Unser täglich Brot

Dazu ist mir gerade ein aktuelles Beispiel eingefallen, das wohl auch das Programm der "Natur" zeigt:

Eine Freundin hatte Huehner und konnte und kann sich nicht vorstellen, die zu toeten, erfreut(e) sich an deren Fortpflanzung und weigert(e) sich auch, den Nachbarn (wir reden von einem armen Land) ein Huehnchen abzugeben fuer einen Sonntagsbraten, weil die ja soooo arm sind (die Huehner). Was ist dann passiert?
Aufgrund der huehnischen Ueberbevoelkerung ohne fleischfressendem Feind irgendwo ist dann irgendwann ein Virus ausgebrochen.
Wer Leid kennenlernen moechte, sollte sich soetwas anschauen. Wirklich grausam, wie man an Krankheiten dahinsiechen kann. Auch ein Huhn.
Da waere ein ab-und-zu-Hals-durchschneiden wesentlich humaner gewesen..

So geht es ueberall auf diesem Planeten. Kein Tiger = irgendwann Krankheit und Dahinsiechen bei den Gazellen.

Das Problem ist, dass das Viele ausblenden und dann so ein idealisiertes Toetungsfreies Weltbild haben.
Spielt es aber nicht.

das Problem ist der Mensch, der das Ganze unnoetig grausam betreibt, industrialisiert.
 
Nur um es mal vorweg zu stellen, ich propagiere hier keine vegane Kost, aber es muss aber nicht so viel Fleisch sein wie die meisten Menschen es tagtäglich gewohnt sind.
Ganz besonders dann nicht, wenn man auch noch reichlich Eier isst.
Ich decke meinen Eiweißbedarf größtenteils aus Eiern und ein wenig Ziegenkäse.
Dabei höre ich auf meinen Bauch denn der sagt mir was ich heute wirklich brauche.
Ein gesunder Mensch sollte pro Kilogramm Körpergewicht 0,8 bis 2 Gramm tierisches oder pflanzliches Eiweiß am Tag zu sich nehmen, aber auch nicht mehr als maximal 80 g Eiweiß, egal wie schwer man ist.
Einigen Menschen bekommt eine vegane Kost nicht, wenn die Typologie (was äußerst selten vorkommt, nicht passt) oder die Überleitung von Mischkost zu veganer Kost zu wünschen ließ.

Eiweiß: Wie viel Eiweiß ist gesund?

@ dadeduda:
Ich habe auch Hühner und um der sonst schnell erreichten Überpopulation entgegen zu wirken, lasse ich einer Henne die brüten möchte jeweils nur ein bis zwei Eier. Das Brutei wird mit Datum beschriftet und so gibt es nachher mehrere Hennen mit ein oder zwei Küken die sich zu einem regelrechten Kindergarten zusammen schließen. Meist passt auch ein jüngerer Hahn mit auf den Kindergarten auf. Hühner, die zu alt geworden sind zum selber Eier legen, die aber immer noch den Bruttrieb haben, bekommen von einer anderen Henne ein Ei untergeschoben oder sitzen quasi als "Tante" neben einer brütenden Henne. Bei mir sind es zur Zeit wohl an die 40 Hühner, Hähne und Jungvögel (ohne Küken) die in einem Obstbaumbestandenen Areal von rund 500 qm leben. Allerdings machen wir auch fast jeden Tag das Tor auf und sie können sie nach Herzenslust auf dem restlichen Land tummeln. Abends folgen sie mir auf Lockruf wie eine kleine Karawane zurück ins Gehege.
Einen Virus hatten meine Viecher noch nie und sie fühlen sich sauwohl.
Geschlachtet wurde auch noch keines, nur als wir vor Jahren mal 17 Hähne hatten wurden sie verschenkt.
Viele Canarische Familien haben wohl Hühner, aber keine Hähne und in Zeiten der Krise besinnen sie sich mehr und mehr auf den Ursprung, bauen verstärkt Gemüse an und halten sich auch wieder mehr Tiere.

Liebe Grüße tarajal :)
 
Nur das zum Beispiel auch in diesem Forum zu Hauf Menschen unterwegs sind, die vom Getreidekonsum krank geworden sind.

Ich auch. Und es nutzt da auch nichts, alte Sorten zu verwenden, oder Dinkel usw. Mein Verdauungstrakt antwortet mit Entzündungsreaktionen und das Immunsystem bildet Antikörper.

