Fibromyalgie - suche Rat

...Fibromyalgie ist keine Ursache sondern ein Symptom!!! Dessen solltest du dir immer bewusst sein. Es bleibt abzuwarten wo du in 6 Monaten stehst...

Ich bin schnell gestresst und das ist dann wieder kontraproduktiv für den gesamten Körper.

Und du wunderst dich warum du Schmerzen hast?

Hallo Kröte, ich habe dir mein Erfahrungsbericht zu Muskelschmerzen geschildert. Ich habe dir erzählt was mir geholfen hat und wie es sich bei mir manifestiert hat. Ich habe weitere Ursachen genannt, ich habe
Therapievorschläge geliefert, dir die Leitlinien verlinkt und dir aufgezeigt das dein Arzt offenkundig keine Ahnung hat.

Post 48 von Togi hat es auf den Punkt gebracht. Du drehst dich um Kreis und du gehst einen Weg der wenig vielversprechend ist. Wenn du gesund werden willst dann musst du akzeptieren dass du unter Umständen eine Therapie folgen musst die du nicht machen willst. Dann musst du vielleicht dein Narrativ ablegen und offen für neues sein. Müssen tust du unseret wegen aber nichts.

Du hast von mir exakt das bekommen wonach du gefragt hast und andere User hier, nicht nur Togi haben im Ansatz teilweise ähnliches berichtet wie ich. Wenn dir das nicht gefällt, bist du vielleicht falsch bei uns...
... wie du bereits auf Seite 1 berichtet hast, glaubst du nicht an diese Krankheit obwohl du dich in 90% der Fälle dort wiederfindest. Das ist auch etwas erklärungsbedürftig. Wenn es riecht und schmeckt und sich anfühlt wie Bratwurscht und es auch noch so aussieht dann wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch eine Bratwurscht sein. Auch wenn Fibromylagie für mich offenbar nur ein verkappter oder neumodischer Begriff einer längst bekannten Grunderkrankung zu sein scheint.

Ich glaube nicht das du gesund wirst wenn man dir nach den Mund redet. Wenn ich so lese das du Vertrauen in deinen Arzt hast und du offenbar schon eine sehr lange Zeit darunter leidest ohne Erfolg, eher einen progressiven Verlauf hast, dann stelle ich mir selbst die Frage wohin dein handeln führen soll. Ist er fachlich wirklich gut drauf oder fühlst du dich bei deinen Arzt einfach nur verstanden?

Wenn du geheilt werden willst musst du entweder deine Krankheit verstehen und viel lesen und in Eigenverantwortung handeln, oder deinen Therapeut blind vertrauen ( was so manchen schon zich tausend € und mehr gekostet hat) und ihm einfach glauben was er sagt unter Berücksichtigung seiner Skills. Wenn er binnen 6 Monate keine Erfolge erzielt ist ziemlich klar das dass auch in Zukunft auch kaum etwas werden wird.

Ob du auf meine gut gemeinten Ratschläge hörst oder nicht das stört mich nicht. Es ist nicht mein Leiden. Alles was du brauchst ist im Threads bereits beschrieben worden.

Wenn du ehrlich bist ist dein Bedürfnis gesund zu werden. Und nicht es irgend jemand aus dem Forum recht zu machen oder es deinen Arzt recht zu machen. Zu sagen ich will dieses und jenes nicht, versperrt dir den Weg zu möglichen erfolgreichen Therapien.

Offenbar hast du weder die Leitlinien noch Docflex gelesen. Was schon tief blicken lässt... ... und dort hättest du auch gefunden was der Allgemeinheit geholfen hat. Dann gibt es auch keine Frage mehr: Wie gehe ich mit diesen Schmerzen um. -> Psychotherapeutische Behandlung. Und offenbar hat dein doch so guter Arzt es nicht geschafft dich an einen Psychotherapeuten geschweige denn zu einen Schmerztherapeuten zu überweisen. Habe ich damit etwas zu tun? Nein? Ist es schlau beide Fachrichtungen zu ignorieren? Nein. Ich verstehe die Leute die kein Stoff einwerfen wollen, aber Totalverweigerer wie du dich hier darstellst ecken in Foren halt gerne mal an. Wenn du der Meinung bist damit weiter zu kommen, dann folge deinen Pfad, aber dann solltest du dir auch gewiss sein das der Support eines Forums irgendwann mal ein Ende hat. (Perlen vor die Säue)

Nochmal:
Lese dir Docflex und die Leitlinien durch. Damit hast du nichts zu verlieren. Kümmere dich dass du bei einen Psychotherapeut und Schmerztherapeuten unter kommst. Damit ist schonmal eine Reihe Potential gegeben und verloren hast du damit auch nichts.
Und vielleicht, wenn du merkst das bei diesen 3 Baustellen Besserungen eintreffen, die auch in den Leitlinien beschrieben sind, vielleicht bist du dann offen dir Stoff einzuwerfen was den Unterschied machen könnte zwischen mittlere Beschwerden oder leichte - gar keine Beschwerden ( es muss ja weder Lyrica noch GABApentin noch Amitryptilin sein. Es gibt natürliche Wege GABA zu steigern, genauso wie Serotonin und Dopamin).

Auch wenn es nur Vitamin B6 ist. Das war ein Teil meines Gamechangers den ich für mich selbst entdeckt habe. Hellhörig bin ich geworden durch regelmäßige Vitaminogramme. Mein B6 war nie gut und teilweise ziemlich weit unten also habe ich auf blassen Dunst mir einfach B6 gegeben und das mit Erfolg.

