Verstärkte Symptome beim/nach dem Essen, Muskelschmerzen, Unruhezustände mit pulsierenden Muskeln bei Kopfgelenk-Instabilität - Abhilfe?

Hi! Also, wenn man schon die Genetik bemüht und das ist legitim, sollte man auch die anderen bei CFSMCS auffällig oft varianten Gene untersuchen. Bei einem Polyphormismus des COMT Gens zB scheint man auch nicht regulär zu entgiften und es wurden persistierende Infektionen beobachtet, die „normalerweise“ nicht persistieren... Toitoitoi und nicht aufgeben!.. Der o.g. MCS Patient hat übrigens auch diesen Polyphormismus...
 
Ich habe gerade mit Dr. Tino Merz telefoniert, wegen ein paar Fragen zu MCS. Nicht sehr freundlich, der Herr.
Anhand meiner Schilderungen ist er sich aber sicher, dass ich ein MCS habe.
Laut Dr. Merz ist wohl auch nicht maßgeblich bei MCS, ob Jemand jetzt gut entgiften kann oder nicht.

Gibt es andere Personen, die sich mit dem Krankheitsbild gut auskennen?

Dr. Straube ist wohl nicht der Richtige dafür.
 
Toitoitoi und nicht aufgeben!
Was heißt nicht aufgeben..
Wenn es MCS ist und so sieht es leider aus, dann weiß ich nicht mehr weiter. Mit den Kopfgelenken hätte es noch Chancen auf Besserung gegeben, aber mit MCS...

Ich weiß nicht, wie ich das ertragen soll. Wo ich dann hin soll. Ich kann hier auch nicht so schnell raus und etwas anderes finden.
Wie ich mich schützen kann. Ich will nicht nur sozial zurückgezogen leben müssen.
Es sieht immer mehr danach aus, dass das lackierte Holzbrett und die neuen Möbel die endgültigen Auslöser für die schnelle Verschlechterung waren.
Vorher das Autoschrauben und dann das Streichen der Küche und des Badezimmers sowie verklebter Fotofliesentapete in der Küche.

Seitdem ich in dem anderen Zimmer schlafe mit den Möbeln, kribbelt es auch ständig überall am Körper, es gibt Kopfschmerzen im ganzen Haus und ich reagiere auf Strahlung.

Es geht jetzt so schnell.

Ich ärgere mich wegen dieses lackierten Holzbretts....
Ohne das hätte ich vielleicht nicht solche Probleme bekommen.
 
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Du, kann gut sein, genauso gut möglich, ist dass das WIFI der Zentrale Trigger war/ ist! Die wenigsten haben das Thema auf dem Schirm! Komisch, gerade heute hat sich der o. G. per Mail gemeldet und seine isolierte Lage beklagt. Er wohnt im Norden und wünscht sich eine WG mit anderen Betroffenen. Zu ihm kommt zumindest ab und zu der Pflegedienst, sonst wäre er schon verwahrlost (oder verhungert). Bewundernswert finde ich seinen Kampfgeist und dass er seinen tollen Humor nicht verloren hat! An alle Mainstreamer und Liebhaber psychiatrischer Krankheitsbilder: Depression sieht anders aus, ganz anders! Phobien auch!!..
 
Hallo Manuf,

immerhin: Deine ‚‘Entgiftung ist nur gestört, nicht ganz weg. Das ist doch auch positiv!

Ist Dir eigentlich bewußt, daß zu den Symptomen von MCS auch Depressionen gehören?:
...
Die meisten Symptome von MCS-Kranken liegen im Kopfbereich. Am häufigsten werden die folgenden Beschwerden bei MSC genannt:
  • Tagesmüdigkeit (95 %)
  • Schnupfen (66 %)
  • Kopfschmerzen (56 %)
  • Hörverlust (56 %)
  • Magen-Darm-Störungen (44 %)
  • Muskelschmerzen (60 %)
  • Depressionen (60 %)
Auffällig ist dabei, dass viele MCS-Kranke unter Erschöpfung und somatoformen Störungen, d.h. körperlichen Störungen, für die es keinen ausreichenden körperlichen Befund gibt, klagen.
Anhand von Befunden verschiedener Umweltambulanzen in Deutschland zeigte Hüttemann, dass fast die Hälfte aller betrachteten 774 Umweltkranken zugleich psychische Störungen zeigten. Hüttemann wies an dieser Stelle auf die enorme Belastung der Patienten durch MCS hin. MCS bedeute für den Patienten enormen Stress. ...

