Corona - Deutschland (Maßnahmen, Zahlen...)

Boostern hilft nicht gegen Omikron. In Südafrika haben sich 7 junge geboosterte Deutsche mit dieser Variante infiziert. Omikron könnte also eine Escape-Variante zu sein, die in der geimpften Bevölkerung ihren Ursprung hat. Damit werden die Karten neu gemischt: Wir stehen weiterhin am Anfang der Pandemie und sind nun auch wieder ohne wirksamen Impfstoff. Geimpfte und wahrscheinlich auch Genesene verlieren ihren Immunschutz.

Das war absehbar. Ob Lauterbach unter diesen Umständen Impfpflicht und Geldbußen einführen kann, ist mehr als fraglich, weil die Sinnloskeit dieser Kampagne nun offensichtlich ist. Besser wäre es, sich auf den Schutz der Risikogruppen zu konzentrieren und den Seuchenzug für die übrigen so zu steuern, dass es nicht zu einer Überlastung der Krankenhäuser kommt. Also mit Teil-Lockdowns und Quarantäne, mehr Mittel stehen den Verantwortlichen derzeit nicht zur Verfügung. Eine gute Gelegenheit, um auch einmal über die medikamentöse Behandlung von Erkrankten nachzudenken, wie ich meine.
 
Eine gute Gelegenheit, um auch einmal über die medikamentöse Behandlung von Erkrankten nachzudenken, wie ich meine.
Das wird ja sorgfältig vermieden, denn wenn eine gute Behandlungsmöglichkeit, die es ja in Wirklichkeit gibt, bekannt würde, würden die experimentellen Impfungen nicht mehr unter sie Notzulassung fallen. Die Impfungen müssten sofort eingestellt werden. Vielleicht würde sich dann herausstellen, dass sie im Grunde falsch, schädlich und überhaupt nicht zielführend waren.
Nun, die Marionette Lauterbach wird‘s schon richtig machen!
 
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usw. usw.

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Ich sehe eigentlich, dass der Einfluss der Omikronvariante auf die Impfpolitik eine andere ist - gerade das Boostern wird jetzt als Notwendigkeit gegen Omikron hervorgehoben, und da in Südafrika anscheinend immer mehr (Klein)- Kinder ins Krankenhaus kommen- die dort auch als ungeimpft gelten- die Dringlichkeit der Kinderimpfungen noch mehr hervorgehoben wird. Und das wird übertragen auf erwachsene Ungeimpfte, die dann wahrscheinlich schwerere Verläufe bekommen und deshalb dringend eine Impfung brauchen, so deren Gedanke.

Die Intensivmedizin erwartet angesichts der Omikron-Variante vermehrt Corona-Erkrankungen bei Kindern. „Die Zahl der infizierten Personen und damit auch der Kinder wird dramatisch ansteigen“, sagte Florian Hoffmann, Kinder-Intensivmediziner und Generalsekretär der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Derzeit lasse sich zwar noch nicht sagen, ob Omikron auch häufiger zu schwereren Krankheitsverläufen führe, erklärte Hoffmann. Doch selbst bei milderen Corona-Verläufen könne allein die hohe Anzahl an Infizierten dazu führen, dass in absoluten Zahlen mehr Kinder ins Krankenhaus müssten als jetzt. „Wir müssen also in jedem Fall damit rechnen, dass durch Omikron mehr Kinder erkranken“, sagte der Divi-Generalsekretär.

Das Fazit der Forschenden: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Wirksamkeit der Impfstoffe gegen symptomatische Erkrankungen mit der Omikron-Variante deutlich geringer ist als bei der Delta-Variante.“ Vier Monate nach der Zweitimpfung mit Biontech fällt der Schutz vor Symptomen auf nur 34 Prozent.

Doch der Booster schafft große Abhilfe, so das Ergebnis der Studie. Demnach steigt die Schutzwirkung vor einem symptomatischen Verlauf nach der Auffrischungsimpfung auf mehr als 75 Prozent. „Frühe Boosterimpfung scheint sinnvoll, wahrscheinlich notwendig“, merkte Lauterbach auf Twitter an.

 
Alle Sieben haben sich nicht nur infiziert, sondern sind auch mit typischen Covid-Symptomen erkrankt. Da kann mir keiner erzählen, dass der Booster bei Omikron eine gute Wirkung hat. Zumal man in dieser Altersklasse sowieso eher einen symptomfreien Verlauf erwarten würde.
 
