Hallo Hitti und Bestnews!

Ich lese ja auch teilweise bei Histaminintoleranz mit, bin aber nur Laie. Ich habe aber den Eindruck, dass das ein schwammiges Thema ist und vieles wird in einen Topf geworfen. Wenn die eigene Histaminintoleranz nicht auf die klassische Diätempfehlung in kurzer Zeit anspricht, dann liegt es auch nicht nur am Histamin und man muss weiter forschen und den gesamten Stoffwechsel mit einbeziehen. So wie ihr es ja auch im Grunde macht und jetzt mal das Kupfer unter die Lupe nehmt.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es gesund ist, so viele gesunde aber angeblich histaminhaltige Lebensmittel wegzulassen. Ich habe jetzt rausgefunden, dass ich Rotwein 100ml vertrage! Die Symptome sind am Folgetag nicht vorhanden oder auch nicht schlimmer, als wie nach zu viel Zucker. Weißwein ist da eher ein unsicherer Kanditat. Sauerkraut ist immer gut.

Und wenn ein Organ nicht mehr funktioniert (z.B. Nieren) ist das eine ganz andere Diskussionsbasis, als wenn z.B. nur die Verdauung träge geworden ist, der Magen zu wenig Säure hat oder ein Vitamin D-Mangel vorliegt, weil man im Büro arbeitet und immer bekleidet ist.

Liebe Grüße
Earl Grey

Ich habe sogar einen nachgewiesenen Kupfermangel, somit interessiert mich dieses Thema auch!
 
Hallo Earl Grey, für die Hit gibt es viele Ursache, mangelnde Verdauung ist nur eine und ich bin nicht nur Dialysepatientin. Ich hatte schon als Kind ne Hit , mein Onkel hat sie und einige andere in meinem Umfeld. Boule hier hat sie unter anderem durch strengen Auslass überwunden.

Meine Diät ist für mich goldrichtig, ich weiss genau, wie schlecht es mir geht, wenn ich bei der Hit nicht so ganz aufpasse: Die Energie sinkt heftig ab, mal abgesehen von den anderen Symptomen. Ich bin nicht wild drauf wieder 30 Symptome zu haben. Du kannst Dich gerne belesen: Unverträglichkeiten nicht angegangen, bremsen die Entgiftung aus, das ist mit Sicherheit nicht das, was ich brauche. Ausserdem muss ich mir durch das falsche Essen auch keine Mängel ranzüchten, denn genau das geschieht.
Ärzte staunen über mein Aussehen und meine Werte. Für DiaPatienten ungewöhnlich gut, das was gemessen wird. Ich aß schon immer gerne und darbe nicht wie andere unter Diät, weil ich mich super mit Lebensmitteln auskenne, neue ausprobiere, die passen und eine sehr gute , intuitive Köchin bin.
Meine intrazellulären Analysen sehen gut aus, ich bin auf der richtigen Spur.
Ne Amalgamvergiftung vermutlich nicht gerade geringen Grades steckt man auch nicht einfach mal so weg und genauso wenig beseitigt man sie im schnellen Tempo. Mach Dir um mir also keine Sorgen. Ist schon alles genau richtig.
Wenn ich mir das Essverhalten vieler in meiner Umgebung so ansehe, dann ernähre ich mich mit Sicherheit vitalstoffreicher als sie.

Ich hatte bislang einen Kupfermangel unter nicht behandelter Zöliakie, CP war damals bislang in der Norm. Werde bald wieder messen lassen und mich interessiert das Thema orthemolekulare Medizin insgesamt.

Sorry für meinen etwas ruppigen Ton!

Beste Wünsche!
Claudia
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bestnews!
Ich bin ja auch eine Bewunderin deiner Selbstdisziplin und sage auch nichts dagegen. Ich wollte nur allgemein ein paar Sätze dazu sagen ....
 
Danke Earl Grey! Aber glaub mir, ich weiß schon , was ich tue und wie gesagt, ich lasse ab und an messen und zwar sinnvoll.

Was mir die letzten Jahre nicht gut tat, war zunehmend mehr Arbeit und zu viel Pc und dadurch viel weniger Ausgleich. Da bin ich aber dran.
Bei der Arbeit ist es gerade andersherum: Finde nicht das Passende und ich bin auf Zuverdienst dringend angewiesen, mein Onkel stützt mich erst mal satt, der ist aber auch kein Millionär.

Das Thema Diät ist ein Reizthema schlechthin .

Schönes WE!
Claudia.
 
Ein blockiert PDH-Enzym heißt, dass man anstatt Glucose Aminosäuren verbrennt, was reduzierte Energie bedeutet und chron. Schleimhautentzündungen, weil Glucose fehlt.