Ich finde es übrigens toll, daß der Dr. Merz überhaupt mit Dir am Telefon gesprochen hat. Das ist gar nicht unbedingt üblich, denn solche Spezialisten haben ja auch so genug zu tun.

Hast Du diesen Thread schon gelesen?:


Grüsse,
Oregano
 
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Hallo Oregano,


ja, das mit der Psyche weiss ich. Hab mir viel über MCS durchgelesen.

Merz sagt auch, dass zuerst psychische Faktoren kommen.


Den Thread hab ich mir durchgelesen. Liest sich ja schön für den Threadersteller pixelschubser. Leider scheint dieser nicht mehr online zu sein. Hätte ja gerne mehr erfahren. Zum Beispiel, ob er auch Elektrosensibilität hatte.

Und wie sieht eine Entgiftung von Pestiziden, Aldehyden (Form- wie auch Benzol), VOC und anderen Stoffen aus?
Das funktioniert leider nicht mit der Methode von Pixelschubser.
 
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Hallo Kate,


nach heutiger Recherche weiss ich, dass dies nur 3 von ungefähr 10 oder 12 Entgiftungsenzymen sind und diese nicht hauptsächlich für Lösemittel etc zuständig sind.

Daher vermute ich leider, dass auch andere Enzyme bei mir nicht gut funktionieren.

Nach Recherche bei Dr. Merz zu MCS las ich auch, dass bei Vergiftungen immens Proteine verbraucht werden. Daher vielleicht mein stäbdiger AS Mangel.

Wenn ich nur wüsste, was ich intus habe an Vergiftungen.

War heute wieder spazieren und sobald ich mein Handy im Funkmodus hatte oder unter Strommasten war....Kribbeln, Kopfschmerzen.

Das ist so mies. Das hatte ich vorher nie.

Ansonsten ging es draussen mit dem Kopf.
Komme nach Hause und es kribbelt überall.

Wenn ich nur wüsste, auf was ich hier reagiere bei all den vielen Sachen.

Habe jetzt länger morgens Beeren mit Haferflocken gegessen.

Ob das meine schnelle Verschlechterung auch erklären kann?


VG
 
Hallo an Euch,


was haltet ihr von Entgiftung mit Chlorella und Bärlauch? Es gibt ja unterschiedliche Aussagen dazu, ob damit entgiftet werden kann oder nicht.

Mir geht es um Entgiftung von Aldehyden, Plastik (Phtalate), Lösemittel, PArabene, VOC, Schwermetallen etc..

Meine schnelle Verschlechterung ist neben dem im Zimmer mit neuen Möbeln schlafen, wahrscheinlich auch das monatelange Wasser aus Plastikflaschen (wegen Weglassen von Kupfer aus Wasserleitung, was im _Nachhinein wahrscheinlich besser gewesen wäre) zum Kochen benutzen und das Schlafen auf dem Boden mit MAtratze gewesen. Alles zuviel.
 
Hallo Manuf,

ich denke, daß die Aufforderung von Daunderer, zuerst einmal die Exposition zu stoppen, für alle Gifte gilt, also nicht nur für Amalgamplomben.
Insofern ist es wirklich problematisch, daß Deine Wohnung Dir wohl nicht gut tut. Hast Du vielleicht doch eine Möglichkeit, für eine Weile irgendwo zu wohnen, wo es kaum Belastungen gibt?
Daß Deine Frau anders reagiert, ist für sie erfreulich. Aber wenn sie nicht akzeptieren kann und Dir empfiehlt auszuziehen, dann ist das leider so. Das zeigt aber meiner Meinung nach auch, daß Eure Beziehung auch belastet ist.