Hallo Kullerkugel,

es ist ein trauriges Kapitel, daß immer mehr Menschen z.B. kein Getreide mehr vertragen bzw. einige Bestandteile daraus und vieles mehr auch nicht.

Nun ist es aber so, daß die Menschheit eigentlich evolutionär an diese Nahrungsmittel angepaßt ist und sie eigentlich vertragen können sollte. So vertragen wir sogar Tomaten. Aus diesem Grund vermute ich, daß unser Stoffwechsel durcheinander geraten ist. Die Ursachen dafür dürften vielfältig sein, unter anderem aber auch die hohe Belastung mit Toxinen, denen jeder Mensch heute ausgesetzt ist, zu denen alle chemisch erzeugten Substanzen in Luft, Wasser, Boden und Nahrungsmitteln gehören.

Grenzwerte sind in diesem Sinne reinste Augenwischerei! In jedem Produkt sind heutzutage zehn und mehr Fremdstoffe enthalten, also 10 Grenzwerte, das summiert sich und wie diese in unserem Organismus interagieren wurde nie erforscht. Obst und Gemüse wird begast, damit es nicht verdirbt, Pestizide, Insektizide. Dazu kommt Genmanipuliertes (Grenzwert 0,9%?), Nanopartikel und sonstiges. Es ist ein Wunder, daß noch so viele Menschen gesund sind, aber es ist KEIN Wunder, daß so viele Menschen krank werden.

Fleisch vom Biobauern, mag hier und da helfen. Doch auch zu den Belastungen im Fleisch gibt es mehr als genug Skandale, weitere Toxine, die in unseren Körper gelangen.

Keine Optimismus erzeugenden Wahrheiten, ich weiß. Aber wir können uns teilweise schützen und das sollten wir wirklich bis an die Grenzen ausschöpfen.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Tarajal, das klingt sehr schoen wie Du lebst, finde ich toll.
Aber ohne Eikontrolle, also um bei den Gazellen zu bleiben, ist dann irgendwann ein natuerlicher Feind angesagt..
ich will ja auch nicht dieser natuerliche Feind sein, aber wenn ich selbst dann krank und energielos bin, dann muss ich auch auf meine Natur hoeren...Wie ich schon geschrieben habe, waere ich sehr froh, wenn meine Natur Gras und aehnliches waere...

Clematis, das Wort Zoeliakie kommt von den Griechen, sind ca. mind. 3500 Jahre, dass man von der Getreideunvertraeglichkeit weiss... ist also kein modernes Problem, sondern zeigt besonders schoen, wie schwer sich der Organismus tut, etwas umzustellen
 
Clematis, das Wort Zoeliakie kommt von den Griechen, sind ca. mind. 3500 Jahre, dass man von der Getreideunvertraeglichkeit weiss... ist also kein modernes Problem, sondern zeigt besonders schoen, wie schwer sich der Organismus tut, etwas umzustellen

Hallo Dadeduda,

danke für den Hinweis, habe in der englischen Wikipedia mehr über "Arateus der Kappadozier, beschrieb im 2. JH vor Christus die Symptome der Zöliakie – „koilia“, die bauchige Krankheit." gefunden.
https://www.fhstp.ac.at/studienange...troentero-logisch/copy_of_Zoeliakie_Mayer.pdf

Engl. Celiac disease.
Aretaeus of Cappadocia soll die Diabetes als erster beschrieben haben,
https://en.wikipedia.org/wiki/Arateus

Gruß,
Clematis
 
Hihi, Eikontrolle bei unseren Eiern, der Witz ist echt gut!

Nur weil unsere Hühner nicht geschlachtet werden, sondern ich Geburtenkontrolle ausübe, heißt das doch nicht, das die Tiere auch zwangsläufig von einem Virus befallen werden müssen.
Bei uns kommt kein fremdes Tier rein, und gell Du weisst doch wie sich ein Virus vermehrt, oder?
Und vor allem sind vorzugsweise die Tiere davon betroffen die nicht artgerecht gehalten werden.
Unsere Herde ist durch viele Rassen durchgemischt und darf sich jeden Tag das Grünfutter das sie brauchen nach Geschmack suchen, da darf auch gerne mal Kapuzinerkresse, Sellerie, Spinat oder auch Fenchel dabei sein und Obst sowieso.