Lt. den Studien beginnt das PDH-Enzym wieder zu arbeiten, wenn die Metalle Arsen und Hg von den Enzymen wieder entfernt sind
Interessant, danke für Info.
Erhöhe gerade meine Dosierung von MgMalat auf 300 bis ?. Ein User hier hat mit einer Hochdosis einen riesen Sprung nach vorne gemacht. Er nimmt 600 bis 800mg elementares Mg reines in Form von MgMalat.
Wie gesagt, mit Magnesium würde ich nicht so sparsam umgehen. Zu meinen 600 - 700 mg elem. Mg, werde ich jetzt noch 100-200 elem. Mg aus Mg-Malat dazunehmen. Ich trinke das in einer 2 Liter Flasche über den Tag verteilt. Klappt ganz gut.

Man muss halt aufpassen, dass die anderen Elektrolyte vor allem Natrium zugeführt werden, da Mg auch verschiebt. Magnesium verringert Natrium, zu wenig Natrium verringert Kalium.
Schaffst Du es jeden Tag Knochenbrühe zu essen?
Ja, ich koche vor und friere es ein. Hab dann die ganze Woche eine richtig schöne braune fettige Knochenbrühe. Die Knochen kann ich nach dem 12-stündigem Kochen mit den Fingern auseinander brechen. Ich benutze ein Schnellkochtopf.
Nimmst Du die "MitoActivator Extra Strength"
Ich synthetisiere mir mein eigenes frisches Cu-N-Komplex. Mito-Kapseln kann ich mir nicht leisten. Mito verkauft aber auch in GRAMM für den selben Preis wie die Kapseln. 1 g = 170 mg elementares Kupfer. 170 / 4 mg = 42 Tage oder 170 / 2 mg = 85 Tage.
Ich tanze schon lange um den schwarzen Sesam herum, habe ihn aber bisher nicht gekauft, weil ich noch so viel weißen habe.
Ich würde auf jeden Fall keimfähigen nehmen und die Samen ankeimen lassen. Wer Lust und Zeit auf Sprossenziehen hat, nimmt noch einen "Cu-2-Dünger" dazu. Die Sprossen nehmen das zweiwertige anorganische Kupfer auf und machen es einwertig/bioverfügbar. Das Ergebnis: Noch mehr Bio-Kupfer!

Weiter unten, Tabelle 2, der Gehalt an funktionellen Komponenten:

Mehrwert in Sesam: Eine Perspektive auf bioaktive Komponenten zur Steigerung von Nutzen und Wirtschaftlichkeit

black-sesame-seeds.com/

Der Cu-N-Komplex von Mito wirkt halt ganz anders und nimmt seine eigene Wege. In der Mito-Gruppe habe ich heute gelesen, wie eine Frau schon am 5. Tag heftige Herx von Mito LDS bekommen hat; Lyme-Borreliose...
Das ist die eine Seite, die andere Seite, die mich auch interessiert ist, ob das Cp überhaupt gebildet wird und somit auch die Fe-Umwandlung statt finden kann.

Mich interessieren parallel daher auch wirklich die entsprechenden SNPs zu möglichen Gendefekten/genetischen Einschränkungen zu diesem Thema, insbesondere zu Cp.
Die Frage ist auch, ob es erworbene oder vererbte Gendefekte sind. Weil von Morley habe ich schon öfters gelesen, dass die Eisentoxizität zu solchen Gendefekten im (Kupfer-)Eisenstoffwechsel führen kann, wie es auch bei Hyperferritinämie (durch das "Leicht-Ketten-Ferritin") der Fall sein kann. Möglich wäre es meiner Meinung nach. Ungebundenes Eisen ist GIFT für uns. Aber auch freies Kupfer. Da braucht man sich nicht wundern, wenn man mit solchen Baustellen chronische Entzündungen bekommt oder eben die Entgiftungsfunktion stark eingeschränkt wird. Immerhin ist die Leber ja die "Hauptzentrale" für den Kupfer-Eisen-Stoffwechsel und so gerät man ganz leicht in einen Teufelskreis.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe sogar einen nachgewiesenen Kupfermangel, somit interessiert mich dieses Thema auch!
Das mit dem "nachweisen" ist so eine Sache. Mehr als Hinweise wird man uns nicht liefern können. Auch kann die Labordiagnostik nicht zwischen den verschiedenen Kupferionen (Cu+, Cu2+) unterscheiden. Eins ist aber sicher, dass man bei einem Mangel an Bio-Kupfer, den die meisten sowieso haben, auch von einer Kupfertoxizität (Cu2+), Eisentoxizität und einem Eisenmangel ausgehen kann.