Dr. Runow geht zuerst an die Darmsanierung, wenn er stark belastete Menschen behandelt. Das könnte für Dich auch eine Möglichkeit sein, zumal ja der Darmstatus auch in Richtung „leaky gut“ zeigt.
Aber Du solltest Dir einen Therapeuten suchen, der Dich da fachmännisch und geschickt unterstützt...



Grüsse,
Oregano
 
ich denke, daß die Aufforderung von Daunderer, zuerst einmal die Exposition zu stoppen, für alle Gifte gilt, also nicht nur für Amalgamplomben.
Hallo Oregano,

Ich habe schon Monaten überlegt, meine 3 kleinen Amalgams aus zwei Zähnen entfernen zu lassen, aber da waren meine Kopfgelenke so locker, dass ich mir nicht vorstellen konnte, damit auf einem Zahnarztstuhl zu sitzen. Tja, was soll ich sagen. Jetzt muss ich die eigentlich vor einer Schwermetallausleitung und Entgiftung rausholen lassen und ich habe mittlerweile viel heftigere Symptome: Hyperakusis, MCS, womit auch bei Beatmung etc echt aufpassen muss. Und dann die Lautstärke.

Ich frage mich auch, ob ich irgendwelches Quecksilber oder andere Schwermetalle jetzt irgendwie mit AntiOxis oder B-Vitaminen, Spurenelementen etc mobilisiert und mich weiter vergiftet und damit mein MCS jetzt so stark forciert habe?? Nehme ja Mag, Zink, Selen, Mangan, Silizium ein. Waren ja alle im Mangel. Obwohl überall geschrieben wird, dass diese vor Ausleitungen aufgefüllt werden müssen. Ich habe auch Sorge, dass ich irgendetwas im Gehirn habe.

Ich bin seit einigen Tagen auch gar nicht mehr müde, was vor ein paar Tagen noch der Fall war. Tags, nachts, immer wach. Das ist so ein Wechsel zu noch vor einer Woche. Ich kapiers nicht. Q10 kanns nicht sein, nehme ich erst seit 3 Tagen 60mg.