Alle Sieben haben sich nicht nur infiziert, sondern sind auch mit typischen Covid-Symptomen erkrankt. Da kann mir keiner erzählen, dass der Booster bei Omikron eine gute Wirkung hat. Zumal man in dieser Altersklasse sowieso eher einen symptomfreien Verlauf erwarten würde.
Hast du den ganzen Artikel gelesen, den du verlinkt hast und diese Schlußfolgerung:

Keiner der sieben Deutschen hatte mit einem schweren Verlauf der Infektion zu kämpfen. „Man kann jetzt natürlich sagen: Das sind doch ohnehin junge Leute. Aber man kann schon davon ausgehen, dass zumindest ein schwerer Verlauf verhindert wird“, sagte Preiser. Diesen Rückschluss ließen auch die ersten Daten einer Biontech-Studie zu, teilte Firmenchef Ugur Sahin bereits am Mittwoch mit.

Durchbrüche zeigen: Angepasster Impfstoff ist nötig
Biontech und Pfizer hatten am Mittwoch erklärt, dass ihrer Laborstudie zufolge eine Auffrischungsimpfung die Omikron-Variante neutralisiere, während die Variante den Impfschutz nach nur zweifacher Impfung durchbrechen könne.

Die dritte Impfung lasse das Antikörper-Level auf ein 25-faches im Vergleich zu zwei Impfungen ansteigen. Dieses Level biete einen hohen Schutz vor einer Infektion mit allen bekannten Virusvarianten, erklärten die Unternehmen.

Die nun bekannt gewordenen Booster-Durchbrüche in Südafrika sind auf der einen Seite ein Rückschlag. Sie zeigen aber auch, was die Firmen bereits angekündigt haben: dass ein angepasster Impfstoff nötig ist. Biontech und Pfizer gehen davon aus, diesen angepassten Impfstoff bis Ende März bereit stellen zu können.

Wie Biontech-Chef Sahin am Donnerstag im Interview mit dem "Spiegel" erklärte, sei die Entscheidung noch nicht endgültig gefallen, ob ein Omikron-Impfstoff hergestellt werde. Sahin beteuerte, dass seiner Meinung nach, die aktuellen Impfstoffe immer noch gut gegen eine schwere Erkrankung schützen können. Sahin brachte auch eine zeitnahe vierte Impfung ins Spiel, dann mit dem neuen Impfstoff für die Variante.
Wenn man dieser Überzeugung ist, wird die Impfpolitik eher weiter bestätigt/befeuert.
 
Dann warten wir mal ab, wie Omikron bei unseren sorglosen Geboosterten einschlagen wird, die derzeit beste Möglichkeiten haben, sich anzustecken und das Virus zu verbreiten. Wie gesagt, in dieser Altersgruppe würde ich eher einen symptomfreien Verlauf wie bei den Ungeimpften erwarten.
 
Wenn man dieser Überzeugung ist, wird die Impfpolitik eher weiter bestätigt/befeuert.
Ja, es geht eher in Richtung noch kürzere Abstände beim Impfen:


„Müssen den Booster-Zeitpunkt vorziehen“: Grünen-Politiker für kürzere Impf-Abstände"

Nötig werden könnte das auch wegen der neuen Virusvariante Omikron, die womöglich noch ansteckender ist als die derzeit dominierende hochinfektiöse Delta-Variante.
 
Mein Eindruck ist, dass die Covid-Impfstoffe längst nicht mehr zu den Varianten passen, aber mangels Alternativen immer aggressiver eingesetzt werden. Mängel werden schöngerechnet. Das Desaster, das im natürlichen Immunsystem angerichtet wird, ist kein Thema, bzw. nur bei den Wissenschaftlern, die mangels Kongruenz mit der offiziellen Linie ins Abseits gestellt werden. Meiner inkompetenten Meinung nach hat der Verlauf der 4. Welle bewiesen, dass mit der Impfung mehr Schaden als Nutzen angerichtet wird, vor allem wenn man die gehäuften Schlaganfälle und Herzinfarkte und Gehirnblutungen junger menschen, die natürlich gaaar nichts mit der Impfung zu tun haben, mit einberechnet. Grrrrr! :mad:
Aber ich habe mir ja vorgenommen, gelassen zu bleiben!
 
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Dies hat tiefenpsychologische Ursachen: Ein Mensch mag sich mit aller seiner Willens- und Verstandeskraft gegen die Wahrheit wehren, diese unterdrücken und sich voller Überzeugung gegen sie stellen; sie setzt sich - gegen seinen Willen - von selbst durch.
 
