Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

Hallo,


1. hat hier irgendjemand irgendeine Idee, warum ich meinen Körper jetzt von Tag zu Tag weniger halten kann und ich täglich schwächer werde und auch meine Halsmuskulatur immer weniger "Spannung", um die HWS den Kopf zu halten, bringt? Weniger Spannung, mehr Bewegung in KG, mehr und schneller Symptome trotz physiologisch nicht weiter als vrher im Maximum sich bewegende Baender (Bandapparat gleich wie vorher) , Teufelskreis. Merke richtig wie der Kopf wieder wackliger auf der HWS wird. Dass die KG bei j3dem Gaehnen knacken, was ich ja oft machen muss, macht es auch schlimmer. Da wirken ja auch Kraefte auf den Bandapparat.
Auch zu essen fällt mir immer schwerer. Hab zwar Hunger aber kaum noch Energir und Kraft etwas zu machen und zu essen.
Beim Aufstehen muss ich Schwung holen. Was passiert mit den KG, sie knacken und springen.

Ich habe hier noch Niemand gelesen, der ebenfalls so gar keine Muskelspannung in der HWS hat. Die meiszen haben Verspannungen und Schmerzen, bei mir das Gegenteil.

Das kann doch jetzt nicht so schnell gehen?

Meinen Kopf habe ich mir das letzte Mal vor 1,5 Wochen von unten an einem Tisch angeschlagen und den dabei hochgehoben. In dem Moment habe ich keine Symptome bemerkt, weiß aber nicht, ob das im NAchhinein etwas verschlimmert hat. MEine Frau ist letzten Samstag mit mir im Auto durch ein Schlagloch gefahren, wodurch meine HWS und KG auch ziemlich gestaucht wurden mit einem Schlag (sehr unsanft). Den Sonntag und Montag war ich dann noch spazieren, wenn auch schon mit wenig KRaft und dann wurde es von Tag zu Tag schlimmer. Habe zwischendurch auch zweimal die Ohrenpaddelübung von Kukl. gemacht, teilweise vorsichtig, teilweise etwas zu weit die Bewegungen gemacht. Keine Ahnung, ob die Verschlimmerung zeitlich damit korreliert. Ich meine, dass ich auch direkt in diesen Momenten keine Verschlechterung hatte (aber ich hatte die damals auch am 10. August gemacht, ohne größere Sympathikusreizung und hohem Puls und am nächsten Tag (außer leichter Erschöpfung am selben Abend), den 11. August ging ja meine dollere Verschlimerung los, als ich aber auch mit der Säge und dem Lack gearbeitet habe, mit hohem Ruhepuls, also Sympathikusreizung).

2. Warum geht das jetzt so schnell?
Ist das ATP Mangel oder eventuell auf weitere Schädigung der KG und oberen Strukturen, da ich ja auch durch leichte Übungen Probleme bekomme (nur dürften solche Dinge doch die Strukturen dort oben nicht weiter schädigen)? Mittlerweile bin ich an dem Punkt, dass ich auch meine Arme immer schwerer hochbekomme und halten kann, was vor ein paar Wochen definitiv wieder etwas besser war. Keine Ahnung, warum.
Ganz leichte isometrische Übungen machen die Muskulatur noch schlaffer/weicher, als würde das "restliche" ATP verschwinden.
bei jedem KG Knacken kommt Unruhe in den Körper, es kommt also viel davon. Sonderbarerweise hat es vor Monatn auch oefter mal noch heftiger gekracht, weill mehr Muskeln da waren, aber da waren solche Symptome nicht.

Und viele sagen, dass Traktion der HWS und das ordentlich Hochschieben und Halten des Kopfes gesund sein soll. Bei mir lösen sich damit die KG wieder voneinander, die eh schon so wacklig zueinander sind (denn es kommen leichte schmerzen, die ich frueher schon mal mit mehr Muskeln hatte, wie Nerven-Rueckenmarksscherzen und der TT zieht an) . Dass mein Körper sich morgens "automatisch" in der HWS auf dem Kissen liegend streckt ist wahrscheinlich auch nicht so gut.
Und ich liege nicht mehr soviel, wie noch vor Wochen. Muskelumfang hat nivht abgenommem am Hals. laut Maßband. Da ich viel muede bin, versuche ich auch mehr im Sitzen zu schlafen, damit die Muskulatur wenigstens ein bisschen arbeitrn muss.

Mit den Übungen vorletzte Woche kam wieder ein bisschen Verspannung in die Muskeln und der Kopf wurde besser gehalten, damit auch der Körper. Aber es gab halt wieder andere Verschlechterungen.

Seit ein paar Tagen nehme ich L-Thyrosin. Soll ja Energie bringen.
3. Zu Omega 3, kann man ja von Anfnag an der MT Therapie nehmen. Gibt es Berichte, dass dies nicht gut getan hat.
4. Kann ich unbedenklich B3 einnehmen (vorsichtig) fuer ein paar Wochen? War ja auch etwas tief im Normbereich.
5. Wieviel B12 tgl würdet ihr mir jetzt zum Schutz empfehlen?
6. Wer nimmt hier Galaktose und kann Positives berichten?
7. Kann ein verdickter, vernarbter Bandapparat weiter geschädigt werden, wenn man den Koof dreht und dabei leicht mit der Hand über den muskulären Widerstand weiterdrückt oder braucht es dafuer größere Kraefte mit Schwung?

Und solange es immer wieter bergab geht, ist auch die Einnahme von Q10 nicht drin.

Was mich richtig fuchst, ist, dass ich immer schnell im Denken war, Zusammenhaenge schnell mitbekommen konnte, aus schnellen Bildern z. B. beim Scrollen von Bildschirmen schnell die zu suchenden Informationen herausbekommen habe und jetzt ist das zuviel..., teilweise weg.