Insofern ist es wirklich problematisch, daß Deine Wohnung Dir wohl nicht gut tut. Hast Du vielleicht doch eine Möglichkeit, für eine Weile irgendwo zu wohnen, wo es kaum Belastungen gibt?
Ich wüsste leider nicht wo. MEine Frau redet schon länger, dass ich mir eine eigene Wohnung suchen soll, weil sie das ständige Reden wegen meiner Erkrankung und dass ich ständig zu Hause bin nicht mehr aushält. Ich konnte mir nur die ganze Zeit keine andere Wohnung suchen, weil ich auch nicht wusste, wie ich allein klarkommen soll wegen meiner Einschränkungen (instabile Kopfgelenke, Energie, schaffe ja kaum noch Haushaltssachen). Jetzt kamen noch HA und MCS dazu, was es noch schwerer macht. Jetzt hat sie mir ein Ultimatum bis Ende Februar gestellt, umzuziehen, sonst setzt sie mich einfach so vor die Tür. Sie versteht meinen Leidensdruck nicht, sie achtet auf ihre Gesundheit. Jetzt habe ich das große Problem, in der kurzen Zeit eine verträgliche Wohnung zu finden, die halbwegs auf MCS geht, wenig eSmog bis gar keinen hat, günstig ist, ruhig gelegen und weg von Abgasen, aber in der Nähe von Supermärkten und Ärzten, wo ich notfalls noch zu Fuß hinkommen (Autofahren und Bus ist ja wg. KG und MCS nicht mehr drin). Ich komme von Pest zu Cholera (interessiert meine Frau nicht). Und mit meiner Erkrankung jetzt in Supermärkte und einen eigenen Haushalt führen, quasi komplett neu allein anzufangen, ich schaff das nicht.... Ich muss mich ja zusätzlich auch noch auf diese scheiß neue Erkrankung einstellen. Ich habe die Kraft für das Alles nicht mehr. Zu meinem speziellen Wohnungsgesuch auf eBay Kleinanzeigen meinte sie nur, meinst du, du findest so etwas in der Kürze. Ich würde das so nicht machen, sonst fliegst du Ende Februar raus. Sie will null über meine jetzige Problematik hören. Sie ist durch damit. Ich solle ausziehen und erst einmal wieder mit mir und meinen Leben klarkommen. Ja, toll, wenn man soviel Mist wie ich jetzt miteinander hat: instabile KG, CFS, MCS, Vergiftung, Infektionen. LEicht gesagt. und dann jetzt noch so einen Einschnitt in mein bisheriges Leben und Wohnumfeld. Ich kann nicht mehr Autofahren, Radfahren, rausgehen ohen überall Gerüchen aus dem Weg zu gehen und Lärm, nicht mehr in Supermärkte, nicht mehr arbeiten usw und jetzt verliere ich noch unsere schöne Mietwohnung im Grünen (weil auch meine FRau diese Wohnung damals gefunden hat, hätte ich hier so oder so ausziehen müssen). Ich wollte hier nie weg. Tolle Nachbarn, tolle Umgebung... Ich könnt so kotzen. Und jetzt in eine Wohnung zurück in die Stadt, wo ich wegen Stress NIE NIE wieder hinwollte. Selbst ohne meine ganzen Probleme nicht. Und wie soll ich mich MCS technisch einrichten, jetzt wo ich schon soviel auf Dinge reagiere (innerhalb von ein paar Tagen). Ich weiß nicht, was ich noch alles aushalten muss. ICh bin allein und KANN NICHT MEHR.

Daß Deine Frau anders reagiert, ist für sie erfreulich. Aber wenn sie nicht akzeptieren kann und Dir empfiehlt auszuziehen, dann ist das leider so. Das zeigt aber meiner Meinung nach auch, daß Eure Beziehung auch belastet ist.
Ja extrem. Durch mich viele Jahre, aber auch durch ihr Unverständnis und nicht über den Tellerrand schauen, sondern der tollen Schulmedizin auf der PSychoschiene trauen, weil mir von der Schulmedizin ja kein MCS diagn. wurde. Und alle die die das können, machen das ja, weil sie Geld von mir bekommen. Ihre Aussage...
Es ist gerade so schrecklich für mich, ich bin echt verzweifelt.
Ich möchte die Beziehung ja retten und Kerstin den Wunsch erfüllen, auch wieder ein Beziehungsleben zu haben und andere Gesprächsinhalte. Aber ich kann diesen mit meinem Gehirn (Symptom) nicht mehr lange folgen und mit meinen ganzen Problemen wegen MCS in ihrer Nähe oder dem Wohnzimmer. Und wenn es mal kurz geht, ist nächsten Tag wieder eine Verschlechterung irgendeiner Symptomatik da.

Habe gerade mein Bettzeug nur mit Natron gewaschen und auf den Beinen liegen.....Kribbeln im Körper. Das war bis vor ein zwei Wochen noch nicht. Seit drei tage trinke ich Cistustee, Selen und Vitamin E/D, vielleicht auch nicht so geil, wenn jetzt so eine MEnge an AntiOxis reinkommt und entgiftet.

