@sur hier noch einmal den Link
rufe den HP einfach an.
Wurmerkrankungen | Heilpraktiker Rocco Kirch
Ich frage noch den HP bei Fecbook
Es gibt auch noch anderes als
nur die Chemiekeule!
Dora, da Ir. schon länger sie vermutlich im Körper hat, würde ich sagen, hier ist Schluss mit Kräuterchen +Co,
WhiteRabbit hat Recht:
da helfen wohl Mebendazol und Albendazol:
https://www.gapinfo.de/gesundheitsamt.../trichi/mb.htm
Eventuell wäre Albendazol vorzuziehen weil das so eine Art Rundumschlag ist der auch gegen andere Würmer und sogar Lamblien wirkt. Das sollte aber mit dem Arzt besprochen werden.
Einige schreiben sogar noch von einem zusätzlichen Cortisonmittel, das müsste ein guter Arzt wissen. Ir. vermutet sogar noch andere Würmer
Meldepflicht
Jeder akute Fall einer Trichinellose, deren Nachweis auf
direktem oder indirektem Wege erfolgte, ist nach § 7
Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) meldepflichtig.
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Behandlungsmaßnahmen sind um so effektiver je früh-
zeitiger sie durchgeführt werden, da sie vornehmlich
wirksam sind, solange sich Trichinenlarven im Darm
oder während ihrer Wanderung zu ihrem endgültigen
Sitz in der quergestreiften Muskulatur befinden. Nach
der Abkapselung ist ein Therapieerfolg nicht sicher.
Labordiagnostischer Nachweis
Mindestens eine der beiden folgenden Methoden
muss mit positivem Befund geführt sein:
Direkter Erregernachweis:
• Mikroskopischer Nachweis von Trichinella-Larven in
einer Muskelbiopsie,
Indirekter (serologischer) Nachweis:
• IgM- oder IgG-Antikörpernachweis (deutliche Ände-
rung zwischen zwei Proben oder einmaliger deut-
lich erhöhter Wert, z.B. ELISA, IFT).
Epidemiologische Bestätigung
Mindestens einer der beiden Nachweise muss unter
Berücksichtigung der Inkubationszeit geführt sein:
Epidemiologischer Zusammenhang mit einer labor-
diagnostisch nachgewiesenen Infektion beim Men-
schen durch
• gemeinsame Expositionsquelle (z.B. Verzehr poten-
ziell kontaminierter Lebensmittel); Verzehr eines Le-
bensmittels, in dessen Resten Trichinellen labordi-
agnostisch nachgewiesen wurden.
Gebräuchlich sind:
• Mebendazol:
Reduziert bei höherer Dosierung Trichinellen auch
in späteren, d. h. verkapselten Stadien, Behand-
lung in hohen Dosen über 14 Tage (3 x 20 mg/kg
Kgw tgl.).
Kontraindikationen:
Schwangere (embryotoxische Wirkung im Tierver-
such) und Kinder unter sechs Jahren sollten auf
grund fehlender Erfahrungen nicht behandelt wer-
den.
Nebenwirkungen:
reversible Erhöhung der Leberenzymwerte, Magen-
Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel
und Leukopenie.
• Albendazol:
Behandlung über 14 Tage (2 x 400 mg tgl., Kinder
15 mg/kg Kgw tgl.).
Kontraindikationen:
Schwangere, Stillzeit, Kinder unter zwei Jahren,
Diabetiker.
Nebenwirkungen:
gastrointestinale Beschwerden.
Sehr viel davon hatte Ir.
Zwischen dem dritten und fünften Tag nach Aufnahme
der Larven schweres Krankheitsgefühl, Mattigkeit,
Schlaflosigkeit, intermittierendes hohes Fieber, gastro-
intestinale Symptome (Bauchschmerzen, Erbrechen,
Durchfall), starkes Durstgefühl, manchmal kommen
punktförmige Blutungen in der Körperhaut und unter
den Nägeln dazu. Vom neunten Tag an bis zu drei bis
vier Wochen sind es meist folgende Symptome:
Muskelverhärtung, Muskelschmerzen bei Bewegungs-
versuchen (von Patienten teilweise als Gelenkschmer-
zen empfunden), Heiserkeit, Beschwerden beim Schlu-
cken und Atmen. Charakteristisch sind Gesichts-
schwellung (Ödeme der Augenlider, des Unterkiefers),
Ödeme in der Knöchelgegend sowie Konjunktivitis,
Kopfschmerzen und Sehstörungen (meist Doppelbil-
der) durch Befall der Augenmuskeln, Tachykardie und
eventuell zentralnervöse Störungen. Gefährliche Kom-
plikationen sind Myokarditis, Enzephalitis und Sekun-
därinfektionen (Bronchopneumonie, Sepsis).