SD Unterfunktion/ Hashimoto/ vermehrter Haarwuchs

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07.09.18
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Hallo Forum,


möchte mich nochmal kurz vorstellen. Ich bin männlich, 34 Jahre alt, bin ca. 1,80m 87Kgr. Hab meine Ernährung ein wenig umsgestellt und bisher 8kg abgenommen.


Symptome, die mir immer mal wieder über den Weg laufen aber nicht ständig präsent sind.


- Schlapp

- Mattigkeit

- Antriebslos

- Herzstolpern, Herzschlag spürbar in der Brust

- Augenjucken

- Juckreiz am Körper ( Arme, Beine, Rücken )

- Schwindel

- Lichtempfindlich ( Augen )


Ich mache mehrfach die Woche Sport. 2-3 Einheit Cardio von zwischen 4km - 6km.

Zuhause Übungen Liegestütze, Kniebeugen, Sit Ups etc. und zusätzlich noch Rückenübungen.

Also nicht ganz so unsportlich wie sich das Gewicht/Größenverhältnis evtl liest.


Behandelnde Ärzte sind : Radiologie im Krankenhaus, ein Endokrinologe aus Düsseldorf, ein Endokrinologe aus Mönchengladbach und der Hausarzt.

Festgestellt wurde die Ufu und Hashimoto in der Radiologie im Krankenhaus in dessen Bericht von anfang an eine Medikation von 50 microgramm angestrebt wurde.


Zeitlicher Ablauf:


Im Mai 2015 war ich das erste mal im Krankenhaus in der Radiologie zur Sonographie der
Schilddrüse, im Juli 2016 und im April 17 jeweils zum Ultraschall und Bluttest.
Im Dezember 2016 bin ich bei einem Endokrinologen gewesen, im
Juli 17 bei einem im Krankenhaus und zu guterletzt im Oktober 17 in beim dritten.

Bei meinem Hausarzt war ich zwischendurch immer wieder zur Kontrolle.


Der erst Endo sagte muss man nicht behandeln, die Werte wären noch Ok (Bericht 2016). Der Endo aus dem KKH (Bericht Juli 2017) Der dritte Endo möchte eine Medikation von 50µg (Bericht Oktober 2017). Der Hausarzt sagt kann man behandeln, muss man aber nicht, die Werte wären in der Norm. Der . Das Krankenhaus (Radiologie) strebt einen TSH Wert von um die 1 an (Berichte 2015, 2016, 2017). Sprich, alle Parteien waren sich scheinbar nicht ganz grün, wie und ob man behandeln sollte.


Medikation:


Letztlich habe ich dann mit 25µg angefangen, auf 37,5µg gesteigert und bin jetzt bei 50µg, die der dritte Endokrinologe im Oktober in seinen Bericht gefasst hat.

Die 50µg nehme ich jetzt seit Anfang Mai 2018. Zudem gab es in der Dosierung immer wieder Veränderung, da jeder Arzt was anderes verordnete.


Seit 2016 ist mir dann vermehrt aufgefallen, dass ich an den Beinen und Armen, Po und Rücken stärkeren Haarwuchs habe als sonst. Da ich ein Mann bin, könnte es ganz normaler Haarwuchs sein laut jedem Arzt, vorallem, weil die Werte die die Endo’s getestet haben keine auffälligkeiten zeigen. Jedoch habe ich im Internet immer wieder die Suchmaschine genutzt und bin auf den ein oder andere Eintrag in diversen Foren gestoßen, dass manche Leute Paradoxe Beschwerden haben im Bezug auf ihre Thyroxin Dosierung.


Also bei mir ist auch eine vermehrte Körperbehaarung mit der Thyroxindosis bzw mit Hashimoto korreliert. Es wirkt ja auch auf die Bildung der Geschlechtshormone. Bekomme ich zu wenig Thyroxin, steigt als Frau mein DHEA Spiegel in Bereiche die jeden Mann glücklich machen würden. Leider ist es für die Frau eher störend. Ich bemerke dann ein Haarbildveränderung von einer normal behaarten Frau zu einem Werwolf.. Das einzelne Haar wird dabei stärker, dicker im Radius und wird dann auch dunkler auffälliger und härter und schwerer wegzurasieren.

Bekomme ich dann wieder eine bessere Thyroxindosis dann verschwindet mit den Monaten auch dieser maskuline Haarwuchs...z.B. in der Lende und am Po verschwinden die Haar ganz (was natürlich nur bedeutet das die Haare so fein werden dass man sie nicht sieht und spürt mit bloßem Auge.

Kennt jemand dieses Problem? Ggf würde ich die Berichte zur Verfügung stellen, falls man hier Bilder einfügen kann, ansonsten füg ich die Werte ganz normal als Text ein

MfG
 
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Hi Mo,
SD braucht Selen, Jod und weitere Nährstoffe um zu funktionieren:
https://www.symptome.ch/threads/jod...logene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/
( nur als überblick - wenn Hashi grad „köchelt“ langsamer/<1mg/d bleiben bzw. starten)

AK‘s sind nicht in Stein gemeiselt. Über Ernährung, NEMs (Gluten weglassen bei TPO-AK’s, oder Autoimmun Paleo oder irgendwas dazwischen) hat man gute Chancen, dass sie wieder abgebaut werden/die SD sich nicht weiter „selber angreift“.

lg togi
 
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Hi Mo,
SD braucht Selen, Jod und weitere Nährstoffe um zu funktionieren:
https://www.symptome.ch/threads/jod...logene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/
( nur als überblick - wenn Hashi grad „köchelt“ langsamer/<1mg/d bleiben bzw. starten)

AK‘s sind nicht in Stein gemeiselt. Über Ernährung, NEMs (Gluten weglassen bei TPO-AK’s, oder Autoimmun Paleo oder irgendwas dazwischen) hat man gute Chancen, dass sie wieder abgebaut werden/die SD sich nicht weiter „selber angreift“.

lg togi

Das mit der Ernährung hab ich gesehen/gelesen und setze es gerade um. Die Ak‘s schwanken auch von Untersuchung zu Untersuchung.

Meine Vorstellung in dem Forum diente eigentlich dazu zu erfahren, ob jemand das Problem kennt mit der Behaarung. Ich bringe es mit der SD Erkrankung in Verbindung, weil es anfing al man die Erkrankung feststellte.

MfG
 
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