VG
 
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5. Wieviel B12 tgl würdet ihr mir jetzt zum Schutz empfehlen?

Hallo Manuf,

täglich würde ich an Deiner Stelle jetzt kein B12 mehr nehmen, außer über Nahrungsmittel und eventuell (wie hier schon erwähnt wurde) über eine B12-haltige Zahncreme, die auch sehr wirksam sein soll. Der Grund ist, dass Dein Methylmalonsäurewert eigentlich ganz gut ist.

Wenn Du die Worte „wieviel B12 in Zahncreme“ googelst, so findest Du folgendes:

Die Test-Zahncreme war mit 100 Mikrogramm Vitamin B12 pro Gramm Zahncreme angereichert. Nach einer fünfwöchigen Testphase erfolgte eine weitere Blutentnahme. Das Ergebnis: Nach dem Testzeitraum von fünf Wochen verbesserte sich der Vitamin-B12-Pegel der Probanden der Test-Zahncreme-Gruppe deutlich.

Die SANTE dental med Zahncreme Vitamin B12 enthält pro Gramm 100 Mikrogramm Vitamin B12.

https://www.jedes-essen-zaehlt.de/zahncreme-versorgung-vitamin-b12.html

Grundsätzlich kannst Du Dir schaden, wenn Du mehr als nötig zuführst. Bei Mangel sind meiner Meinung nach 1000 – 5000 mg B12 sinnvoll. Allerdings ist es in jedem Fall besser, wenn man nicht gleichzeitig schwermetallbelastet ist.


viele Grüsse
 
Hallo Giselgolf, ganz am Anfang meiner gesundheitlichen Probleme habe ich auf Verdacht/ ohne (!) vorheriges Labor vom Arzt eine Serie von 6(?) Vitamin B12 Spritzen bekommen. Erst viel später wurde ein stark (!) erhöhter Spiegel im Blut gemessen. Sag: Inwiefern kann zu viel B12 schädlich sein, für welches Organ? Schwermetalle lagen und liegen tatsächlich (noch immer) vor, hat den ersten Arzt aber nicht so interessiert..
 
Hallo an alle,

vielleicht stelle ich hier mal einen älteren Beitrag von Tiga ein, die dazu was geschrieben hat:
Hier der Link zu dem Thread

https://www.symptome.ch/threads/b12-vergiftet-das-gehirn.106332/

Zitat von Tiga Beitrag #22:

Bei B12-Zufuhr auch immer an ausreichend Biotin denken. Laut Kuklinski: B12 wirkt ohne Biotin / bzw. bei Biotinmangel Mitochondrien schädigend.

Mir erscheinen hierzu die Erläuterungen von Rich van Konynenburg sehr schlüssig:

Es gibt diverse Varianten von Dingen, die Glutathion beanspruchen können.
Diese beinhalten körperliche Verletzungen, Operationen, Expositionen gegenüber giftigen Chemikalien wie Pestiziden, Lösungsmitteln, Schwermetalle wie Quecksilber, Arsen oder Blei, Exposition gegenüber Infektionserregern, oder Impfungen, oder emotionaler Stress, der zu hoher Ausschüttung von Cortisol und Adrenalin führt – insbesondere, wenn dies über lange Zeit anhält.

Eine Aufgabe, die Glutathion normalerweise übernimmt, ist das vorhandene B12 zu schützen, damit es nicht mit Giften reagiert.
Wenn B12 nicht geschützt wird, ist es chemisch sehr reaktionsfreudig.
Wenn B12 mit Giften reagiert, kann es nicht für die wichtigen Aufgaben im Körper genutzt werden.

Wenn der Glutathin-Level zu niedrig wird, verbleibt das B12 ungeschützt und angreifbar und wird von Giften attackiert....

Ich selbst habe einen ziemlich hohen Methylmalon-säurewert und müsste eigentlich auch B12 nehmen, aber ich vertrage es nicht gut. Ich werde davon besonders nachts irgendwie überwach.

Hab dann versucht, zusätzlich zu B12 (1000 mg Adenosylcobalamin) und einem niedrig dosierten Vitamin B-Komplex Biotin dazu zu nehmen (3x5mg) und die Überangeregtheit kam gsd nicht. Leider funktioniert das aber bei mir nicht immer. Ich kann höchstens alle 2 Wochen B12 (1000 mg) zu mir nehmen. Vielleicht stimmt es ja und Glutathion fehlt dann noch dazu.

Aber vielleicht stimmt das, was der Rich von Konynenburg sagt, auch nicht und eine B12 Einnahme ist erst dann sinnvoll, wenn man Schwermetalle, Pestizide oder was auch immer aus seinem Körper entfernt oder ausgeleitet hat.

Ich weiß es selbst auch nicht und stelle es deshalb mal als Frage in den Raum.

viele Grüsse
 
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Hallo,


Da nicht klar ist, ob ich eine Kupfervergiftung aufgrund unserer Trinkwasserleitungen (Kupfer und Blei) habe, hatte ich lange über Monate weggelassen, aus der Leitung zu trinken oder aus unserer Filterkanne mit Wasserfilter drin und stattdessen mit Wasser aus Plastikflaschen gekocht.

Könnt ihr mir sagen, was jetzt weniger schädlich ist, Plastikflaschenwasser oder gefiltertes Leitungswasser aus hochkupferhaltigen Leitungen gefiltert per Aktivkohleperlen (Britta Filter)?


LG
 
Guten Morgen,


Gestern hatte ich meine erste Mineralstoffinfusion mit einigen Spurenelementen wie z.B. Mag, Calc, Kalium, AUCH Kupfer mit 800ug, also eigentlich nicht soviel.