Dr. Runow geht zuerst an die Darmsanierung, wenn er stark belastete Menschen behandelt. Das könnte für Dich auch eine Möglichkeit sein, zumal ja der Darmstatus auch in Richtung „leaky gut“ zeigt.
Ja, Zentrum der Gesundheit empfiehlt das auch, ABER ich hatte bereits von Dez. 2020 bis Juni/August eine Darmsanierung ohne super Erfolg. Leaky Gut war wohl angeblich weg, obwohl mir der Wert zu gut war, aber immer noch Dysbiose wenn auch besser. Diesmal habe ich mal ein anderes Labor als dem in Beitrag 780 bemüht.
Sorry, aber jetzt erst wieder den Darm über Monate mit instabilen Kopfgelenken als immer wieder "Zerstörer" des Darms, die Zeit hab ich nicht. Ich werde bestmöglich (Geld und Präparatverhältnis -> nehme Akazienpulver) Darm unterstützen, wie es mir noch energetisch möglich ist sowie LEber und Nieren unterstützen und reinigen und entgiften.
Auch wenn Leber und Niere noch vor Darm stehen.

Aber Du solltest Dir einen Therapeuten suchen, der Dich da fachmännisch und geschickt unterstützt...


ganz schön teuer... und in 5 Tagen zu mehr Wohlbefinden. Ich weiß ja nicht. Ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, ob mir die Infusion wegen MCS (Plastikschlauch und Natriumchlorid etc) nicht sogar eher weiter geschadet hat. Danach wurde es wieder schlimmer.

Manuf
 
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Wie gesagt: wenn es eine Giftbelastung in der Wohnung gibt, sollte die als erste Therapiemaßnahme entfernt werden oder Du entfernst Dich aus der Wohnung. Sonst geht ja die Geschichte immer wieder weiter oder von vorne los.
Was nützt eine Sanierung von Darm oder auch von einem Raum, wenn die Belastungen weiter bestehen?

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade mein Bettzeug nur mit Natron gewaschen und auf den Beinen liegen.....Kribbeln im Körper.
Hallo Manuf,

ich bekomme von Natron auch Kribbeln, wenn ich Krümel davon direkt auf die Haut bekomme. Das können auch Natronrestpartikel am Bettbezug sein, die die Haut reizen.

Ich würde in dem Fall den Bettbezug einfach abnehmen und zur Not lieber ohne Bettbezug schlafen.

Bei mir war mittel- bis langfristig die Lösung: Bio-Bettbezüge von Assmus und Waschmittel von Sonett (das gelbe für mehr als 60 Grad, das blaue für unter 60 Grad) und hinterher gut ausspülen.

https://www.sonett.eu/produkte-shop/waschen/

viele Grüsse
 
Wie gesagt: wenn es eine Giftbelastung in der Wohnung gibt, sollte die als erste Therapiemaßnahme entfernt werden oder Du entfernst Dich aus der Wohnung.
Nur weiß ich nicht, wohin. Ich scheine auf alles zu reagieren. Und mittlerweile auch auf Strahlung, wovor ich lange lange Angst hatte und mich bestmöglich schützen wollte über Jahre.
Bin grad am Wohnung suchen, aber wie soll das gehen. Vom Regen in die Traufe.

Vor allen Dingen muss ich mich komplett neu einrichten, nur mit welchen Materialien und von welchem Geld...in meiner Verfassung.
Und ne Küche brauche ich mindestens. Eine Küche ist aber auch immer aus Holz. Überall Laminat und/oder frisch saniert, sprich Farbe etc.

Dann ist überall Strahlung. Was habe ich nur getan, dass es mich so heftig trifft,

Wie hoch ist die Chance, wenn ich jetzt eine Entgiftung mit Chlorella und Bindung im Darm mache (von Toxinen und Schwermetallen), dass meine Empfindlichkeit wieder besser werden kann und auch die zerstörten Nerven wieder regenieren?

Egal wo ich die letzten Monate war, bei meinen Eltern zu Hause, in der Klinik...ich hatte immer die gleichen Probleme, die damals im Vergleich zu heute noch Peanuts waren.

Dass das jetzt so schnell und heftig losging...
 
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Ich habe den Eindruck, dass du ständig neue Symptome entwickelst. Vielleicht gerade solche, die du vorher gegoogelt hast? Übrigens ist das ständige Wechseln von Symptomen, verbunden mit besseren Phasen, typisch für psychosomatische Erkrankungen. Auch diese Missempfindingen wie Jucken, Kribbeln.