Wir essen unsere Eier schon seit 15 Jahren, auch mal als Mayonaise (roh) und auf sämtliche Arten.
Dazu sollten sie nicht unter 4 Tagen alt sein und über eine Woche schaffen sie bei uns eh nicht.
Die Eier werden bei uns auch nicht im Kühlschrank gelagert, sondern draußen in einem Tontopf bei Raumtemperatur - auch wenns mal über 30° im Schatten hat.
Die Eier werden von Natur aus von einem bestimmten Enzym geschützt, das bei Kälte abstirbt, darum einmal Kühlschrank immer Kühlschrank!
Uns sind schon wildernde Hunde in das Gehege eingefallen und haben mir locker auf einen Schlag über 20 Tiere getötet, und Bussarde holen sich die Küken wenn die Mütter nicht richtig aufpassen und die Hähne ihre Augen gerade anderweitig auf Brautschau schweifen lassen.
Unsere Hühner haben ein völlig neues Sozialverhalten gelernt, einige sind aus dem Gehege auf Dauer ausgebüxt und leben ständig rund ums Haus und legen sogar irgendwo in den Brombeeren ihre Eier.
Der Clou waren aber dieses Frühjahr Henne und Hahn "Ginger und Fred" und ihre vier Küken "Tick, Trick, Track und Toe". Normalerweise kümmert sich der Gockel nur sehr bedingt um seine Nachkommen und wird mit nur einer Henne impotent (so sagt man), aber Fred hat mit seiner Ginger die vier Küken gemeinsam groß gezogen, sich äußerst liebevoll um seinen Nachwuchs gekümmert und auch seine kleinen bei drohender Gefahr oder Kälte unter seinem Flügel Schutz suchen lassen. Er war ständig gemeinsam mit Mutter und Kindern unterwegs, ich jedenfalls habe so etwas noch nicht erlebt.

Was ich damit sagen will ist, dass die Tiere so ausgesprochen intelligente Wesen sind die sich auch ständig weiter entwickeln.
Schweine gelten zudem noch als hochintelligente Tiere mit einem weit besseren Geruchssinn noch als Hunde.
Warum tun wir den Tieren diese grausamen Qualen an?
Weil die meisten Menschen immer und viel und möglichst billig Fleisch essen wollen - sogar weit mehr als für sie gut ist - und dafür müssen die Tiere leiden.
Das verstehe ich nicht und da weigere ich mich auch strikt das zu respektieren.
Ich will auch keine geklonten Tiere (wie sie schon seit Jahren aus den USA nach Europa über Umwege importiert werden) und ich will auch keine Tiere essen, die mit widernatürlichem Genfutter gefüttert werden, weil das auch meine Gesundheit angreift.

Ich bin der Meinung, dass man für "gutes und gesundes Fleisch" einen anständigen Preis bezahlen soll, so dass sich die artgerechte Tierhaltung auch wieder lohnt. Was soll das, 1 kg Hähnchenschenkel für 2,99 € und wieviele Tiere sterben dafuer? Und 1 Kilo Schweinerueckenkotelett fuer 5,99 € ich wuerde mich jedenfalls in Grund und Boden schaemen so etwas zu kaufen. Spaetestens wenn ich an das Leid der Tiere denke.
Wenn mich das aber nicht die Bohne interessiert und auch nicht, dass ich damit den Hunger in der Welt schuere, kann man mir jedenfalls nicht vorwerfen ein sehr empathischer Mensch zu sein.
 
Der Clou waren aber dieses Frühjahr Henne und Hahn "Ginger und Fred" und ihre vier Küken "Tick, Trick, Track und Toe". Normalerweise kümmert sich der Gockel nur sehr bedingt um seine Nachkommen und wird mit nur einer Henne impotent (so sagt man), aber Fred hat mit seiner Ginger die vier Küken gemeinsam groß gezogen, sich äußerst liebevoll um seinen Nachwuchs gekümmert und auch seine kleinen bei drohender Gefahr oder Kälte unter seinem Flügel Schutz suchen lassen. Er war ständig gemeinsam mit Mutter und Kindern unterwegs, ich jedenfalls habe so etwas noch nicht erlebt.

Hi,

diese Verhaltensänderung finde ich hoch interessant - wenn man die Tiere in Ruhe und ihnen ein natürliches Umfeld läßt, verändert sich das Sozialverhalten. Das ist auch eine Beobachtung, die ich mit meinen Hunden machen konnte. Zuchttiere wachsen meist nur mit der Mutter auf und werden schon mit 6-8 Wochen abgegeben - der Rubel muß rollen.

