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- 28.10.08
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Kopfschmerzen, Konzentrationschwierigkeiten, chronische Müdigkeit, Frieren
Nun gut,dann nenne es notwendige Richtigstellung,denn die Vorstellung einer relativ kleinen Schilddrüse,die für dich einen Grund für die Unterfunktion darstellen wird können,ist nicht haltbar.
Natürlich ist das Volumen relativ nahe an 10. Na und? Ist ein Volumen von 25 nicht auch nahe bzw gleich an der Obergrenze 25? Dennoch ist es als normal anzusehen,so wie du es geschrieben hast.
Plötzlich sollen jedoch 11ml als grenzwertig klein gelten? Sorry,dass ist inkonsequent und unlogisch.
Du hast Recht, Normen sind grobe Rahmen,weswegen 10 ml auch nur als grobe Untergrenze angesehen werden kann. Die individuelle Untergrenze kann auch deutlich darunter liegen,weswegen ich die Körpergewichtsformel auch besser,weil individueller finde... Es kann auch sein,dass ein Volumen von 20 individuell zu niedrig sein wird. Das ist aber kein Grund,dies zur Regel zu erheben,denn das würden Normen und Werte ad absurdum führen und wir könnten uns an gar nichts halten. Du kannst dich ja auch nicht hinstellen und bei einem TSH Wert von 1,8 darauf hinweisen,dass dies bereits eine Unterfunktion andeuten könnte. Natürlich könnte es das,die Konsequenz führt aber zu weit,da alle Werte in Frage zu stellen sind. Ist es dann auch die Frage,welche Wertekonstelationen denn überhaupt zu akzeptieren wären.
Übrigens kann auch der TSH Wert für ihn durchaus normal sein.
Die TSH Norm ist nicht veraltet,ganz einfach,weil es nicht der Konsens der Endokrinologie und Laborwissenschaft ist und sich ausschließlich aus einer us amerikanischen Studie speist.
Es gibt auch durchaus noch Labore,die einen TSH Wert über 5 ansetzen. Auch über 10 ist möglich. Das ist aber keine Willkür,sondern Abwägung.
Auch diese haben Argumente, für ihr handeln. Es können sogar Unterfunktionen unter 2 vorliegen. Auch Unterfunktionen mit einem suppremiertem TSH können vorliegen,sowie auch keine Unterfunktion über dem Wert 3 liegen können. Das sagt sogar die USA Studie aus,die der Empfehlung des Wertes 2,5 zu Grunde liegt. Hast du diese mal gelesen?
Betrachten wir nun den Kontext.
Wir haben einen erhöhten TSH,wenn die neuen Empfehlungen zu grunde gelegt werden und keinen erhöhten TSH,wenn die alte Empfehlung berücksichtigt wird.
Desweiteren haben wir eine normgerechte Schilddrüsengröße von 11ml,welche sich im Ultraschall unauffällig präsentiert,was Hashimoto unwahrscheinlich macht. Hier müssen die AK's abgewartet werden.
Nun,sind andere Erkrankungen unwahrscheinlich,denn diese wären ausschließlich temporär anzusehen. Die Ft's geben keine Wertung her und die Symptome sind unspezifisch.
Der Kontext gibt also keine stringente Schlussfolgerung oder Vermutung bezüglich einer verkleinerten Schilddrüse her. Dennoch würde dies ja eine Thyroxintherapie legetimieren,denn der Auslöser wäre ja gefunden. Nicht falsch verstehen,ich finde Ideen durchaus angebracht,diese dürfen aber nicht auf eine falsche Fährte führen,wenn wir Wahrscheinlichkeiten bemühen. Zumal der User kein Hintergrundwissen über Schilddrüsenproblemtiken zu haben scheint.
Im Übrigen ist eine Meinungsverschiedenheit,bezüglich eines Ratschlages oder einer Vermutung,kein ot,solange es mit der Problematik an sich korreliert. Das ist hier der Fall und der Threadstarter kann durchaus seinen Nutzen aus dieser Diskussion ziehen.
Das Lamenti hier zwischen uns, wenn auch thematisch passend, ist OT, vor allem in dem Umfang, denn es gilt, gentlemen seine Fragen zu beantworten.
@Volumen-Hin-und-Her: 11ml sind nicht nahe der von dir genannten Untergrenze von 10?