Ich nehme auch eine gewisse Diskrepanz zwischen deinen Aussagen und der Realität wahr. Schon vor Wochen sagtest du, es geht dir sehr schlecht, du kannst nicht mehr. Seitdem gab es nach deinen eigenen Beschreibungen ständig weitere Verschlechterungen. Da wundert es schon, dass du noch lange Beiträge schreiben kannst und 3h spazieren gehen kannst. Jemand mit schwerem CFS kann das jedenfalls sicher nicht.

Dass bei dir eine psychische Komponente in Richtung Angsterkrankung, hypochondrische Störung als auch Somatisierungsstörung vorliegt, so weit lehne ich mich jetzt auch als informierter Laie aus dem Fenster. Ob noch eine organische Ursache eine Rolle spielt - durchaus möglich (z.B. Befund von Gilete). Es ändert aber nichts dran, dass du massiv katastrophisierst, wie ich schon öfters gesagt habe, worauf du aber in keiner Weise bisher eingegangen bist.

Ich sehe nur, dass du gerade dabei bist dein Leben zu zerstören. Beziehung, Job, Sozialkontakte. Und ich bin mir nicht sicher, ob die Tipps, die du hier (von ausgesprochenen Laien, das sei betont) bekommst, diesen Prozess nicht noch befördern. Ich finde angesichts der Tatsache, dass hier verschiedene Leute versuchen dir zu helfen, solltest du dich mal ehrlich machen, wegen was du in psychologischer Behandlung bist, insbesondere ob es um eine hypochondrische Störung geht.
 
Ich habe den Eindruck, dass du ständig neue Symptome entwickelst. Vielleicht gerade solche, die du vorher gegoogelt hast? Übrigens ist das ständige Wechseln von Symptomen, verbunden mit besseren Phasen, typisch für psychosomatische Erkrankungen. Auch diese Missempfindingen wie Jucken, Kribbeln.
Dass du oft schnell in Richtung Psyche bist, ist mir bewusst. Und ja, ich mache auch keinen Hehl daraus, dass das bei mir definitiv sehr stark mit rein spielt. Dennoch waren die jetzigen Symptome schon von Anfang da, da wechselte nichts an Symptomen, es wurde halt schlechter. Und was du beschreibst, kann auch typisch für Erregerbelastungen sein.
WIE ERKLÄRST du dann aber bitte, dass ich neuerdings reproduzierend in die Nähe von Strahlung und Elektrizität gehen kann und verstärktes Kribbeln und/oder Kopfschmerzen bekomme oder dieses vermehrte Kribbeln und Schmerzen reproduzierbar auch im Wohnzimmer und Küche bekomme? In den Klamotten, auf Matratzen etc?
Wie erklärst du, Dass sich mein Geruchssinn immer mehr sensibilisiert, ohne dass ich darauf eingehe und mir Symptome bei Chemiegerüchen (Kopfschmerzen, Übelkeit, Brennen in der Lunge, Schwäche in den Beinen, wo ich jetzt weiß, wo das herkommt) hochkommen, bis hin zum fast Erbrechen und mehr bei der Creme meiner Frau. Vorher war das nicht so.
....dass meine Hyperakusis nicht besser wird, trotz Konfrontationstherapie, sondern dann immer erst mal etwas zunimmt.
Meine letzte Verschlechterung kam, nachdem ich viel auf unseren neuen Teppich saß oder mit einem NAchbarn mit starkem Deo unterwegs war und als im KH war.

Meine schwachanfühlenden Beine und meine ständigen Fuß- und Wadenkrämpfe kamen aus dem nichts nach der Arbeit mit dem Lack und dem Brett neben meinem Schlafgemach. Das habe ich vorher nicht gegooglet.

