Hilfe, warum vertrag ich kein Vitamin D?

Hallo Esther,

das ERdnußöl war mir auch verdächtig. Aber ich vertrage auch das Öl von der Klösterl-Apotheke nicht oder die Vigantoletten. Und da ist kein ERdnußöl drin.

Grüsse,
Oregano
 
In den Vigantoletten ist - glaub´ ich - Sojaöl. Das macht´s nicht besser.
Über das Produkt von der Klösterl-Apo weiß ich nichts.

LG, Esther.
 
Ich auch nicht, darleen.
Da ich aber auch andere Medikamente nicht vertrage, nehme ich an, daß es da einen gemeinsamen Nenner gibt. Den zu finden, ist die eine Sache. Ihn zu beheben, die andere.

Grüsse,
Oregano

Hallo Oregano

das dachte ich bei mir auch das es daran liegt, aber da ich inzwichen andere NEMs und Medikamente viel besser toleriere als früher, nur das Vitamin D. (egal welches Präparat) zeigt sich zickig nach wie vor..

Wuhu,
wurde das hier schon mal in diesem Thread besprochen?!
:idee:

Huhu Alibiorangerl

die Trevor Marshal Ausführungen haben wir schon vor Jahren im HT-MB-Forum durchgekaut und irgednwie kann ich mich damit nicht anfreunden..


Zum Marshal Protokoll gibt es im Forum viele Infos. - Bitte nachlesen.

Der Gedanke, über einen längeren Zeitpunkt ABs einzunehmen, ist für mich gar nicht verlockend.

Gruss,
Oregano

nein für mich auch nicht, zumal ich gar nicht weiß , ob das im Endefekt daran liegt..und nacher nur einen totla lädierten Darm habe...

sag mal, wa smacht dein UVB-Lampen-Experiment?

liebe grüße darleen:wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Oregano,

habe heute von der Klösterl Apotheke Vitamin D3 bekommen, obwohl ich Vitamin D in Kokosöl nach Dr. Mutter bestellt habe. (Hab extra Rezept dafür besorgt, weils ja inzwischen rezeptpflichtig ist)

Bevor ich Beschwerde betreibe: Ist das vielleicht das gleiche?

LG Eshita
 
Hallo Eshita,

gerade sehe ich erst jetzt Deinen letzten Beitrag. Ich denke, das ist das Öl mit Kokosöl.
Wie geht es Dir denn damit?

Grüsse,
Oregano
 
Darleen, die ja auch ihre Probleme mit der Vitamin D-Einnahme hat, hat bei pubmed einen Link gefunden, der einen Zusammenhang mit Vitamin K herstellt:

Vitamin D toxicity redefined: vitamin K and the molecular mechanism.
Masterjohn C.
...
Abstract
The dose of vitamin D that some researchers recommend as optimally therapeutic exceeds that officially recognized as safe by a factor of two; it is therefore important to determine the precise mechanism by which excessive doses of vitamin D exert toxicity so that physicians and other health care practitioners may understand how to use optimally therapeutic doses of this vitamin without the risk of adverse effects. Although the toxicity of vitamin D has conventionally been attributed to its induction of hypercalcemia, animal studies show that the toxic endpoints observed in response to hypervitaminosis D such as anorexia, lethargy, growth retardation, bone resorption, soft tissue calcification, and death can be dissociated from the hypercalcemia that usually accompanies them, demanding that an alternative explanation for the mechanism of vitamin D toxicity be developed. The hypothesis presented in this paper proposes the novel understanding that vitamin D exerts toxicity by inducing a deficiency of vitamin K. According to this model, vitamin D increases the expression of proteins whose activation depends on vitamin K-mediated carboxylation; as the demand for carboxylation increases, the pool of vitamin K is depleted. Since vitamin K is essential to the nervous system and plays important roles in protecting against bone loss and calcification of the peripheral soft tissues, its deficiency results in the symptoms associated with hypervitaminosis D. This hypothesis is circumstantially supported by the observation that animals deficient in vitamin K or vitamin K-dependent proteins exhibit remarkable similarities to animals fed toxic doses of vitamin D, and the observation that vitamin D and the vitamin K-inhibitor Warfarin have similar toxicity profiles and exert toxicity synergistically when combined. The hypothesis further proposes that vitamin A protects against the toxicity of vitamin D by decreasing the expression of vitamin K-dependent proteins and thereby exerting a vitamin K-sparing effect. If animal experiments can confirm this hypothesis, the models by which the maximum safe dose is determined would need to be revised. Physicians and other health care practitioners would be able to treat patients with doses of vitamin D that possess greater therapeutic value than those currently being used while avoiding the risk of adverse effects by administering vitamin D together with vitamins A and K.
Vitamin D toxicity redefined: vitamin K and t... [Med Hypotheses. 2007] - PubMed - NCBI

