Ich muß sagen, mir machen ungesteuerte, ungeplante, chaotische Prozesse viel mehr Sorgen. Die Politiker sind Getriebene, das alles peitscht sich gegenseitig auf, grenzt langsam wirklich an eine Massenpsychose. Allein schon daß man etwas plant und konzipiert und dann drei Wochen später wieder über Bord wirft ...
Abgesehen von "langsam" (würde ich ersetzen durch: fulminante Massenpsychose seit bald 2 Jahren) sehe ich es ähnlich. (jaja, es geschehen Zeichen und Wunder

)
Den 'einen Plan' und dessen Durchführung kann ich wirklich nicht erkennen, nirgends.
Plan sehe ich schon - nicht unbedingt 1. Da können auch viele parallel existieren, die dennoch in eine bestimmte Richtung "drücken".
Da reicht ja völlig, dass einige in entsprechenden Positionen wirklich glauben, dass ein gefährlicher Virus da ist, vor dem sie "ihr Volk/ihre Mitmenschen" retten wollen/müssen, andere rein politische Motive haben ("wir retten alle vor dem Virus" ist ja ein schöner Slogan) und wieder andere sich ihre Patschhändchen reiben wegen "Sharholder Value".
Und wenn es schon so schön läuft, kann man ja weitere Metaziele div. Gruppierungen mit reinpacken... (quasi auf den Zug aufspringen um seine Ziele zu verwirklichen - uU auch eine Senkung der Bev. Zahlen)
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Planspiel "Coronapandemie" maßgeblich an der aktuellen Dynamik beteiligt ist. Aber nicht unbedingt als Vorbereitung/Planung des Ganzen, sondern als Verstärker des Geschehens.
Hab den Namen vergessen, aber der Effekt ist durchaus bekannt in der Psychologie - betrifft zB vA StudentInnen der Medizin und Psychologie - die alles was sie neu lernen automatisch auf sich/ihr Umfeld projizieren und sich (und anderen) dann laufend Diagnosen stellen/in "neue dazugewonnene" Schubladen einordnen.
Weiß jemand den Namen des Phänomens?
Sieht/erlebt man auch "im Kleinen" - wenn man zB Vorträge/Seminare macht und dann im Anschluss dieses neue Wissen/diese neuen Filter im Alltag anwendet (sei es Sicherheit oder Ergonomie am Arbeitsplatz, bei div. Themen der Kindererziehung, Ernährung usw... - kann positiv sein, oder eben auch übertrieben. zB wenn man überall nur mehr unsichere Ecken sieht. Bei jedem Nahrungsmittel nur mehr Zusatzstoffe studiert usw...)
Sieht man auch aktuell gut, wie viele Leute sich jedem X-beliebigen Infekt als "ich hatte/habe vermutlich Corona" "diagnostizieren". (2019 hatte ich... das muss Corona gewesen sein...) Teilweise immer noch/obwohl/nachdem etliche Tests negativ waren.
Oder alles was passiert auf Corona schiebt. (wäre der Virus nicht, dann....)
(In Richtung: "if all you have is a hammer, all you see is a nail")
Aktuell haben wir nun 3 (statt 2) Beschreibungen von Infektionskrankheiten:
- Corona
- Grippe
- "Verkühlung" (in Ö sehr beliebt - hab kein Corona, hab mich nur verkühlt..)
Weitere Beispiele sieht man auch gut hier im Forum: jene mit Amalgam Schwerpunkt, andere mit div. Erregern, dann wieder andere mit Schilddrüse... - das was man jeweils als Lösung für sich gefunden hat oder wo man sich grad einliest, oder jemanden kennt, der..., ist "besonders präsent" und wird gerne anderen "übergestülpt"/auf Situationen angewendet. (ÄrztInnen machen es ja auch nicht anders).
Entsprechend denke ich mir - hätten Verantwortliche das Planspiel vorab nicht gemacht (bzw. eventuell hätte da schon gereicht, einen anderen Virennamen zu verwendet, oder wenn sie es 2016 gemacht hätten und schon wieder viel davon vergessen hätten/längst in anderen Positionen sitzen würden), hätte man vermutlich auf Erfahrungen der letzten "Pandemien" zurückgegriffen und wäre es bei weitem ruhiger angegangen. Hätte somit auf Leute wie Wodarg gehört, die entsprechende Erfahrungen ("Expertisen") vorweisen konnten und es wäre uU nicht mal ansatzweise so aufgebauscht worden.
(und ja, ist auch nur "eine Theorie von vielen" zum Thema warum die Dynamik gerade so ist, wie sie ist...)
So oder so: die Dynamik des Ganzen ist für mich beeindruckend/gruselig.
Was ich schon für sehr klar und augenscheinlich für "orchestriert" halte, ist das Bemühen bestimmte Maßnahmen mit aller Gewalt durchzudrücken/für die große Masse auszurollen.
zB Impfungen - warum auch immer die noch immer als einzige Lösung gesehen werden "um da wieder rauszukommen" (weil man nur einen Hammer kennt...?) - da rennt für mich klar wahrnehmbar "ein Programm" ab.
Wird uA im Marketing gelehrt (zB start mit den "early adaptors" und dann im Verlauf des "Produktlebenszyklus" werden mit unterschiedlichen Methoden weitere Zielgruppen "beworben", bzw. sind das Mechanismen aus der (Verhaltens-)Psychologie (Psychologie der Massen), die angewendet werden (und dann eben als Propaganda/um Massen zu steuern ihren Einsatz finden).
Oder auch ganz aktuell - Steigerung der Zustimmung zur Impfpflicht (von weit unter 50% zu über 50% innerhalb weniger Wochen allein durch gezielte Medienarbeit (Impfnebenwirkungen kleinreden. Einzelfälle Corona weiterhin medial hochpushen (gegen die Zahlen sind wir ja mittlerweile abgestumpft). Dann der "geniale" Schubs durch Omikron. Schon beeindruckend (und beängstigend) wie schnell man Mio Menschen manipulieren kann....)
Dazu gab es ja auch genug "leaks" in den letzten Monaten - sowohl in D, als auch in Ö, US usw... ("Pandemie-" bzw. "Katastrophenrhetorik" Leitlinien die PolitikerInnen verwenden um Menschen in eine bestimmte Richtung zu lenken).
lg togi