Es war zwar kalt in dem Infusionsraum, aber ich hatte das Gefühl, dass der Arm, in der die Nadel steckte, sofort richtig kalt wurde, was für die Dauer der Infusion auch nicht aufhörte.
Habe die ganze Zeit danach bis abends bei mir CFS typisch nur Schüttelfrost (mein Körper kann sich (leicht) kälteren Temperaturen nicht mehr ohne Schüttelfrost anpassen) gehabt (auch gefroren trotz mehrerer Jacken als ich noch ein paar Meter draußen war) und Kopfschmerzen seit gestern abend (auch ein bisschen mit dem Magen).
Durch das Frieren mit starkem Schüttelfrost, schlägt/schleudert mein Kopf AUF der oberen HWS dann auch immer unwillkürlich stark mehrfach nach links und rechts aus, eigentlich mit Schwung wie bei einem Schleudertrauma, nur zur Seite. Vielleicht kennt ihr das ja, wenn ihr einmal so richtig friert, man sich CFS typisch den Temperaturen nicht gut anpassen kann und der Körper nicht schnell hochfrequent hintereinander zittert, sondern hin- und her kurzzeitig niederfrequent zu beiden Seiten wechselnd ausschlägt. Dann schleudert der Kopf bei der Kraft mit.
Ob meine Kopfschmerzen dadurch kommen oder nachträglich durch die Infusion, weiß ich nicht. Hatte aber schon länger nicht mehr diese Kopfschmerzen und auch vorher nicht. Minimal vorgestern abend nach einer Traktion meiner HWS durch Kopf nach oben ziehen.
Jedenfalls waren die dann morgens immer weg, heute morgen aber sofort da.
Verspannungen im Nacken verspüre ich nicht doll, nur Kribbeln im Gesicht.
Hat Jemand eine Idee, ob meine Probleme infusionsbedingt sein können? Gibt es Erfahrungen?

Können 800ug Kupfer so etwas schon auslösen, wenn man eine Kupfervergiftung haben sollte (viel finde ich das nicht)? Oder andere Stoffe in Infusionen? Blut-Hirnschranke überwunden???

Ob dadurch meine Bänder weiter geschädigt worden sein könnten (der Kopf hat gestern öfter so ausgeschlagen wegen Frösteln trotz warm anziehen)? Oder, wenn dann eher Wirbelverschiebungen?


LG
 
Hallo, hat denn der Infundör sich dazu schon Gedanken gemacht? Er/ sie hat doch sicher Erfahrung und bekommt reichlich Feedback von seinen/ ihren Klienten...(?)
 
Hallo, hat denn der Infundör sich dazu schon Gedanken gemacht? Er/ sie hat doch sicher Erfahrung und bekommt reichlich Feedback von seinen/ ihren Klienten...(?)
Er sagt, wenn dann wird einem nach den ersten Sekunden schon total heiß und übel, aus seiner Erfahrung. Das war bei mir nicht der Fall.

Ein wenig Übelkeit ja, konnte aber aufgrund meiner "MCS" die Gerüche dort auch nicht gut aushalten.

Ich vertraue bei so etwas eher auf Meinungen selbst "Betroffener", die Infusionen haben machen lassen.


Und bevor sich Jemand frsgt, warum Infusion....in der Hoffnung, Schübe nach vorn zu bekommen aufgrund meiner Defizite.
 
Zuletzt bearbeitet:
So,


hier einige Updates, falls es überhaupt (noch) interessiert.

1. Ich habe mir auf Empfehlung von Kate die Kernseife von Sodasan bestellt. Gute Seife. Vielen Dank, Kate.

2. Ich war gestern noch einmal bei der Wirbelsäulensprechstunde/Orthopädie in der Charite, in der ich schon einmal vor ein paar Wochen ohne Anerkennung meiner Erkrankung der KG war, um ein Rezept für eine Zervikalorthese zu bekommen, da kein anderer Arzt helfen wollte. Das Rezept habe ich Gott sei Dank bekommen und die Orthese habe ich jetzt (hatte sich aber beim Anprobieren vor einigen Wochen irgendwie stabiler angefühlt). Meinen Diagnosebericht von Dr. Gilete haben sie auch bekommen.

3. Im gleichen Zuge habe ich bei der Orthopädie gestern eines meiner zwei schmerzenden Knie röntgen lassen, um wegen einer eventuellen Arthrose zu schauen. Dies hat sich Gott sei Dank nicht bestätigt. Da beide Knie gleich schmerzen und eine sehr ähnliche Instabilität aufweisen, gehe ich davon aus und der Arzt auch, dass auch das andere Knie keine Arthrose hat, sondern (auch laut Arzt) dann eher ein Bänder-/Bindegewebsschaden besteht. Es heißt beobachten und notfalls noch einmal ein Knie-MRT machen.

4. Leider habe ich gestern trotz meiner Anfrage vorab bei den Schwestern, nicht zu lange warten zu müssen, da ich eine Hyperakusis und Geruchsüberempfindlichkeit habe, insgesamt wieder vier Stunden in der Charite verbringen müssen, mit all dem Schall und den Chemikalien (Desinfektionsmittel). Trotzdem ich die meiste Zeit eine Nasenklammer aufhatte, die keine Gerüche durchließ und ich viel durch den Mund geatmet habe, musste ich aufgrund des Drucks doch ab und an die Klammer mal absetzen. Es gab daher ab und zu ganz kurze Momente, in denen mir der Desinfektionsgeruch dann in die Nase kam. Und obwohl ich dann sofort wieder auf Mundatmung umgeschwenkt habe, muss das schon wieder zuviel gewesen sein. Seit gestern abend (und heute morgen merke ich das auch), rieche ich Dinge auch hier zu Hause noch intensiver. Auch die Hyperakusis ist wieder stärker geworden. Der Tag gestern hat also meinen Zustand weiter verschlechtert. Die nervale Überreizung war wohl für den Körper wieder zuviel. Mit jedem Geruchstrigger wird die Geruchssache schlimmer. Ich weiß auch nicht, ob eine Karenz von Gerüchen wirklich besser ist oder man dadurch noch sensibler wird. Bisher musste ich aber leider feststellen, dass z.B. der KH Aufenthalt oder gestern der Charite-Aufenthalt mit den Gerüchen immer weiter die Problematik verstärkt hat.

