Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

Ich denke aber auch, dass Du, Manuf, Dich in einem Teufelskreis befindest, in dem sich körperliche und emotionale Symptome gegenseitig verstärken. Weiter bin ich der Meinung, dass schlechte gesundheitliche Zustände (fast) immer multikausal sind, dass immer die Veranlagung (z.B. Polymorphismen) und Umweltbedingungen bzw. Lebensumstände (körperlich und emotional) zusammen spielen.
Hallo Kate,


da stimme ich dir bei Allem zu.

Und dass von daher Deine quälenden Fragen, was den nun die eine oder die 1-2 Ursachen sind, Dich im Moment kaum weiter führen. Aus meiner Sicht wäre es gut, an allen Punkten anzusetzen, die für Dich greifbar und möglich zu machen sind.
Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, eine Entgiftung mit Chlorella, Bärlauch und Zeolith zu versuchen. Ob ich es noch überblickend mit meinem geistigen Zustand und all den anderen NEMs schaffe, auch noch Leber und Niere zu stärken, muss ich sehen. Ist ja auch nochmal ein Extra-Programm.
Entgiften, weil ich stark vermute, dass meine anderen Entgiftungsenzyme nicht gut arbeiten (die nicht getesteten), sonst wäre ich nicht ins MCS gerutscht. Außerdem waren meine AntiOxis auch nicht gut und meine AS sind immer so tief. Spricht alles für MCS (siehe Zitat unten) und dass ich vor 3 Jahren nochmal drum herum gekommen bin, weil die Werte da noch ok waren. Der viele Stress und die zwischendurch nicht eingenommenen AntiOxis waren wohl zusammen mit der Chemiebelastung das Problem.


Verminderte Entgiftungsfähigkeit und Nährstoffdefizite sind in der Lage, bei Patienten mit Chemikalien-Sensitivität als Promotor bei der Entstehung der Erkrankung wie auch in deren Verlauf zu fungieren und sorgen mit dafür, dass sich MCS Erkrankte in der Regel ständig krank fühlen. Gezielte Nährstofftherapie führt bei einem Teil der Patienten zu deutlicher klinischer Verbesserung, auch in der Entgiftungsleistung.

Anomalien feststellbar
Galland bringt vor, dass MCS mit spezifischen Anomalien des Aminosäuren- und Fettsäurenstoffwechsels, sowie verminderter Aktivität von ESOD (Superoxide Dismutase in den Erythrozyten) und eGPX (extrazelluläre Glutationperoxidase), Mitralklappenprolaps Syndrom, Schilddrüsenunterfunktion und autoimmuner Schilddrüsenentzündung assoziiert wird. Galland stellte in seiner Studie weiterhin fest, dass bei MCS Patienten und Kontrollpersonen mit Allergien Magnesium- und Vitamin B6-Defizite gleich häufig auftreten.

Inklusive Deiner emotionalen Verfassung. Und dabei möglichst geduldig zu sein und gelassen zu bleiben, denn vermutlich wird das nicht schnell gehen.
Dazu brauche ich erst einmal wieder mehr Konzentration und Energie. Ich hoffe ja, dass eine Entgiftung etwas bringt.

Deine Laborwerte aus dem letzten Beitrag sehen gut aus, finde ich. Ich würde mir deswegen keinen Kopf machen, es sei denn, ein Stoff, der bei Dir knapp ist, würde gut zu bestimmten Beschwerden passen.

Eventuell Glutathion? Sollte ich wieder Glutathion anhand meiner Werte einnehmen? Oder erst, wenn ich auch ein Bindemittel für den Darm (Zeolith) da habe, da Glutathion ja auch entgiftet.

sehe ich auch so und hatte es früher schon geschrieben. Wenn überhaupt würde ich versuchen, 2 Wochen Urlaub zu machen in einer MCS-tauglichen FeWo (wobei vorher zu klären wäre, was darunter verstanden wird).
Wie will man so etwas finden. Hab ich noch nicht....

Aber ich muss ja so oder so aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen, weil meine Frau mich raushaben will, um wieder mehr Platz für sich zu haben.
Auf der einen Seite bricht es mir das Herz, weil ich die Wohnung auch total mag, die Nachbarn, die Umgebung, den Kamin, den ich jetzt aber auch nicht mehr genießen kann. Auf der anderen Seite bekomme ich aber auch schon richtig Ängste, wenn meine Frau nach Hause kommt wegen ihrer ganzen Düfte und Putzmittelnutzung. Außerdem reagiere ich hier definitiv auf Dinge in der Wohnung.

Ich hasse mein "Leben" gerade.

ABER wohin nur? In welche Wohnung?

Weiß Irgendjemand hier von Jemanden, der echtes MCS hatte, ob sich der sensible Geruchssinn auch wieder zurückbilden kann?

Wenn man doch die minimale Chance bekommt zu heilen, und man dann dauerhaft weiter extern entgiftet mit entsprechenden Programmen auch ohne gute Entgiftungsenzyme, ob man dann wieder ein halbwegs normales Leben führen kann mit auch ein paar Annehmlichkeiten?

