Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Hallo ihr beiden!
Vielen Dank für eure Berichte!
Was so extrem beunruhigend ist, ist diese Schnelligkeit und die Großflächigkeit des Verschwindens jetzt.
Ich habe es dieses Jahr mehrfach erlebt, dass ich mit keinem einzigen Bild eines Insektes nach Hause gekommen bin.
Das hat es nie vorher gegeben.
Ich muss für diesen Sommer hier unten sagen: die Wiesen sind (fast) tot.
Das ganz besonders Schlimme ist der Ferneintrag. D.h. dass die Neonikotinoide über Wind und Staub überall hin kommen und selbst Schutzzonen betroffen sind.

Das Hornissennest in einer alten Baumhöhle ist nicht mehr, Gottesanbeterin und der wunderschöne Schillerfalter - all das war vor drei Jahren noch zu finden.
Stille herrscht.
Sogar in einem Sonnenblumenfeld waren nur ein paar Bienen und das trotz bunter Beisaat an anderen Futterpflanzen.
Interessant und Hoffnung gebend finde ich bei euren Berichten, dass es in den höheren Lagen oder Lagen ohne Getreide-, Mais- , Obstanbau eventuell langsamer geht.

Mein Sohn sagte, nachdem er oben am Kandel eine Radtour gemacht hatte, zu mir: "Mama, die sind gar nicht tot oder ganz verschwunden. Die sind nur in die Höhenlagen abgehauen, ich habe sie gesehen! "

Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

Diese Gifte müssen verboten werden.
Und schnell!
Frankreich verbietet sie vollständig bis 2018.
Das ist langsam genug, gemessen an den Auswirkungen, die man beobachten kann.
Der BUND hat viele links in seinen Berichten.
Auch zur Machtgier der schuldigen Konzerne.
Normalerweise sind sie vorsichtig mit gezielten Beschuldigungen und Vorwürfen.
Aber sie werden langsam immer deutlicher. Teilweise müssen sie ja Klagen befürchten für ihre deutlichen Worte.

Die chemische Industrie,
die großen Hersteller von Agrargiften und Pestiziden und die Agrochemielobby haben ein massives ökonomisches Interesse, die Vergiftung der Bienenvölker durch Agrargifte, gentechnisch veränderte Pflanzen und die Monokulturen einer industriellen Landwirtschaft herunter zu spielen. Die Varroamilbe wird zur hauptsächlichen Ursache des Bienensterbens erklärt. Wissenschaftliche Untersuchungen werden von der Industrie massiv beeinflusst. Die chemische Industrie in Deutschland gehört zu den größten der Welt. Sie neigt dazu, alle gesetzlichen Regelungen, die die Risiken für Menschen, Umwelt und Bienen reduzieren sollen, zu torpedieren. Bei einer aktuellen Studie, einem Bienenmonitoring, wurden 50 Prozent des Projekts von der Industrie finanziert. Kein Wunder, dass die "objektive" Studie die Varroamilbe als Hauptproblem sieht... (zur Kritik an der Studie) Die Manipulationsmacht der Chemiekonzerne (leider auch bei Wikipedia) ist ungebrochen.
Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer
Bienensterben / Bienenvergiftung / Gift: Insektensterben & Schmetterlingssterben & Neonicotinoide


Was der BUND meint, ist nicht allgemeines Verschwörungsdenken, sondern Taktiken geldgieriger, gewissenloser Konzerne.

Was bleibt zu tun?
Registrieren, wahrnehmen. Anderen von eigenen Beobachtungen erzählen.
Bewusstsein schaffen. Und mehr und mehr angesprochene Menschen sagen dann: stimmt...! Und sehen mit offenen Augen, was zunächst unterschwellig erst wahrnehmbar ist.
Berichte über das Ausbleiben von Schmetterlingen findet man in diesem Jahr aus verschiedensten Regionen von Deutschland.
Ebenso wichtig sind Berichte über das Vorkommen.
Wo sie noch sind, was dort anders ist in der Landwirtschaft etc

Neben euren ganz tollen Hilfen für die Tierchen in euren Gärten (das ist wirklich ganz toll!) kann man den BUND
oder andere Naturschutzverbände unterstützen.
Bei uns wollen sie (BUND) ein Flugblatt zu der Sache erstellen.
Das kostet Geld.
Man kann spenden.
So kann jeder vielleicht wenigstens ein bisschen etwas tun.
Und sei es nur, das Bewusstsein dafür zu schaffen.
Das ist etwas sehr, sehr wichtiges.
Alles zählt :)

Die Politik ist gefordert ..( hier spekuliere ich jetzt nicht weiter....)