5. Aufgrund Punkt 4 bin ich mir sicher, dass ich leider an MCS erkrankt bin und ich weiß nicht mehr, ob tatsächlich meine Kopfgelenke für viele meiner Probleme verantwortlich sind oder eher ein bisher schleichendes und jetzt ausgebrochenes MCS. Ich habe wirklich ganz große Angst, dass es MCS ist und ich damit jetzt ein Leben lang zu tun habe und es noch schlimmer wird. Ich kann mittlerweile folgende Symptome einer Geruchsexposition eindeutig zuweisen:
- Muskelzucken am ganzen Körper und Zittern sowie Unruhe im Körper
- Brennen in Speiseröhre, Magen und manchmal bis in den Enddarm
- Übelkeit
- Erschöpfung/Kraftverlust im Körper/Muskelschwäche inkl Sprachstörungen, fehlende Sprachkraft, Hirneinbußen
- manchmal Müdigkeit

Jetzt frage ich mich natürlich, ob auch mein Muskelschwund durch "MCS" kam und ob das "MCS" ein Beiwerk des Fatigue Syndroms ist und wieder weggehen kann oder eher die Hauptursache. Jedenfalls hab ich richtig Angst, dass ich eigentlich schon lange ein schleichendes MCS habe, weil ich schon viele Jahre einige Gerüche manchmal nicht gut abkonnte (aber ohne wirkliche körperliche Probleme).

6. Seit meiner ersten Infusion habe ich seit langem wieder leichte Nacken- und Rückenverspannungen sowie oft Kopfschmerzen. Allerdings kann ich nicht genau ausmachen, ob das von der einen Infusion kommt, von der Kälte draußen oder EHER SOGAR von dem nach den Infusionen bestehenden andauernden Schüttelfrost, wodurch mein Kopf SEHR OFT durch die Kraft des Schüttelfrostes (hatte ich ja schon beschrieben) nach links und rechts ausgeschlagen ist (mit spürbarem Reißen an der oberen HWS). Natürlich mache ich mir hierzu große Sorgen, dass dadurch mein Bandapparat weiter geschädigt worden ist, die KG jetzt noch wackliger wären, mein Körper jetzt aber durch die stärkeren Verspannungen kompensiert. So eine Änderung durch nur eine Infusion kann ich mir schwer vorstellen.


Ich würde mich freuen, wenn ihr hier- und dazu eventuell eure Gedanken beisteuert. Auch wenn es jetzt doch wieder etwas Text geworden ist. Hat sich aber auch Einiges ergeben in den letzten Tagen. Und mir ist wichtig, dass auch die Zusammenhänge klar sind und ich daher nicht nur in Stichpunkten schreibe.


LG,
Manuf
 
Hallo Manuf
einige Updates, falls es überhaupt (noch) interessiert.
Ich denke schon, dass es einige hier noch interessiert. Du musst einkalkulieren, dass hier jeder seinen Alltag und viele auch ein gesundheitliches Päckchen zu tragen haben. Und dass manchmal vielleicht auch zu einem Punkt keinem Leser etwas einfällt. Auch haben sicher einige das Problem, den Überblick verloren zu haben.

1. Ich habe mir auf Empfehlung von Kate die Kernseife von Sodasan bestellt. Gute Seife. Vielen Dank, Kate.
Das freut mich. Falls Du (für einige Zwecke) Flüssigseife bevorzugst, gäbe es von Sodasan noch die Handwaschlotion "sensitiv". Die hat ganz wenig Zutaten, allerdings einen dezenten Eigengeruch, den ich nicht sooo anziehend finde (vielleicht vom enthaltenen https://www.weleda.de/inhaltsstoffe/p/potassium-olivate oder https://www.haut.de/inhaltsstoffe-inci/inci-detail/?id=19723 -? ; ich werde wohl etwas ätherisches Zitronenöl zumischen, da ich das vertrage), während ich den von der Kernseife mag.

aqua
potassium sunflowerseedate*
potassium olivate*
alcohol* denat.
glycerin*
potassium citrate
sodium palmate*
sodium palm kernelate*
aqua
glycerin*
elaeis guineensis kernel oil**
sodium chloride
citric acid

gehe ich davon aus und der Arzt auch, dass auch das andere Knie keine Arthrose hat, sondern (auch laut Arzt) dann eher ein Bänder-/Bindegewebsschaden besteht.
Wird das weiter untersucht? Welche Vorschläge hat der Arzt zum weiteren Vorgehen gemacht? Ich meine, Du hättest weiter oben geschrieben, dass Du Ehlers Danlos für ausgeschlossen hältst, aber vielleicht ist es das doch nicht? Oder es gibt noch ähnliche Erkrankungen? Das, was Du berichtest, klingt für mich auf jeden Fall nach einer systemischen Erkrankung.

