muss mich umhören,meiner geht in Rente).Hat mir Material mitgegeben zum Testen, hab es nur eingeatmet, danach gleich in Tüte gepackt, und schon wieder heute nacht Herzrasen, Schweissausbrüche usw.

Ich danke dir

Hanna
 
es sollte eigentlich eine Zahnaufstellung werden. ...

Und dann ist daraus eine Familienaufstellung geworden. Leider habe ich es geschehen lassen obwohl sich alles in mir gesträubt hat.
Es hat sich für mich nichts gezeigt was ich nicht schon weiss. Familiensituation ist und war nie gut.

Die Aufstellerin konnte mir nicht helfen, war überfordert meiner Ansicht nach.
Die Diagnose kam von Hausärztin und von Arzt der in der Tagesklinik war die mich eine Woche aufgenommen hat.

Ich glaube es ist eine Mischung. Meine körperliche Situation wird seit Jahren immer schlechter und Ängste haben über die Jahre auch sehr zugenommen.
Hallo Hanna, Familienaufstellung kenne ich schon, habe davon gehört, aber nicht selber erlebt oder mitgemacht. Von Zahnaufstellung hatte ich noch nicht gehört, gelesen....zähnezeigen.com/ aufstellungen
In Anlehnung an die Systemische Aufstellungsarbeit kann man mit Zahnaufstellungen grundlegenden und tief verwurzelten essentiellen Lebensthemen auf die Spur zu kommen, sie sichtbar und erfahrbar machen, um den Sinn von „Unordnungen“ im Bereich der Zähne zu erkennen und Lösungsansätze zu finden.
Es hat sich gezeigt, dass Zahnaufstellungen

- sehr tief greifend dazu beitragen, unser inneres Gleichgewicht wieder herzustellen
- einen Beitrag zur allgemeinen Gesundung leisten
- das zahnärztliche Tun kraftvoll unterstützen
- und darüber hinaus Zugang zu Verhaltensmustern und Lebensgewohnheiten verschaffen
Da liest man ja schon, dass sich so eine Aufstellung auf den ganzen Menschen und sein ganzes Leben bezieht - hatte Dir das die Aufstellerin/Kinesiologin vorher nicht so gesagt, erklärt? Wenn nicht, dann ist sie sicher nicht die beste, geschickteste "Therapeutin". Und wenn sie während dieser Aufstellung auch nicht bemerkt hat, das sich "alles in Dir dagegen sträubt", wie Du schreibst, dann scheint sie eher mit der "Brechstange" vorgegangen zu sein.
Und Du bist danach tatsächlich für eine Woche in einer Tagesklinik gewesen!? Vermutlich eine psychotherapeutisch/psychosomatische Klinik, oder? Hast Du das selber beendet nach einer Woche, oder was ist dort "passiert"? Und kannst Du selber was anfangen mit der Diagnose Retraumatisierung, passt das für Dich, oder gar nicht?

Liebe Grüße - Gerd
 
Hallo Gerd,

das ist genau die Frau bei der ich war.

Ich mag sie gar nicht schlechtreden. Sie und ihr Bruder der Zahnarzt sind menschlich ganz wunderbare Menschen und ich bin glücklich wenn ich wieder so einen wunderbaren Zahnarzt finde (leider geht er jetzt in Rente).

Bei ihr hatte ich schon mehrere Einzelsitzungen und sie hat auch die Materialien ausgetestet die ihr Bruder dann verwendet hat.
Nur mit der Aufstellung lief halt nicht so optimal. Wobei mir auch klar ist dass ich auch meinen Anteil hatte. Ich darf mich schon fragen warum ich mich nicht klar vertreten habe. Und der Zahn den ich aufgestellt habe muckelt auch tatsächlich nicht mehr rum. Zufall?

Die Tagesklinik (psychiatrische) musste ich abbrechen weil mein Arbeitgeber die Bescheinigung nicht als Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung anerkannt hat.
Hab mich dort aber auch nicht richtig gefühlt. Waren hauptsächlich Leute die aus langem stationärem Aufenthalt kamen. Und wenig Betreuung. Hab die ganze Woche nicht einen Psychologen gesehen.