Gibt es die Chance meinen Zustand mit entgiften und AntiOxis par excellence einzuschmeißen trotzdem zu verbessern, auch wenn ich nicht in einer MCS ausgestatteten Wohnung wohne? Gibt es hier solche bekannten Fälle. Ich weiß, dass eine Expositionskarenz am Wichtigsten ist, aber sind wir mal ehrlich, das geht nicht.


Vertritt hier auch Jemand die Hypothese, dass wenn man Elektrosensibel ist, man es deswegen ist, weil man zuviele Schwermetalle im Körper hat?

LG
 
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Hallo Manuf,

zu Deinen Werten: sehen doch alle gut aus, insofern passt es ja was Du bisher gemacht hast. Serin kannst Du ja noch einzeln nehmen oder MAP ein bisschen mehr, aber ich würde mir deswegen v.a. keinen Stress machen.

Ich wollte Dir schon länger etwas ähnliches wie Grantler schreiben, dem ich voll zustimme. Ich hab Dir das schon mehrfach gesagt, dass Du Dich total verrennst. Ich halte Deine Vorgehensweise nicht für zielführend. Da recherchierst Du ewig zu einem Symptom/Krankheitsbild und bevor Du damit überhaupt konstruktiv umgehst, schreibst Du von neuen Symptomen und recherchierst diese. Und viel Deiner Fragen gehen darum, ob Krankheit/Symptom xy wieder weggeht, Du versuchst herauszufinden, ob andere, die dieses Krankheitsbild auch haben, auch so schlimm dran sind wie Du oder es bei Ihnen diesselben Umstände sind (meiner Meinung nach benutzt Du diese Info dann dazu, festzustellen, dass es bei Dir besonders schlimm ist und katastrophierst, Du schriebst ja selbst mal, dass Du eher negativ als positiv denkst). Ich denke es ist aus einer Unsicherheit und Angst heraus, Du willst quasi bewiesen haben, dass es nicht so schlimm ist, gleichzeitig willst Du es irgendwie nicht glauben. Ich würde mal sagen, lerne, mit dieser Unsicherheit zu leben. Es ist nicht einfach, aber versuche es. Du siehst ja selbst, wenn Du die letzten Monate Revue passieren lässt, dass Du gar nicht hinterherkommst mit recherchieren, also begrenze es von vornherein.

Es ist bekannt, dass alle Krankheiten eine psychische Komponente haben, wenn nicht alle in der Entstehung, so aber doch in der Heilung (selbst Wunden heilen unter Stress viel langsamer als wenn jemand gut drauf ist, dazu gibt es Studien). Und bei vielen Krankheiten begünstigt Stress eben auch die Enstehung. Ich hatte Dir ja von Kuklinski geschrieben, aber immer daran erinnert, dass es bei ihm nicht nur um NEMs geht, sondern auch um Reduktion von Stress. Das hat er auch noch extra betont. Das ist aber wie gesagt bei jedem Krankheitsbild so. Insofern würde ich einfach mal versuchen, für eine Zeitlang nichts zu recherchieren (im Bereich von Wochen). Stattdessen Ideen sammeln, wie Du trotz Deinen Einschränkungen Dir eine schöne Zeit gestalten kannst, ein bisschen zur Ruhe kommst. Normal würde ich sagen sowas wie: spazieren gehen, in die Badewanne gehen, sich in Garten/Balkon setzen oder einfach nur aus dem Fenster schauen (Vögel beobachten?). Was für Dich halt machbar ist. Wenn Du etwas nicht lange machen kannst, dann mach es eben kurz. In dem Zusammenhang würde ich Pacing machen. Das ist bei CFS ein bekanntes Verfahren, dass man Dinge von vornherein eher zu kurz als zu lang macht, um keinen Crash zu erleiden. Und da lieber bescheiden sein und nicht die Grenzen austesten (das ist aber nicht so leicht, da brauchts ein bisschen Erfahrung mit sich selbst). Du schriebst auch was von Gupta oder Dispenza. Finde ich beides eine gute Idee, oder andere Meditationen oder andere passive Entspannungsverfahren wie autogenes Training.

Du haftest viel an der Vergangenheit, schreibst, dass früher noch xy ging, was jetzt nicht mehr geht, obwohl Du es so geliebt hast (das ist auch Stress). Lebe nach vorne, denke nicht, was schlimm ist und schlimmer geworden ist, sondern daran, was wieder werden kann. Es ist jetzt eben so, wie es ist. Versuche es zu akzeptieren, auch wenn es schwer ist und versuche, Dir die Vorstellung anzugewöhnen, dass es schon irgendwie wieder gut wird.

