Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

Hallo Manuf
Vielleicht wäre auch ein Weglassen dieser Stoffe ein paar Tage vor dem Test eine gute oder bessere Aussage gewesen,...
Nach meiner Erfahrung wird von Behandlern oft die Meinung vertreten, dass vor Labortests von Mikronährstoffen diese garnicht abgesetzt werden sollten (nur direkt am Morgen der Blutabnahme unterlasse ich die Einnahme i.a.). Man hat dann einen Wert unter Supplementation (oft schreibe ich mir dazu, unter wie viel; ich weiß z.B. dass ich unter 5.000 IE/Tag Vitamin D-Spiegel in dem Bereich habe, der oft als Optimalbereich bezeichnet wird, ebenso unter 100 mg/Tag Q10, während offenbar 50 mg Q10 hier nicht reichen - nur als Beispiele).

Möchte man dagegen die Baseline-Werte wissen, sollte man von einigen Mikronährstoffen Wochen bis Monate nichts eingenommen haben (bei B12 und bei Zink z.B. kann das Monate dauern).

Ich überlege auch noch weiter Infusionen machen zu lassen, da ich denke, dass meine Blutwerte nicht genau den eigentlichen Körperspeicherstatus abbilden.
Der Körperspeicherstatus ist nach meiner Einschätzung nicht statisch, sondern wird sich je nach Zufuhr verändern. Auch lässt er sich letztlich nicht zuverlässig messen, sondern nur schätzen mithilfe von z.B. Blutwerten.

Gruß
Kate
 
Ich verstehe deine Tests nicht. Wie sollen diese Tests (auch dein genannter Urintest) Belastungen meines Körpers zeigen?
1) Mycotoxine im Urin sind ein Indiz (!) für eine bestehende oder vergangene Schimmelbelastung.
2) Mit Neurotoxinen belastete Personen können Grautöne nicht mehr gut von einander unterscheiden, gilt auch als ein Indiz für eine „Mold Illness“. Die genauen Details bitte gugeln, scheint durchaus fundiert zu sein.
 
Hallo Manuf,

hier noch ein paar praktische Tipps zur Wohnumfeldverbesserung. Praktische Erfahrungen habe ich damit selbst noch nicht gesammelt. Aber vielleicht könnten diese EM-Produkte helfen.

https://emev.de/verbesserte-lebensqualitaet-durch-em-2/

Zu dem Umweltmediziner Dr. Müller-Kortkamp und Dr. Straube (Apheresen) fand ich folgendes:

Dr. Müller-Kortkamp, den Dir Grantler u.a. bereits empfahl, macht Sauerstoffbehandlungen, was Dir, so vermute ich, eventuell auch helfen könnte. Er hat seine Praxis in Soltau.

Der Dr. Straube hat(te) seine Praxis offenbar in Fürth. Aber auf eine entsprechende Website seiner Praxis bin ich nicht gelangt. Irgendwie etwas dubios, finde ich.

Aber das muss auch nicht schlimm sein, da der Weg dorthin eh zu weit wäre.

Ich habe mangels eigener Kenntnisse und Erfahrungen stattdessen mal wieder das Internet bezüglich Apherese bemüht und folgendes gefunden:

Hier eine Berliner Ärztin zur Apherese
https://dr-kohl.berlin/umweltmedizin/apherese/

Entgiftung und Ausleitung mit der Apherese

Leider kann ich in meiner neuen, kleineren Praxis die Apherese nicht mehr selbst anbieten, es gibt aber inzwischen einige Zentren zur Apherese deutschlandweit. Sie können sich im Falle eines Therapiewunsches und bei offenen Fragen zur Behandlung an meinen Kollegen Herrn Dr. Richard Straube beim INUS Medical Center Cham wenden.

Das ist ja beruhigend, dass es inzwischen einige Zentren für Apherese deutschlandweit gibt.

Dann noch zwei weitere Links, einer mit einer allgemeinen Beschreibung der Apherese

https://biologicum.info/apherese/

und mehreren weiterführenden Links u.a. zu einem
Vortrag von Prof. Prüß der Charite Berlin.

Sagt Dir der Name Prof. Prüß zufällig was? Ich frage, weil Du doch schon in der Charite warst und Dich dort leider erfolglos versucht hast, einweisen zu lassen. Korrigiere mich bitte, wenn es nicht stimmt.