Die Ursache von B6 Mangel war bei mir eine chronische Schwermetallvergiftung ( B6 wird zur Entgiftung benötigt). Woraus ich eine HPU bekommen hatte. Schwermetalle sind nun raus, HPU ist weg (laut widerholten HPU Test) und Vitamin B6 ist wieder im Lot (vielleicht auch nur weil ich es zusätzlich täglich einnehme [ aber im Grunde ist mir das egal. Bis auf Müdigkeit und Antriebsschwäche durch schwaches Dopamin und Cortisol geht es mir körperlich gut und habe keine Einschränkungen])

Wenn du möchtest kannst du dir gerne Post 58 GABA und Glutamat anschauen. Zu dieser Zeit wurde bereits therapiert mit Vitamin C, Taurin, ZMA. Die Therapie wurde konsequent weiter verfolgt und NAC sowie Vitamin E wurden ergänzt. Das Ergebnis von gestern siehst du hier (halbes Jahr später). Es ist wohl unumstritten das einfachste und vor allem natürlichste Mittel aus der Apotheke ausreichen GABA zu erhöhen und Glutamat zu senken. Beides wichtige Spieler auf den Spielfeld für chronische Schmerzen. Und auch Serotonin und Dopamin wie bereits verlinkt und in unzähligen Studien bewiesen.

Ich möchte anmerken das ich zu keiner Zeit Taurin, Zink, Vitamin E, Cystein und Magnesiummangel hatte. Also genau jenes welches benötigt wird um GABA zu steigern. Trotz Allem war GABA in einer Dysbalance, trotz aufgefüllten B6 Speichers. -> Ursache Stress. B6 war für mich persönlich nur der Einstieg und der erste Schritt zur Besserung. Den zweiten Schritt hatte ich mit L-Dopa in Verbindung mit ZMA, Vitamin C, Taurin, NAC und Vitamin E gemacht obwohl keine Mängel vorherrschten. Glaub es oder auch nicht. Ich kann für jeden dieser Thesen einen Laborbefund hochladen.

Ich könnte noch weitere Zusammenhänge über die Amygdala und des somatischen Cortex schreiben und dessen Zusammenhang über Schmerzen aber ich glaube das führt hier zu nichts.

Ab und an ist auch für die Mühen Anderer Wertschätzung angebracht, auch wenn die Therapieform für einen selbst nichts ist.

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@ hab_keinen

Es ist sehr nett von Dir, dass Du Dir so viele Mühe gibst und ich weiß das auch zu schätzen. Aber momentan überforderst Du mich damit. Ich muss das alles erst mit meinem Arzt abklären und die einzelnen Themenbereiche ansprechen. Ich war bis vor wenigen Monaten fit. Und dann kam das Grauen über mich. So würde ich es wohl beschreiben.

Vit. B 6 hatte ich zuletzt zu viel im Blut. Obwohl ich ja keine Nahrungsergänzung nehme. Hatte auch schon mal im Sommer weniger Vit. D im Blut, als im Winter. Bei mir hat noch nie etwas Sinn gemacht. Angeblich sind Blutwerte auch nichts weiter als Momentaufnahmen. Beeinflusst auch z.B. von den Mahlzeiten vom Tag zuvor.
Als ich jünger war, bekam ich Eisenspritzen oder Vitaminspritzen und es ging mir jedes Mal eine Woche richtig schlecht. Ich bin schnell skeptisch und habe auch schon so meine Anekdoten mit Ärzten erlebt. Das Ergebnis ist, dass ich erst mal Fakten sammle, mit meinem Arzt bespreche und auch selbst in der Fachliteratur nachlese.

Ich habe mich durchaus schon mit dem Gehirn und Schmerz beschäftigt. Vor allem Darm-Gehirn. Oder dem Vagus-Nerv. Oder der Insula, wo alles Infos im Gehirn zusammenlaufen und verteilt werden.
Ebenso habe ich einen Wälzer über Nahrungsergänzungsmittel zuhause. Wobei ich jede Lektüre mit gewissem Abstand lese, weil letztendlich wollen die Hersteller von Nahrungsergänzung auch Geld verdienen.

Also vielen herzlichen Dank. Ich bleibe dran. Und es ist bestimmt auch wichtig zu erfahren, wie es anderen Menschen mit solchen Schmerzsymptomen ergangen ist. Oder ob es vielleicht doch eine andere Ursache hat, warum ich seit Monaten diesen Horror erlebe.
 
@hab_keinen:
... Manche Ärzte behaupten, dass es die Fibromyalgie bzw. ein Fibromyalgiesyndrom im Sinne einer Erkrankung „nicht gibt“. Diese Behauptung ist falsch. Die „Fibromyalgie“ ist in der internationalen Klassifikation der Krankheiten der Weltgesundheitsor- ganisation innerhalb des Kapitels „Krankheiten des Muskel–Skelett–Systems und des Bindegewebes“ im Unterkapitel „Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, an- derorts nicht klassifiziert“ (ICD-10-Code M79.7) aufgeführt.
Andere Ärzte / Psychotherapeuten behaupten, dass das FMS eine psychiatrische bzw. psychosomatische Krankheit sei. Diese pauschale Behauptung ist ebenfalls falsch. Richtig ist, ...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Laurinana!

Ja, ich bin "Darm geplagt". Seit ca. 20 Jahren. Habe auch eine diagnostizierte Zöliakie.
Zudem gehen keine Milchprodukte, Soja und ich achte auf Histamin. Damals hieß es auch nach einer Untersuchung, dass ich Probleme mit Eiweißen habe. Aber das kann ich nicht mehr so genau sagen.
Jedenfalls habe ich meine Ernährung vor 20 Jahren umgestellt und seither lief es ganz gut. Bei Stess bekomme ich allerdings Darmprobleme. Sozusagen "Reizdarm". Es gibt aber auch Zeiten, da habe ich so gut wie keine Darmprobleme. Echt kurios. Und bei Medikamenten reagiere ich auch sehr schnell und manchmal heftig mit Nebenwirkungen.