Bei Cp sollte man wissen, dass es ein Akute-Phase-Protein wie Ferritin, CRP usw. ist, wo bei Entzündungen und verschiedenen Erkrankungen erhöht auftreten kann.
Interpretation erhöhter Werte

  • Akute bzw. chronische Entzündungen (Akute-Phase-Protein)
  • Lebererkrankungen:
  • - akute Hepatitis (Leberentzündung)
  • - Cholestase (Gallenstau)
  • Maligne (bösartige) Tumoren
  • Morbus Hodgkin (bösartige Neubildung des lymphatischen Systems mit möglichem Befall weiterer Organe)
  • Myokardinfarkt (Herzinfarkt)
  • Gravidität* (Schwangerschaft)
  • Orale Kontrazeptiva* ("Pille")
*Falsch hohe Werte

Interpretation erniedrigter Werte

Morbus Wilson:
  • Coeruloplasmin i. S. (im Serum) ↓
  • Kupfer i. S. ↓
  • Kupferausscheidung i. U. (im Urin) ↑
Menkes-Syndrom:
  • Coeruloplasmin i. S. (im Serum) ↓
  • Kupfer i. S. ↓
Proteinverlustsyndrome (Eiweißverluste):
  • Darmerkrankungen (z. B. exsudative Enteropathie/Eiweißverluste durch den Magen-Darm-Trakt)
  • Nephrotisches Syndrom – Sammelbegriff für Symptome, die bei verschiedenen Erkrankungen des Glomerulums (Nierenkörperchen) auftreten; Symptome sind: Proteinurie (Ausscheidung von Eiweiß mit dem Urin) mit einem Proteinverlust von mehr als 1g/m²/Körperoberfläche pro Tag; Hypoproteinämie, periphere Ödeme (Wassereinlagerungen) durch eine Hypalbuminämie von < 2,5 g/dl im Serum, Hyperlipoproteinämie (Fettstoffwechselstörung) mit LDL-Erhöhung
  • Malabsorptionssyndrom
  • Schwere Leberzellinsuffizienz (Versagen der leberspezifischen Stoffwechselleistungen)
  • Fehlernährung (nutritiver ("ernährungsbedingten) Kupfermangel)

Coeruloplasmin
 
Mit dem Histamin ist es bei mir ähnlich. 100% strikte HIT-Diät kommt für mich nicht in Frage. Ab und zu muss und will ich "sündigen". Da sollte jeder für sich selber wissen und entscheiden was einem gut oder schlecht tut.

Gestern habe ich mir mal wieder Zitrusfrüchte wie Orange und Zitronen gegönnt. Alles gut, ich lebe noch und schlecht geht es mir heute auch nicht davon. Das läuft aber nicht immer so gut. Wenn ich das jetzt anfangen würde jeden Tag oder überhaupt öfters zu essen, würde es schon ganz anders aussehen.

Bei der Knochenbrühe gibt es auch leichte Reaktionen, aber die nehme ich in Kauf.

Sowas wie Schnupfen, Jucken oder Rötungen nach dem Essen gibt es und gab es bei mir noch nie. Wenn dann Stress, aufgebläht sein und Kopfschmerzen.

Übertreiben sollte man mit einer HIT jedenfalls nicht, weil es einfach zu keinem positiven Ergebnis führen wird und auch jede Behandlung abbremsen könnte.

Unten im Anhang das Bild und in der Studie, kann man ganz gut erkennen, mit was Histamin alles in Verbindung gebracht wird. Ist auf jeden Fall nicht ohne. Muss man schon sagen.

Hier ist noch ein Ausschnitt aus Morley's Transkript Nr. 90:
Histamin ist ein kritisches Molekül. Es wurde entwickelt, um uns vor unserer Umwelt zu schützen. Es ist sehr natürlich. Es spielt eine sehr wichtige regulatorische Rolle. Aber wenn es außer Kontrolle gerät, wird es zu einem Problem. Der Begriff, der jetzt verwendet wird, ist "Histaminintoleranz".

Die Histamine sind in sogenannten Mastzellen gespeichert. Die Mastzellproduktion steigt, wenn Menschen unter Stress stehen. Eigentlich ist der Auslöser Magnesiummangel. Es führt zu einer Zunahme der Mastzellen. Es ist eine bekannte Tatsache, dass Menschen die Magnesiummangel haben, empfindlicher für ihre Umwelt sind. Diese größere Sensitivität wird in mehr Mastzellen übersetzt, sodass wenn sie Nahrungsmitteln oder Chemikalien ausgesetzt werden, die entweder hohe Histamine aufweisen oder eine Histaminreaktion auslösen, diese unglaubliche Explosion von Histamin durch den Körper stattfindet.