Vielleicht solltest Du das folgende trotzdem noch lesen.

Apherese bei "autoimmunen Gehirnentzündungen" durch (Long-) COVID-19 und anderen Viruserkrankungen
16.06.2021
Vortrag von Prof. Prüß der Charité Berlin über Viruserkrankungen, wie Long Covid, die autoimmune Antikörper entstehen lassen und Gehirnzellen angreifen können.

https://biologicum.info/apherese/news/apherese-bei-autoimmunen-gehirnentzuendungen-durch-long-covid-19-und-anderen-viruserkrankungen/

Zu den typischen Long Covid Symptomen mit Verdacht auf autoimmuner Gehirnerkrankung zählen Gedächtnisstörungen, Müdigkeitssyndrom (Fatigue), Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Fieber, Muskelschmerzen und manchmal auch Angst und Depressionen.
Zur Behandlung hat sich die Apherese als schonendste und effektivste Methode, vor der Gabe von Medikamenten wie Steroiden, Immunglobuline und Rituximab, herausgestellt. Die Methoden Plasmapherese (Austausch von Blutplasma) und Immunadsorption (wie wir sie im BIOLOGICUM+ mit der INUSpherese® Apherese anwenden) wird in solchen Fällen ausdrücklich von der Neurologie der Charité empfohlen. Je früher eine Apherese-Therapie einsetzt, desto erfolgversprechender ist sie.
Insgesamt wird eine wachsende Anzahl an Demenz verursachenden Antikörpern identifiziert. Die Apherese zählt therapeutisch zu den First Line Verfahren bei dieser Diagnose.
...bei dieser Diagnose schreibt er. Das ist alles sehr kompliziert für Dich, aber vielleicht wäre es gut, wenn Du auch so eine Apherese durchführen lassen könntest. Allerdings weiß ich nicht, wer bei Dir bereit wäre, das zu machen.

Sorry, dass es etwas länger geworden ist.

VG
 
Hallo Ewigeroptimist,

wenn Du den Prof. Prüß meinst, so denke ich, dass die mit dem Apherese-Verfahren erst jetzt anfangen, praktische Erfahrungen zu sammeln. Von einer Diagnose (mit Hilfe der Apherese) stand in dem Link eigentlich nichts. Es ist ja auch eher eine Methode zur Entgiftung.

VG
 
Hallo giselgolf,



habe mich mal kurz zu Aspeheren belesen, auch hier im Forum, und es geht nicht immer gut aus, oft auch eher in die falsche Richtung.

Heute war ich wieder knapp 3 Stunden spazieren. Symptome waren auch da.
Mein Problem ist, dass ich nicht verstehe, warum es bei mir mit der Geruchsintensität jetzt so schnell schlimmer wird. Eine kurze Exposition, gleich schlimmer. Bei anderen Betroffenen bleiben die Symptome wohl auch oft in der gleichen Intensität und werden nicht schlimmer.

Ich habe eine Zeitlang keinen Cistustee mehr getrunken, der ja ein sehr starkes AntiOxi ist. Evtl habe ich dadurch meinen Zustand von noch vor drei Monaten relativ gut in Schach gehalten. Danach waren bis auf Heidelbeeren keine AntiOxis mehr zusätzlich von mir eingenommen worden. Ab und an mal Omega 3. Dazu der psychische Stress. Dass man Erkrankungen durch Psyche bekommen kann, ist mir bewusst, aber warum gleich MCS? Selbst wenn man sich die schlimmen Geschichten Betroffener durchliest, deren Symptome und diese dann auch bekommt, kann doch dann die PSyche nicht ein echtes MCS machen. Weiterhin habe ich wegen Verdacht auf Kupfervergiftung kein Trinkwasser mehr getrunken, sondern ein paar Monate mit Plastikflaschenwasser gekocht. Zeitlihc passt das auch zur Verschlechterung.
Wenn wir jetzt mal noch davon ausgehen, dass es rein psychisch ist, was ich bei der Symptomatik nicht glaube, wie bekomme ich das wieder rumgerissen.


