Vitamin D Mangel, HPU? Schilddrüse ?

Vitamin D Mangel kam glaube ich vor allem dadurch das ich letztes Jahr kaum in der Sonne war und auch im Sommerurlaub war das Wetter sehr schlecht.
Über die Nahrung nimmt man ja nur 10% auf
 
Milch kann ich auch nicht trinken. Das ekelt mich.
Ich hatte als Kind Milchschorf und bekam Ziegenmilch als Säugling. Ich hatte früher auch mal eine Allergie auf Milcheiweiß und verschiedene Hartkäsesorten im IgE-RAST, die dann später nicht mehr nachweisbar waren.
Ich vertrage aber Joghurt und Quark.
Hartkäse bzw. lang gereifte Käsesorten esse ich ganz wenig, weil die auch Histamin enthalten.

Schon richtig, dass Vitamin-D viel über die Haut aufgenommen wird. Aber wenn man es dann substituiert, nimmt man es in der Regel auch auf.
Inwieweit die Aufnahme bei einer Störung im Fettstoffwechsel eingeschränkt ist, kann ich nicht sicher sagen. Es gehört zu den "ADEK"-Vitaminen, so dass man annehmen muss, dass es sich genauso verhält bei der Aufnahme.
 
Es wurde ja das aktive B6 gemessen (PLP)
das sollte doch bei einer HPU nicht erhöht sein?!
Hab ich vllt gar keine HPU???

B6 (PLP) 73 (Referenz 16.8-45) (supplementiert)

Ich habe bisher nur von fällen gelesen wo das normale B6 erhöht war und durch die HPU eine Umwandlungsstörung vorlag und in wirklichkeit zu wenig vom aktiven B6 vorhanden war.

Bei mir wurde aber das aktive gemessen und das ist ja eindeutig erhöht + Zink ist auch über der Norm.


Was meint ihr?
 
Was ich noch nicht erwähnt hatte

Ich war im Dezember 4 Wochen lang krank, erst eine Grippe und danach eine Bindehautentzündung, Wochen zuvor hatte ich schon ständige Halsschmerzen und Abgeschlagenheit.
Den darauffolgenden Januar fühlte ich mich sehr schlapp und Anfang Februar hat es mich dann komplett zusammengehauen.

Es wurde deshalb auf das EBV getestet

EBV EBNA 1 IGG >600 (Referenz <5)
EBV Early AG IGG <5 (<10 negativ)
EBV VCA IGG 125 (<20 negativ)
EBV IGM <10 (<20 negativ)

Könnt ihr damit etwas anfangen ?
Mein Hausarzt meinte es sei alles ok

Ich weiß leider nicht wann ich das EBV hatte, aber ich habe gelesen das die Symptome teilweise bis zu einem Jahr abhalten können.
 
Hab nochmal folgende Tests machen lassen

DAO
4,5
Also erniedrigt

Methylhistamin
414 (Referenz bis 180)
Also erhöht

Ich weiß nicht mehr weiter, ich ernähre mich Histaminarm, esse ich allerdings Histaminreixh habe ich keine Symptome.
Woher kommt das zu viel an Histamin ?
Und warum ist die DAO erniedrigt ?
Zu dem erniedrigten DAO würde jedenfalls der kupfermangel passen, da die DAO ja zwei Kupfermoleküle hat.
 
Kann ein jahrelanger Zink Konsum auch wenn er niedrig war zu einem kupfermangel führen ?
 
Superguter Schilddrüsenexperte! GUT dass du mit Thyroxin eingestellt wirst..alles weiter wird sich finden. Vitamihn D3 und B12 zu substituieren ist bei Schilddrüsenunterfunktion sinnvoll.
 
Es wurde ja das aktive B6 gemessen (PLP)
das sollte doch bei einer HPU nicht erhöht sein?!
Hab ich vllt gar keine HPU???

B6 (PLP) 73 (Referenz 16.8-45) (supplementiert)
[...]
Was meint ihr?
Mich würde so ein hoher Wert stutzig machen.
In einem anderen Thread beschreibt eine Foristin, dass sie ebenfalls hohe intrazelluläre B6-Werte hat - wobei dabei allerdings unklar bleibt, welche B6-Formen gemessen wurden.

Katharina25 zitiert dazu Kuklinski:
Im Buch von B. Kuklinski "Das HWS-Trauma, Ursache, Diagnose und Therapie" habe ich heute zufällig
das Beispiel von einer Frau H. gelesen, die verschiedene Symptome hatte,
es wurden Laboruntersuchungen gemacht und: "Vitamin B6 lag intrazellulär
mit 76yg/l (Norm 5 bis 15) "pathologisch" hoch, da bei dem Magnesium- und
Zinkdefizit Vitamin B6 nicht phosphoryliert werden kann. Es bleibt nutzlos
in der Zelle liegen." (S.231).
Quelle: https://www.symptome.ch/threads/vitamin-b6-intrazellulaer-stark-erhoeht-was-tun.116481/
 
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Kann ein jahrelanger Zink Konsum auch wenn er niedrig war zu einem kupfermangel führen ?
Bei einem Zinkmangel ist das für mich unvorstellbar.
Kupfermangel kann man nicht allein nach dem Kupferwert im Blut beurteilen. Erniedrigtes Kupfer liegt nämlich auch bei einem Kupferüberschuss in den Organen (vor allem der Leber) oder einer Kupfervergiftung vor.

Du solltest Dich mal mit dem sog. "Freien Kupfer" beschäftigen.
Dieser Wert sagt eher etwas über den Kupferstatus aus.
Das "freie Kupfer" ist das Kupfer, das man zuviel hat, wenn man zu wenig Transporteiweiß hat.
Für das "Freie Kupfer" muss man das Coeruloplasmin (Transporteiweiß für Kupfer) und das Serum-Kupfer bestimmen. Am besten in Laboren, bei denen die Normwerte beim Coeruloplasmin von 20 bis 60 definiert sind, weil dann die Formel für das freie Kupfer auch passt:
Diese Formel findest Du hier unter "Typische Laborparameter":
https://web.archive.org/web/20211028040139/https://morbus-wilson.de/de/diagnose.html
Angenommen Dein "freies Kupfer" ist positiv, dann ist ein Kupfermangel umso unwahrscheinlicher.

Außerdem macht Kupfermangel Blutarmut. Hast Du eine Blutarmut denn?
 
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