Trotz Deiner unerfreulichen Lage denke ich aber auch einmal mehr, dass Du Wege finden solltest, Deine "Gedankenkarusselle" zu stoppen. Auch wirst Du nach meiner Einschätzung die genauen Zusammenhänge (was jetzt in welcher kausalen Richtung wie genau zusammenhängt) nicht herausfinden und das grübeln dazu ist daher ab einem gewissen Punkt unproduktiv und schädigend.

Ich würde da eher zu einer Portion Pragmatismus raten und zum Ansetzen dort, wo es Sinn machen könnte und sich eine Möglichkeit anbietet. Und gewisse Zeiten solltest Du für gezielte Entspannung und auch Ablenkung durch Beschäftigung mit anderen Inhalten (was auch immer, es sollte Dich halt hinreichend "fesseln") reservieren. Als Kurz-Meditation kann ich Dir die "SOS-Meditation" von 7mind empfehlen, die (mit Anmeldung) kostenlos zugänglich ist. Ich wende diese öfter mal an, z.B letztes Jahr nach einem Unfall jeweils vor den MRT-Untersuchungen, weil mir da einfach etwas hippelig und flau war (auch ohne Platzangst-Problem). Das ist aber alles nur meine ganz persönliche Sicht und ich sehe es keineswegs als allgemeingültig an.

Gruß
Kate
 
Das freut mich. Falls Du (für einige Zwecke) Flüssigseife bevorzugst, gäbe es von Sodasan noch die Handwaschlotion "sensitiv".
Danke.

Wird das weiter untersucht? Welche Vorschläge hat der Arzt zum weiteren Vorgehen gemacht?
Weiter beobachten. Und wenn es nicht besser wird, MRT der Weichteile der Knie.

Ich meine, Du hättest weiter oben geschrieben, dass Du Ehlers Danlos für ausgeschlossen hältst, aber vielleicht ist es das doch nicht?
Ich persönlich hab es nie vollkommen für ausgeschlossen gehalten. Eine Sorge dahingehend schwingt immer mit. Ein Humangenetiker, der sich damit aber nicht so auskennt wie seine Kollegin, hat mir einige Standardfragen gestellt zu körperlichen Vorkommnissen, die alle von mir verneint werden konnten. Daher hält er EDS für nicht zutreffend und es könnte ein Problem mit weiteren Bluttests auf EDS auf KK Kosten geben. Ich habe aber im Dezember einen Termin bei seiner Kollegin, die mehr von EDS versteht. Mal sehen, ob die irgendetwas in die Wege leiten könnte. Leider fällt der Termin jetzt auf den zweiten Untersuchungstag von Müller-Kortkamp in Soltau (morgens noch Untersuchung in Soltau, mittags schon Termin beim Humangenetiker). Ich muss mir jetzt überlegen, was wichtiger ist.

Oder es gibt noch ähnliche Erkrankungen? Das, was Du berichtest, klingt für mich auf jeden Fall nach einer systemischen Erkrankung.
Keine Ahnung. Dr. Gilete vermutet MCAS.

Und gewisse Zeiten solltest Du für gezielte Entspannung und auch Ablenkung durch Beschäftigung mit anderen Inhalten (was auch immer, es sollte Dich halt hinreichend "fesseln") reservieren.
Versuche ich, bekomme ich manchmal hin.

Als Kurz-Meditation kann ich Dir die "SOS-Meditation" von 7mind empfehlen, die (mit Anmeldung) kostenlos zugänglich ist.
LEider sind solche Dinge schwierig für mich aufgrund der Hyperakusis und schnellen Überreiztheit.


Nur kurz: Ich habe seit dem Schüttelfrost einen auf der HWS platzierten schiefen Kopf und auch mein rechtes Kiefergelenk geht wieder erst nach dem linken auf, so wie früher. Das war beides zwischendurch besser.

Habe gerade ein Gespräch mit meinem Psychotherapeuten gehabt. Er wollte von CFS und Mitochondriopathie und MCS nichts hören. Er hat sich mit meiner Hausärztin unterhalten, die nichts im Blut und sonstigen Untersuchungen fand und auch schon lange stur auf Psychosomatik pocht. Mein Therapeut sagte nun heute auch wiederholt, ich solle in eine Klinik für Psychosomatik. Unabhängig von meiner Aussage, dass das aufgrund von MCS und CFS gar nicht mehr ginge. Interessiert die alle nicht.


VG
Manuf
 
Habe gerade ein Gespräch mit meinem Psychotherapeuten gehabt. Er wollte von CFS und Mitochondriopathie und MCS nichts hören. Er hat sich mit meiner Hausärztin unterhalten, die nichts im Blut und sonstigen Untersuchungen fand und auch schon lange stur auf Psychosomatik pocht. Mein Therapeut sagte nun heute auch wiederholt, ich solle in eine Klinik für Psychosomatik. Unabhängig von meiner Aussage, dass das aufgrund von MCS und CFS gar nicht mehr ginge. Interessiert die alle nicht.
DEIN Psychotherapeut? Ist doch nicht wirklich überraschend, dass es für ihn nur Psychodiagnosen gibt (Ausnahmen bestätigen die Regel). Dass Deine HAUSärztin von MCS nichts hören will, ist aber echt schwach, finde ich! Man / frau kann sich doch auch mal weiterbilden..
 