Ich verliere aber langsam den Glauben daran, dass es mir je wieder besser gehen wird, wenn jetzt eine krasse Symptomatik nach der anderen und so schnell verschlimmert kommt.
Jetzt ist Energie ab und an manchmal wieder etwas mehr da und die Hyperakusis bleibt gleichbleibend, jetzt kommt das mit dem Geruch so krass.
Jetzt wollte ich langsam nach der Erkältung meiner Frau wieder mit rüber ins Ehebett und jetzt vertrage ich ihre Pflegeprodukte nicht mehr. Und die wird sie nicht absetzen und ich kann das auch nicht von ihr verlangen. Ich habe ihr schon zuviel genommen.
Jetzt muss ich hier wahrscheinlich wirklich raus aus der Wohnung. Aber wohin und womit...

Nicht einmal mehr in den Arm nehmen kann ich sie. Es ist so schrecklich. Ich verliere alles.

Wenn das wenigstens nur eine Umstellung meines Körpers jetzt in Richtung Heilung wäre, dass kurz eine so schlechte Phase kommt, aber solche Reaktionen auf Gerüche sind kein Schritt in Richtung Heilung. Jetzt kommt die Erkrankung raus, die vorher schon lange unbewusst geschwelt hat.
Und mit den Plastikflaschen, dem über Monate zu Hause sein (Sensibilisierung auf Gerüche??), der höheren Quecksilberbelastung siehe Befund, wenig AntiOxis habe ich den allen den Rest gegeben. Aber es gibt auch MCS Betroffene, die keinen Nitrostress haben.
Zur Quecksilberbelastung: Habe 6 Spirulinas genommen und ein paar mal Fisch gegessen, aber dann soviel Quecksilber mehr....

Jetzt fängt die kalte Jahreszeit an und wir könnten wieder schön den Kamin anmachen. Kann ich vergessen, kann ich nicht genießen.


Kann es eurer Meinung nach noch eine ganz kleine Chance geben, dass es kein MCS bei mir ist, sondern ein ganzes fieses Symptom/Beiwerk einer anderen Ursache? Ihr habt ja bisher meine Befunde alle hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soviel ich weiß, ist der Dr. Straube hier zu finden:


@ Manuf
Zur Quecksilberbelastung: Habe 6 Spirulinas genommen und ein paar mal Fisch gegessen, aber dann soviel Quecksilber mehr....
Evtl. hast Du durch die Einnahme von Spurenelementen und Vitaminen Quecksilber mobilisiert?
Bei der Ausleitung mit DMPS steigt ja auch erst einmal einiges an, bevor es dann wieder abnimmt.
Aber Du hast ja bisher keinen DMPS-Test machen lassen, soweit ich mich erinnere?
...
Durch die Gabe von DMPS können Schwermetalle mobilisiert und über den Urin ausgeschieden werden. In verschiedenen Publikationen wurde folgende Reihenfolge für die Ausscheidung der Schwermetalle nach Mobilisation mit DMPS angegeben:
Zink > Kupfer > Arsen > Quecksilber > Blei > Zinn > Eisen > Cadmium > Nickel > Chrom.
Die Chelatbildung von DMPS erfolgt nicht nur mit den toxischen Schwermetallen, sondern auch mit den physiologischen Spurenelementen und kann deshalb zu Störungen führen. Die Schwermetallbelastung kann aber auch mit einem Mangel an Spurenelementen kombiniert sein. Deshalb empfiehlt es sich, vor Beginn und während der Behandlung insbesondere Zink, Kupfer und Selen zu kontrollieren. Dabei sollten jedoch Zink und DMPS nicht gleichzeitig gegeben werden. Eine generelle Zink-Gabe ist bei der DMPS-Therapie nicht erforderlich. Eine erhöhte Kupfer-Ausscheidung nach DMPS spricht, wenn sie parallel zur Quecksilber-Belastung besteht, für eine chronische Metallvergiftung mit Mangel des Antagonisten Zink. Hinter hohen Kupfer- Ausscheidungen verbergen sich oft Metalldepots. Oftmals wird erst dann eine chronische Quecksilber-Vergiftung bedrohlich, wenn die begleitende Kupfer-Speicherung zur Verdrängung des Körper-Zink führt. ...

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano,


nein, ich habe noch keine Ausleitung gemacht. Aber für eine Ausleitung muss man ja die Spurenelemente auffüllen.

Vielleicht ist Quecksilber auch durch Omega3 Kapseln hochgegangen...


Hallo an Alle,

Alphaliponsäure soll ja auch entgiftend wirken.

Macht es Sinn, das zu nehmen, auch wenn die Liponsäure in meinem letzten Befund von über 2 Monaten über Normbereich war?
Wenn ja, wieviel am Tag, dass es noch sicher bleibt?