Der Körper besitzt Enzyme, um die Histamine abzubauen. Sie werden Antihistaminika genannt. Wir haben diesen Begriff wahrscheinlich seit wir klein waren gehört. Die beiden Enzyme sind DAO (Diaminoxidase) und HNMT (Histamin-N-Methyltransferase). DAO arbeitet außerhalb der Zelle an Histamine und HNMT innerhalb. Diese beiden Enzyme benötigen drei Nährstoffe, um richtig zu funktionieren; Kupfer, Magnesium und Vitamin B6.

Unter Stress verliert man Magnesium, B-Vitamine und das Kupfer wird bösartig. Das sind genau die Nährstoffe, was benötigt werden, um diese Enzyme zur Kontrolle der Histaminreaktion zu nutzen.

Der Histaminspiegel kann sehr niedrig sein, weil zu viel Kupfer in dem Körper vorhanden ist, oder die Histamine können aufgrund eines Kupfermangels sehr hoch sein. Der Schlüssel was fehlt, sind Kupfer, Magnesium und B6, die eine vollständige Störung der Histaminantwort verursachen.

Die Person, die den Durchbruch geschafft hat, heißt Pfeifer. Er war Doktor der Medizin. Ich glaube, er ist Psychiater. Eine Menge Arbeit ist in einem Zentrum in Princeton, New Jersey. Er prägte den Begriff Histapenie und Histadelie. Histapenie ist niedrig in Histamin und Histadelie ist hoch in Histamin.

Was er tun konnte, war, den Histaminspiegel mit jemandem zu verbinden, der Neigung zu Schizophrenie oder Depression hatte. Es ist absolut faszinierend. Und wenn Ihr Blut Histaminspiegel unter 40 sind, haben Sie sehr wenig Histamin, was bedeutet, dass Sie überschüssiges Kupfer haben und wenn Ihr Histaminspiegel über 70 ist, bedeutet dies, dass Sie überschüssiges Histamin aus zwei kleinen Kupfer haben.

Es gibt einen wunderbaren Artikel im American Journal of Clinical Nutrition von 2007 und heißt "Histamine and Histamine Intolerance". Der Name des Autors ist Maintz. Ich würde die Zuhörer ermutigen, Abbildung 1 in diesem Artikel zu studieren, und Ihr Kiefer wird fallen, wenn sie erkennen, dass eine Histaminintoleranz hinter diesem breiten Spektrum von chronischen Krankheiten steckt, von denen sie keine Ahnung hatten - Herzkrankheit und Neurotransmitterprobleme und Darmdysbiose, alle Allergien und Sachen, die wir erwarten würden.

Das Ausbalancieren der Mineralien und die Heilung der Nebennieren, lässt die Nahrungsmittelintoleranzen und Allergien der Menschen langsam, aber sicher verschwinden.

Transcript: #90 Most Health Issues Stem from Copper Dysregulation
 

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Heute eine Mail von Kerrygold erhalten:
Sehr geehrter Herr ***,

vielen Dank für Ihre Nachricht und das damit verbundene Interesse an unseren Produkten.

Irische Milchkühe werden ganzjährig mit gesundem Grünfutter gefüttert. Unsere Kühe verbringen bis zu 300 Tage im Jahr in kleinen Herden auf der Weide.

Das milde Klima in Irland macht es möglich, dass Milchkühe den größten Teil des Jahres im Freien frisches Gras fressen können, und selbst wenn sie im Stall gehalten werden, werden sie mit getrocknetem Gras (Heu) oder vergorenem Gras (Silage) gefüttert.

Die Fütterung einer irischen Kuh besteht aus Grünfutter mit kleinen Mengen an Ergänzungsfuttermitteln, die während des Jahres gegeben werden, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kühe zu erhalten. Der überwiegende Teil dieses Ergänzungsfutters wächst lokal, und nur ein kleiner Prozentsatz wird importiert. Ein kleiner Teil dieses importierten Futters kann auch aus Soja enthalten sein.

Im Folgenden haben wir Ihnen eine Aufführung der Vitamine aufgeführt, die in unserer Butter enthalten sind:

Vitamin A - Retinoläquivalent 653 μg
Vitamin A - Retinol 590 μg
Vitamin A - Beta-Carotin 380 μg
Vitamin D - Calciferole 1,24 μg
Vitamin E - Alpha-Tocopheroläquivalent 2.000 μg
Vitamin E - Alpha-Tocopherol 2.000 μg
Vitamin B1 - Thiamin 5 μg
Vitamin B2 - Riboflavin 22 μg
Vitamin B3 - Niacin, Nicotinsäure 34 μg
Vitamin B3 - Niacinäquivalent 167 μg
Vitamin B5 - Pantothensäure 47 μg
Vitamin B6 - Pyridoxin 5 μg
Vitamin C - Ascorbinsäure 200,000000 μg


Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen ein schönes und erholsames Wochenende.