Auch wenn bei Dir körperliche Sachen zugrunde liegen, sehe ich derzeit das Hauptproblem in Deinen negativen Gedanken und dass Du Dich selbst stresst und völlig fertig machst. Von daher, versuch ein bisschen ruhiger zu werden und wenn Dir das wieder besser gelingt, siehst Du ja, was da noch von Deinen Symptomen übrig bleibt. Und dann kannst Du ja wieder anfangen, in einem begrenzten Zeitrahmen zu recherchieren. Das geht ja nicht verloren.

Vielleicht kannst Du das ja auch in Deiner Psychotherapie ansprechen, so dass Du in der Hinsicht ein wenig Unterstützung bekommst. Zumindest bzgl. Entspannnungsverfahren sollte das gehen, denke ich.

Viele Grüße
 
Nachtrag: Ich meine nicht nur Pause vom Recherchieren, sondern von allem Nachdenken über Deine Gesundheit, daher auch kein Entgiften. Und da es bei Dir ziemlich sicher doch wieder zum gedanklichen Beschäftigen damit führt: auch ne Weile keine NEMs, keine Infusionen, auch mal keine Arzt-/HP-Besuche. Kein Öffnen von Befunden in der Zeit. Kein pausenloses Nachdenken darüber, ob Symptom xy jetzt schlimmer ist als vor 3 Wochen oder so. In der Zeit auch kein Forum (jedenfalls nicht zu körperlichem Kram) und keine anderen Foren o.ä. Ohne all das Wissen um Gesundheitskram, dass Du in den letzten Monaten recherchiert hast, versuchen, das Beste draus zu machen. Einfach ein bisschen dieses zwanghafte aus dem Leben raushalten. Pause vom Gesundheitsstress.
Damit Du zumindest aus diesem Teufelskreislauf mal rauskommst.
 
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Du haftest viel an der Vergangenheit, schreibst, dass früher noch xy ging, was jetzt nicht mehr geht, obwohl Du es so geliebt hast (das ist auch Stress). Lebe nach vorne, denke nicht, was schlimm ist und schlimmer geworden ist, sondern daran, was wieder werden kann. Es ist jetzt eben so, wie es ist. Versuche es zu akzeptieren, auch wenn es schwer ist und versuche, Dir die Vorstellung anzugewöhnen, dass es schon irgendwie wieder gut wird.
Liebe damdam,


danke für deine Worte.
Leider reproduzieren sich die Symptome im Wohnzimmer und Küche. Sitze den ganzen Tag in meinem Zimmer mit offenem Fenster, um irgendwie klarzukommen. Aber jetzt, jetzt sind die Kamine der Nachbarn an und der Rauch zieht hierher.
Den Lack, den ich verwendet habe, kann nicht der ausschlaggebende Grund für meine Erkrankung gewesen sein, im weiteren Verlauf, dass sie schlimmer geworden ist, ja, aber nicht die Initialzündung (habe den genutzt: https://www.hornbach.de/shop/HORNBA...enmatt-barytweiss-750-ml/8735694/artikel.html)
Der hat das Blaue Engel-Siegel.

Was ich jetzt aber immens rieche, ist der Abstellraum neben meiner Garage, in der ich gelüftet den Lack verarbeitet habe (leider noch am selben Tag nebens Bett gestellt (deshalb war ich die ersten Wochen wahrscheinlich so doll müde), weil er so ziemlich fest war und mir bekannt war, dass das dann nicht mehr ausgast bei dem Lack, aber er wäre auch erst nach 12h überlackierbar gewesen und ich habe den innerhalb kürzester Zeit mehrfach lackiert, wodurch er innerlich noch nicht trocken war und aufgerissen ist. Da sind wahrscheinlich dann noch DÄmpfe rausgekommen. Aber ich hatte ja vorher auch schon Probleme mit Geruch und Körper. Also der Abstellraum beinhaltet die ganzen Basteleien meines NAchbars mit lösemittelhaltigen Dingen und einiger Benzinrasenmäher. Das stinkt so dermaßen nach draußen und macht mir Probleme. Diese Dämpfe habe ich den Tag selbst noch nicht wahrgenommen.
Insgesamt bin ich auf dem Dorf die letzten Jahre ganz schön verpestet worden inklusive meiner Autoschraubereien. Dabei sei das Dorfleben soviel gesünder....

Die Gerüche ziehen so ungefiltert durch die Nase in den Körper, dass die Lunge brennt und weitere Symptome wie Muskelzuckungen, Kopfschmerzen, Kribbeln, wacklige Beine, Schmerzen, Atemprobleme, Übelkeit kommen. Wie bei der Hyperakusis, auch ungefiltert.
Angefangen hat das alles mal mit ein paar Muskelzuckungen und ein wenig Juckreiz....Dann kam im LAufe der Monate immer mehr dazu, wo ich nun weiß, warum.