VG
 
Meine Frage war eher, ob Du jemals einen DMPS/DMSA-Test gemacht hast ... Das ist zwar auch ein erster Schritt in Sachen Ausleitung, aber zunächst einfach mal eben nur eine Möglichkeit zu sehen, ob Du schwermetallbelastet bist.

Grüsse,
Oregano
 
Zu Deiner Frage: MCS ist doch (nur) das Etikett dafür, wie sich die Krankheit äussert. Die Beschreibungen hier klingen sehr typisch! Über die „Ursache/n“ sagt das Etikett aber (natürlich) noch gar nichts aus. Kann nur eine anständige Anamnese erhellen, die aber meist nicht stattfindet :-( Sicher ist Dauerstress jeder Art ein wesentlicher Faktor, der MCS triggern und verstärken kann. Auch Funkstrahlung, Wasseradern, Impfungen, Toxine und unerkannte (Entzündungs-) Herde sind solche Stressoren und das non-stop rund um die Uhr. Einen einzelnen solchen Stressor kann man wohl noch lange Zeit kompensieren. Wenn aber schon zwei Dauer-Stressoren zusammen kommen, kippt das System irgendwann. Das ist dann der Zeitpunkt, an dem zB virale Reaktivierungen (Herpes Viren) stattfinden können und Fatigue eintritt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf,

schön, daß der Nachbar meint, es gäbe keinen Schimmel in Eurer Wohnung. Ist er denn kompetent in dieser Frage?

Zur Information noch einen Artikel zum Schimmelbefall + Sanierung:

Hast Du eigentlich schon mal so einen Schimmeltest für zu Hause gemacht?:

Evtl. käme auch so ein Test in Frage, um Wohngifte zu finden?:

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Manuf
Heute war ich wieder knapp 3 Stunden spazieren.
Wenn Du das - zumindest tageweise - schaffst, gibt das doch Hoffnung, dass es nicht so schlimm um Dich steht (und ich kann mir so etwas bei extremem Muskelabbau auch eher nicht vorstellen).

... höheren Quecksilberbelastung siehe Befund, ...
Ich hatte einen ähnlichen Wert beim imd vor ca. 2 Jahren, er war sogar minimal höher. Kommentar eines Privat-Arztes für "Funktionelle Medizin" sinngemäß: Das sind passagere Belastungen, die nicht schlimm sind und bei jedem auftreten, der Fisch isst. Er hätte das auch.

Ich denke, heutzutage ist es eine bewusste Entscheidung, ob man die gesundheitlichen Vorteile von Seefisch (v.a. die Omega-3-Fettsäuren) nutzt und die (v.a.) Quecksilberbelastung auf sich nimmt oder ob man auf beides verzichtet. Als Maximalmenge Fisch pro Woche wurden von Dr. Schmiedel mal 2 Filets (in üblicher Größe) pro Woche genannt.

Die Omega-3-Fettsäuren lassen sich schadstofffrei (oder zumindest -arm) über ein gutes aufgereinigtes Fischöl zuführen, z.B. von Norsan oder LEF (soweit wir das im Forum ergründet haben, lassen diese Firmen das untersuchen und haben gute Ergebnisse, die sie auch "herausrücken"; bezüglich es Billig-Produktes von DM habe ich das mal vergeblich versucht und fand meine Ansprechpartnerin auch recht "sperrig" und offenbar gedrillt auf die Abwimmelung solcher Kundenanfragen).

Zur Quecksilberbelastung: Habe 6 Spirulinas genommen und ein paar mal Fisch gegessen, aber dann soviel Quecksilber mehr....
Bei den Spirulinas könntest Du immerhin auf Schadstoffarmut achten (Untersuchungsprotokolle anfordern), zum Fisch s.o..

Vielleicht ist Quecksilber auch durch Omega3 Kapseln hochgegangen...
Dito, s.o..

Mein Molybdänwert ist ja sehr niedrig. Solltr ich das einnehmen?
Ich empfehle Dir nichts, was Du tun "solltest". Wenn Du allerdings schon dabei bist, Mikronährstoff-Defizite zu untersuchen und aufzufüllen, wäre das in meinen Augen folgerichtig.