Mit freundlichen Grüßen / Kind Regards
Ihr Kerrygold Team
Der kleine Teil aus Soja liegt ungefähr bei 10 %. :)
 
Danke für die Info! kaufe ja auch seit Jahren Kerrygold. Beziehen sich die Angaben auf 100g oder auf das ganze Stück Butter?
Max Joy: deinen Artikel habe ich wahrgenommen. Danke dafür! Vertraue da aber der Kerrygold Erklärung und lasse mir weiterhin das goldene Stück Irland schmecken ;)
 
Bezieht sich bestimmt auf 100 g.

Was mir nicht gefällt, ist das A/D-Verhältnis von 39:1.

Vitamin A: 1966 I.E.
Vitamin D: 50 I.E.

Bekommen die auch wirklich genug Sonne oder haben die sich vielleicht in der Mail verschrieben?

Werde die nochmal anschreiben.
 
Bekommen die auch wirklich genug Sonne oder haben die sich vielleicht in der Mail verschrieben?

So viel Sonnenstunden gibt es vermutlich in Irland nicht.

Im Supermarkt habe ich jetzt auch deutsche "Weidebutter" gesehen, lag neben der Kerrygold. Fragt sich, ob es da Standards für gibt, was "Weidebutter" bedeutet.

Hier ein "Verbot" eine Butter als "Weidebutter" zu deklarieren aus dem Jahr 2007. Es wurde von Greenpeace erwirkt:

https://www.n-tv.de/panorama/Weidebutter-ohne-Weidefutter-article209110.html
https://www.originalhealth.net/2378
 
Für viele sicher eine interessante Info:

Ich wurde dieses Jahr auf Morbus Wilson getestet, da mein Coeruloplasmin (CP) niedrig, mein Serumkupfer grenzwertig und mein 24h Kupferurin im Graubereich war.

Auf meinem Wunsch wurde dann eine Leberbiopsie durchgeführt.

Hier die Ergebnisse:

Kupfer (Leber): 34,4ug/gTG (<250)
Eisen (Leber): 1050,0 ug/g (<1400)

O-Ton des Arztes:
Also mit ihrer Leber ist alles in Ordnung. Der Kupferwert in der Leber(probe) ist niedrig, auffällig niedrig sogar. Morbus Wilson ist damit zu 99,99% ausgeschlossen (da zusätzlich ein kleiner Gentest auf die häufigste Mutation gemacht wurde).

Heute ergibt mein "Leberbild" einen Sinn. Ich habe wenig bioverfügbares Kupfer, wodurch die Leber das oxidative, schädliche Eisen in der Leber speichert (speichern muss).

Der oxidative Stress könnte auch die einsetzenden "Pigmentflecken" auf meiner Haut erklären.
Die Flecken tauchten zeitgleich mit meiner verschlechternden Gesundheit auf (ohne jegliche Sonnenexposition).


Es ist schade, dass dem Facharzt diese ganzen Zusammenhänge nicht bekannt sind. Gerade als Facharzt für Morbus Wilson sollte man doch über die Eisen - Kupfer - Beziehung bestens Bescheid wissen. :rolleyes:

Ich kann mir vorstellen, dass viele diagnostizierte "Kein-Morbus-Wilson"- Fälle in Wirklichkeit ein Problem mit ihrem Kupfer - Eisen - Haushalt haben.

Denn alle Morbus Wilson Verdachtsfälle haben ja mindestens eines gemeinsam:
ein niedriges CP.

Diesen Verdachtsfällen sollte man dann das Root Cause Protocol näherbringen.
 
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Super, danke für die Info Daniel. :)

Heute bin ich auch über einen sehr interessanten Beitrag in der FB-Kupfergruppe gestolpert:
I have a question about eye color. I have always had golden-hazel eyes my whole life. (We’d call them brown, but they were more golden color rather than chocolate brown.) I’ve been on the Mitosynergy LDS for about three months now, and I just happened to notice that the outer part of my iris is now green, rather than golden hazel. The inner part is still golden hazel, but the outer part is now definitely green. Has anyone else had eye color change while on the Mitosynergy?

Ich habe eine Frage zur Augenfarbe. Ich hatte mein ganzes Leben schon immer Goldene-Haselnussbraun-Augen. (wir würden sie braun nennen, aber sie waren eher goldene Farbe statt Schokolade braun). Ich bin jetzt seit ungefähr drei Monaten auf der Mitosynergy-LDS, und ich habe gerade zufällig bemerkt, dass der äußere Teil meiner Iris jetzt grün ist, statt Golden-Haselnussbraun. Der innere Teil ist immer noch Golden-Haselnussbraun, aber der äußere Teil ist jetzt definitiv grün. Hat sich bei jemand die Augenfarbe während Mitosynergy verändert?
Die Frau scheint mit dem Mito-Präparat langsam ihren Kayser-Fleischer-Ring zum verschwinden zu bringen. Von M. Wilson hat sie allerdings noch nie gehört. Ich habe sie mal angeschrieben, bzgl. Kupferwerte usw., vor allem ihr Cp.