Wurde auch mehrmals untersucht, aber kam nichts bei rum. Blutwerte waren immer ok.
War sogar zwei mal nach einer hefitgen Kolik samt Durchfall in einer Klinik. Es wurde untersucht und Blut abgenommen. Aber keine Entzündungswerte oder sonst. auffälligen Befunde. Das geht so seit ca. 20 Jahren.

Bewegung war immer kontraproduktiv. Wenn ich z.B. mal etwas Laufen war oder Gym machte, dann bekam ich meist am nächsten Tag Koliken und Durchfall.

Aber keine Muskelprobleme. Das ist für mich absolut neu.

Hatte vor 1 1/2 Jahren plötzlich mal ein heftiges, schmerzhaften Stechen im Rücken. Mittig. Musste mich hinlegen und erst langssam wurde es besser. Dann ging es aber wieder. Und so schleichend wurde es dann häufiger mit den Schmerzen und seit 1/2 Jahr ist es täglich. Aber eben da und weg. Und wenn ich auf manche Stellen drücke, dann schmerzt es ungemein. Ein paar Minuten später ist diese Stelle nicht mehr druckempflindlich, sondern eine andere.
Und dann hört es auch wieder auf.

Mein Arzt meint aber auch, dass die Wecheljahre allgemein im Körper viel negativ beeinflussen können, weil die Hormone verrückt spielen. Und die sind halt sehr wichtig für einen reibungslosen Ablauf im Körper.
 
Vit. B 6 hatte ich zuletzt zu viel im Blut.
Da wurde vermutlich im Serum gemessen. Das heißt übersetzt: Dein Körper kann B6 nicht in die aktive Form umwandeln. Daher das B6 nicht verwerten (daher wird es "gelagert"). Oft reicht es, wenn man genug Zink nimmt, damit die Verwertung funktioniert. Wenn das nicht reicht, muss man die aktive Form vom B6, das P5P nehmen.
(allein, dass Dein Arzt da keine weiteren Untersuchungen veranlasst hat, zeigt, dass er sich in dem Bereich nicht auskennt. Keiner kann alles wissen. Er kann ja dennoch unterm Strich ein guter Arzt sein. Allein schon, dass das überhaupt bei dir gemessen wurde, ist ein kleines Wunder. Auf B6 schaut kaum jemand.)

Wenn Dein Körper Zeit hatte aus der Nahrung so viel B6 zu "bunkern", dass es sogar im Blutbefund ersichtlich ist, besteht das Problem nicht erst seit gestern.
Einige B6 Mangelsymptome passen zu Deinen Schilderungen.
(speziell die Auswirkungen auf die Nervenfunktion sind nicht zu unterschätzen. Das trifft auf fast alle B Vitamine zu... Das schreibe ich, weil Du Dein ZNS im Auge hast).

Wenn es am Zinkmangel liegt/lag, hat man das Problem gelöst. Wenn Zink allein nicht ausreichend war, kann sich eine Stoffwechselstörung namens HPU bei Dir eingeschlichen haben).

Ein Mangel/bzw. "Verwertungsstörung" kommt selten allein. mMn sind wir da einer möglichen Ursache auf der Spur...
Obwohl ich ja keine Nahrungsergänzung nehme. Hatte auch schon mal im Sommer weniger Vit. D im Blut, als im Winter. Bei mir hat noch nie etwas Sinn gemacht. Angeblich sind Blutwerte auch nichts weiter als Momentaufnahmen. Beeinflusst auch z.B. von den Mahlzeiten vom Tag zuvor.
D3 wird meist ab 30ng/ml als "normal" gesehen. Normal ist nicht optimal, sondern für viele noch zu wenig.
Ab ca. 50ng/ml sollten diesbezügliche Kreisläufe gut laufen können.
(du kannst ja mal auf Deinen Befunden schauen, wie viel Du hattest).

Die wenigesten Nährstoffwerte schwanken von Tag zu Tag. D3 ist relativ stabil. Vitamin C hingegen schwankt im Stundentakt. Man muss wissen, worauf man schaut. Ist aber nicht kompliziert. Wie Kuchen backen nach Rezept.
Vor manchen Messungen sollte man die Ergänzungen ein paar Tage vorher absezten (zB D3), damit das Messergebnis nicht falsch hoch ist.
Aber wenn zB D3 bei Dir ohnehin eher niedrig war, ist das sicher nicht verfälscht.

Nochmal die Frage an Dich: war was besonderes, bevor die Symptome los gingen? (Impfungen? Infekte? Zahnarztbesuche/zB auch Mundhygiene mit Fluoridversiegelung)?

lg togi
 
Bewegung war immer kontraproduktiv. Wenn ich z.B. mal etwas Laufen war oder Gym machte, dann bekam ich meist am nächsten Tag Koliken und Durchfall.
Normalerweise kennt man das bei Überanstrengung beim Sport:

  • Besonders häufig beschreiben Fachleute die sogenannte belastungsbedingte Diarrhö. Damit ist ein Durchfall nach dem Sport gemeint, der unter anderem von Bauchkrämpfen, Übelkeit und Erbrechen begleitet sein kann. Vermutlich ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren dafür verantwortlich. Neben der verminderten Durchblutung und der verkürzten Durchgangszeit der Nahrung im Darm sind das unter anderem mechanische Erschütterungen durch die Bewegung.


Die Reaktion käme schon an eine Überforderung deines Systems - womöglich durch deinen Reizdarm und anderen Ursachen ist deine Toleranzgrenze sehr niedrig und dein Körper reagiert auf geringste Anstrengungen.

