Hallo sambucos,
die Probleme mit den Ärzten kenn ich nur zu gut. Hab grad heut wieder ein "tolles" Erlebnis beim Orthopäde gehabt.
Der meinte ich wäre die erste seiner Patienten, die behaupten würde kein Vit. D zu vertragen. Und da er "Spezialist" für Osteoporse ist verordnet er es haufenweise. Als ich ihn drauf ansprach ob es Möglichkeiten gibt zu untersuchen warum ich das Vitamin D nicht vertrag, antwortete er nur, dass mir das kein Spezialist diese Erde sagen könnte.
Auch dass man Vit. D zusammen mit Magnesium besser verträgt, hat er noch nie gehört.
Der einzige brauchbare Tipp den ich bekam, war Vit. D zeitlich versetzt mit Magesium einzunehmen.
Ansonsten gibt es für mich eine gute und eine schlechte Nachricht.
Die Gute: Meine Osteopenie ist zum stillstand gekommen und hat sich sogar leicht verbessert.
Die Schlechte: Ich bin 41 Jahre und habe immernoch nur die Knochendichte einer 72-Jährigen (vorher die einer 75-Jährigen)

).
Gerne hätte ich mir das Vit. D bestimmen lassen, um zu sehen ob ich mit meiner Vit. D-Einnahme noch richtig liege. Aber das hielt er leider nicht für notwendig, weil die letzte Messung ja erst im Aug. letzten Jahres gemacht wurde. Obwohl das Vit. D zwischenzeitlich wieder gefallen war und ich die Dosis wegen der Unverträglichkeit noch runter gefahren hab

.
Ich bekam dann noch eine Rüffel weil ich untergewichtig sei. Als ich ihm dann sagte, dass ich erst so abgenommen hab seit ich das Vit. D einnehme, konnte das natürlich auch wieder nicht sein. Ich soll jetzt gefälligst sehen, dass ich zunehme

)). Ich nehm aber einfach nicht zu, obwohl ich esse wie ein Scheunendrecher.
Weiter meinte er, ich könnte mir ja überlegen, ob ich das Vitamin D weiter einnehme und dafür die Nebenw. in Kauf nehme, oder lieber eine Osteoporose haben will.
Ich werde jetzt wahrscheinlich erst mal bei einer Einnahme von Dekr. 20000 alle 14 Tage bleiben, er meinte bei meinem Gewicht würde das vollkommen ausreichen.
Dieser Arzt ist vom Vit. D vollkommen überzeugt, weiß aber scheinbar nicht, dass Magnesium wenigstens genauso wichtig für die Knochen ist wie Calcium und Vit. D.
Zusätzliche Magnesiumeinnahme hielt er für unrelevant, obwohl ich da nachweislich einen Mangel hab

.
Das gibts doch nicht, dass so ein Knochenarzt solche Zusammenhänge nicht kennt.
Ärzte sind für mich immer wieder eine Enttäuschung.
LG