Mich interessiert, ob man nur durch diesen Cu-N-Komplex so eine (entgiftende?) Wirkung erzielt oder auch das Bio-Kupfer aus der Nahrung und ob das gelöste Kupfer-2 dann auch sicher aus dem Körper ausgeschieden wird.

Auch frage ich mich, ob das beim Kayser-Fleischer-Ring direkte Kupferablagerungen sind oder die Augen die Kupferablagerungen der Leber wiederspiegeln. Die Gelbsucht manifestiert sich auch als erstes in Form von gelben Augen. In der TCM heißt es: "Die Leber hat eine enge Verbindung zu den Augen".

Die M. Wilson-Forschung, bzw. der Kupfer-Eisen-Stoffwechsel steckt noch in den Kinderschuhen, das weiß man, und das habe ich auch schon öfters selber aus den Studien herauslesen können, wenn da immer wieder steht: "wir vermuten", "wir nehmen an" oder "wahrscheinlich".
 
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But what I do know is that there is a material difference between ascorbic acid, which is the shell and the whole food vitamin C, which has an enzyme tyrosinase at the core.
Inside the tyrosinase enzyme is a three-sided pyramid. And at the points of that pyramid is a copper atom. So there are four copper atoms inside that tyrosinase molecule. That’s absolutely essential for making ceruloplasmin.

Ascorbinsäure (E300) ist nur die Hülle von dem natürlichen Vitamin C. Vitamin C hat das Enzym Tyrosinase im Kern.
Im inneren des Tyrosinase Enzyms ist eine dreiseitige Pyramide. An jedem Punkt (der Pyramide) ist ein Kupferatom.
Also sind insgesamt 4 Kupferatome im inneren des Tyrosinase Moleküls. Diese sind unentbehrlich für die Herstellung von Coeruloplasmin.

Quelle


Ascorbinsäure senkt Coeruloplasmin, da Ascorbinsäure die Bindung der Kupferatome vom Coeruloplasmin trennt.
Vitamin C enthält dagegen das Enzym Tyrosinase und liefert einen wichtigen Faktor für die Aufnahme und den Transport von bioverfügbarem Kupfer.
Darum ist natürliches Vitamin C auch so extrem wichtig für den Eisen (- Kupfer) - Haushalt.
 
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Das war ja mal was für mich ! Möglicherweise hatte ich gerade in meiner Situation( Zuviel AS nicht auspinkeln zu können zwischen den Dialysen) die Blutbildungsstörung damit heraufbeschworen! Habe ich abgesetzt und durch Acerola ersetzt. Blutbildung nach Monaten wieder auf Kurs.

Weisst Du gentlemen, ob man Acerola in Nähe zum Cu nehmen darf?
Eugen schrieb VC erst 4 Stunden nach dem Cu. Aber gilt das auch für Acerola?
Vermute nicht!

Schlaf gut!
Claudia
 
Hallo, hier mal mein Zwischenstand meiner Einnahmen:

Ich werde jetzt auf 2 MitoSyn mit je 0,1 erhöhen und habe bisher auch keinerlei "üble" Wirkungen erlebt. Ich nehme die Kapseln immer als allererstes morgens noch im Bett direkt nach dem Aufwachen. (Die Dosis und Verträglichkeit wurde jetzt aktuell so auch getestet, vor 4 Wochen war es noch eine Kapsel.)

Außerdem nehme ich täglich zwei "Würfel" roher, 14 Tage eingefrorener, frischer Bio-Rinderleber. (Die Dosis und Verträglichkeit wurde auch getestet und entspricht genau dem, was ich sowieso seit einer Woche zu mir nehme.) Ich lasse sie antauen und schlucke sie dann mit Flüssigkeit (abends) runter.

Zur Ergänzung nehme ich morgens Lebertran mit Ghee, entweder pur oder in irgendeinem aufgewärmten Sud, zuletzt Spargelsud, ab und zu auch in Knochenbrühe.

Ca. 2 Stunden nach der Kupfer-Niacin-Einnahme esse ich dann auch was festes. Davor nur die anderen Tropfen, die ich so nehme, Taurin und den Lebertran und/oder Tee.

Magnesiummalat werde ich jetzt 2 Tabletten täglich nehmen (wurde so auch ausgetestet).