Karde, eine Frage noch an dich: wohnst du weiter ab von intensiver Landwirtschaft? Höhenlage? ;nur Weinbau" oder Mais? Getreide?
Du vermeldest Tiere, die ich sehr vermisse.
Auch die Eidechsen sind hier weg.

Liebe Grüße von Felis
 
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AW: Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Felis
bei mir im Tal ist über 50 % "nicht bewirtschaftbar"
hier einige Daten und Bilder
Valle di Blenio
Valle di Blenio: Blenio Splendida
Valle di Blenio: Greina - Die Tundra zwischen Tessin ung Graubunden
und es wird recht viel gemacht für die Natur, zb. auch ist das Zentrum Pro Natura nur etwa 30km entfernt
Home - Centro Pro Natura Lucomagno
https://www.pronatura-lucomagno.ch/photogallery
und es gibt noch ein Projekt
Parc Adula
liebe Grüsse
Béatrice
 
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Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Karde, herzlichen Dank für diesen Link. Es ist sehr schön!

Liebe Grüße, Hexe
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Karde!
Du wohnst ja in einer wunderschönen Gegend!
Hoffentlich kannst du das auch irgendwann voll ausschöpfen (körperlich, gesundheitlich).
Danke auch für den Link zum Grillengesang!

Ich sage jetzt nicht, was ich denke.
Nur eines: es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir meistens wahrnehmen....
Das ist sicher.
Wunderschön!

Liebe Grüße von Felis:wave:
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Felis
ja, hoffentlich weitet sich mein "Radius" immer weiter aus. Im Moment erfreue ich mich aber an allem "was mich besuchen" kommt aus der Natur
Hier noch ein älteres Foti, wo meine Karde noch blühte, jetzt sind die Samenstände reif und die Samen fallen bald raus - für die nächste Generation:)
Herzliche Grüsse
Béatrice
 

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    KardeInsektenV__6541.jpg
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Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

So schön!! Ich freue mich sehr für Dich, wirklich.
Aber es macht mich unheimlich traurig - weil es hier fehlt....
Pass gut auf deine Schätze auf, liebe Karde. :wave:
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Karde, liebe Felis,

ich kann das Vorige nur unterschreiben - ich wünsche Dir Karde, dass Du dein schönes Tal immer besser genießen kannst und Dir Felis, dass Du in nächster Zeit wieder positive Entdeckungen draußen machst.....

in diesem Sinne, mondvogel
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

und Dir Felis, dass Du in nächster Zeit wieder positive Entdeckungen draußen machst.....

in diesem Sinne, mondvogel

Liebe movo,

das wünsche ich uns allen. Nicht nur mir.
Der Zustand der Insektenwelt und Vogelwelt ist ein Bioindikator.
Sie zeigen an, was uns bevorsteht. Nichts anderes. Das ist keine Schwarzmalerei. Es ist Logik.

Jeder Mensch müsste das mit höchster Unruhe registrieren und entsprechend handeln.
Das sind keine eingeredeten und überzogenen, aufgeblähten Ängste, das sind lebenserhaltende Befürchtungen, die zum Handeln veranlassen müssten.

Es bringt mich unheimlich auf, wie es sein kann, dass Konzerne und Politiker sich herausnehmen das zu übergehen.

Konzerne und Politiker bestehen aus Menschen.
Was veranlasst Menschen andere rücksichtslos zu schädigen?
Wenn ich mir Berichte über Drogen-, Alkohol- und Medikamentenmissbrauch in "Führungsriegen" ansehe, wird mir übel und mein Zorn noch größer.
Manche haben auch "nur" das Geld als Droge. den Reibach und den Kick für ihr Ego dadurch.
Abhängige und kranke, wahrnehmungsgetrübte Gemüter entscheiden zum Teil über lebenserhaltende oder lebenszerstörende Maßnahmen für alle.

Naturschutz ist immer auch Menschenschutz.