Hallo, meine Symptomatik, die ich relativ gut der Geruchsüberempfindlichkeit zuordnen kann:
- permanenter Juckreiz am ganzen Körper
- Ohrgeräusche
- Kopfschmerzen
- Hyperakusis
- Schwindel und Sehstörungen
- Schmerzen BWS und HWS
- Erschöpfung
- Unwohlsein, Aufstoßen, immer wieder Magenprobleme, dann wieder viel Appetit, aber Angst zu essen wegen Symptome
- Zittern
- Frieren
- wacklige Beine
- psychische Probleme, Ängste
- Brennen in Speiseröhre
- starke Unruhe und Nervösität
- schlechtes Hautbild
- häufiges Wasserlassen
- ich rieche alles so intensiv und das ist jetzt wirklich schlagartig von Tag zu Tag schlimmer geworden (ich drehe hier schon durch); ich rieche mittlerweile den Frühstücksgeruch meiner Frau aus der unteren Etage nach oben in die 2. Etage, um die Ecke und durch die geschlossene Tür -> ich traue mich seit heute nicht mehr in ihre Nähe und gestern wollte ich das noch unbedingt; habe mit ihr noch gepuzzelt (jedes Mal, wenn ich erst einmal nichts rieche, wird es mit der Zeit (z.B. Buch, Puzzle) so, dass mein Geruchssinn den Geruch dann mit einem Mal riecht und nicht, wie es eigentlich sein sollte, sich daran gewöhnt.
- oben genannte Symptomatik sogar auch auf Gerüche normalen Alltags (Kaffee, Brötchen, Tee, Puzzleteile, Gebratenes)
- etc

wird jetzt täglich schlimmer und ich verstehe es nicht, seit 2-3 Wochen stetig, jetzt von Tag zu Tag schnell. Ich schlafe seit mehreren Wochen im selben Zimmer und die Symptomatik war zwischenzeitlich auch mal minimal besser bzw nicht so wie jetzt.
Ich verstehe nicht, wie das geht. Seit zwei Wochen lüfte ich den Raum öfter durch. Die neuen Schränke hier stehen bereits viel mehr Wochen in dem Zimmer, auf dem Teppich im Wohnzimmer habe ich mich die letzten Wochen nur noch selten aufgehalten, im WZ an sich schon etwas öfter, aber auch nicht mehr so oft.

Seit 6 Jahren wohne ich hier. Vorher hat sich 5 Jahre lang und auch viele Jahre vorher kein Geruchssinn verstärkt. Es gab immer schon Gerüche, die ich eklig fand, aber meist ohne größere Symptome. Die meisten Lösemittel haben kein Unbehagen gebracht, wenn ich mal geschraubt habe. Düfte in Saunen habe ich geliebt.

Einen Cleanroom zu erschaffen, ist hier nicht möglich, aufgrund einer unmöglichen Renovierung in einer Mietwohnung und dem völligen Unverständnis meiner Frau dieser Krankheit gegenüber (sie will eh schon lange Abstand von mir, weil ich schon seit so langer Zeit zu Hause bin). Ich hatte gestern erst wieder Streit mit ihr, weil sie an diese KRankheiten nicht glaubt.

Wir haben in der Wohnung:
1. Fermacellplatten als Wände mit Holzunterkonstruktionen
2. Laminat
3. Matratzen
4. Bettzeug
5. Holzbett lackiert, das aber schon 5 Jahre hier drin steht
6. Tapeten
7. Schimmel bis auf 2x in 6 Jahren ein paar kleinere Flecken im Bad, sonst nichts
8. 2 neue Schränke in meinem "Schlafzimmer"
9. 1 neuen Teppich im Wohnzimmer

Ich reagiere jetzt aber auf so ziemlich alles. Ich habe permanten Juckreiz, selbst in meinen alten Klamotten.

Die Wohnung vorher hatte auch Laminat, Tapeten, Gipsplatten etc.

Mich hat wohl leider eine MCS Erkrankung und weniger eine CFS Erkrankung erwischt. Eine Diagnose ist wohl nicht mehr notwendig.
Und wenn ich zurückdenke, wie alles im Oktober 2020 angefangen hat, nach den vielen Autoschrauben mit Bremsenreinigern und anderen Silikonen, Backofenreinigern, Magenproblemen, HAutproblemen, Juckreiz, trockenen Augen, Monate zuvor im Home Office und nicht mehr raus aus der Bude, kaum gelüftet, kaum spazierengegangen, seit drei Jahren keine Sauna möglich (und jetzt ja auch nicht mehr), war das wohl alles der Anfang vom Ende. Zusammen mit der Lackarbeit am 11. August und dem lackierten Teil neben dem Bett, welches ich aber schon vor Wochen wieder entfernt, dann aber seit Wochen in einem anderen Zimmer schlafe.

Rückblickend gesehen, habe ich wohl schon lange minimal mit MCS zu tun, obwohl diese Symptome nie spürbar waren außer einige mir unangenehme Gerüche (aber Gerüche die ich geliebt habe, sind mir heute unangenehm).
Jedes JAhr der Saunaurlaub hat wohl dann immer noch Schlimmeres verhindert. Zusammen mit meinem psychischen stress, dem Home Office, der instabilen HWS und Nährstoffdefiziten war es dann zuviel.

Dennoch verstehe ich nicht, warum einige Symptome zwischendurch auch wieder nicht so vorherrschend waren. Und was für eine beschissene KRankheit das ist, dass selbst Gerüche, die vorher geliebt worden sind, jetzt Symptome auslösen. Und auch vor ein paar Monaten noch nicht.

Ich habe mir schon eine Sounddatei erstellt, in dem ich mir sage, dass ich keine Symptome von MCS habe, dass ich wieder heilen werde, dass mein Körper wieder gesund wird und habe das als Dauerschleife über Nacht fürs Unterbewusstsein laufen lassen. LEider ohne Erfolg bzw ist es heute heftiger.

Bitte helft mir. Was kann ich jetzt tun? Mein Nährstoffstatus wird wohl nicht mehr der Schlüssel zur Heilung sein, wie ich so lange gehofft hatte. Ich bin jetzt richtig am Hintern.


So, ist mein Leben vorbei und insbesondere das mit meiner Frau. Und sie deodorisiert sich immer schön ein.