Ich fühlte mich durchaus retraumatisiert. Mit Erschöpfungssyndrom kann ich im Moment weniger anfangen. Fühle mich grade eher wie ein HB-Männchen. Kann kaum stillsitzen.

Liebe Grüsse Hanna
 
Hm, Du warst also in einer Krisensituation in einer psychiatrischen Tagesklinik und wurdest NICHT psychologisch/psychotherapeutisch betreut/behandelt - toll, nein, natürlich gar nicht toll! Hast Du dort Medikamente bekommen?

Und Dein Arbeitgeber hat Dich dort rausgeholt - wie das, der erhält doch normal nur eine Meldung, DASS man in einer Klinik ist, der erfährt doch keine Diagnosen, und kann ja als Arbeitgeber nicht entscheiden oder diagnostizieren, ob das nun stimmt oder nicht....ziemlich komisch, finde ich, dass sich ein Arbeitgeber überhaupt da reinmischt!?

Ist es denn bei so einer Zahnaufstellung auch so, dass andere Personen als "Zahn" aufgestellt werden, oder wie läuft das ab? Und was sagt jetzt die Kinesiologin zu Retraumatisierung, was ja auch hieße, irgendwann in der Vergangenheit gab es eine Traumatisierung.....?! Von Innerem Gleichgewicht liest man auf ihrer Seite, davon bist Du im Moment ja wohl - leider - sehr weit entfernt! Kennt sie keine Leute (Traumatherapeuten?), die damit Erfahrung haben?

Vielleicht magst Du hier mal lesen....sichtweise-psychologie Beitrag #122

Liebe Grüße - Gerd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Silberblume,

Körperlich Entzündungsprozesse, Schilddrüse, Darm, Kiefergelenke, einige Zähne (wechselnd).
Gibt es bei Dir noch amalgamgefüllte Zähne? Oder andere Metalle im Mund? Was sagt Dein Zahnarzt zur Situation im Mund? - Solange da noch Baustellen sind, hilft meiner Meinung nach eine Aufstellung nicht viel. Da muß erst einmal "materiell" gearbeitet werden.

Daß chronische Entzündungen im Körper auch Einfluß auf die Psyche haben, ist ja bekannt. Insofern würde ich es für wichtig erachten, heraus zu finden, wo diese Entzündungen stecken und was man dagegen tun kann.
Du nennst die Schilddrüse: was genau stimmt da nicht? Welche Werte sind gemessen worden?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Gerd,

leider ist die Rechtslage wirklich so,hab mich richtig schlau gemacht (was man in diesem Zustand alles so leisten muss) und hab nen super Betriebsrat.
Die Bescheinigung der Klinik muss bei teilstationärem Aufenthalt nicht anerkannt werden, bei vollstationär ist das anders.
Es gibt kein Grundsatzurteil dazu und die bisherige Rechtssprechung ist nicht eindeutig. Hab hier auch nen Freund der Jura studiert hat, selber in schlechter Lage war und viele Infos für mich hat.

Ich weigere mich Medikamente zu nehmen, ich bin eher für natürliche Dinge.

Und die Versorgung allgemein wird immer katastrophaler. Hatte gestern ein Supergespräch mit einer von der Kasse. Wir haben uns so ausgetauscht über unsere Arbeitssituation und was so passiert. Die Kassen müssen sparen ohne Ende, System bricht zusammen(nichts neues) deswegen prüfen sie jetzt auch früh ob Krankschreibung weiter anerkannt wird.

Ja, es werden auch Zähne aufgestellt. Ist schon echt interessant, die Zähne stehen für so viel.

Ich hatte im Moment keinen Kontakt mehr zu der Frau. Ich verstehe aber auch ihre Situation, sie hat halt deutlich Grenzen gesetzt und das finde ich gut. Besser als weiter rumzudoktern.
 
Hallo Silberblume!

Ich fühlte mich durchaus retraumatisiert. Mit Erschöpfungssyndrom kann ich im Moment weniger anfangen. Fühle mich grade eher wie ein HB-Männchen. Kann kaum stillsitzen.

Diese innere Ruhelosigkeit ist ganz typisch für Trauma. Trauma kommt nicht immer nur durch den einen großen Schock, sondern zieht sich manchmal latent durch ein ganzes Leben.