Zum Thema Reizdarm bin ich zwar auch schon betroffen gewesen, kenne mich aber nicht unbedingt so darin aus. Vielleicht können dir andere Mitglieder noch mehr dazu sagen, bzw. mal hier in der Suche schauen.

Atypische Symptome bei Zöliakie wären aber auch:

Auch zu einer Schädigung der Knochen kommt es bei einer unerkannten Zöliakie recht häufig. Zu einer Osteoporose oder Osteomalazie, das heißt einer verminderten Knochendichte, kommt es durch eine verminderte Kalziumresorption in Verbindung mit einem Vitamin D-Mangel. Manchmal werden bei unerkannter Zöliakie auch Arthritiden, Gelenksentzündungen, beschrieben, wobei hier eine Abgrenzung zu rheumatischen Erkrankungen erfolgen muss. Häufig handelt es sich auch um Gelenksschmerzen oder Muskelschmerzen.

Also auch Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen kann man dabei empfinden, sowie eine Osteoporose ausbilden.

Vielleicht kannst doch mal das bei deinem Arzt ansprechen und deine Knochen und Wirbelsäule untersuchen lassen, wie Kayen schon sagte. Meistens sind die Probleme auch nicht monokausal und es kommen bei dir da einige Faktoren zusammen.
 
Hallo Kröte,

bist Du in der Zeit, als es Dir noch gut ging, mit irgendwelchen unverträglichen Stoffen, einschl. Zahnmaterialien, in Berührung gekommen?

Das kenne ich von mir: wenn ich länger z.B. in einem mit Lösungsmitteln belasteten Raum bin (1-2 Std. reichen schon), dann habe ich garantiert am nächsten Tag Gelenk- und Muskelschmerzen am ganzen Körper.
Ich ordne diese Reaktion im weiteren Sinne einer MCAS zu.


Borreliose: ich nehme an, darauf ist soweit möglich untersucht worden?

Grüsse,
Oregano
 
Wenn es nicht gerade um die Onkologie geht oder um Demenz/Parkinson dann gibt es nur eine Fachrichtung die mit Serotonin und Dopamin sowie GABA zu tun hat. Psychiatrie. Das ändert daran auch nichts wenn die Psychiatrie offenkundig der falsche Ansprechpartner laut Leitlinie zu sein scheint. Zumindest kann eine Psychiatrie weiter helfen um mit den Schmerz besser umzugehen und Stressmanagement zu fördern. Und das sind Punkte die sich in der Leitlinie wiederfinden. Auch finden die Medikamente die man in den Leitlinien findet große Verbreitung in der Psychiatrie.

Laut Dok hab ich auch Reizdarm. Viel merken tue ich davon jedoch nicht. Hab und zu mal pfiff bei diversen Lebensmittel die jeden treffen könnten. Nicht jeder verträgt alles. Einmal im Leben hatte ich auch Pfiff nach dem laufen nur weil ich die Straßenbahn bekommen wollte. War fix und fertig und war die nächsten 24h oft aufm Pott. Nachdrücklich um mein Darm habe ich mich nie gekümmert auch wenn mal eine Zeit lang eine Darmtherapie anstand. Die Schulmedizin ist sich jedoch einige das sich das Mikrobiom nach ca. 12-24 Monate nach Antibiotikagabe selbst wieder erholt. Somit habe ich das nicht mit vollster Konsequenz verfolgt wie andere Dinge. Laut Stuhlprobe ist auch einiges im Darm verrutscht wovon ich im Grunde nichts merke.
 
D3 wird meist ab 30ng/ml als "normal" gesehen

Als Jugendliche bekam ich mal Tabletten mit täglich 20.000 Einheiten Vit. D. Gebracht hat es meiner Ansicht nach gar nichts. Da ging es mir später deutschlich beser, als ich das Zeug nicht mehr genommen habe. Wahrscheinlich hatte ich davon sogar eine leichte Vergiftung. Wurde nach ein paar Wochen abgesetzt.

Mein Arzt war entsetzt, als ich das erzählte. Heute vertrage ich das Zeug nicht mehr. Egal, in welcher Form.

Und wieder sind wir bei diesem lästigen Thema. Es wurden alle wichtigen Werte in einer Klink erhoben und die hatten an meinen Werten nichts auszusetzen.
Wenn jemand sehr gut sieht, dann kauft er sich doch keine Brille, oder?

Offenbar gibt es heutzutage keine Diskussionen mehr ohne das gebetsmühlenartige Glaubensbekenntnis zur Nahrungsergänzung.

Sollte es wirklich keine Menschen mehr auf dieser Welt geben, die ohne das Zeug auskommen und trotzdem komplett gesund sind? Bzw. denen etwas fehlt, aber die sich deshalb nicht notgedrungen mit Nährstoffen zuschütten müssen?

bist Du in der Zeit, als es Dir noch gut ging, mit irgendwelchen unverträglichen Stoffen, einschl. Zahnmaterialien, in Berührung gekommen?

Ich reagiere sehr auf Gerüche. Habe nur Putzmittel, die keinen Geruch haben.
Zahnarzt geht noch irgendwie, wobei ich keine Betäubungen mehr vertrage und alles "ohne" machen lasse bis hin zu einer Wurzelbehandlung. War heftig, aber der Zahnarzt war klasse.
Also auch Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen kann man dabei empfinden, sowie eine Osteoporose ausbilden.
Ich weiß leider nicht, wie lange ich zuvor die Zöliakie schon hatte. Das kann ja alles sehr schleichend kommen und man merkt lange Zeit nichts. Sein kann eben viel. Wenn die Hormone in den Wechseljahre zicken, dann gibt es u.a. auch Muskelschmerzen.
Laut Dok hab ich auch Reizdarm
Was hast Du denn eigentlich konkret? Habe sich das überlesen? Sorry.
Hast Du einen guten Arzt?
 