Vitamin C brauche ich zurzeit zusätzlich nicht, habe da jetzt aber auch eine "natürliche", ergänzende Variante vorrätig.

Die WALA-Salbe und das homöopathische Mittel Cuprum oxydatum rubrum brauche ich zusätzlich nicht.

Viele Grüße
hitti
 
Zur Genetik habe ich das gefunden:
HFE Gene

The HFE gene encodes the human hemochromatosis protein, which is located on the short arm of chromosome 6 at 6p21.3. The protein regulates iron absorption by regulating the interaction of the transferrin receptor with transferrin. The HFE protein interacts with TFRC, the transferrin receptor protein 1, so its primary mode of action is through regulation of the iron storage hormone hepcidin.

Mutations in the HFE Gene

The three most common HH-causing mutations in the HFE gene (chromosome 6p21.3) are C282Y (A at rs1800562 instead of G), H63D (G at rs1799945 instead of C), and S65C (T at i3002468 instead of A). At least 17 other mutations in the HFE gene have been linked to HH. 60-90% of people with HH have two copies of the C282Y mutation. The H63D mutation is also quite common—about 20% of people carry a copy of the mutation, and about 3% have two copies. This mutation is not as severe as the C282Y mutation, and only causes symptoms when someone has both the H63D and the C282Y mutations. Even then, only a small fraction of people with one copy of each mutation actually exhibit evidence of iron overload. Additionally, those who have two copies of H63D do not exhibit any symptoms and are not at risk for iron overload. The S65C mutation is less common, and will also only cause symptoms if in combination with C282Y. For both H63D/C282Y and S65C/C282Y single mutation individuals, symptoms are usually mild if they develop at all.

Influence on Iron Levels

HH has four main pathophysiological mechanisms [PMID 21452290OA-icon.png]: the increased absorption of dietary iron in the upper intestine, 2) decreased expression of hepcidin, 3) altered function of the HFE protein, and 4) tissue injury and fibrogenesis induced by iron. Since the HFE gene encodes for proteins that affect pathways centered around liver hepcidin synthesis, this mechanism will be further explained in more detail. The HFE gene regulates the liver protein hepcidin, which is considered to be the principal iron-regulatory hormone. Levels of hepcidin increase when iron levels increase in the blood, preventing intestinal cells and macrophages from releasing iron into the bloodstream. When iron builds up in the cells, signals are produced to reduce the iron absorption from food. Hepcidin levels decrease when the body needs more iron. Mutations in the HFE gene such as C282Y and H63D decrease hepcidin levels, causing intestinal cells to think more iron is needed. Thus, more iron is absorbed. Concentrations of hepcidin in the urine negatively correlate with the severity of HH.

Symptoms of Hereditary Hemochromatosis

The symptoms of HH depend on the person’s mutation as well as their sex and diet. The older a person, the more likely iron has accumulated in the body over time. Typically, complications may develop later in life between the ages of 40 and 60 in men and in post-menopausal women. If symptoms do develop, these are typically seen in the liver, skin, pancreas, heart, joints, and testes. At first, one may feel symptoms such as joint pain and stiffness, fatigue, abdominal pain, and weight loss. Later symptoms may lead to more serious conditions such as cirrhosis of the liver, cancer, liver failure, diabetes, congestive heart failure, and arthritis.

Symptomatic Findings in Patients with HH

Liver- hepatomegaly, splenomegaly, liver failure
Joints- arthritis, swelling, chondrocalcinosis
Heart- dilated cardiomyopathy, CHF
Skin- increased pigmentation
Endocrine- testicular atrophy, hypogonadism
Hypothyroidism
https://www.snpedia.com/index.php/Rs1799945

HFE-Gen

Das HFE-Gen kodiert für das humane Hämochromatose-Protein, das sich bei 6p21.3 auf dem kurzen Arm des Chromosoms 6 befindet. Das Protein reguliert die Eisenabsorption, indem es die Wechselwirkung des Transferrin-Rezeptors mit Transferrin reguliert. Das HFE-Protein interagiert mit TFRC, dem Transferrin-Rezeptor-Protein 1, so dass seine primäre Wirkungsweise durch die Regulation des Eisenspeicherhormons Hepcidin erfolgt.