Auch wenn bei Dir körperliche Sachen zugrunde liegen, sehe ich derzeit das Hauptproblem in Deinen negativen Gedanken und dass Du Dich selbst stresst und völlig fertig machst. Von daher, versuch ein bisschen ruhiger zu werden und wenn Dir das wieder besser gelingt, siehst Du ja, was da noch von Deinen Symptomen übrig bleibt.
Das ist wegen o.g. Problemen schwer. Ich reagiere auf alles in so kurzer Zeit.
Ich kann mich nicht mehr frei bewegen. Von daher ist das permanenter Stress. Und die Unruhe hängt auch mit Expositionen zusammen, kommt mit den anderen Symptomen. D.h ein Großteil meiner monatelangen Unruhe hat auch damit zu tun. Ich konnte die nicht abstellen. Das sind erste Symptome bei MCS laut Dr. Merz, psyhcische Symptome.
Mit jeder Exposition wird mein Geruchssinn noch sensibler. Einige haben ja wenigstens das Glück und haben "nur" die Symptome. Es hat sich monatelang auf einem ganz langsam steigenden Level gehalten. Jetzt seit der Initialzündung geht es echt schnell. Ich war so auf dem Holzweg mit meinen Kopfgelenken....
(Gerade sehe ich, dass meine Frau seit längerer Zeit ein Waschmittel offen im Schlafzimmer zu stehen hat. Da reagiere ich ja auch schon längere Zeit drauf, schöner Mist.

VG
 
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Nachtrag: Ich meine nicht nur Pause vom Recherchieren, sondern von allem Nachdenken über Deine Gesundheit, daher auch kein Entgiften.
Liebe @damdam ,


Warum nicht? Das würde mir jetzt vielleicht mal helfen können. Dr. Merz sagte mir, dass ich dieses Problem MCS schnell ernst nehmen muss und da steht Entgiftung mit oben auf dem Plan. Ein schneller Auszug ist ja auch erst einmal nicht drin. Verstehst du meine große Misere? Verstehst du, dass mein Sozialleben und das LEben mit meiner Frau wegen der Belastungen in der Wohnung im Wohnzimmer etc, das ich trotz Hyperakusis langsam wieder aufnehmen wollte (wollte mich trauen), jetzt vor dem Wiederbeginn schon wieder vorbei ist? Ich habe meine Familie seit einem dreiviertel Jahr nicht gesehen. Meine Freunde noch länger nicht. Ich war so kurz davor wieder "aufzustehen" und jedes Mal reist es mir wieder den Arsch weg.
Und AntiOxis muss ich nehmen, hab doch zu wenige. Mein Q10 Status war ja schon vor Monaten im Minus. Was vielleicht auch der Grund für die Verschlechterung der Erkrankung ist.
Teppich und neue Möbel und andere Dinge geben mir jetzt die Symptome. Ich kann mich dem nicht entziehen.
Im Nachhinein gesehen hätte ich dem Wunsch meiner Frau auszuziehen, schon früher entsprechen sollen und mir eine Wohnung suchen sollen. Das hätte sicherlich den Verlauf etwas verlängert, weil ich dann nicht mit Lacken gearbeitet hätte oder in der Garage bei uns, aber ich wollte hier nicht weg aus der Wohnung, so lange wollte ich nicht weg und jetzt, schlägt die Ironie des Schicksals knallhart zu. Nur wäre meine Erkrankung so oder so gekommen/fortgeschritten auch in einer anderen Wohnung. Sie war ja schon da.
Nur dass ich die Akutphase nicht bemerkt habe bzw nicht wusste, dass es das MCS ist. Denn einige Symptome waren zwischendurch besser (Brain Fog, kognitive Probleme, Greifprobleme etc.).
Aber vorher habe ich trotz Geruchssensitivität nicht kleinste Gerüche wahrgenommen. Ich glaube, Guptas Programm kann da auch nicht mehr helfen, zumal ich die Ruhe dafür gar nicht mehr hätte. Da ist ein gesundheitliches ernstes Problem, dass mit Amygdala nichts mehr zu tun hat.
Meinen Nährstoffstatus, wenn ich vergiftet sein sollte, was ja bei MCS der Fall ist, muss ich auch auf Vordermann bringen bzw halten.
Kukl. empfiehlt das doch auch bei MCS.
Hab schon vor einiger Zeit am 05.01. einen Termin beim Umweltmediziner zur Behandlung gemacht....
Infusionen mach ich nicht mehr.
 
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Hallo Manuf,

wer ist Dr. Merz? Wollte ich Dich schon die ganze Zeit fragen. Ich fürchte, ich habe da irgendwas nicht ganz mitbekommen.

Gehst du jetzt am 05.01 zu diesem Dr. Merz und ist der Umweltmediziner? Falls ja, fände ich es auf jeden Fall eine gute Sache, wenn Du jemanden wie einen Umweltmediziner an Deiner Seite hättest.

Dr. Merz sagte mir, dass ich dieses Problem MCS schnell ernst nehmen muss und da steht Entgiftung mit oben auf dem Plan.
Und AntiOxis muss ich nehmen, hab doch zu wenige.
Meinen Nährstoffstatus, wenn ich vergiftet sein sollte, was ja bei MCS der Fall ist, muss ich auch auf Vordermann bringen bzw halten.

Das schätzt er richtig ein, fürchte ich.

Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, eine Entgiftung mit Chlorella, Bärlauch und Zeolith zu versuchen. Ob ich es noch überblickend mit meinem geistigen Zustand und all den anderen NEMs schaffe, auch noch Leber und Niere zu stärken, muss ich sehen. Ist ja auch nochmal ein Extra-Programm.

Wie bist Du jetzt denn jetzt auf Chlorella gekommen? Das versteh ich grad nicht. Mit Antioxidantien hat das aber eher weniger zu tun. Mußt Du mir natürlich auch nicht erklären, wenn Du es für kontraproduktiv hältst.

Auf jeden Fall musst Du Dich darauf einstellen, dass Deine Erkrankung nicht schnell weggeht, sondern wenn, dann eher ganz langsam oder allmählich. So langsam, dass Du es machmal selbst kaum bemerkst. Deshalb musst Du dafür auch einen langen Atem haben und versuchen, wie es Damdam ziemlich gut beschrieben hat, Dir ein gewisses Phlegma oder auch Gelassenheit anzueignen. Das wäre schön, wenn Du das ein ganz bißchen hinkriegst.

Es ist schwierig, finde ich, Dir einen Rat zu geben, weil wir auch nicht alles wissen und auch nicht wissen sollen, was los ist und mehr an der Peripherie rumhängen und aus dieser Sicht versuchen, Dir etwas zu helfen. Vielleicht überleg, bevor Du ein Mittel einnimmst, nicht einmal, sondern zwei- oder auch viermal, ob es o.k. ist.

viele Grüsse
 
Gehst du jetzt am 05.01 zu diesem Dr. Merz...#
Nein, woanders hin.

Wie bist Du jetzt denn jetzt auf Chlorella gekommen? Das versteh ich grad nicht. Mit Antioxidantien hat das aber eher weniger zu tun. Mußt Du mir natürlich auch nicht erklären, wenn Du es für kontraproduktiv hältst.
Chlorella arbeitet ein wenig antioxidativ, ist aber hauptsächlich zusammen mit Bärlauch und Koriander sowie Mineralerde wie Zeolith zur Entgfitung und Ausleitung von Schwermetallen und Toxinen nach Dr. Klinghardt und Dr. Mutter zuständig. Siehe Zentrum der GEsundheit.de

Auf jeden Fall musst Du Dich darauf einstellen, dass Deine Erkrankung nicht schnell weggeht, sondern wenn, dann eher ganz langsam oder allmählich. So langsam, dass Du es machmal selbst kaum bemerkst. Deshalb musst Du dafür auch einen langen Atem haben und versuchen, wie es Damdam ziemlich gut beschrieben hat, Dir ein gewisses Phlegma oder auch Gelassenheit anzueignen. Das wäre schön, wenn Du das ein ganz bißchen hinkriegst.
Wie gesagt, sehr schwierig, wenn man sich nur schützen muss. Wenn ich es nur vorher geahnt hätte, was da in mir hochkommt. ICh hätte viele Chemikalien weggelassen und ich habe sogar schon gewisse Alltagsprodukte durch mein Zuhausebleiben ausgelassen, sonst wäre es wahrscheinlich noch schneller gekommen. Jetzt ist mir auch klar, warum meine Produkte mir schon vorher einen intensiveren Geruch gebracht haben als früher. ICh habe es in dem Fall leider nicht ernst genommen.


VG
 
Hallo Manuf,

ich habe vieles nicht geschrieben, worauf Du mir jetzt eine Antwort gibst.
Verstehst du, dass mein Sozialleben und das LEben mit meiner Frau wegen der Belastungen in der Wohnung im Wohnzimmer etc, das ich trotz Hyperakusis langsam wieder aufnehmen wollte (wollte mich trauen), jetzt vor dem Wiederbeginn schon wieder vorbei ist? Ich habe meine Familie seit einem dreiviertel Jahr nicht gesehen. Meine Freunde noch länger nicht.
Ich meinte nicht, Du sollst jetzt wieder versuchen, ein normales Leben zu leben. Sondern dass Du versuchen sollst, Dich nicht gedanklich dauernd mit Deiner Gesundheit zu beschäftigen. Das ist ein Unterschied, siehst Du das?
Dass Du nach Ablenkung suchen sollst im Rahmen Deiner Möglichkeiten, Pacing.

Teppich und neue Möbel und andere Dinge geben mir jetzt die Symptome. Ich kann mich dem nicht entziehen.
Ja, das verstehe ich. Aber das ist erstmal so -egal, ob Du nun wie wild weiter recherchierst und Dich gedanklich damit beschäftigst oder nicht.