Vielleicht doch mal eine Hausanalyse machen???


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hattest schon 2x Schimmel im Haus? Das ist 2x zu viel, in jedem Fall auffällig, würde ich sagen. Hat man Dir schon von dem Urin Test von Redlabs/ Great Plains Laboratory erzählt?
 
Hallo Manuf,

alle von Dir genannten Symptome kenne ich aus Zeiten, in denen ich allergisch auf eine ständige Quelle reagiert; - s. auch hier:
Bei mir hat diese Überempfindlichkeit auf viel Substanzen mit einer häufigen Antibiotikabehandlung angefangen, nachdem ich auch noch viele Amalgam- und Metallfüllungen im Mund hatte und wir zweimal unsere Wohnung mit unverträglichen Materialien „renoviert“ hatten. Das war wohl zu viel für mich.

Wenn auch nur kleine Verdachtsmommente darauf hindeuten, daß bei Euch in der Wohnung unverträgliche Materialien verwendet worden sind, wäre das ein Grund, sie sich ganz genau anzuschauen.

Wenn Deine Frau mit ihren Düften immer wieder neu Deine Empfindlichkeit triggert, wenn evtl. im Essen noch zusätzlich unverträgliiche Nahrungsmittel enthalten sind und dazu immer wieder andere ungute Einflüsse dazu kommen, wirst Du aus dieser Schleife nicht heraus kommen.


Grüsse,
Oregano
 
Hallo Manuf,

nach allem, was ich bisher zu MCS gelesen habe, denke ich, dass eventuell der Dr. Straube Dir möglicherweise weiterhelfen kann, möglicherweise auch mit Apheresen.

Hier mal ein paar Aspekte zur Wohnumfeldver-besserung:

Wie alt ist das Haus, in dem Ihr wohnt? Ist es nach 1989 gebaut, dann habt Ihr z.B. wahrscheinlich keine Holzpaneele mehr, die damals häufig mit Holzschutz-mitteln wie Lindan oder sogar DDT behandelt wurden.

Eine Sanierung fängt immer zuerst mit den Schlaf-zimmern an. Außerdem ist es wichtig, die Probenahmegeräte für z.B. die Raumluft nach Anleitung richtig aufzustellen, damit das Ergebnis hinterher nicht verfälscht ist.

Zum Schimmel im Bad:
Wir hatten mal Probleme mit schwarzen Schimmel über dem Fenster, also dort, wo beim Lüften die warme und wasserdampfgesättigte Luft aus dem Fenster rausströmt. Weil das ungesund ist und unschön aussah, habe ich unser Badezimmer dann mit einer mineralischen Kalkfarbe gestrichen.

Das war für mich nicht einfach, weil ich einfach nicht gut in solchen Sachen bin. Mineralische Kalkfarbe ist so ätzend alkalisch, dass sich kein Schimmel mehr darauf halten kann. Beim Verarbeiten muss man allerdings eine Schutzbrille tragen. Vielleicht würde das ein Maler für Euch machen.

Allerdings sind die Maler ein sehr eigenwilliges Volk und wollen "nur" Ihre eigene Farbe benutzen (meistens Dispersionsfarbe). Das sollte man dann schon im Vorfeld am Telefon strikt ablehnen, weil das nur zu neuen Problemen führt.

Meistens behaupten sie dann, dass der Untergrund sich nicht für eine mineralische Farbe eignet oder sie sich das vorher ansehen müssten. Das ist alles Quatsch. Ich habe die Kalkfarbe über unsere normale Dispersionsfarbe im Bad gestrichen und die Farbe hat viele Jahre gehalten. Auch Silikatfarbe eignet sich für Allergiker. Das größte Problem wäre allerdings das Auffinden eines geeigneten Malers. Sollte der Schimmel in den Fugen zwischen den Fliesen sein, ist es allerdings nicht so einfach, das zu renovieren.

Mineralfarbe auf Kalkbasis habe ich mal bei folgender Firma gekauft:

Edewechter Landstr. 27
26131 Oldenburg

Telefon: (0441) 9 98 76 45
Fax: (0441) 9 25 03 66

Aber ich weiß nicht, ob die so was noch verkaufen.

Beim Landshuter Umweltzentrum habe ich mal für unser Wohnzimmer folgende Kalkfarbe (Leumin) gekauft:

https://www.la-umwelt.de/umwelt/

Die hat beim Auftragen durch den Maler etwas gerochen, war für mich aber o.k....

viele Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
alle von Dir genannten Symptome kenne ich aus Zeiten, in denen ich allergisch auf eine ständige Quelle reagiert; - s. auch hier:
Ich hatte komischerweise in Allergietests nie irgendeine Allergie.

Bei mir hat diese Überempfindlichkeit auf viel Substanzen mit einer häufigen Antibiotikabehandlung angefangen,
Hatte ich nur einmal als Jugendlicher.

nachdem ich auch noch viele Amalgam- und Metallfüllungen im Mund hatte und wir zweimal unsere Wohnung mit unverträglichen Materialien „renoviert“ hatten. Das war wohl zu viel für mich.
Ich habe drei kleine Amalgamplomben im Mund. Renoviert haben wir 2015 so ein bisschen gestrichen, 2016 im Zimmer mit Tapete kleben, wo ich jetzt drin schlafe und 2020 das kleine Bad gestrichen sowie in der Küche eine Fliesenfototapete geklebt.
2017 oder 2018 neue Wohnzimmerschränke und 2019 von Ikea auch nochmal.
Neu sind einige Kleidungsstücke von meiner Frau, der Wohnzimmerteppich und die zwei genannten Schränke in meinem Raum. Ansosnten soweit nichts auffällig Neues in der Wohnung.