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Die Sache mit dem Bonus fur geimpftes Pflegepersonal weil die ungeimlften ja den Virus verbreiten ist soo an den Haaren beigezogen, dass mir schlecht wird. Die Ungeimpften müssen och aktuell täglich nachweisen dass sie Corona-negativ getestet sind, die können doch nicht wirklich jemanden anstecken. Das können doch viel besser diejenigen, die auf dem 2G-Weihnachtsmarkt und den 2G- Kneipen und Fussballspielen schön die Viren wietergeben.....

Ich wünsche allen Verantwortlichen eine besinnliche Weihnacht und danach einen klaren Kopf für bessere Entscheidungen.

Das ist doch alles so krank.

....was war eigentlich vor 90 Jahren die Begründung dafür das Juden nicht mehr in Ausstellungen, Kino, Restaurants durften, weiß das noch jemand?
 
Hallo zusammen,

es ist nicht zu fassen! unser Karlchen... ist Arzt?!?
Wen es interessiert, was er in seiner Doktorarbeit so geschrieben hat kann es sich folgend anhören (dauert 11,5 Min.) ... da möchte ich als "ALTER" am Liebsten sofort die Beine unter die Arme nehmen und flüchten! "Das Karle" ist der Ansicht, !Achtung! man solle die lebensverlängernden Massnahmen bei Alten beenden und sie den Jüngeren zugute kommen lassen. Welcher Senior fühlt sich da nicht ganz "besonders gut geschützt"?



Gruss
zausel
 
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Hallo zusammen,
es ist nicht zu fassen! unser Karlchen... ist Arzt?!?
Vermutlich ist sich Dr. med. Karl Lauterbach dessen nicht bewußt, daß er auch einmal alt werden könnte, womit die Maßstäbe, die er in seiner Promotion bezüglich des Umgangs mit den Alten gesetzt hat, für ihn dann genau so gelten.
 
Wuhu,
es ist nicht zu fassen! unser Karlchen... ist Arzt?!?
Wen es interessiert, was er in seiner Doktorarbeit so geschrieben hat ...
hm, eine "unseriöse" Seite meint ua in Bezug auf seine Ex-Frau: anonymousnews.org/2021/07/11/doktorarbeit-ueberprueft-karl-lauterbach-ist-ein-hochstapler/

Wundert mich aber auch nicht wirklich (mehr), wurden ja in den letzten Jahren bei rel vielen Politiker:innen so äh akademische Auffälligkeiten aufgedeckt...
 
"Das Karle" ist der Ansicht, !Achtung! man solle die lebensverlängernden Massnahmen bei Alten beenden und sie den Jüngeren zugute kommen lassen. Welcher Senior fühlt sich da nicht ganz "besonders gut geschützt"?
Der Meinung wäre ich sogar, wenigstens wenn sie ohne meinen Willen beschlössen, mich ins künstliche Koma zu versetzen und mir einen Schlauch in den Hals zu schieben ohne vernünftige Aussicht auf Erfolg, weil ich Privatpatientin bin. Aber das will ich, oder sollen die von mir in einer Generalvollmacht bestimmten Personen, entscheiden, und nicht irgendein Arzt, der mich und meine Einstellung nicht kennt.
Viele Alte wären derselben Meinung, und die soll gehört werden. Mein Mann 89 J. und ich 83 J. können noch ein reiches, selbstbestimmtes Leben führen. Ich wache morgens auf in Neugier, was mir der Tag bringt und gehe abends zufrieden zu Bett, lebe also im wahrsten Sinn des Wortes. Der Tag ist für uns beide nicht lang genug für das, was wir vorhaben. Ich bin zuversichtlich, dass dies auch während einer Covid-Infektion so bleiben wird, wenn mich nicht ein dummer Zufall ins Krankenhaus bringt und ich daher nicht meine eigenen Strategien verfolgen kann.

In die Krankenkasse zahlen wir immer noch mehr ein als wir kosten, fallen also niemand zur Last. Da könnte man uns auch mal eine etwas höhere Rechnung zugestehen. Jedenfalls fällt es nicht in die Kompetenz eines Herrn Lauterbach. Die Aussage - ich weiß nicht wie er es formuliert hat - passt jedenfalls zu seiner Einstellung, bei den Maßnahmen den Menschen außen vor zu lassen.
 
Bitte besinnt Euch nach dieser Plauerei gern auf das Thread-Thema zurück.

🤶 🕯️ 🌠
Kate
 
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