Wuhu,
... Ich muss das alles erst mit meinem Arzt abklären und die einzelnen Themenbereiche ansprechen. Ich war bis vor wenigen Monaten fit. Und dann kam das Grauen über mich. So würde ich es wohl beschreiben...
... Er hat gute Fachärzte an der Hand. Wenn die Ärzte es für nötig halten, werde ich Untersuchungen machen. Mein Arzt ist nicht mehr der Jüngste, hat viel Fachkenntnisse und vor allem macht er nicht aus jeder Mücke gleich einen Elefanten. Ich bin schnell gestresst und das ist dann wieder kontraproduktiv für den gesamten Körper...
... Mein Arzt meint aber auch, dass die Wecheljahre allgemein im Körper viel negativ beeinflussen können, weil die Hormone verrückt spielen. Und die sind halt sehr wichtig für einen reibungslosen Ablauf im Körper...

aber er hat Dir auch die Diagnose Fibromyalgie (zumindest auf Verdacht hin) schriftlich gegeben, wenn wir Dich nun richtig verstehen; Dann müsste er Dir auch eine Therapie-Empfehlung gegeben haben - wie sieht die denn genau aus? Vermuten lässt sich, dass da vordergründig (und bei FMS leider einseitig) "Bewegung" am Plan steht - die Dir aber eher nicht so gut tut resp Symptome verschlechtert (va Schmerzen), wie Du uns bereits mehrmals geschildert hast - darüber solltest Du jedenfalls auch mit ihm sprechen...

Schön, dass Du offen für die Hinweise aus dem Forum bist und sie mit dem Arzt besprechen willst - hoffentlich leiten sich dann auch entsprechende bzw sinnvolle Maßnahmen (div Untersuchungen etc pp) ab; BTW: Wirbel/Knochen leiden nicht nur unter zu arger physischer Beanspruchung aus früheren Jahren, spätestens mit dem mittleren Alter bzw Wechsel gibts da leider auch nährstoffmäßig Defizite, auch bei noch so gesunder/ausgewogener Ernährung - das kann auch bei Dir Thema sein, auch wenn Du es dzt vehement ausschließt...

Mein Arzt war entsetzt, als ich das erzählte. Heute vertrage ich das Zeug nicht mehr. Egal, in welcher Form.

Nun sollte man dabei auch tatsächlich aktuelleres Wissen zu Rate ziehen, irgendwelches "Zeug" alleine hat leider oft solche Effekte - was die wenigsten Ärzte wissen: die meisten Nährstoffe für dieses oder jenes müssen immer in Kombination mit weiteren NEMs erfolgen, sonst kommt dann oft so ein Erlebnis wie bei Dir zustande...

Alles Gute und Liebe! 💞
 
Wenn die Hormone in den Wechseljahre zicken, dann gibt es u.a. auch Muskelschmerzen.
Kennst du deinen momentanen Hormonstatus?

Ich meine, das ist halt alles so allgemein formuliert, und man könnte es einfach auf so etwas schieben, aber das muss es nicht unbedingt sein. Es gibt viele, die sich über solche wandernden Schmerzen in den Wechseljahren nicht beklagen.

Aber du suchst doch Antworten und möchtest konkreter herausfinden, was du hast?

Hier wurde einiges vorgeschlagen, dem du nun nachgehen könntest. Und es muss nicht nur dieser eine Arzt sein, den du konsultierst. Es spricht doch nichts dagegen, sich Zweitmeinungen einzuholen?

Schon dass dein Arzt entsetzt wegen der Dosis Vitamin D reagiert, zeigt doch, dass er eben nicht ausreichend darüber informiert ist. Das könnte auch auf anderes, eventuell Relevantes, was vielleicht bei dir noch eine Rolle spielt, zutreffen. Es ist überhaupt kein Problem bei Vitamin D, wenn die Cofaktoren passen und nebenher mit Kontrollen begleitet und die Dosis dann angepasst wird, sobald der Blutspiegel ein gewisses Niveau erreicht hat. (Außer natürlich bei Vitamin D Unverträglichkeiten).

Aus Unwissenheit oder unvollständigem Wissen entsteht aber gerne gleich eine Art pauschale Hysterie und Ablehnung, auch unter "normalen" Ärzten, die sich eben nur am Rande mit diesen Dingen befassen.

Auch deine Ablehnung gegen Nems scheint mir eher einem unvollständigen Wissen deinerseits geschuldet.

Es gibt unzählige wissenschaftliche Studien über Nährstoffe und wie sie als Medizin zur Therapie auch erfolgreich eingesetzt werden.

Ich glaube, es würde dir doch weiterhelfen dafür etwas offener zu bleiben. Ansonsten, wie gesagt, viele Anregungen in dem Thread. Und ich drücke dir die Daumen, dass sich dein Arzt dabei in manchem kooperativ zeigt und dich in jeder Richtung offen bei der Antwortsuche begleitet.

Ich werde dieses Jahr auch eine Knochendichtemessung anstreben und meine Wirbelsäule im MRT untersuchen.

Womöglich wäre bei dir eventuell auch ein Besuch beim Neurologen angesagt - stechende Schmerzen oder wandernde könnten auch mit Nerven, also auch neuromuskulär bedingt sein.
 