Gruß
Kate
 
Hallo, dass ein MCS Kranker 3 Stunden spazieren gehen kann und ihm das gut tut, legt nahe, dass die Anzahl an Belastungen (Stressoren) im Freien offenbar geringer ist als zuhause/ im Wohnbereich. „Gesund“ ist er deshalb noch lange nicht! Auch wäre es sicherlich falsch, ohne beherzte Massnahmen zu ergreifen, einfach abzuwarten, bis ihm die motorischen Fähigkeiten eines Tages, ob nun durch Muskelschwund oder Dauerschwindel soweit abhanden gekommen sind, dass er kaum noch selbstständig spazieren gehen kann. Ein solcher MCS Fall ist mir persönlich bekannt, er arbeitet schon viele Jahre nicht mehr und fristet als Frührentner eine erbärmliche Existenz, eine adäquate medizinisch-therapeutische Betreuung findet nicht statt .... m.E. Zeugnis eines Systemversagens auf ganzer Linie! ..
 
Hallo,


mir geht es heute nicht gut.
Ich habe wieder Panikattacken und starke Unruhe wegen meiner Krsnkheiten, Symptome und Ängste wie so noch ein Leben weitergehen soll. Es muss doch mal aufhören, schlimmer zu werden.
Einen Tag hatte ich mal etwas Ruhe, Freitag, und am Samstag ging es wieder los.
Ich vermute fast, dass ich Aus der Wohnung wohl rausmuss, aber wohin mit all meinen Problemen und wie. Reagiere ja auf Kleidung und alles. Geht total schnell. Habe die Kraft gar nicht.
Ich konnte schon mit CFS nicht umgehen, wie soll ich jetzt noch mit MCS leben und wo. Ich verliere alles, auch meine Beziehung. Weiß nicht wohin oder was ich machen soll. Ich bin ratlos, da ich keine Unterstützung dshingehend in meiner Familie habe.
Ich habe die ganze Nacht nicht schlafen können. Immer aufgeschreckt bei jedem kleinen Ton wegen Hyperakusis und Panik und permanente Muskelzuckungen und Juckreiz und leichte Schmerzen am ganzen Körper. Und diese Muskelzuckungen und der Juckreiz waren zwischendurch, nachdem ich einige Wochen nach meinem ersten Crash wieder etwas mehr ausserhalb des Bettes unterwegs war, auch weniger bis nicht wahrnehmbar, obwohl sich im Wohnumfeld nichts änderte und auch das kurz vorm Crash lackierte Teil weiterhin neben meinem Bett stand. Versteh das nicht. Auch mein Magen macht mir wieder Probleme. War auch besser. Alles wegen dieser sch... MCS.

Ich habe heute wieder kaum Energie, liege viel, keine Energie essen zu machen. Maximal ein Brot, ist aber auch als Nahrung nicht gut. Der graue Tag tut sein Übriges.

Habe zu vor drei Tagen schon wieder 1kg abgenommen, weil ich es nicht schaffe, ständig gesund zu kochen und zu essen und wenig Appetit habe.

Meine Arme sind tatsächlich (@Kate) auch wieder dünner geworden, seitdem ich seit zwei wochen wieder keine kleinsten Gewichte heben konnte.

Jedesmal, wenn ich denke, jetzt geht es gerade mal, kommt der nächste Mist. Warum muss jetzt noch diese starke Geruchsunverträglichkeit kommen.

Meine Frau ist gerade bei meiner Mom. Letzte Woche noch habe ich gedacht, dass ich mal doch wieder mit zu meiner Mom fshre, um sie nach langer Zeit wieder zu sehen, bevor es weiter schlimmer wird bei mir. Den Charite-Termin hab ich ja auch geschafft. Und dann, bumm, seit Samstag wieder alles schlwchter, also aus das Vorhaben, mitzufahren. Das ist so mies. Habe jetzt rückblickend mehrere Momente solcher Art nicht gemacht, weil es mir nicht gut ging, dachte ich.

Vorgestern abend stand meine Frau neben mir, um mir gute Nacht zu sagen und ich musste mich wegen ihrer Creme fast übergeben. Wisst ihr, wie schlimm dieses Gefühl ist, fast wegen der Frau brechen zu müssen.
Ich rieche an meiner Frau jetzt jedes Pflegeprodukt sehr intensiv, sogar draußen. D.h., selbst in den Arm nehmen wie noch vor einigen Tagen geht nicht mehr. Und das zusammen mit dem Nichtwissen, was alles in meiner Wohnung nicht gut für mich ist, treibt mich in den Wahnsinn. Auf der einen Seite habe ich Angst vor dem Nachhausekommen meiner Frau, auf der anderen Seite weiß ich sie gerne zuhause.