Die VD-Dosis, die manche Forscher als optimal bezeichnen, ist zweimal so hoch wie die von offizieller Seite als sicher genannte Dosis. Deshalb ist es wichtig, den genauen Mechanismus herauszufinden, der bewirkt, daß exzessive Mengen von VD toxisch wirken. Dadurch könnten dann Ärzte und andere Therapeuten erkennen, welche optimalen therapeutischen Mengen an VD gegeben werden können, ohne unerwünschte Wirkungen zu erzeugen.
Obwohl der toxische Effekt von VD üblicherweise auf die Entwicklung einer Hypercalcämie zurück geführt wird, zeigen Tierstudien, daß das Ergebnis der toxischen Reaktion auf eine VD-Hypervitaminose (Anorexie, Lethargie, Wachstumsverzögerung, Knochenabbau, Kalkeinlagerungen im Weichteilgewebe und Tod) unabhängig von der begleitenden Hypercalcämie entstehen können. Deshalb muß eine alternative Erklärung für den Mechanismus der entwickelten VD-Toxizität gefunden werden.
Die hier vorgestellte Hypothese besagt,daß VD dadurch toxisch wirkt, daß durch die VD-Einnahme ein Vitamin K (VK)-Mangel entsteht.
Laut diesem Denkmodell erhöht VDdie Expression von Proteinen, deren Aktivierung auf VK-vermittelter Carboxilierung beruht. Da der Bedarf an der Carboxilierung steigt, sinkt der VK-Spiegel.
Da VK für das Nervensystem essentiell ist und eine wichtige Rolle spielt beim Schutz vor Knochenverlust und der Calcifizierung des peripheren Weichteilgewebes, zeigte sich ein Mangel an VK in den Symptomen, die man einer VD-Hypervitaminose zuschreibt.
Diese Hypothese wird unterstützt durch die Beobachtung, daß Tiere mit einem Mangel an VK bzw. VK-abhängigen Proteinen erstaunlich ähnliche Symptome entwickeln wie die Tiere, die toxische VD-Mengen im Futter bekamen. Dazu kam noch die Beobachtung, daß VD und der VK-Inhibitor Warfarin ein ähnliches toxisches Profil zeigen und bei einer Kombination von VD und Warfarin synergistische Toxizität bewirken.
Die Hypothese besagt weiter, daß Vitamin A gegen die Toxizität von VD schützt durch die Verringerung der Vitamin-K-abhängigen Proteine,wodurch wiederum VK gespart wird.
Wenn Tierstudien diese Hypothese bestätigen können, müsste das Gedankenmodell, das zur jetzt postulierten Maximaldosis geführt hat, revidiert werden.
Ärzte und andere Therapeuten könnten dann ihre Patienten mit VD-Dosen von größerer Wirksamkeit behandeln und dabei gleichzeitig das Risiko unerwünschter Wirkungen vermeiden durch die Gabe von VD zusammen mit Vitamin A und Vitamin K.


Zu Warfarin: Warfarin - Onmeda: Medizin & Gesundheit
Zu Vitamin K: Vitamin K - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Wesentlich scheint mir hier zu sein, daß auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin A und K geachtet werden sollte, falls VD unverträglich erscheint.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Firma Cenaverde hat wohl auch nach Wegen gesucht, die Vitamin-K-Mange-Hypothese in das Thema Vitamin D-Mangel einzuschließen und bietet ein entsprechendes Produkt an. Bitte dies nicht als Werbung sondern als Information sehen:

MenaQ-7: Vitamine K2 und D3
Neuste Erkenntnisse zeigen: Vitamin K2 ist notwendig, um die Steuerungs-Proteine für den Calciumstoffwechsel zu aktivieren. Bei ausreichender Versorgung wird das Calcium nicht in den Arterien abgelagert, sondern gelangt in die Knochen. MenaQ-7 enthält eine hohe Menge von natürlichem Vitamin K2. Es wird aus dem Extrakt der fermentierten Sojabohne (Natto) gewonnen.
Cenaverde B.V. Nahrungsergänzungsmittel: Starke und gesunde Knochen mit MenaQ-7 Vitamin K2 und D3

Daß das Produkt aus der Sojabohne gewonnen wird, ist mir nicht sonderlich sympathisch. Da halte ich mich doch zunächst lieber an die Lebensmittel, die reichlich Vitamin K enthalten.

Grüsse,
Oregano
 
Daß das Produkt aus der Sojabohne gewonnen wird, ist mir nicht sonderlich sympathisch. Da halte ich mich doch zunächst lieber an die Lebensmittel, die reichlich Vitamin K enthalten.

Die Vitamin-K-haltigen Lebensmittel enthalten alle Vitamin K1.
Hier geht es aber um Vitamin K2, das durch den Fermentationsprozess im Natto entsteht. Also produzieren es vermutlich irgendwelche Mikroorganismen.
Durch die Fermentation wird das Soja auch so umgewandelt, dass es äußerst gut verträglich ist.

Noch ein bisschen Hintergrund:
Es gibt von Vitamin K2 mehrere Formen -
MK4 - das ist künstlich hergestellt und z.B. im entsprechenden Produkt von pure encaps drin. Extrem kurze Halbwertszeit im Körper.
MK7 - das ist das "natürliche" aus dem Natto. Das Produkt von Jarrow Formulas erscheint mir, was diverse Hilfsstoffe und Zusätze angeht, am besten.