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Liebe Kröte, meine Gedanken waren sehr oft bei dir.🤗

Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du bei so vielen Ratschlägen erst einmal etwas überfordert bist, aber es lohnt sich wirklich(auch für mich immer wieder) in aller Ruhe tiefer einzutauchen. Mach es so, wie es für dich passt und du es möchtest.
Wie hat denn dein Arzt die Erkrankung bei dir festgestellt? Anhand der druckempfindlichen Tender Points, so wie bei mir?
Wer an Fibromyalgie erkrankt ist weiß, wie es gewaltig den Alltag beeinflusst, wenn der ganze Körper schmerzt und Schlafstörungen, Erschöpfung usw. hinzukommen und wie es sich anfühlt, auch wenn man immer wieder auf Unverständnis stößt.
Ich kenne leider keinen Erkrankten in meinem Umfeld der die Fibromyalgie hinter sich gelassen hat und geheilt ist.
Auch ich leider nicht!
Aber liebe Kröte, ich schaffe es die Schmerzen zu lindern und komme nun gut über Nacht ohne Medizin.
Ich kam ins Forum wegen ständigen chronischen Blasenentzündungen und Nierenentzündungen, man nahm mich 2012 hier im Forum an die Hand und begleitete mich auf meinen Weg und seitdem brauchte ich keinen Urologen mehr und fühle mich gesund.
Der Durchbruch war eine Auslassdiät mit anschließender Ernährungsumstellung, was sich auch positiv auf meine Körperschmerzen auswirkte. Dann steckten mich hier die Fotografen an und ich zog auch mit einer Kamera los, bewegte mich dadurch regelmäßig, auch wenn ich gerade sehr steif und voller Schmerzen war, aber sie rutschen dann in den Hintergrund.
Stell dir vor, liebe Kröte , es gibt die Augenblicke, wo ich so erfüllt und voller Lebensfreude bin, dass sich dann alles so leicht und unbeschwert anfühlt, auch mein Körper.

Seit 9 Jahren bin ich nun im Ruhestand. Es ist eine schöne Zeit, denn ich habe keinen Druck mehr und kann mir die Tage mit meiner Erkrankung meinen Bedürfnissen anpassen und es tut mir gut. War ich einen Tag wandern oder lange im Garten arbeiten oder anderswo aktiv, dann brauche ich den nächsten oder übernächsten Tag viel Ruhe und nehme sie mir.

Was mir hilft ist viel Wärme, mein Körper darf nicht kalt werden, meine täglichen Dehnübungen, Bewegung in der Natur und im Garten, angepasste Ernährung (natürlich frisch)und verdreh jetzt bitte nicht die Augen, auch Nahrungsergänzungsmittel.

Liebe Kröte, bitte lass noch einmal gründlich abklären, ob du wirklich eine Fibromyalgie hast.
Und dann kannst du mich alles fragen, denn ich habe einfach drauflosgeschrieben und sicher ganz viel vergessen worauf du gern eine Antwort hättest.

Es gibt auch einige Threads hier im Forum über Fibro, indem Betroffene schreiben, schau doch auch dort einmal rein.

Ich wünsche dir auch alles Liebe und Gute! 🍀🍀🍀💞
 
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Ich kann mit den Begriff Psyche und man hat einen Dachschaden nichts anfangen. Salopp gesagt.
Wenn jmd gegen die Psyche des Patienten schießt und den sagt stellen Sie sich nicht so an oder gehen Sie sich ihr Problem psychotherapeutisch raustherapieren dann ist das eine Ohrfeige ins Gesicht wenn der jenige mit körperlichen Befindlichkeiten dort ankommt und weiß eigentlich gar nicht worüber er redet (Arzt). Für mich stehen da eindeutig organische Ursachen dahinter die man in der Regel auch messen kann. Ich meine wir können nen Stück Zucker in den Bodensee schmeißen und am anderen Ende messen und feststellen dass sich die Glucosewerte verändert haben...

Zufällig hier mal in den thread reingelesen ..... man sollte nicht soo viele Worte in den Psychosee schütten, wenn man wohl nicht so wirklich was weiß, außer so Sachen wie "Dachschaden" oder "raustherapieren". Von sowas redet kein vernünftiger Psychotherapeut!
 
Gerade auch wieder gehört, dass Fibro auch durch eine EBV-Reaktivierung ausgelöst werden kann. Diese würde auch stark durch Covid getriggert.

Möglicherweise ist Long Covid zu einem großen Teil eine EBV- Reaktivierung, vermuten Forscher, da Krankheiten, die in Zusammenhang mit EBV stehen, auch stark zugenommen haben.

Deshalb würde ich mir bei Fibro doch zusätzlich Nährstoffe in höherer Dosierung zuführen. Die wichtigsten wären Vitamin C und D, Zink, Selen, B12 und L-Lysin, sowie Katzenkralle und Zitronenmelisse. Alles Dinge, die diese Herpesviren nicht mögen.

Und vor allem die Leber unterstützen mit Bitterstoffen, Leberwickel, Mariendistel etc. Auch viel Sprossen in die Ernährung einbauen.

Ich weiß, dass du @Kröte65 nichts von Nems wissen magst, aber ich stoße beim Recherchieren doch immer wieder darauf.

Wenn nicht dir, vielleicht mögen sie dann anderen Fibro- und ähnlich Geplagten, die hier mitlesen, hilfreich sein.

Für mich auch wieder ein Anstoß, vermehrt darauf zu achten.
 
Guten Morgen :coffee:.......🙂

Liebe Laurianna, ich respektiere den Wunsch von der lieben Kröte, nicht mehr über NEMs zu schreiben, denn es ist ja ihr eröffneter Thread. Wir haben so viele andere Fibro - Threads, wo wir darüber etwas schreiben können.
Diese Erkrankung zeigt sich bei jedem so unterschiedlich und auch mich interessieren die Symptome von anderen Betroffenen sehr.
Bei Kröte kamen die Symptome plötzlich, während mein Körper schon immer schmerzte. Mit der Diagnose, ich schrieb ja schon darüber, kam auch eine Erleichterung, denn ich wusste nun, dass ich nicht unheilbar krank war. Ich habe auch leidvoll erfahren, dass man mit Fibromyalgie ganz schön allein dasteht und man selbst herausfinden muss, was einem gut tut. Ich habe viel Bücher darüber gelesen und dadurch nie die Hoffnung verloren.