Mutationen im HFE-Gen

Die drei häufigsten HH-verursachenden Mutationen im HFE-Gen (Chromosom 6p21.3) sind C282Y (A bei rs1800562 anstelle von G), H63D (G bei rs1799945 anstelle von C) und S65C (T bei i3002468 anstelle von A). Mindestens 17 weitere Mutationen im HFE-Gen wurden mit HH in Verbindung gebracht. 60-90% der Menschen mit HH haben zwei Kopien der C282Y-Mutation. Die H63D-Mutation ist auch ziemlich häufig - etwa 20% der Menschen tragen eine Kopie der Mutation, und etwa 3% haben zwei Kopien. Diese Mutation ist nicht so schwerwiegend wie die C282Y-Mutation und verursacht nur dann Symptome, wenn jemand sowohl die H63D- als auch die C282Y-Mutation hat. Selbst dann zeigt nur ein kleiner Teil der Menschen mit einer Kopie jeder Mutation tatsächlich Anzeichen einer Eisenüberladung. Darüber hinaus zeigen diejenigen, die zwei Kopien von H63D haben keine Symptome und sind nicht gefährdet für Eisenüberladung. Die S65C-Mutation ist weniger verbreitet und verursacht in Kombination mit C282Y auch nur Symptome. Sowohl für H63D / C282Y- als auch für S65C / C282Y-Einzelmutanten sind die Symptome in der Regel mild, wenn sie überhaupt auftreten.

Einfluss auf Eisenstufen

HH hat vier pathophysiologische Hauptmechanismen [PMID 21452290OA-icon.png]: die erhöhte Absorption von Eisen aus der Nahrung im oberen Darm, 2) verringerte Expression von Hepcidin, 3) veränderte Funktion des HFE-Proteins und 4) Gewebeschädigung und Fibrogenese induziert mit Eisen. Da das HFE-Gen für Proteine ​​kodiert, die Signalwege beeinflussen, die um die Leber-Hepcidin-Synthese zentriert sind, wird dieser Mechanismus weiter ausführlicher erklärt. Das HFE-Gen reguliert das Leberprotein Hepcidin, das als das wichtigste Eisen-regulatorische Hormon gilt. Hepcidin-Spiegel erhöhen sich, wenn die Eisenspiegel im Blut ansteigen, und verhindern, dass Darmzellen und Makrophagen Eisen in den Blutkreislauf freisetzen. Wenn sich Eisen in den Zellen ansammelt, werden Signale produziert, um die Eisenaufnahme aus der Nahrung zu reduzieren. Der Hepcidin-Spiegel nimmt ab, wenn der Körper mehr Eisen benötigt. Mutationen im HFE-Gen wie C282Y und H63D senken den Hepcidin-Spiegel, was dazu führt, dass die Darmzellen denken, dass mehr Eisen benötigt wird. So wird mehr Eisen absorbiert. Konzentrationen von Hepcidin im Urin korrelieren negativ mit der Schwere von HH.

Symptome der hereditären Hämochromatose

Die Symptome von HH hängen von der Mutation der Person sowie von ihrem Geschlecht und ihrer Ernährung ab. Je älter eine Person ist, desto wahrscheinlicher hat sich Eisen im Laufe der Zeit im Körper angesammelt. Typischerweise können sich Komplikationen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren bei Männern und bei postmenopausalen Frauen entwickeln. Wenn Symptome auftreten, werden diese in der Regel in der Leber, Haut, Bauchspeicheldrüse, Herz, Gelenke und Hoden gesehen. Zunächst kann man Symptome wie Gelenkschmerzen und Steifheit, Müdigkeit, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust fühlen. Spätere Symptome können zu ernsteren Zuständen wie Leberzirrhose, Krebs, Leberversagen, Diabetes, kongestiver Herzinsuffizienz und Arthritis führen.

Symptomatische Befunde bei Patienten mit HH

Leber-Hepatomegalie, Splenomegalie, Leberversagen
Gelenke - Arthritis, Schwellung, Chondrokalzinose
Herzdilatative Kardiomyopathie, CHF
Hautverstärkte Pigmentierung
Endokrinetikuläre Atrophie, Hypogonadismus
Hypothyreose

Ich bin da laut Auswertungen heterozygot mit etwas erhöhtem Risiko.
 
Vitamin C brauche ich zurzeit zusätzlich nicht, habe da jetzt aber auch eine "natürliche", ergänzende Variante vorrätig.

Und das wäre?

Danke hittii für Deinen Bericht!

Schönes WE und weiterhin gutes Gelingen.
Claudia
 

Na, nichts besonderes, Kapseln mit Acerola- und Hagebuttenpulver und wenig Zusatzstoffen:

https://www.sportnahrung-wehle.de/W...a-Extrakt-Hagebutten-Extrakt-240-Kapseln.html

Die habe ich jetzt für unterwegs und zwischendurch mal besorgt. Sie sind nicht hoch dosiert, 200 mg Vit. C pro Kapsel, also nichts auf Dauer.

Vor dem Herbst werde ich mir dann auch reines Acerolapulver besorgen, muss dann hier im Thread nochmal schauen.

LG
hitti
 
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