Im Nachhinein gesehen hätte ich dem Wunsch meiner Frau auszuziehen, schon früher entsprechen sollen und mir eine Wohnung suchen sollen. Das hätte sicherlich den Verlauf etwas verlängert, weil ich dann nicht mit Lacken gearbeitet hätte oder in der Garage bei uns, aber ich wollte hier nicht weg aus der Wohnung, so lange wollte ich nicht weg und jetzt, schlägt die Ironie des Schicksals knallhart zu.
Und welchen Vorteil haben jetzt all diese Gedankengänge? Ich sehe da nur wieder das viele gedankliche Beschäftigen damit und die negative Einstellung, die Du damit weiter förderst.
Ich glaube, Guptas Programm kann da auch nicht mehr helfen, zumal ich die Ruhe dafür gar nicht mehr hätte. Da ist ein gesundheitliches ernstes Problem, dass mit Amygdala nichts mehr zu tun hat.
Nur, dass das Gupta-Programm genau für solche Sachen konzipiert ist.
Ich kenne jemanden mit schwerem CFS, die durch Mediation (aber nicht speziell Gupta) und ähnliche geistige Ansätze es wieder schafft, 10-15h/Woche zu arbeiten (vorher ging gar nichts). Sie hat ganz viele schlechte Gene, konnte nur 5 Lebensmittel essen, und CFS war nicht ihr einziges Problem.
Ich weiß, dass es schwer ist, sich auf sowas einzulassen, wenn man so arg unruhig ist. Dann muss man es immer wieder und wieder machen. Auch wenn man erstmal keinen Erfolg hat.

Meinen Nährstoffstatus, wenn ich vergiftet sein sollte, was ja bei MCS der Fall ist, muss ich auch auf Vordermann bringen bzw halten.
Kukl. empfiehlt das doch auch bei MCS.
Wie ich eben schrieb (und schon oft), betont Kuki, dass es eben nicht nur um NEMs geht. Wieso ignorierst Du das? Und, es ist mir an der Stelle wichtig nochmal zu betonen, ich sage ja nicht, dass Du in der Hinsicht nie mehr was unternehmen sollst, sondern Du sollst mal Pause machen, um überhaupt mal wieder in Richtung Entspannung zu kommen.
Angefangen hat das alles mal mit ein paar Muskelzuckungen und ein wenig Juckreiz....Dann kam im LAufe der Monate immer mehr dazu, wo ich nun weiß, warum.
Oder wo du GLAUBST, zu wissen, warum. Wie gesagt können solche Symptome auch kommen, wenn man dauernd darauf achtet. Wissen tust Du meiner Meinung nach da gar nichts.

D.h ein Großteil meiner monatelangen Unruhe hat auch damit zu tun. Ich konnte die nicht abstellen. Das sind erste Symptome bei MCS laut Dr. Merz, psyhcische Symptome.
Schwierig, wenn MCS psychische Symptome macht, andererseits einen die Psyche auch sensibilisiert, dass man viel mehr auf so etwas achtet und dadurch Symptome entstehen. Wie kann Dr. Merz das eine vom anderen unterscheiden? Ich denke, das kann er auch nicht.
[entgiften] Warum nicht? Das würde mir jetzt vielleicht mal helfen können. Dr. Merz sagte mir, dass ich dieses Problem MCS schnell ernst nehmen muss und da steht Entgiftung mit oben auf dem Plan.
Wie gesagt, ich sage ja nicht, dass Du das gar nicht machen sollst, sondern nur mal eine Pause. Und dann das Ganze etwas langsamer angehen.
Und zur Aussage von Dr. Merz: Es ist halt einer unter vielen. Fragst Du nen anderen Spezialisten, sagt der Dir wieder was anderes, so nach dem Motto "Wer nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel". Von daher würde ich die Meinung von keinem Gesundheitsexperten als das Nonplusultra ansehen und mir schon gleich keinen Druck deswegen machen.
Auf jeden Fall musst Du Dich darauf einstellen, dass Deine Erkrankung nicht schnell weggeht, sondern wenn, dann eher ganz langsam oder allmählich.
Eben, das sehe ich auch so, auch bezogen auf Entgiftung.
Wenn Du den Termin bei dem Umweltarzt am 5.1. hast, kannst Du die Zeit bis dahin doch für so eine Pause nutzen. Und mit Begleitung durch den Umweltarzt die Entgiftung von vornherein gezielter angehen.

Viele Grüße
 
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Liebe damdam,


vielen Dank für deine offenen Worte.

MCS wurde von Gupta ja erst später dazu geholt. Ich muss mir mal anschauen, wieviel Feedback dahinter ist. Das Programm war ja eher in Rcihtung CFS und FM.

Und ja, ich verstehe, dass Kuklinski auch viel auf Stressabbau pocht. ICh habs leider nie geschafft und damit meinen Zustand in diese Situation zusätzlich gebracht.

GLG
Manuf
 
Hallo Manuf,
MCS wurde von Gupta ja erst später dazu geholt. Ich muss mir mal anschauen, wieviel Feedback dahinter ist.
Warum? Wenn es nicht bei MCS genügend Aussagen gibt, dass es geholfen hat, machst Du es nicht? Obwohl Du selbst schreibst:
ICh habs leider nie geschafft und damit meinen Zustand in diese Situation zusätzlich gebracht.
Investiere diese ZEit doch lieber, zu versuchen, zu meditieren. Da wirst Du eh auch einiges an Zeit investieren müssen, damit das besser gelingt. (und schnelle Erfolge in Richtung MCS wirst Du damit auch nicht haben -nur, falls Du das erwartest). Aber vielleicht reicht es ja schon, dass Du zumindest Deine Entspannungsfähigkeit wieder herstellen kannst.