Schau mal hier:

https://www.traumaheilung.de/entwicklungstrauma/

Dann gibt es auch noch das transgenerationale Traume:

https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/article/view/268/310

Oft kommt das alles zusammen.

Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit Somatic Experiencing. Leider kostenpflichtig, aber gerade in instabilen Phasen mMn eine der besten Methoden.

Ebenfalls gute Erfahrungen habe ich mit der Therapie nach Dr. Klinghardt gemacht.

Liebe Grüße
Piratin
 
Hallo Oregano,

das letzte Amalgam kam schon 1997 raus, leider ohne Schutz, ich wusste damals noch nichts über die Zusammenhänge. Ich bin nur immer an Zahnärzte geraten die die Füllungen die nicht mehr in Ordnung waren gegen Zemente ausgetauscht haben.

Seit 1999 werde ich immer kränker, ich könnte schon ein ganzes Buch schreiben was ich erlebt habe, weiss auch schon ziemlich viel.

Es sind noch Metallkronen drin.
Der Zahnarzt sieht es genau anders rum, er arbeitete schon ewig ganzheitlich in Verbindung mit seiner Schwester der Kinesiologin. Er meint er hat die Erfahrung gemacht dass der Körper neuen Ersatz meistens nicht annimmt solange das Thema dahinter nicht geklärt ist und wollte erstmal meinen Biss wiederherstellen, lange Schiene getragen. Hatte zwei OPs in denen Zahnherde entfernt wurden.
Es wurde auch immer von mehreren Leuten getestet dass mein Körper noch nicht bereit ist das zu ändern. Wir haben auch kein Material gefunden dass stattdessen geht. Kein Zirkon, keine Keramik, kein Kunststoff.

Im Moment akzeptiert mein Körper gar nichts mehr, selbst das nicht was vorher ging.
Ich war gestern bei ihm und er fand das nicht verwunderlich bei dem was bei mir im Moment los ist und meint nichts dringend zu tun, erstmal nichts machen.

Ich hoffe ich find bald jemand neues, er hört Ende des Jahres auf.

Die Schilddrüse ist ein seltsames Thema. Immer mal wieder Überfunktion. Blutwerte sind mal normal, mal nicht. Deswegen sahen Ärzte keinen Behandlungsbedarf.
Im Ultraschall zeigt sich dass sie sich zu einem Drittel aufgelöst hat.
Keine Entzündungsmarker im Blut, auch nicht bei mehreren Tests.

Ich weiss langsam echt nicht weiter.

Ansonsten Borrelien, aber schlummernd.

Ich weiss einfach nicht an welchem Ende ich anfangen soll.

Ich weiss dass es Psyche ist und Körper, kann es aber nicht auseinanderhalten in welche Richtung was wirkt.

Genau wie bei den Zähnen, ständig Darmentzündungen, Darmzähne waren beherdet. Nur in welche Richtung. Darm wegen der Zähne oder umgekehrt?
Darm hat sich nach OPs nicht gebessert.

Ich glaub ich schreib Zuviel

Liebe Grüsse
Hanna
 
Hallo Silberblume,

gut ausgebildete Traumatherapeuten, die auch über Kasse abrechnen können findest du über emdr-institut

Zum Beispiel in Frankfurt

Dr. Christine Rost - EMDR-Institut Deutschland
https://www.jameda.de/frankfurt/aer...uten/dr-christine-rost/uebersicht/81021935_1/
Therapeuten/innen

Aber auch in Salzgitter

Mitglied-Detail

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Mitglied-Detail

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Therapeuten/innen

Ansonsten ein Tipp zum Thema Ernährung

Das Wirk und Kochbuch
Leo Pruimboom, Martin Rinderer ,Daniel Reheis
https://www.amazon.de/Wirk-Kochbuch-Leo-Pruimboom/dp/3990181777/

Ein Buch in dem alle Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit auch die der Schilddrüse und des Darms ausführlich erklärt werden.

Ja und keine Frage, alle Nährstoffmängel sollten ausgeglichen werden. Am Besten nach Aminosäurenprofil, Fettsäurenprofil, Mineralstoff -und Vitamin Profil. Und wenn dazu das Geld fehlt halt Eiweisspulver, Multivitamin, hoch dosiertes Omega 3 (z.B. San Omega) aber auch natives Kokos- und Olivenöl verzehren.