Damit umzugehen war und ist nicht einfach, das kann sicher jeder Betroffene bestätigen und sieht man auch an dir, Kröte. Ich wollte so gern und sehr oft herausschreien, wie be... es mir gerade geht. Ich beließ es bei meinen vertrauten Lieben und verpackte es für alle anderen in meinen trockenen bis schwarzen Humor.
Hatte ich einen schlimmen Schub, dann verkroch ich mich, auch heute noch. Ich bekam fast so alles verschrieben von dem hier im Forum gewarnt wird und Ausschleichen war nie ein Thema. Wie ich da herausgeschafft habe, das verstehe ich mit großem Abstand heute nicht mehr.

Ich schreibe es so gern und auch immer wieder. Seit 2012, als ich hier im Forum Mitglied wurde, veränderte sich so vieles zum Positiven in meinem Leben. Man hörte mir zu, ich schrieb über meine Krankheiten, über den Zustand meiner Seele, über Schicksalsschläge und immer waren liebe User und Betroffene für mich da und begleiteten mich und es tat mehr als gut. Gemeinsam mit ihnen ging ich auf neue Gesundheitswege und mein Wunsch, nicht mehr leben zu wollen, verschwand durch "EUCH".

Es braucht Zeit neue Wege zu beschreiten und Gott sei Dank bekam ich nicht solche Sätze wie du um die Ohren, sinngemäß "wenn du das und das nicht machst dann bist du selber schuld", "wenn es dir ohne NEMs gut geht "was suchst du dann hier und wunderst dich über deine Schmerzen" usw. Solche Sätze braucht niemand der Hilfe sucht.
Mir half ein respektvoller/liebevoller Umgang, es war heilsam, dass mir zugehört wurde und man mir den Raum zum Schreiben gab und wenn ich Ratschläge nicht umsetzte, dann war niemand sauer. Erst mit der Zeit lernte ich auch wissenschaftliche Beiträge zu verstehen und erkannte Zusammenhänge besser und auch die Tipps und setzte einiges davon verspätet um.

Liebe Kröte, wie wirkt denn die Wärme auf dich? Im Sommer bei trockener Hitze habe ich kaum einen Schub und meine Schmerzen sind nicht vorrangig. Heute bei diesem Regenwetter sieht es ganz anders aus und ich war schon in der heißen Wanne, sitze eingemummelt vor dem Computer und würde mich wieder gern in mein Bett verkriechen, aber ich weiß ja, dass es nicht besser wird und gehe gleich meine Dehnübungen an.

Ich wünsche dir ein schmerzfreies Wochenende.🍀🍀🍀

Liebe Morgengrüße von Wildaster💞
 
Zufällig hier mal in den thread reingelesen ..... man sollte nicht soo viele Worte in den Psychosee schütten, wenn man wohl nicht so wirklich was weiß, außer so Sachen wie "Dachschaden" oder "raustherapieren". Von sowas redet kein vernünftiger Psychotherapeut!
Wo von weiß ich nicht so wirklich was?

Ich habe noch keinen vernünftigen Psychiater getroffen.
Der von meinen besten Freund hat sich erhängt
Meiner wollte nur mein "mein bester Freund" sein ... ... mehr als über was passierte die letzten 2 Wochen ist da nicht passiert.
In der psychiatrischen Institutambulanz geht ohne Stoff gar nichts, ohne vorherige Urin/Speichelkontrolle
In der geschlossenen passiert nicht viel außer Unterdrückung, Drangsalierungen und Ruhigstellung (Wie im Knast [ wenn du nicht spurst hast du Handyverbot])
Meine Exfrau kam aus der Therapie schlimmer raus als sie reingekommen ist
Nicht nur dieses Forum ist voll von Therapieresistenten sondern auch psychic.de die am Dogma festhalten das man ohne Stoff nicht leben könne. Der Psychiater und seine Drogen sind ihr universaler Gott.

Also ja, etwas Skepsis ist angebracht und meine Meinung ist jene das ein guter Psychiater/Psychologe in etwa so selten ist wie ein Einhorn.

Mein Exschwager ist Psychologe und so ganz koschar kam der auch nicht rüber. Mag sein das es gute gibt, getroffen habe ich aber noch keinen. Und unter uns. Wir wurden alle mit einen bestimmten Menschenverstand geboren und können uns an die große Allgemeinheit orientieren. Wenn man selbst zu weit oberhalb oder zu weit unterhalb der Norm arbeitet, dann stehen die Chancen gut irgendwann mal irgendwo mit irgendwas oder irgendwem anzuecken.

Den sinnvollsten Beitrag den ein Psychiater in mein Umfeld geleistet hat ist jener zu sagen das man mit den übertreiben nicht übertreiben soll. Wenn die ganze Psychoschiene seriös wäre, gäbe es mit Sicherheit einen besseren Ruf dieser Branche ohne explosionsartigen Anstieg an Verordnung von Psychopharmaka.

Es gibt gute Leute da draußen, aber die sind durchaus selten. Bevor ich mich nochmal in Psychologischer Behandlung begebe stelle ich mir als aller erstes die Frage was ich selbst tun könnte bevor ich meine Verantwortung für mich selbst ablege und in die Hände eines Dritten lege. Denn ich kenne mich selbst am besten, ich weiß was mir Spass macht, was mir schadet, und kann mich an die Gesunde Masse orientieren die um mich herum ist. Nichts geringeres tat ich auch 2016. Wenn ich das nicht mehr kann, ist es höchste Zeit die Verantwortung abzugeben.