Die seelische bzw. psychische Dimension kann man gar nicht außen vor lassen.
"Handlungen" - egal welche - haben immer mit dem Denken, dem Wahrnehmen und Fühlen zu tun.
Denken und Fühlen lassen entweder verantwortungsbewusstes Handeln entstehen oder verantwortungsloses, überzogen egoistisches, rücksichtsloses.

Wenn einer sich für besser hält als ein anderer, für mehr Wert. für befugter, dann herrscht bereits Schieflage.
Völlig wurscht in welchem Bereich man sich das anschaut.

Und auf ein Minimum zusammengeschrumpft sind alle, die entscheiden und drehen nichts anderes als du und ich.
Kein bisschen berechtigter.

Tja. Und jetzt?
Ich fühle mich miserabel.
Was ich liebe verschwindet, eins ums andere seit 2015.
Und ich höre hier jetzt auf damit.

Meine Hoffnung ist, dass es immer mehr Menschen bewusst wird.
Würden all die Insekten und Vögel einfach tot auf der Strasse und an den Feldwegen liegen, wäre die Wirkung eine sehr viel nachhaltigere.

Aber sie sterben so leise.
Sie verschwinden einfach.
Bekommen weniger bis keinen Nachwuchs. Fallen unterernährt, somit geschwächt, auf den Vogelzügen über den Meeren und Wüsten vom Himmel. Flattern verwirrt und benommen (bei Neonicotinoiden ist das eine Wirkung) durch die Gegend.

Ungesehen.Ungehört.
Das darf doch nicht sein!

"Und eines Tages waren sie dann weg".

Ich will den thread bestimmt nicht mit Negativität hier tränken.
Aber ich kann nicht so tun, als ob alles in Ordnung wäre .
Es ist zu offensichtlich.

Ich gehe dann mal.
Wenn es Schönes zu berichten gibt, bin ich dann vielleicht wieder da.


Felis :wave:
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Auch ich bin immer wieder sehr erschrocken und entsetzt,wenn ich solche Berichte über die Entwicklung in unserer Natur lese,Felis.
Es ist dringend notwendig,dass die Natur und der Umweltschutz einen höheren Stellenwert erhält und alle wachrüttelt ,zum Schutz und Rücksichtsnahme für unsere Tiere und Pflanzen und zu unserem Wohl.
Bewusst habe ich diese Entwicklung noch nicht wahrgenommen.
Mir war es in diesem Jahr möglich quer durch Deutschland zu wandern und so war ich im Gebirge,an der Ostsee,in den Weinbergen ,in den Alpen ,habe einige Seen besucht und war viel im eigenen Garten.
Ich sah so viel Schönes,dass meine Seele in Harmonie mit der Natur war.
Es summte ,brummte und flatterte überall und in den Wiesen zierpte es und die Schmetterlinge kamen auch mit Verspätung.

Das Grillenzirpen,was Karde eingestellt hat,das ist so ein Wunder:fans:.

Deshalb müssen wir alle kämpfen,mit unseren Möglichkeiten,dass die Natur erhalten bleibt und wir weiterhin die Schönheit unsere Natur genießen und bewundern können und hier im Thread zeigen,dass es noch nicht zu spät ist.

Liebe Grüße von Wildaster
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Anbei Lichtblicke, es gibt noch ungestörte Natur, auch ganz nahe bei der Großstadt.
Ich habe etliche Graureiher gesehen, winzig kleine Mäuse wuselten um die Füße... und ein Hund nahm ein kühles Bad.
Zum Schluss habe ich mich über die ersten Mini-Kastanien gefreut:).

Gruß
Malve
 

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Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Malve,
das könnte bei uns an der Mulde sein:).
Mini - Kastanien habe ich noch nicht,aber so ein lachendes Gesicht.
Ich überlege gerade,ob ich mich über die kleinen Mäuse um meine Füße freuen würde.;)Im Garten erschrecke ich mich immer tüchtig,wenn so ein winziges Ding an mir vorbeihuscht.

Liebe Grüße von Wildaster
 
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Huhu ihr beiden und Danke :)
Das letzte Bild finde ich besonders schön.
Tut sehr gut. :fans:
Doch, doch, Wildaster, ich habe ein sehr scharfes Auge und eine ganz feine Wahrnehmung.
Die Welt ist definitiv nicht mehr in Ordnung.
ARD berichtete erst vor wenigen Tagen auch darüber.