LG Juliane
 
Hallo Silberblume,

ich habe bei Dir das Gefühl, dass Körper, Seele und Geist erst Ruhe brauchen um alles auseinander zu sortieren und ihren Weg zu finden.

EFT und EMDR sind ganz hervorragende Traumatherapien bei mir hat eine individuelle Bachblütenmischung bei jedem erlebten schweren Trauma sehr schnell gewirkt. :)

Wenn Du möchtest kannst Du hier mal einen sehr guten und kostenlosen Online-Test machen:

FloraCura Bachblütentest :: Kostenlos & Einfach

Der Darm und das Bauchhirn können zusätzlich den Stress noch erhöhen, je weniger verschiedenes und je weniger belastendes Du generell zu Dir nimmst, desto eher kann sich beides wieder beruhigen. Zum Beispiel mal nichts anderes als Reissuppe essen und auch nur Wasser oder Tee trinken - und nein, davon bekommt man keine Mangelerscheinungen. ;)

Eine Wärmflasche auf dem Bauch hilft außerdem das Bauchhirn zu beruhigen. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo Kayen,

ich mache viel mit Homöopathie, hab auch ne super Heilpraktikerin, allerdings weiss die im Moment auch nicht so recht weiter.

Aconitum hat mir sehr geholfen, ist ja auch für Schockzustände.
Arnica spreche ich heute mal bei meiner HP an.

Danke dir

Hallo Juliane,

nach Traumatherapeuten guck ich auch schon, schwierig Plätze zu bekommen, unter einem halben Jahr Wartezeit ist mir hier in Hannover noch nichts begegnet.

Danke auch dir

Hallo Tarajal,

EFT mache ich selber ganz viel, immer wenn mir ein Thema einfällt.
Bachblüten nehme ich auch regelmässig, inzwischen auch gerne kalifornische Blüten.

Leider kann ich selbst einfache Sachen oft nicht mehr vertragen, darunter fällt leider auch Reis ( reagiere ich mit Histaminausschüttung). Wärmflasche hab ich früher ganz oft gemacht, tat gut. Leider verstärkt es die Entzündung im Darm, geht also leider momentan nicht.

Vielen Danke

Danke an Alle
 
... nach Traumatherapeuten guck ich auch schon, schwierig Plätze zu bekommen, unter einem halben Jahr Wartezeit ist mir hier in Hannover noch nichts begegnet.
Lass Dich davon aber gar nicht frustrieren, Hanna, als ich mich vor 4, 5 Jahren das erste Mal auf die Suche machte (noch gar nicht speziell nach Traumatherapeut-in), und erstmal lernte, was es da für Unterschiede gibt, ob nun ärztlicher Therapeut (also Ärztin/Arzt und Therapeut), oder aber psychologischer Therapeut, eben Psychologin/Psychologe, oder auch Psychiater-in, die ja auch manchmal Psychotherapie machen, dann aber eben auch mit Medikamenten "kommen" können - da hörte ich auch ziemlich oft "Keine Zeit und keine freien Plätze".

Letztlich habe ich mich durch irgendwelche Listen gearbeitet, und doch mehrmals Leute gefunden, die mir relativ schnell ein Erstgespräch (oder einen Platz) anbieten konnten. Ich musste dann aber auch dreimal wechseln, dazwischen ein REHA-Klinikaufenthalt, der mich auch nochmal weiter brachte, und danach bin ich dann (das erste Mal) bei einer Traumatherapeutin "gelandet" und angekommen, von der ich auch in meinem Thread etwas schreibe.

Weißt Du denn aus dieser Aufstellung ungefähr, um was es geht für Dich beim Thema "Traumatisierung"? Du musst das hier gar nicht sagen, aber für erste (kurze) Telefongespräche bei der Therapeuten- und Terminsuche wäre es sicher nicht schlecht, das vielleicht in ein paar Stichworten sagen zu können - wenn Du es eben weißt. Um so schneller kann auch ein-e Therapeut-in sagen, ob Du die "richtige", passende Patientin/Klientin für jemand bist.
Wüsstest Du zum Beispiel, ob Du lieber mit einer Frau oder einem Mann zu tun haben möchtest? Wenn Du es für Dich schon wüsstest, könntest Du je nachdem "die anderen" ausschließen. Für eine längere Zusammenarbeit, einen längeren Kontakt, kann das schon auch wichtig sein.