Meine bescherten mir 6 Welpen - den Papa seht ihr im Benutzerbild und sie wuchsen mit Mama UND Papa auf und ich behielt sie für über 12 Wochen, damit die Kleinen das Sozialverhalten von den Eltern lernen können, was hauptsächlich in der 8. bis 12. Woche geschieht. Die Welpen konnten jederzeit ins Freie und der Papa begann genau am 28. Tag mit der Erziehung... So beschreibt Trummler das auch in seinen Büchern. Wenn die Welpen sich dem Rüden näherten taten sie es hernach mit Respekt, sie haben quasi vorher gefragt, ob sie auf ihm herumturnen dürfen. Stellte der Rüde auf der Nase einige Haare hoch, war nicht gut Kirschen essen und sie trollten sich.

Das erstaunliche war jedoch, daß die Kleinen in der 12. Woche schon stubenrein waren, sich in ihren neuen Familien bei Bedarf meldeten. Sie fingen auch draußen keine Beißereien oder Attacken auf andere Hunde an, was so oft zu beobachten ist.

Also ist für Fehlverhalten bei Tieren -sofern man das überhaupt so nennen darf- immer der Mensch verantwortlich, der sie hält. Artgerechte Haltung ist dabei das A und O. Dann bleiben sie gesund und munter und vertragen sich untereinander. Wie der Mensch brauchen auch Tiere Rückzugsmöglichkeiten.

Wenn ich sehe wie Schweine in der Massenzucht gehalten werden, ohne sich bewegen zu können, Schwänze amputiert werden, damit sie sie sich nicht gegenseitig abbeißen, im eigenen Kot stehen müssen usw. usf. Wenn eine Sau genug Platz hat, legt sie sich auch nicht auf die Ferkel und quetscht sie tot - ein Horror. So ein todunglückliches Schwein kann auch kein gesundes Fleisch entwickeln, denn es ist von Beginn seines Lebens an extremem Stress ausgesetzt, dann noch Stress beim Transport und mir kann keiner erzählen, daß die Tiere, im Schlachthof angekommen, nicht wissen was geschehen wird. Also obendrein noch extreme Todesangst.

Irgend etwas machen die Bauern hier bei den Rindern und Kühen wohl auch anders als in Norddeutschland. Dort habe ich immer nur still stehende oder langsam gehende Tiere gesehen. Hier macht es richtig Spaß zuzuschauen, denn sie spielen bergauf, bergab auf der Weide häufig "Fangen", jedenfalls rennen und toben sie und haben ihren Spaß. Sie sind fast das ganze Jahr draußen und bleiben nur bei größerer Kälte im Stall. Vielleicht ist es auch eine andere Rasse, die einfach munterer ist, ich weiß es nicht.

Und hier ein bitter-böser-süßer Film, wie sich die Tiere eines Tages...
(Trailer)

oder die DVD:
Chicken Run - Hennen Rennen [2 DVDs]: Amazon.de: Peter Lord, Nick Park, Harry Gregson-Williams, John Powell: Filme & TV

Gruß,
Clematis
 
Tarajal, da stimme ich dir ohnehin voellig zu, was die billlige Massenherstellung betrifft, siehe weiter oben.
Nur mit dem Virus -das ist so eine Sache. Bei Ueberbevoelkerung egal welcher Tiere (betrifft auch Menschen ;) ) bricht irgendwann irgendetwas aus, irgendwie macht die nicht immer so barmherzige Mutter Natur etwas, um die Anzahl zu verkleinern, ist das nun ein Virus woher auch immer oder Cannibalismus bei einigen Tierarten, egal was... wollte damit nur schreiben, dass ohne Tod gar nix laeuft, fuer alle von uns, die Frage ist nur, wie und wann. Mir waere wie gesagt lieber ALLE Lebewesen wuerden einfach nur alt und dann im Schlaf von dannen gehen. Frau Natur sieht das anders.
 
Dann macht es ja doppelt und dreifach Sinn einer Überbevölkerung mit einer Geburtenkontrolle entgegen zu wirken.

Einer Sau die drei Wochen alte Ferkel hat, käme es nie von selber in den Sinn schon wieder trächtig werden zu wollen, es ist der Mensch der auf so etwas perverses kommt.

Übrigens, meine Küken brauchen wenigstens ein halbes Jahr bis sie die Größe von kleinen Grillhähnchen haben. Die Mastzucht schafft das in sechs Wochen.

Natürlich unter anderem auch mit reichlich Hormonen und da brauchen wir uns auch gar nicht mehr wundern wenn sogar in asiatischen Ländern bei den Frauen die Brüste von Körbchengröße A auf C gehen.
Bei den Männern Brüste wachsen um die manche Frau sie beneiden würde, sich die Hoden verkleinern und die Impotenz aufgrund zu vieler weiblicher Hormone immer mehr zu nimmt.