Ihr hattet mal empfohlen, die neuen Schränke rauszuräumen. Das kann ich aktuell nicht tun. Macht meine Frau nicht mit.
Da ich mittlerweile sowieso an der Krankheit erkrankt bin, wird das auch nicjt viel bringen, oder? Zumal ich mittlerweile auch anscheinend auf viele Dinge reagiere.
Wie groß ist meine Hoffnung, dass das mit einer Entgiftung wieder besser wird ubd der Körper wieder mehr ertragen kann.

Da ich nicht weiß, ob ich Schwermetalle und andere Gifte oder Infektionen in mir habe, überlege ich zu entgiften. Mit Chlorella und Zeolithe.

Könnt ihr mir gut verträgliche Produkte empfehlen?


Mein HP hat zu Molybdän das geschrieben:
"ich würde Ihnen jetzt von Molybdän eher abraten, das Gesamtbild der letzten Mineralstoffanalyse ist nahezu perfekt! Etwas mehr oder weniger Molybdän wird keine nennenswerten Veränderungen bringen. Ja, beginnen Sie ggf. vorsichtig mit einer Entgiftung, Zeolithe und Chlorella könnten hilfreich sein, zumal die Mineralien jetzt auch auf einem sehr guten Niveau sind."


VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano,


Nachbar ist relativ kompentent wegen Schimmel.

Wohnungsanalyse habe ich (noch) nicht machen lassen.

Bin gerade dabei, mir Erfahrungen zum Guptatraining durchzulesen.
 
Anbei mein neuer Stuhlbefund.

Hab mich schon gefreut, dass er ganz gut aussah, bis ich gesehen habe, dass es noch Rückseiten gab.

War dann nicht mehr so gut auf den Rückseiten.
 

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Hallo Manuf,

man kann es wie immer sehen: das Glas halbvoll oder das Glas halb leer...

Was sagt denn der Heilpraktiker zu diesem Befund?

Grüsse,
Oregano
 
Was sagt denn der Heilpraktiker zu diesem Befund?
Hat noch nicht geantwortet.


Aber was viel schlimmer ist, und das reißt mir gerade richtig die Beine weg, ist mein Ergebnis der Entgiftungskapazität. Leider hat sich bestätigt, dass mein Gen dafür fehlerhaft ist.

WAS MACH ICH DENN JETZT NUR, WENN ICH NICHT RICHTIG ENTGIFTEN KANN? Wie sollen die Toxine je wieder raus aus meinem Körper?
Für mich bricht gerade eine Welt zusammen.
Das erklärt Einiges und passt zeitlich wirklich mit dem vielen Autoschrauben in der Garage zusammen. Hätte ich das gewusst, hätte ich jedes Mal mit Atemschutzmaske gearbeitet, aber selbst die beinhaltet Gummi.

Ohne das Autoschrauben wäre es später gekommen. Der Lack von dem Holzbrett und dem länger daneben schlafen und dann Schlafen im anderen Zimmer mit den neuen Schränken, und der neue Teppich im Wohnzimmer, haben mir wahrscheinlich den REst und jetzt in den letzten Tagen die krasseren Symptome gegeben. Das mit der Überreiztheit und dem Kribbeln am Körper ging nämlich auch verstärkt los als ich viel mit dem Laptop auf dem neuen Teppich vor zwei Wochen saß.

Für mich erschließt sich immer mehr die Erkenntnis, dass nicht meine Kopfgelenke primär Schuld an meinem Zustand ist, sondern eine toxische Belastung und ein dadurch entstandenes MCS.

Und Niemand glaubt mir. Auch meine Frau nicht. Gestern sagte sie mir, ich soll mich nicht so haben und mir bis Februar eine neue Wohnung suchen.
 

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WAS MACH ICH DENN JETZT NUR, WENN ICH NICHT RICHTIG ENTGIFTEN KANN?
Du katastrophisierst mal wieder. P1 ist bei dir eingeschränkt, wie bei 39 % der restlichen Bevölkerung auch. Steht ja im Befund. M1 und T1 sind bei dir sogar normal. Wahrscheinlich ist das von den theoretischen Möglichkeiten sogar eine verhältnismäßig gute Konstellation.
 
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