Es kann allerdings sein, dass es in unserem vom Maisanbau gefolterten Bereich besonders stark ist.
Nun müsste ich dauernd in höhere Lagen fahren?!

Bilder mit meiner geliebten G11 noch von 2012 und 2013 zeigten mir innerhalb von zwei Tagen zwölf verschiedene Insektenarten und Fröschle, Eidechsen, sowie
eine kleine Schlange. Geschenkt, wie fast nebenbei...

Das fand ich den gesamten Sommer kein einziges Mal.
Trotz intensivster Suche.
Ich hab deine Bilder von den Bergen gesehen, sie sind schön, Wildaster.

Was nicht dauerhaft geht, ist meine innere Schräglage, in die ich geraten bin durch meine Beobachtungen.
Sie hilft mir nicht und auch niemandem sonst.
Meine heimische Natur war eben immer Teil meines seelischen Standbeins. Auch schon bevor ich einen Foto in der Hand hielt.
Ich wusste als Kind immer, wo der Eisvogel ist, wann die Kiebitze kommen, die Graugänse.
Wo die Vögel ihre Nester haben.
Die Wohngegend des Feldhamsters kannte ich auch.

Das alles aber darf nicht dazu führen, dass ich keine Lust mehr habe den Foto anzufassen oder durch die Gegend zu streifen.
Und genau das passierte nämlich immer wieder. Ich dachte zunehmend nach den Ausflügen: zu was? ist doch eh nix mehr da.
Und das denkt jemand wie ich nie ohne Grund.

Ich mache mich weiter auf die Suche. Und vielleicht sind sie irgendwann wieder "vor meiner Haustüre".
Ich weiß, es gibt noch Bereiche. Ich muss sie nur finden.
Danke für eure Berichte.

Liebe Grüße von Felis
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Das alles aber darf nicht dazu führen, dass ich keine Lust mehr habe den Foto anzufassen oder durch die Gegend zu streifen.
Und genau das passierte nämlich immer wieder. Ich dachte zunehmend nach den Ausflügen: zu was? ist doch eh nix mehr da.
Und das denkt jemand wie ich nie ohne Grund.

Ich mache mich weiter auf die Suche. Und vielleicht sind sie irgendwann wieder "vor meiner Haustüre".
Ich weiß, es gibt noch Bereiche. Ich muss sie nur finden.

Liebe Felis (ein Naturkind in der Seele)
Ja, gib die Hoffnung nicht auf, hilf den Naturwesen durch Liebe, Freude, Dankbarkeit... wo immer Du bist, gibt es etwas, wenn auch noch so klein wo Du der Schöpfung mit deiner aufbauender Energie helfen kannst 💋 Wenn Du möchtest komm doch in meinem Naturthread (https://www.symptome.ch/threads/klang-meiner-seele-in-harmonie-mit-der-natur.105043/) vorbei, ich schreibe da immer mal wieder was mir hilft und begegnet. Oft denke ich dabei auch an Dich... wie Du früher Fotos einstelltest und ich die Tierchen nicht "vor der Haustüre hatte".
Manchmal denke ich es ist das falsche Forum für mich mit meiner Weltansicht und was Heilung betrifft, dann aber will ich mich mitteilen und mache doch weiter im Thread.
Viel Kraft und im Herzen sind wir verbunden. Danke für deinen Einsatz
Béatrice
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

..Naturkind in der Seele, das hast du schön gesagt, liebe Karde..genau so ist es.
Apropos Naturkind.
Das Naturkind, also der Naturkind hier von uns, hat doch so einen schönen Igel eingestellt.
Das wollte ich noch sagen.
Ich sehe Dich, Naturkind, hier nicht mehr, ich hoffe, es geht dir gut. Und dem Igel auch :)

Hallo zusammen alle :)

Spinnenphobische Naturfreunde bitte folgende Bilder nicht anklicken. ;-)
Sie ist die einzige, die ich gefunden habe.
Drei Brücken abgesucht..
(ihre Brücke sieht man in der Ferne in den Jahreszeitenfotos).
An diesen Brücken waren pro Seite vor einigen Jahren noch um die zehn Tiere sichtbar am Tag.
Macht also etwa 60 Spinnen für drei Brücken.
Jetzt nur noch eine, und an einer Brücke nicht einmal mehr Reste von Netzen.
Als ich sie gefunden habe freute ich mich so.
Hoffnung keimte auf. Vielleicht ist ja alles nur ein Irrtum...es muss einer sein...
Die weitere Tour aber nahm mir diese Hoffnung wieder.
Gefundener Bericht in der badischen Zeitung ebenso (verzichte auf Verlinkung)

Ein Unterschied in mir wie der Tag zur Nacht.