Und Normen sind nicht etwa grobe Rahmen, bei denen man auch schon ein Auge drauf werfen sollte, wenn ein Wert nahe an der Unter- oder Obergrenze ist und andere Werte im Kontext betrachtet einen Verdacht auf eine bestimmte Erkrankung o.ä. zulassen würden???
@TSH-Norm: Die 4.0er ist veraltet, da auch unterhalb dieser Obergrenze Unterfunktionen häufig vorliegen.
Eine fixe neue Obergrenze gibt es nicht, deswegen schrieb ich ja, je nach Labor 2,5-2,9.
Nun gut,dann nenne es notwendige Richtigstellung,denn die Vorstellung einer relativ kleinen Schilddrüse,die für dich einen Grund für die Unterfunktion darstellen wird können,ist nicht haltbar.
Natürlich ist das Volumen relativ nahe an 10. Na und? Ist ein Volumen von 25 nicht auch nahe bzw gleich an der Obergrenze 25? Dennoch ist es als normal anzusehen,so wie du es geschrieben hast.
Plötzlich sollen jedoch 11ml als grenzwertig klein gelten? Sorry,dass ist inkonsequent und unlogisch.
Du hast Recht, Normen sind grobe Rahmen,weswegen 10 ml auch nur als grobe Untergrenze angesehen werden kann. Die individuelle Untergrenze kann auch deutlich darunter liegen,weswegen ich die Körpergewichtsformel auch besser,weil individueller finde... Es kann auch sein,dass ein Volumen von 20 individuell zu niedrig sein wird. Das ist aber kein Grund,dies zur Regel zu erheben,denn das würden Normen und Werte ad absurdum führen und wir könnten uns an gar nichts halten. Du kannst dich ja auch nicht hinstellen und bei einem TSH Wert von 1,8 darauf hinweisen,dass dies bereits eine Unterfunktion andeuten könnte. Natürlich könnte es das,die Konsequenz führt aber zu weit,da alle Werte in Frage zu stellen sind. Ist es dann auch die Frage,welche Wertekonstelationen denn überhaupt zu akzeptieren wären.
Übrigens kann auch der TSH Wert für ihn durchaus normal sein.
Die TSH Norm ist nicht veraltet,ganz einfach,weil es nicht der Konsens der Endokrinologie und Laborwissenschaft ist und sich ausschließlich aus einer us amerikanischen Studie speist.
Es gibt auch durchaus noch Labore,die einen TSH Wert über 5 ansetzen. Auch über 10 ist möglich. Das ist aber keine Willkür,sondern Abwägung.
Auch diese haben Argumente, für ihr handeln. Es können sogar Unterfunktionen unter 2 vorliegen. Auch Unterfunktionen mit einem suppremiertem TSH können vorliegen,sowie auch keine Unterfunktion über dem Wert 3 liegen können. Das sagt sogar die USA Studie aus,die der Empfehlung des Wertes 2,5 zu Grunde liegt. Hast du diese mal gelesen?
Betrachten wir nun den Kontext.
Wir haben einen erhöhten TSH,wenn die neuen Empfehlungen zu grunde gelegt werden und keinen erhöhten TSH,wenn die alte Empfehlung berücksichtigt wird.
Desweiteren haben wir eine normgerechte Schilddrüsengröße von 11ml,welche sich im Ultraschall unauffällig präsentiert,was Hashimoto unwahrscheinlich macht. Hier müssen die AK's abgewartet werden.
Nun,sind andere Erkrankungen unwahrscheinlich,denn diese wären ausschließlich temporär anzusehen. Die Ft's geben keine Wertung her und die Symptome sind unspezifisch.
Der Kontext gibt also keine stringente Schlussfolgerung oder Vermutung bezüglich einer verkleinerten Schilddrüse her. Dennoch würde dies ja eine Thyroxintherapie legetimieren,denn der Auslöser wäre ja gefunden. Nicht falsch verstehen,ich finde Ideen durchaus angebracht,diese dürfen aber nicht auf eine falsche Fährte führen,wenn wir Wahrscheinlichkeiten bemühen. Zumal der User kein Hintergrundwissen über Schilddrüsenproblemtiken zu haben scheint.
Im Übrigen ist eine Meinungsverschiedenheit,bezüglich eines Ratschlages oder einer Vermutung,kein ot,solange es mit der Problematik an sich korreliert. Das ist hier der Fall und der Threadstarter kann durchaus seinen Nutzen aus dieser Diskussion ziehen.
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