Gute Nacht!
 
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Hallo Manuf,
ich finde diese Übersicht zum Thema was sich hinter diversen Überempfindlichkeiten verstecken könnte (warum der Körper/die Nerven überreagieren) gut:

Die meisten Dinge kann man von mehreren Seiten angehen. Konkret denke ich in Deinem Fall daran Deinen Körper "resistenter" zu machen statt nach weiteren Dingen zu suchen die Du noch meiden könntest.

zB bezügl. Chlorella wäre imho der schnellste Versuch mal mit Kohletablette und zu schauen, ob es "daran" hängt. (Chlorella können am Anfang auch "nach hinten" los gehen, und dann erschrickt man automatisch. Daher vorher der Kohletest (ohne Bärlauch und sonstigen Dingen die was "aufwirbeln" können).

Jod schupf ich auch nochmal hoch.

Ad. "Gupta" (oder "sonstige" Methode um "Programmierungen zu ändern" - gibt etliche. Einige wurden im Thread Verlauf schon genant. Ich finde zB Psych-K für mich am Schnellsten) schließe ich mich an. Solang in dem Bereich Blockaden sind, wirds "auf der Oberfläche" vermutlich nicht gut klappen.

Ad. "es wird/muss langsam gehen" - nein. Sehe ich weiterhin nicht so (gehört für mich in die Rubrik "bremsende Fehlprogrammierungen"). Einfach zulassen, dass Heilung auch schnell gehen kann.

lg togi
 
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Eines gilt es festzuhalten, informierte resp. selbstbetroffene „Laien“ haben da naturgemäss meist mehr Ahnung als schulmedizinisch „verschulte“ Ärzte, auch wenn sie einen weissen Kittel tragen, gerade dann wenn diese sich besonders elitär und gebildet vorkommen. „Echte“ Fachleute wie Dr Bieger oder Dr Kurt Müller seien hier natürlich ausgenommen. Und: Einem Menschen den Leidensdruck abzusprechen, sollte sich niemand anmassen. Aus meiner Sicht haben wir es hier mit einem Menschen zu tun, der sich aus reiner Verzweiflung an jeden nur denkbaren Strohhalm und auch an dieses Forum klammert, eben weil er seine Symptome loswerden will, und nicht etwa weil er sich so gern darin „badet“. Diese Art von Unterstellungen empathieschwacher Zeitgenossen schwingt leider allzu oft mit, für einen ernsthaft CFSMCS Kranken ist das schwer zu ertragen. Es gibt (selbst in Deutschland!) spezialisierte Kliniken, die diese Erkrankung verlässlich diagnostizieren können, auch wenn das staatliche System die Diagnose nur in Ausnahmefällen übernimmt. Alle anderen müssten quasi erst beweisen, dass sie keine psychische Erkrankung haben, wozu sie meist nicht die Kraft haben. Es ist einfach nur entwürdigend und ja, skandalös :-((
 
Guten Morrgen Manuf - und ewigeroptimist
Aus meiner Sicht haben wir es hier mit einem Menschen zu tun, der sich aus reiner Verzweiflung an jeden nur denkbaren Strohhalm und auch an dieses Forum klammert, eben weil er seine Symptome loswerden will, und nicht etwa weil er sich so gern darin „badet“. Diese Art von Unterstellungen empathieschwacher Zeitgenossen schwingt leider allzu oft mit, für einen ernsthaft CFSMCS Kranken ist das schwer zu ertragen
Vorsichtshalber möchte ich betonen, dass meine Aussagen auf keinen Fall so gemeint waren. Ich vermute, auch die von anderen Usern nicht.

Es war von meiner Seite aus der Versuch, auch basierend auf eigenen Erfahrungen, Anregungen zu geben, den Teufelkreis mal etwas aufzubrechen. Ich würde vermutlich die NEMs, die zu den derzeitigen guten Ergebnissen in Labortests geführt haben, nicht absetzen, sondern regelmäßig weiter nehmen als etwas, was Du als nützlich erkannt hast (es sei denn, Du hast Zweifel an der Verträglichkeit).

Ich weiß auch, dass es "anstrengend" sein kann, mehr Ruhe reinzubringen, bin ja auch ein ziemlicher "Hippel". Aber an der Stelle lohnt sich Ausdauer und selbst die (ca.) 7 Minuten-Kurzmeditationen von 7Mind (Grundkurs ist kostenlos), unperfekt durchgeführt (häufiges Gedankenabschweifen), können schon etwas bringen. Oder so etwas wie ab 16 Uhr keine Gesundheitsrecherchen mehr und wenn möglich nur noch Entspannendes, z.B. u.a. Spazierengehen (jetzt im Winter, wenn man es realisieren kann, eher etwas früher, wenn's noch halbwegs hell ist).