Da haste wiederum Recht dadeduda, die Natur regelt auch hier drohende Überbevölkerung wieder ganz geschickt ... ;-)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo Tarajal
Naja, gaaaanz so nett regelt die Natuer das dann oft doch nicht, sonst gaebe es ja keine Raeuber, nicht wahr..
Oder sind die nur ein Zufall aus der Hoelle? ;)
 
Das ist die natürliche Nahrungskette, auch wir gehören zur natürlichen Nahrungskette.

Die Räuber töten nur dann wenn sie Hunger habe um zu überleben.
Wir Menschen töten nicht nur weil wir sonst verhungern würden (was ja dann auch vollkommen okay ist), sondern vor allem aus Lust und Habgier.

Sei es aus Lust auf ein schönes Steak, aus Lust auf einen Pelzmantel, aus Lust auf Wurst oder Burger, aus Lust am Töten, oder auch einfach weil man die Macht hat zu töten.
Die meisten Tiere die getötet werden, werden aus reiner menschlicher Gewinnsucht getötet und das macht die Natur nicht.

Und wenn wir mehr töten und essen als ethisch und moralisch gut ist (global und weltweit gesehen) tut es nicht gut in diesem Kreislauf.

Der goldene Mittelweg ist das Ziel und nicht die Extreme.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Ich fuerchte, uns fehlt irgendwo ein natuerlicher Feind.... Manchmal schaeme ich mich dafuer, Mensch zu sein
 
Kannste machen, geht vielen so,

kannst aber auch selber aktiv werden und Gutes tun wie zum Beispiel andere Menschen aufklären,
ihnen helfen den Sinn von Kompostierung nahe zu legen,
Ideen entwickeln wie man auch in armen Ländern genug Essen selber anpflanzen kann (Urban Gardening),
dafür sorgt, dass der Boden durch Fehlbepflanzung nicht verloren geht,
wie man Möglichkeiten findet Regenwasser zu sammeln,
die Feuchtigkeit im Boden hält (Granulat),
vor dem Kauf von Gentechnik-Saatgut warnen,
sie über die Gefährlichkeit ihrer Spritzmittel aufklären, etcera pp.

Wenn Du wenigstens ein bißchen der Landessprache mächtig bist und ein gutes Beispiel vorlebst werden andere Menschen neugierig und irgendwann schauen sie es sich von Dir ab und entwickeln ihre eigenen Wege.

Wie gesagt, man kann sich dafür schämen Mensch zu sein, aber man kann auch etwas dagegen tun.

Du hast Internet, mach Dich schlau.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aehemmm Tarajal, danke fuer die Tipps, aber woher weisst du denn, dass ich das nicht ohnehin tu?

Liebe Gruesse

P.S.: Bedanken tut sich niemand dafuer, eher das Gegenteil, aber ich bin trotzdem Freund des Idealismus ;)
 
Wenn ich es tue brauche ich mich nicht schämen und Dank erwarte ich nicht.

Gegen das was ich nicht beeinflussen kann, kämpfe ich.

Liebe Grüße tarajal :)
 
Klingt schoen, kann aber ins Auge gehen

Nicht nur Kein Dank
Sondern auch Gefahr

Von D aus (vermutlich) sieht der Himmel anders aus
 
Und wir gehen noch ein Stückchen weiter, heute mit dem Kapitalertragsversprechendem Thema Ackerbau und Viehzucht:

Die Jagd nach Land - Das globale Geschäft mit ... - YouTube
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Carlo Horn ist Landwirt mit Tradition und Berater von Ökobetrieben. Sehen Sie die ganze Sendung (43 Minuten). Die Jagd nach Land. Das globale Geschäft mit ...

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Gegen das was ich nicht beeinflussen kann, kämpfe ich.

Hi,

da gibt es einen hübschen Spruch:

“Herr, gib mir die Kraft Dinge zu verändern, die ich ändern kann.
Gib mir die Geduld, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.”

Suchergebnisse Ändere was du - Holistic Coach Blog - Schritt für Schritt zu Deinem Leben

Ähemmm, wünschte ich könnte das öfter beherzigen... ;)
Etwas Besseres vorleben, was sich andere abgucken ist prima. Kämpfen hingegen, kann ins Auge gehen und kostet viel Kraft.

Gruß,
Clematis
 
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