Diese ganze Krise fing an beim Autoschrauben, das ich machen wollte. Da war ich viel in der Garage und mit Lösemitteln am machen. Es passt für mich zeitlich einfach alles.

Es passt auch zusammen mit Akutphase und Latenzphase, was Dr. Merz beschreibt.

Ich nehme auch eine gewisse Diskrepanz zwischen deinen Aussagen und der Realität wahr.
Das muss ich ehrlich zugestehen, das stimmt. Das ist mir auch aufgefallen.

Schon vor Wochen sagtest du, es geht dir sehr schlecht, du kannst nicht mehr. Seitdem gab es nach deinen eigenen Beschreibungen ständig weitere Verschlechterungen. Da wundert es schon, dass du noch lange Beiträge schreiben kannst und 3h spazieren gehen kannst.
Auch da stimme ich dir zu, dass es Diskrepanzen gibt.

Jemand mit schwerem CFS kann das jedenfalls sicher nicht.
Ich habe deswegen zwischenzeitlich schon mal geschrieben, dass meine Symptome weniger auf ein starkes CFS als mehr auf ein MCS zurückschließen. Aufgrund des mal PEM habens, mal nicht.

Dass bei dir eine psychische Komponente in Richtung Angsterkrankung, hypochondrische Störung als auch Somatisierungsstörung vorliegt, so weit lehne ich mich jetzt auch als informierter Laie aus dem Fenster.
Auch das habe ich bereits im Vorfeld bestätigt. Das ist auch definitiv der Fall.

Ob noch eine organische Ursache eine Rolle spielt - durchaus möglich (z.B. Befund von Gilete). Es ändert aber nichts dran, dass du massiv katastrophisierst, wie ich schon öfters gesagt habe, worauf du aber in keiner Weise bisher eingegangen bist.
....weil es mir auch unangenehm ist. Dennoch die Fragen an dich in meinem Text unter deinem ersten Zitat.

Ich sehe nur, dass du gerade dabei bist dein Leben zu zerstören. Beziehung, Job, Sozialkontakte.
Ich wollte die Sozialkontakte wieder aufnehmen, aber jedes Mal kam dann mehr Scheiß dazu. Du glaubst nicht, wie gerne ich meine Familie mal wieder sehen würde. Es zerreißt mich.
Nur weiß ich nicht wie mit dieser MCS und Überreiztheit. Mit der HA würde ich ja mittlerweile noch klarkommen.

Und ich würde gerne wieder arbeiten. Aber es würde mich überstressen. Ich bekomm das kognitiv gar nicht mehr gewuppt.

Ich finde angesichts der Tatsache, dass hier verschiedene Leute versuchen dir zu helfen, solltest du dich mal ehrlich machen, wegen was du in psychologischer Behandlung bist, insbesondere ob es um eine hypochondrische Störung geht.
Ist es auch. Habe ich auch nie abgestritten.
Nur ist das genau das Problem, dass gerade MCS schnell als psychisch abgestempelt wird. Und ich kann mittlerweile rückblickend meine Verschlechterungen mit jeweiligen Expositionen in Einklang bringen.
 
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Nur ist das genau das Problem, dass gerade MCS schnell als psychisch abgestempelt wird.
MCS gilt in der Schulmedizin als psychische Erkrankung, das kannst du in jedem Lehrbuch so nachlesen. Also vermeide das tunlichst bei Ärzten anzusprechen - es sei denn bei Umweltmedizinern. Ich kann das nicht beurteilen, ob es MCS in dem Sinne gibt, dass man schon auf kleinste Chemikalien reagiert.