Zu Chlorella: Da hört man ab und zu von Unverträglichkeiten. Beim Zeolith vertrage ich zumindest den von Panaceo nicht. Bei Kohle muss man soweit ich weiß aufpassen, nicht andere (z.B. Mikronähr-)Stoffe - oder auch Medikamente - zu absorbieren. Eine Möglichkeit wäre vielleicht noch Heilerde. Die Version "Imutox"(?) wurde hier im Forum schon als sehr wirksam bei HI geschildert. Da Du aber Anfang Januar einen Termin beim Umweltmediziner hast. würde ich vermutlich damit bis dahin warten.

Gruß
Kate
 
Und: Einem Menschen den Leidensdruck abzusprechen, sollte sich niemand anmassen.
Falls du mich meinen solltest: Habe nirgends den Leidensdruck abgesprochen.

Diese Art von Unterstellungen empathieschwacher Zeitgenossen schwingt leider allzu oft mit
Wen meinst du? Können wir uns darauf einigen, dass Personen die gemeint sein sollten direkt angesprochen werden oder - falls niemand aus dem Forum hier gemeint ist - man solche Aussagen dann unterlässt?
 
Hallo Kate,


ja von Imutox hab ich auch gelesen. Soll wohl auch etwas entgiftend sein.
Zeolith wollte ich mir auch holen und zusammen mit Flohsamen einnehmen.

Spaziergänge sind leidere aktuell auch nicht mehr entspannend, da ich auf soviel reagiere, Abgase, Strommasten etc.

Aber ich muss mich dazu weiter aufraffen, fällt mir sehr schwer seit gestern, weil ich so verzweifelt bin.

Ich habe ja viel im Zimmer das Fenster offen, um die Luft gegen die Stoffe von den Schränken etwas zu neutralisieren, aber ist das eher kontraproduktiv?



Hallo togi,

das Problem beim Nichtvermeiden ist, dass ich, sobald ich etwas Giftiges rieche oder in dessen Nähe bin, sich mein Geruchssinn weiter sensibilisiert. Das ist leider nicht wie bei anderen, bei denen das mit Göück dann gleich bleibt und sie nur die Symptome haben.
Meine Schränke im Raum rieche auch auch mehr als vorher, obwohl man davon ausgehen müsste, dass die Ausgasung nun schon etwas weniger an GEruch abliefern sollte. Ich reagiere auf jeden Fall auf die Schränke.

MEIN PROBLEM ist einfach, dass ich nicht weiß, wohin. Umziehen muss ich, aber wohin. Schränke und Teppich aus dem Zimmer geht nicht, macht meine Frau nicht mit.
UND ich reagiere ja mittlerweile auch auf Kleidung und andere Dinge. Wie das so schnell so doll werden konnte, kann ich mir nicht erklären. 2 oder 3 Wochen und ich reagiere jetzt auf so viel und von allen Seiten kommen giftige Dämpfe, aus der Wohnung, von draußen am Fenster sitzend, weil Abstellraum in der Nähe ist. Kaminrauch....

Es ist einfach unglaublich, wie ein Körper solch doch eher kleinen Ausdünstungen (ist ja schon alles fest) nicht mehr tolerieren kann. War in der Nähe des Schrankes (ist ja nur ein kleines Zimmer), roch den Schrank von innen und habe seitdem wieder Kopfschmerzen und KRibbeln mit Muskelzucken.

Ich finde übrigens nirgednwo reines jodiertes Salz. Irgendwie ist immer Flurid mit drin, als KAliumflurid oder so.
Ich hatte mal Spirulina genommen und davon Durchfall bekommen und dachte, ich vertrage es nicht. Wenn da aber Jod drin war, war das vielleicht eine Entgiftungsreaktion.

VG
 
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Mein Heilpraktiker hat mich gerade angerufen und mir gesagt, dass mein Zonulin viel zu hoch ist. Das heißt, starkes Leaky Gut und dass ich da erst mal ran muss. Enterosan als Darmlabor könnt ihr voll vergessen. Die ganze Zeit dachte ich, dass ich kein Leaky hätte, dabei habe ich es. Bei Enterosan war der Wert nicht dabei, bei Labor Kirkamm schon.
Ärgerlich, da ich bereits im Dezember 2020 einen Darmcheck hab machen lassen, wo es mir noch weit besser ging. Es bringt mir nichts, ich weiß, aber nicht dass meine Erkrankungen auch daher jetzt kommen (Rückvergiftung durch Darmwand, Umverteilung der Giftstoffe. Immunsystem nicht gut etc.)

Soviel Geld für eine miese Analyse... und soviel verlorene Zeit.
 
Zonulin im Stuhl? Ich meine mal gelesen zu haben (glaube beim IMD), dass das nicht taugt, sondern dass man es aus Serum bestimmen muss.
 
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