Wenn Leben um mich ist da draußen, und sie IST Leben, dann fühle ich mich lebendig.
In meinem Leben sind die Tiere und die Natur wie die Farben eines bunten Bildes.
Wie soll ich denn ein buntes Bild malen, wenn wichtige Farben fehlen?
Wenn diese eine besondere Farbe fehlt.
Dieser eine besondere Farbton??

In der Natur kann ich die Verbindung knüpfen vom Leben zum Tod und wieder zum Leben.
Neben all den biologischen Notwendigkeiten für alle und alles, macht das für mich die Natur und die Tiere so essentiell.
Mehr denn je. Und nun das.

Aber sie war da, Thekla hätte ich sie vor zwei Jahren noch genannt.
Wegen Biene Maja. Oder vielleicht Gerda. Kreuzspinnen sehen immer ein bisschen nach "Gerda" aus.
o.k. Hier ist also Gerda. Irgendwie war ich beim Aufnehmen froh, dass sie nicht fliegen kann und auch nicht springt.
Und weil sie die einzige Spinne meines Fotojahres war bisher, kommt Gerda nun von mehreren Seiten.

Das sind keine perfekten Bilder.
Aber die Natur hat sie perfekt gestaltet.

Und sie hat ihre eigene Schönheit. Auch wenn es mich beim Vergrössern am PC auch einmal geschauert hat und ich unter den Tisch danach geguckt habe. :D

Felis :wave:
 

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Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

..Naturkind in der Seele, das hast du schön gesagt, liebe Karde..genau so ist es.
Apropos Naturkind.
Das Naturkind, also der Naturkind hier von uns, hat doch so einen schönen Igel eingestellt.
Das wollte ich noch sagen.
Ich sehe Dich, Naturkind, hier nicht mehr, ich hoffe, es geht dir gut. Und dem Igel auch :)
Liebe Felis,

ich bin noch da, aber habe immer mal Symtome.ch freie Phasen um nicht zu sehr zu symptomen, wenn Du verstehst was ich meine.

Die Igel sind leider nicht mehr gekommen, ich hoffe auch dass es ihnen gut
geht.

Du hast wirklich eine scharfe Wahrnehmung mit einem Instinkt für die Schönheit der Natur.

Mein Bild im Anhang ist nicht ganz so naturnah, da Mensch.
Hat meine Frau fotografiert.
 

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Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Felis,

ich bin noch da, aber habe immer mal Symtome.ch freie Phasen um nicht zu sehr zu symptomen, wenn Du verstehst was ich meine.

Liebes Naturkind :)

Ja, verstehe ich gut.

Die Igel sind leider nicht mehr gekommen, ich hoffe auch dass es ihnen gut
geht.

Schade, aber vielleicht wirst du sie irgendwann wieder sehen.


Mein Bild im Anhang ist nicht ganz so naturnah, da Mensch.
Hat meine Frau fotografiert.

Ein sehr schönes Bild hat sie da von dir gemacht. :fans: Am Meer, der Baum.
Yoga. Hab es gleich hier neben dem PC auch probiert.;)
Du machst das sicher öfters.
Klappt. Mit atmen und lächeln ist es ein klein bisschen wie in meinen Meditationen.
Ich glaube, das und anderes sollte/möchte ich auch noch machen. Vielleicht morgens, vorher.
Wird ja auch empfohlen von meinem "Guru"( :D ;) ), Ashok Gupta.

Danke für das schöne Bild; Naturkind!

Liebe Grüße von Felis
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Felis,

Du machst auch Yoga, super.

