Kopfschmerzen, Konzentrationschwierigkeiten, chronische Müdig
ich finde es sehr wichtig was ihr hier ansprecht!
eine biopsie zur feststellung einer zöliakie hat so gut wie keinerlei aussage, wenn man sich davor glutenfrei ernährt hat!
(ihr habt es ja schon angesprochen: 14 Tage vor dem test glutenbetont ernähren).
auch finde ich den unterschied zwischen glutensensibilität und zöliakie wichtig für die alltägliche umsetzung
(produkte mit "kann spuren an xyz enthalten; löffel; brettchen usw.)!!
jedoch: Gluten / Kasein schädigen in der heutigen Form (höchstwahrscheinlich) die Darmvitalität und damit das Immunsystem,
dass eine Einschränkung mMn sowieso angebracht ist.
Mein Schwerpunkt liegt momentan auf die Umsetzung einer glutenfreien
Ernährung. Über die Schaffung eines glutenfreien Lebensraum,
kann ich mir bei nicht einsetzender Verbesserung immernoch meine Kopf zerbrechen.
Kirza: Hatte vorhin eine Zusammenfassung geschrieben...mein Firefox ist dann aber abgestürzt und alles war weg

naja...wird die neue Zusammenfassung noch besser
Anfang 2008 nahm ich meinen körperlichen Zerfall so richtig wahr:
*Konzentrationsschwierigkeiten, blasse Haut, Eisenmangel, gestörter Wärmehaushalt, Allergien (Nahrungsmittel, Katzen, Hunde, Pollen usw.), Untergewicht, chronische Erschöpfung / Müdigkeit, schlechte Haut, psychische Probleme (innere Unruhe; Grübbeleien; depressive Zustände; Angstzustände), Muskel - und Nackenschmerzen und noch diverse andere Dinge.
(Seit 2006 nahm ich Drogen (Haschisch und Marijuana) in regelmäßigen Abständen ein)
Anfang 2009 wurde dann eine Schilddrüsen-Unterfunktion festgestellt und ich nahm L-Thyroxin und Eisentabletten gegen meinen Eisenmangel.
Nachdem ich sich keine Besserung einstellte, verfolgte ich das Ziel von Eiseninfusionen, in welchen ich die Lösung meiner Symptome sah und dafür Geld sparte.
Durch das Forum wurde mir davon abgeraten und mein Fokus auf die Amalgam-Problematik gelenkt:
Die 2 kleinen Amalgamplomben - welche mir davor nie aufgefallen waren - sollen ein Problem darstellen???
Ich lass mich ein, doch war körperlich nicht in der Lage einem Job nachzugehen und Geld für eine Entfernung heranzubekommen.
Danach Schwerpunkt auf gesunde Ernährung: statt Pizza, Nudeln, Brötchen und Co sah mein täglicher Ernährungsplan nun Kartoffeln, Gemüse, Haferflocken und Obst vor.
Verbesserungen im Magen/Darm-Bereich waren spürbar, doch mein großes Spektrum an Symptomen blieb davon unberührt.
Über Umwege stieß ich dann 2010 auf die orhtomolekulare Medizin und supplementierte im Laufe des Jahres VC, Magnesium, Zink, VD und VB.
Paralel entgiftete ich mit Rizinusöl-Kuren....es ging das erste Mal bergauf!
bessere Haut, mehr Energie, natürliche Bräune ohne Sonnenbrand (davor immer rot statt braun). Physisch ging es also bergauf, aber psysich plagten mich immernoch Konzentrationsstörungen und Co.
Ende 2011 konnte ich dann endlich meine
Amalgamplomben entfernen.
Dazu muss ich allerdings auch anmerken, dass ich 1,5 Monate davor "frei" hatte (Abitur geschafft und nur Nebenjob) - war also eine relativ stressfreie Zeit.
Viele Symptome lösten sich in Luft auf und ich war mega glücklich darüber!

Auch heute lebe ich noch Migränefrei - wenn einmal Kopfschmerzen auftauchen dann mit einer Intensität von nur 1% (verglichen mit früher).
Anfang September 2011 fing ich dann eine Ausbildung und paralelle Entgiftung mit DMSA / AlA an.
Die Monate verstrichen und es war eine Tal -und Bergfahrt an Symptomen.
Mein NEM-Programm bereicherte ich mit diversen Produkten der Firma LEF - doch das wirkliche "AHA!"- Erlebnis fehlte.
Es fühlte sich immer so an, als ob mein Körper die guten Stoffe aus Ernährung und NEMs nicht richtig verwerten kann.
Bis heute scheint mein Darm das Hauptproblem zu sein, weshalb ich dieses Jahr verstärkt auf allergiearme Ernährung achten will - deswegen histamin - und fructosearm und seit neustem glutenfrei, sojafrei und milchfrei.
Immerhin kann ich heute meinen 9 stündigen Ausbildungstag durchstehen, auch wenn ich phasenweise während der Schicht diverse Symptome verstärkt wahrnehme
(geistige Erschöpfung, müde Augen, "innere Abgespanntheit").
Die Zöliakie könnte das fehlende Puzzlestück sein, was meinen langen Krankheitsverlauf ursächlich erklärt:
Darm im Arsch <--> fehlender Nährstoffe <--> Unterentwicklung <-->
Immunsystem mit Jugendernährung und Drogenmissbrauch überfordert <-->
Umweltgifte lassen Immunsystem (-fass) entgültig kolabieren <-->
CFS - ähnliche Symptome + Depressionen aufgrund Nährstoffmängel und der durch die Krankheit eingeschränkten Möglichkeiten (Freunde, Liebe, Veranstaltungen).
Bis zur 5ten Klasse war ich ein aufgeschlossenes, wissbegieriges und extrovertiertes Kind - seitdem ging es bergab und ich entwickelte mich in einen verschlossenen, ängstlichen und schüchternden Menschen.
2007 hatte ich nach einem Beziehungsaus auch heftige Suizidgedanken und einen "Nervenzusammenbruch".
Ist für mich keine Ursache, aber Auslöser meines "Systemzusammenbruchs".
Klar...als vorbelasteter, unsicherer und kranker Jugendlich steckst du das nicht so leicht weg.
Vergangen ist vergangen und ich bin froh, dass ich mich damals gegen den Suizid entschieden habe und für mein damaligen Zustand -vor der Erkrankung - weiter kämpfen darf
soviel zu meiner "kurzen" Zusammenfassung