Ich kann einfach nicht nachvollziehen, dass das aber jetzt so schnell stärker mit dem Geruchssinn wird. LEtzten Mittwoch noch mit meiner Frau gekocht und Tees gemacht und jetzt bekommen mir diese Gerüche schon nicht mehr.
Am Donnerstag war ich ja in der Charite und abends habe ich noch mal eine Zeit lang das Deo meiner Frau zu Hause gerochen.

Wenn auch nur kleine Verdachtsmommente darauf hindeuten, daß bei Euch in der Wohnung unverträgliche Materialien verwendet worden sind, wäre das ein Grund, sie sich ganz genau anzuschauen.
Kate hatte ja empfohlen, erst einmal mit Untersuchungen der Wohnung zu warten. Ich warte jetzt noch auf das Ergbenis meiner Glutathion-Entgiftungsenzyme. Immerhin gibt esja Menschen, die abreiten Jahre über Jahre in verseuchten Jobs und haben nichts oder wohnen in verseuchten Wohnungen und haben nichts (wie z.B: meine NAchbarn alle, die wirklich echt viel Schimmel und Wasserschäden haben). Muss ja dann an der Entgriftungskapazität liegen.
Aber warum das jetzt so dollbei mir kommt. Vielleicht doch ein Beiwerksymptom von CFS??? Zuerst war ja spürbar die Hyperakudis da und die Geruchsverstärkung kam meines Erachtens erst etwas später spürbar dazu.

Ich schlafe seit Wochen auch auf einer Schaumstoffmatratze auf dem Boden, die aber schon wirklich alt ist. Neugekaufte Bettwäsche ist seit einigen Tagen drauf, aber ohne Waschmittel gewaschen. Zumindest hatte ich davor auch schon Symptome, aucj wenn die in den letzten Tagen schlimmer geworden sind. Symptome die ich vorher nie hatte. Und einige schon lönger nicht mehr. Das ist doch komisch. Auch habe ich vor 5 Jahren in meiner letzten Krankheit das Deo von meiner Frau nicht riechen köbnen, aber nicht mit diesen symptomen wie jetzt sobdern ohne, aber auch das war zwischendurch wieder fpr 3 Jahre weg. Und jetzt so ein Abstrz. Ich habe in den 3 Jahren nichts weiter gemacht, ausser das die KG wieder fest waren.

Wenn ein Baubiologe etwas finden würde in der wohnung, was meine Frqu als Untersuchung nicht will und sie wprde aucj nichts renovieren, dann bringt mich das auch nicht weiter. Weil ich dann auch nicht weiß, woran ich erkrankt bin.


Wenn Deine Frau mit ihren Düften immer wieder neu Deine Empfindlichkeit triggert, wenn evtl. im Essen noch zusätzlich unverträgliiche Nahrungsmittel enthalten sind und dazu immer wieder andere ungute Einflüsse dazu kommen, wirst Du aus dieser Schleife nicht heraus kommen.
Ich hatte auf Nährstofftherapie gehofft, dass diese die Entgiftung und körperprozesse wieder in den Gang bringt und das bessert.

Im MCS Forum sprechen Sie vob Amygdala Retraining.
 
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Hallo Manuf,

ich weiß, dass Du selbst solche Renovierungsarbeiten nicht machen kannst. Möglicherweise wäre sogar ein Maler zuviel. Hattest Du eigentlich geschrieben, dass Du bei Dr. Straube mal angerufen hast?

VG
 
nach allem, was ich bisher zu MCS gelesen habe, denke ich, dass eventuell der Dr. Straube Dir möglicherweise weiterhelfen
Eine Blutwäsche? Was soll das bringen?

Wie alt ist das Haus, in dem Ihr wohnt? Ist es nach 1989 gebaut, dann habt Ihr z.B. wahrscheinlich keine Holzpaneele mehr, die damals häufig mit Holzschutz-mitteln wie Lindan oder sogar DDT behandelt wurden.
Ist ein ehemaliger Schweinestall.
Wurde, glaub ich, 99 umgebaut.

Zum Schimmel im Bad:
Wir hatten mal Probleme mit schwarzen Schimmel über dem Fenster, also dort, wo beim Lüften die warme und wasserdampfgesättigte Luft aus dem Fenster rausströmt.
Wir haben kein Fenster im Bad. Nur einen kleinen Abzugslüfter und die Tür ist meistens offen. Wie gesagt, Schimmel zweimal in 6 Jahren, ein paar Flecken.

Ich war heute auch ungefähr knapp 3 Jahre spazieren an der frischen Luft, auf einem Feldweg.
Die Symptome waren eher durch die Luft draußen in den Hintergrund gerückt, aber nicht weg. Der Juckreiz war weiterhin überall da.

Komischerweise war ein Tag nach der Charite zu Hause ein Tag etwas größerer Ruhe in mir (Freitag). Seit Samstag wieder Unruhe permanent.

Gerade habe ich noch NAC, DAOsin, Omega3-Öl, Kalium und Magnesium eingenommen, Hirse, Kaisergemüse und zwei Wildlachsfilets gegessen.
Habe gerade Unruhe (schon am Esstisch), Juckreiz, Kopfschmerzen. Sitze aber auch gerade im Wohnzimmer in Nähe des neuen Teppichs.

Habe auch nochmal ein Darmcheck machen lassen.

Und Zink einige Tage eingenommen. Wenn mein Kupfer wirklich im Mangel ist, dann haut ja Zink den Kupfer im Körper weiter runter. Vielleicht ist das auch ein Problem, dass jetzt eine MCS ausgebrochen ist? Kupfer ist ja auch wichtig für Entgiftung.


Lg
 
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