Vitamin K2 ist zuletzt in den Ruf gekommen, in enger Wechselwirkung mit Vitamin D3 zu stehen, außerdem die Durchblutung zu fördern und positiven Einfluss auf den Blutdruck zu nehmen.
Vitamin K1 dagegen fördert die Blutgerinnung und darf von Menschen, die blutverdünnende Mittel einnehmen, nicht eingenommen werden. Vor allem Cumarine (Marcumar, Waldmeister) sind sogenannte Vitamin-K-Antagonisten, dabei ist K1 gemeint.

LG, Esther.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ute,

ich weiß jetzt nicht, wen DU ansprichst ;). Aber mir geht es ja schon mit einer ganz geringen Dosierung schlecht mit Vitamin D. -

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,
mir geht es mit VD auch nich gut, habe schon mehrere Versuche gemacht, mit kleinen Dosen, mit größeren Dosen und mit verschiedenen Mitteln, immer bekomme ich starken Schwindel und seltsame Kopfsymptome, frieren, Hautjucken, Ohnmachtsgefühle flauen Magen/Darm, Schlaflosigkeit, heißen Körper und Rückenschmerzen ganz unten.
Es sind ja teilweise Symptome die als VD Mangel Symptome beschrieben werden.
Ich habe gehofft, dass es mit der Zeit besser wird, denn mit meinen vielen Versuchen habe ich in einem Monat etwa 260 000 iE genommen, was den Spiegel wohl etwa um 25 ng/ml angehoben hat.
Mein Bekannter hat in 10 Tagen 450 000 iE genommen, er hatte einen warmen Körper, konnte einige Tage schlecht schlafen, hatte Kopfdruck, Dauerschnupfen, Ohrschmerzen und massiv Blähungen, was nach dem er in die Erhaltungsdosis ging schnell weg war.
Warum ich es so schlecht vertrage weiß ich nicht, nehme auch täglich Magnesium.
Übrigens habe ich und mein Bekannter Borreliose.

VG
Blacky
 
Hallo Esther,

kannst Du das bitte näher erklären? Meinst Du das Marshall-Protokoll?

Grüsse,
Oregano
 
Ja, ich meine den Teil vom Marshall-Protokoll, der vermutlich richtig ist. Also dass Vitamin D irgendwie mit GcMAF zusammenhängt, das über die Nagalase blockiert wird.

Also wenn du ordentlich Borreliose hast, dann fährt dir die das Immunsystem runter, teils über Nagalase (aus Borrelien selbst oder aus Opportunisten, Co-Infektionen, Parasiten; Mitstreitern irgendeiner Art halt).

LG, Esther.
 
Ich weiß nicht ob die Borreliose schuld ist, denn mein Bekannter hatte schlechtere Befunde bei Borreliose und hat die 450 000 iE vergleichsweise viel besser vertragen als ich.
Er hatte teilweise die gleichen Symptome wie ich z.B. den heißen Körper und Schlaflosigkeit, was auch meine Frau hat wenn sie VD nimmt und sie hat keine Borre denke ich.

Warum bekomme ich Symptome, die bei VD Mangel beschrieben werden ?
Bei mir ist es auch seltsam, manche Symptome wie z.B. die Rückenschmerzen die mit den ersten VD Gaben erst massiv kamen, sind nach 260 000 iE leichter oder fast weg und was noch seltsam ist, manchmal reagiere ich schon bei kleineren Mengen, das andere mal erst nach 30000 iE.
VD wäre gerade bei Borre wichtig wegen des Cathelicidin, weil ja dadurch die Bakterienabwehr viel besser wird, das heißt wohl, dass das Imunsystem scharf wird.

VG
Blacky
 
Gerade Borreliose ist nicht gleich Borreliose, und auch die Annahme, es gäbe irgendjemanden, der keine Borreliose hat, ist wahnwitzig. Im Prinzip hat jeder Borrelien, die Frage ist nur, wo, wieviele, welche, wie gut kommt das IS damit zurecht. Wenn du Borrelien hast, hat deine Frau auch Borrelien, ich glaube, die Übertragung über Sexualkontakte ist in der Zwischenzeit sogar nachgewiesen.

LG, Esther.
 
Hallo Esther,

mag sein, mag nicht sein :eek:).
Wenn ich nun davon ausgehe, daß ich Vitamin D nicht vertrage, weil ich Borreliose oder eine Co-Infektion hätte (weil - wie Du sagst - eigentlich jeder eine B. hat), dann leuchtet mir nicht ein, daß es Leute gibt,die keinerlei Probleme mit der Einnahme von Vit.D haben und andere eben doch.

Grüsse,
Oregano
 
Bei jedem treffen die Borrelien auf eine andere Grundkonstitution. Wieso wandern die B. beim einen ins Kniegelenk, beim anderen ins Nervensystem? Warum haben manche Leute ihre Borreliose-Symptome nur an einem Knie, nicht mal am zweiten?
Natürlich ist nicht alles Borreliose, aber doch viel mehr, als wir denken --- denke ich :)

LG, Esther.
 
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