Ja das Bild finde ich auch schön.
Eigentlich ist der Baum (Vrikshasana) ja nicht die schwierigste Yoga-Asanas.
Aber mit dem Blick auf das unruhige Meer und mit dem Fuß im losen Sand ist das doch eine ganz schön wackelige Angelegenheit.
Hat viel Konzentration benötigt.

Gerade beim Sonnenuntergang kann man dann direkt in die Sonne schauen und folgend einer alten Yoga Weisheit dadurch die Sehnerven stärken.

Wenn ich Leute mit Sonnenbrille sehe, dann kommen mir oft zweifelhafte Gedanken ...
In Millionen von Jahren hat sich das Auge perfekt an das Sonnenlicht angepasst, und plötzlich ist es schädlich ;)

Ich habe da auch eine Sequenz mit 5 Asanas entwickelt, die ich dann nacheinander komplett auf einem Bein regelmäßig mache um die Koordination zu stärken.

Aber wenn wir gerade Off-Topic beim Yoga sind kommt noch ein etwas älteres Bild. Kakasana liebe ich.

Ashok Gupta, hört sich interessant an und muss ich mir mal unbedingt anschauen.

LG Naturkind
 
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Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Hallo recht knapp nun, aber eine Doku zum Thema Insektensterben und Vogelschwund:
Heute 22 Uhr BR: Faszination Wissen
Insektensterben-Auf der Wiese wird es still
:traurig::traurig::traurig:

Hallo Naturkind:wave:

Du machst auch Yoga, super.

Machen ist zu viel gesagt.
Ich war mal in einem Kurs, aber das ist lange her.
Dein Bild hat mich inspiriert.
Ich werde manches wieder aufnehmen..ja.

Eigentlich ist der Baum (Vrikshasana) ja nicht die schwierigste Yoga-Asanas.
Aber mit dem Blick auf das unruhige Meer und mit dem Fuß im losen Sand ist das doch eine ganz schön wackelige Angelegenheit.
Hat viel Konzentration benötigt.
Ja, das dachte ich mir. Hier auf dem Holzboden hab ich auch gut gewackelt zuerst.
Mit Birkenstockschuhen dann weniger.:rolleyes:
Nachher ging es auch ohne.
Ich möchte das draußen machen, auf dem Erdboden und der Wiese...

Gerade beim Sonnenuntergang kann man dann direkt in die Sonne schauen und folgend einer alten Yoga Weisheit dadurch die Sehnerven stärken.

Sonnenuntergang geht...aber hellere Sonne bei mir gar nicht. Tanzende Flecken noch ewig danach.
Wenn ich Leute mit Sonnenbrille sehe, dann kommen mir oft zweifelhafte Gedanken ...
In Millionen von Jahren hat sich das Auge perfekt an das Sonnenlicht angepasst, und plötzlich ist es schädlich ;)

Da ist wohl wirklich etwas dran. Schon rein von der Logik her. Wir werden ja nicht mit Sonnenbrille geboren :)
Allerdings....sind manche Tiere zu den ärgsten Sonnenzeiten alle im Schatten.Und länger oft ?
Wir Menschen aber nicht....
Ich brauch manchmal die Sonnenbrille. Sie hilft mir dann Außenreize (Überreize) abzufiltern.:cool:
Es ist auch weniger laut, wenn es abgedunkelt ist, seltsamerweise.
Scheuklappenfelis ist ab und an unterwegs.

Jedoch kenne ich dieses Sonnenlichtphänomen im Winter, wenn es zu lange trübe war, oder auch im Sommer, bei vielen verhangenen, trüben Tagen: wenn ich dann wirklich Sonne in die Augen bekomme, dann "wache" ich erst auf.

Naturkind, ich sehe die Verlinkung mit /zu dem Bild nicht im Originaltext von dir, aber jetzt erst wo ich dir antworte? Seltsam..aber das Bild und was du machst:wow :fans:
Wie machst du das bloß - das probiere ich hier nicht... :)
Oder vielleicht doch.

Ich habe da auch eine Sequenz mit 5 Asanas entwickelt, die ich dann nacheinander komplett auf einem Bein regelmäßig mache um die Koordination zu stärken.

Klasse :) Wenn du nun von jeder so ein Bild hättest, würde ich sie nachmachen ;)
So suche ich sie mir halt im Inet zusammen oder aus der Erinnerung.
Oder beides.

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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