Dass ansonsten ein Arbeitgeber eine teilstationäre Behandlung nicht als Arbeitsunfähigkeit anerkennen muss, ist sicher eine "ganz tolle Erfindung" :cool: wie soll man wohl arbeiten, wenn man täglich von...bis... in einer Tagesklinik ist, und bestenfalls auch behandelt/betreut wird? Ist das nur was für Leute ohne Arbeit, Arbeitslose und Rentner? Oder ist die Ansicht vielleicht, dass das eher als Urlaub zu sehen ist? - Vielleicht gehörts auch nur zur unsozialen/asozialen Marktwirtschaft. DIE Märkte und DIE Marktkräfte können ja angeblich fast alles. Sie können sogar die Gesundheit aufs Spiel setzen, gaaanz toll :cool:

Liebe Grüße - Gerd
 
Hallo Kayen,

ich mache viel mit Homöopathie, hab auch ne super Heilpraktikerin, allerdings weiss die im Moment auch nicht so recht weiter.

Aconitum hat mir sehr geholfen, ist ja auch für Schockzustände.
Arnica spreche ich heute mal bei meiner HP an.

Hallo Silberblume,

Aconitum ist auch ein gutes klassisches homoeopathisches Mittel.
Hat es denn diesmal garnicht geholfen? oder ist Dein emotionaler Zustand vielleicht schlechter als bei den damaligen Gaben, so dass an eine andere Potenz gedacht werden müsste?
Finde ich gut, dass Deine HP so arbeitet.

Beste Grüße von Kayen
 
Hallo an Alle,

und sorry, konnte nicht mehr antworten. Bin in Loch gefallen und Panikattacken usw.
Und zusätzlich noch Probleme mit Arbeitgeber und Kasse, falsche Berechnungen von Krankengeld, unterschiedliche Anrechnungen von Zeiten usw.

Dann neuen Hausarzt suchen müssen, alte wollte mich nicht mehr krankschreiben.
Ich kann nicht mehr.



Jetzt schaue ich mal wieder wie es weitergehen kann.

Danke für eure Anregungen.

Bin immer noch auf Suche für Therapeuten, die Kasse will jetzt dass ich in einem Projekt Internet und Telefoniesitzungen mache. Dann hätte ich keinen Anspruch mehr auf Therapieplatz vor Ort. Hab jetzt Termin gemacht bei Anwalt von Verbraucherzentrale.
Als wenn die körperlichen und psychischen Probleme nicht reichen würden.

@Gerd--in der Aufstellung hat sich nichts gezeigt, weiss aber viel aus Familiengeschichte von Eltern und Grosseltern, was wir Kinder jetzt tragen. Und aus meiner Geschichte viel.
Inzwischen hab ich schon ne Heidenangst mich damit zu beschäftigen. Habe vor zwei Tagen meinen Vater getroffen und seitdem grosse Probleme.

@Kayen--- hat diesmal nicht geholfen das Aconitum, an höhere Potenzen als C30 trau ich mich nicht mehr ran, mein Körper tickt oft total aus.

Ich weiss allgemein nicht weiter. Ich komme von einer Grippe in die nächste, Sehstörungen, Vergiftungserscheinungen, Körper wird die Giftstoffe nicht los. Allgemein extrem schlechter Zustand. Viele Scherzen, Rücken, Gelenke und auch Muskeln. Kiefergelenkentzündungen, Immunsystem ganz schlecht.

Wenn jemand noch Ideen hat, ich freue mich.

Liebe Grüsse
Hanna
 
@Kayen--- hat diesmal nicht geholfen das Aconitum, an höhere Potenzen als C30 trau ich mich nicht mehr ran, mein Körper tickt oft total aus.

Hallo Hanna,

dass Du keine höhere Potenz nehmen möchtest verstehe ich gut, keiner kennt Deinen Körper mit den Folge-Reaktionen so gut wie Du.

Bei Deiner Muskel-Knochen-Gelenke-Zähne-Schmerzsymptomatik fällt mir noch Vitamin D ein. Beim Überfliegen Deines Threads habe ich keinen Hinweis darauf gefunden.

Beste Grüße von Kayen
 
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