Übrigens bin ich nicht schnell bei der Psyche, es ist in deinem Fall nur offensichtlich. Und das auseinander dividieren, was da jetzt von was kommt, das können wir hier nicht leisten. Zum Thema reproduzierbar zwecks E-Smog: Das kann exakt so von der Psyche auch sein. Wenn du neben einem WLAN Router sitzt und der ist per Zufallsgenerator mal an, mal ausgeschalten und du erkennst das zuverlässig an den Symptomen, dann können wir weiter reden. Ich habe halt die Sorge du verrennst dich da in Dinge. Aber ok, wenn du MCS und ESmog UV als Ursache vermutest, dann ziehe zwei Wochen in die abgelegene Natur mit einem Zelt. Ist natürlich schwierig im Winter. Was hilft es dir die Wohnung zu wechseln, wenn du etwaige Belastungen in der neuen Wohnung ja gar nicht kennst?
 
Aber ok, wenn du MCS und ESmog UV als Ursache vermutest, dann ziehe zwei Wochen in die abgelegene Natur mit einem Zelt. Ist natürlich schwierig im Winter.
Genau, und mit gesundem Essen.

Was hilft es dir die Wohnung zu wechseln, wenn du etwaige Belastungen in der neuen Wohnung ja gar nicht kennst?
Genau das ist mein Problem. Deswegen schrieb ich von Pest zu Cholera.

Du glaubst gar nicht, wie sehr ich wieder am sozialen Leben teilnehmen würde und mit den Nachbarn etc schnacken wollen würde. Das ist ein inniger Wunsch.

Und MCS würde ich nur mit einem Umweltmediziner besprechen. Nicht mit der Schulmedizin.

Das mit dem sensibleren Geruchssinn hast du auch nicht näher beantwortet sowie die anderen reproduzierbaren Symptome.
 
Anbei nun ein neues Aminogramm. Leider nicht das vollständige, wie ich es in Auftrag gegeben hatte. Gab wohl ein Missverständnis.
Irgendetwas verbraucht in meinem Körper viele AS. Wenn ich überlege, wie lange ich schon MAP und Taurin einnehme.

Auch mein Verhältnis von Glutathion ist nun dabei. Was schließt du daraus, @damdam?


VG
 

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Hallo Manuf
Nur ist das genau das Problem, dass gerade MCS schnell als psychisch abgestempelt wird.
Hier im Forum ist das allerdings nicht so (hier sind ja viele, die voreilig auf dieses Abstellgleis geschoben wurden und gerade deshalb anfingen, ihre Gesundheit selbst die Hand zu nehmen).
Und das auseinander dividieren, was da jetzt von was kommt, das können wir hier nicht leisten.
Ich denke, letztlich kann das niemand leisten, nicht einmal Manuf selbst. Es gibt dafür keine Objektivierungen.

Ich denke aber auch, dass Du, Manuf, Dich in einem Teufelskreis befindest, in dem sich körperliche und emotionale Symptome gegenseitig verstärken. Weiter bin ich der Meinung, dass schlechte gesundheitliche Zustände (fast) immer multikausal sind, dass immer die Veranlagung (z.B. Polymorphismen) und Umweltbedingungen bzw. Lebensumstände (körperlich und emotional) zusammen spielen.

Und dass von daher Deine quälenden Fragen, was den nun die eine oder die 1-2 Ursachen sind, Dich im Moment kaum weiter führen. Aus meiner Sicht wäre es gut, an allen Punkten anzusetzen, die für Dich greifbar und möglich zu machen sind. Inklusive Deiner emotionalen Verfassung. Und dabei möglichst geduldig zu sein und gelassen zu bleiben, denn vermutlich wird das nicht schnell gehen.

Deine Laborwerte aus dem letzten Beitrag sehen gut aus, finde ich. Ich würde mir deswegen keinen Kopf machen, es sei denn, ein Stoff, der bei Dir knapp ist, würde gut zu bestimmten Beschwerden passen.

Das
Was hilft es dir die Wohnung zu wechseln, wenn du etwaige Belastungen in der neuen Wohnung ja gar nicht kennst?
sehe ich auch so und hatte es früher schon geschrieben. Wenn überhaupt würde ich versuchen, 2 Wochen Urlaub zu machen in einer MCS-tauglichen FeWo (wobei vorher zu klären wäre, was darunter verstanden wird).

Gruß
Kate
 
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