Und auch dies tat ich in Form eines gesetzlichen Betreuers (der war Anwalt). Der hat mehr Schaden verursacht als er beseitigt hat. Die Betreuung war nach 6 Monaten auf eigenen Wunsch beendet worden. Damals hatte ich nicht nur 4000Blatt Papier zu betreuen, sondern auch noch einen Betreuer der mich betreuen sollte... ... ähnlich erging es auch einen Freund der jedoch noch immer unter Betreuung steht ( Sozialpädagoge).
 
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Möglicherweise ist Long Covid zu einem großen Teil eine EBV- Reaktivierung, vermuten Forscher, da Krankheiten, die in Zusammenhang mit EBV stehen, auch stark zugenommen haben.
Wer möchte kann sich mal die Baseline von EBV anschauen

Symptome
EBV
Abgeschlagenheitx
Bauchschmerzenx
Benommenheit, benebeltx
Blähungenx
Blutbild (BB)verändertx
BB: Granulozytopenie, vermindert (<) „Neutrophile“x
BB: Lymphozytopenie, vermindert (<) Lymphozytenx
BB: Thrombozytopenie, vermindert (<) Thrombozytenx
BB: Hyp-Gammaglobulinämiex
Brainfog (Nebel im Kopf)x
Burkitt Lymphomx
B-Zell Lymphomx
CFSx
Denkstörungx
Depressionenx
Eierstockentzünd, – Schmerzenx
Epilepsiex
Erbrechenx
Erschöpfungx
Fatiguex
Fibromyalgieartigx
Fiebrig (subfebril)x
Fieberepisodenx
Gammaglobulin vermindert (<)x
Gedächtnisstörungenx
Gelenkschmerzenx
Gripp Infekt-ähnlichx
Halsschmerzenx
Hepatitis, chronischex
Haut: masernartigx
Herz-Rhythmus, Extraschläge, AV-Blockx
Hodgkinx
Hodenschmerzenx
Knochenmarkaplasiex
Konzentration vermindert (<)x
Kopfschmerzenx
Krankheitsgefühlx
Leberstörung bis Hepatitisx
Lebervergrößerungx
Lungenentzündungx
Lymphknotenschwellungx
– Halsx
– Achselx
– Leistex
Lymphozyten vermindert (<)x
Mandelentzündungx
Milzvergrößerungx
Morbus Hodgkinx
Müdigkeit, schwerex
Multiple Sklerose (ähnlich)x
Muskelschmerzenx
Naso-Pharyngeal -Carcinomx
Neurologische Auffälligkeitenx
Neutrophile vermindert (<)x
Nieren (entzündung)x
Pneumoniex
Prostatitisx
Psyche vermindert (<), erhöht (>)x
Rachen, Schmerzen imx
Rheumatischesx
Rückenschmerzenx
Schmerzen (Nerven)x
Schlafstörungx
Schwindelx
Schilddrüse vermindert (<), erhöht (>)x
Thrombozyten vermindert (<)x
T-Zell-Lymphomx
Übelkeitx
Unruhex
Wirbelsäulex

Und vergleichen welche Symptome man bei Long Covid vorfindet. Es sind nicht nur Ähnlichkeiten. Die Symptome sind 1:1 übertragbar. Bei Longcovid kommt nur die Komponente der Atmung dazu.

Wie ich anderswo schrieb gibt es bei Bieger in aller Regel 3 Diagnosen. Hormone, Erreger (vor allem Herpesviren), Neurostress. Man muss neidlos anerkennen das der Bursche was drauf hat und austherapierte wieder ins Leben zurückführt. Bieger ist CFS Spezialist, hat einige mit Fibro, und kommt mit den 3 o.g. Diagnosen zumindest soweit, das es einigen erheblich besser geht und einige sogar vollständig geheilt werden konnten. Bedarf es einer besseren Referenz?

Das erste mal als ich von Longcovid hörte dachte ich: Moment mal. Das hört sich doch wie EBV an...
Auch Bieger hat in seinen Fallbeispielen Coronapositive therapiert und aufgezeigt was man machen könnte. Und das mit Erfolg. Und dies nicht mit irgendwelchen Longcovidtherapien, sondern Therapien die seit Jahrzehnten bewehrt sind ( bezogen auf Hormone, Neurostress und Erreger). Gleiches gilt übrigens auch für CFS und Fibro. Fernab sämtlicher Fachliteratur und Hobbyauthoren.
 
OT
Das ist hier hab_keinen Namen und doch so viele Namen ;) der Thread von Kröte und es geht um "Fibromyalgie".
Durch deine Krankheiten hast du einige Erfahrungen und Wissen angesammelt, was uns oft zu Gute kommt, aber im völlig verkehrten Thread, wie so oft, steht.
Auch du zeigst ja anhand der Inhalte vieler deiner Beiträge, dass du Hilfe benötigst. Und wenn du habe_keinen und doch so viele Namen ;),einen eigenen Thread eröffnest? Vielleicht können wir dir auch helfen?
Kochst du eigentlich noch immer so gern wie früher und wolltest du nicht schon vor Jahren drastisch deinen Stress abbauen undundund. Darüber und wie es mit deinem ganzen Wissen für dich persönlich weiterging, das pack doch in einen/deinen eigenen Thread.
Dabei unterstütze ich dich gern und komme dann mit älteren Beiträgen von dir als Ergänzung vorbei. :)

Wildaster🙋‍♀️
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, aber inzwischen habe ich hier keine Übersicht mehr.

Vielleicht könnte sich "hab-keinen" hier mal etwas raushalten, weil das wirklich too much ist. So eine Überschwemmung an Infos über alles Mögliche bringt mir rein gar nichts.

Vielleicht haben die Mods bitte eine Idee?
 
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